Richtig so!!!

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  • Eine solche Änderung im Zivilgesetz (ZGB) würde das verfassungsmässige Grundrecht auf Heirat und Familie verletzen, kritisierte Anne-Catherine Menétrey, scheidende Präsidentin der Plattform für die Sans-Papiers. "Es wäre ein praktisches Eheverbot für Paare, von denen ein Partner keine Aufenthaltsbewilligung hat."

    Aha, und wir SchweizerInnen müssen uns ausweisen, wenn wir heiraten wollen. Also mehr Rechte für Ausländer als für Einheimische? Und dann noch für solche, die sich illegal hier aufhalten und auf unsere Gesetze pfeifen.

  • Endlich mal ein gesetz was in die richtige Richtung weist.

    Nach wie vor darf jeder Bürger eines jeden Landes eine/n Schweizer Bürger/in heiraten. Er muss lediglich den Erstantrag dazu über die CH Botschaft seines Heimatlandes stellen. Klar dauert alles aufgrund des ganzen bürokratischen Prozesses etwas länger, dafür wird der Missbrauch weiter eingedämmt.

    Es gibt leider immer noch mehr als man denkt einen Heiratsmarkt, bei dem 5-stellige Beträge bezahlt werden für eine Hochzeit mit einem/r in der Schweiz Niedergelassenen. Der Betrag muss natürlich innert der ersten paar Jahre bezahlt oder zurückbezahlt werden. Bis zu dem Tag wo die Scheidung eingereicht werden kann. Es sind oft hier in der Schweiz niedergelassene Ausländer welche einen Landsmann/Landsmännin hierher holen auf diesem Wege.

  • Richtig, aber diese Ehen unter Ausländern werden kaum unter die Lupe genommen. Dann heisst es einfach: es ist halt ihre Kultur. Dass aber schon Kleinkinder einander versprochen werden, damit eine andere Familie ihre Wurzeln in der Schweiz setzen kann, wird einfach ignoriert.

    Es ist keine Scheinehe, wenn ein Partner ehrlich liebt und der andere Liebe nur vortäuscht. Dafür gibt es einen Namen: Bezness.

    Das Problem beginnt doch ganz woanders:

    wenn Ausländer aus sog. Drittstaaten nur die Möglichkeit Heirat haben, um in Europa zu leben, werden sie alles daran setzen, das auch zu tun. Es ist die einzige legale Möglichkeit. Vor allem für Asylbewerber ist es eine verzweifelte Angelegenheit, eine/n Ehepartner/in zu finden fristgerecht, und da sind alle Mittel recht. Sie haben einfach zu viel zu verlieren.

    Wir Schweizer/innen werden auf dem Silberteller serviert, von unserer eigenen Regierung, mit unseren eigenen Gesetzen.

    Solange das uns Schweizern nicht bewusst ist, werden sich noch unzählige verlieben und das letzte Hemd geben, um ihre grosse Liebe zu heiraten. Wenn sie es tun, ist es dann eine Scheinehe. Bravo!

    Es muss auf Gesetzesebene dringendst etwas unternommen werden, es muss noch eine zusätzliche Möglichkeit geben für Drittstaaten-Angehörige, hier zu leben, als nur die Heirat. Solange das die einzige legale Möglichkeit ist, wird sie auch missbraucht. Und wir Schweizer/innen bezahlen dafür - in vielerlei Hinsicht.

  • Ich bin mit einem Ausländer verheiratet, ich habe ihn in der Schweiz kennengelernt als er seinen Bruder besuchte, aber bei dem Fragebogen hätte ich ehrliche Probleme und wir würden uns sogar wiedersprechen. Ich habe ihn im Hauseingang das erstemal bewusst wahrgenommen als ich auf meine Kollegin gewartet habe, ihm bin ich bei einem einkauf mit seinem Bruder erstmals aufgefallen. An welchem Tag? Keine Ahnung mehr ;-). Wie oft war ich in seinem Heimatland? Nie weil ich nicht genügend Mittel für eine Reise habe. Altersunterschied? Ja ich bin 15 jahre älter als er. Genauso wie meine Kollegin, eine Schweizerin welche mit einem Schweizer verheiratet ist. Also ist ein grosser Altersunterschied nur ein Problem bei Binationalen Paaren? Ich finde das neue Gesetz nicht wirklich gut, denn wieviele Frauen lernen in den ferien jemanden kennen? Sie haben dann nur eine Möglichkeit zusammenzuleben, wenn sie die Schweiz verlassen. Eine bessere Möglichkeit würde ich finden was ich mal gehört habe. Den schweizer pass kann man nach 5 jahren beantragen, sollte es aber in den nächsten 5 oder sogar 10 jahren zur Scheidung kommen verliert der Ausländische Ehe-Partner den Schweizer pass wieder. Sollte aber wenn er gut integriert ist und eine Arbeitsstelle hat die Möglichkeit haben eine C Bewilligung zu behalten.

  • Der heilige Christoph ist offenbar Ihr Beschützer und der heilige Adolf ebenso.

    Ich hoffe, Sie kommen auch mal in diese ungemütliche Lage und müssen in ein Land flüchten ohne Papiere und ohne Geld. So lehren Sie endlich, dass es Menschen gibt, die nicht das Glück haben in der Schweiz aufgewachsen zu sein

    .

    Die Nazizeit (und heute auch in der Schweiz eine gwisse rechtskonservative Partei) hat allen vorgeführt wie man Stimmen mit Fremdenhass und Volksmanipulation fängt.

    Ueberlegen Sie bevor Sie etwas schreiben und zügeln Sie Ihre Hartherzigkeit und Unmenschlichkeit. Solche Argumente wie Sie anführen, kommen in der Regel von Menschen, die ausser Ihrem Heimatdorf nicht viel von der Welt kennen.

    Ich hoffe, dass Sie sich mal in die Lage von Sanspapier versetzen können und so erfahren wie ein solches Leben wirklich ist. Missbrauch gibt es überall vorallem auch bei der oben in Klammern erwähnten Partei und ihren Sympathisanten.

    Denken Sie mal an all die begüterten Steuerhinterzieher...... Gewisse Kreise hacken lieber auf die Schwachen ein und fordern Inspektoren für Scheininvalide, Scheinasylanten und andere angebliche Schmarotzer, wobei sie masslos übertreiben.

    Haben Sie mal schon von denselben Hasspredigern gehört, man solle mehr Steuerinspektoren einsetzen?

    Ein eingeborener Urschweizer lässt grüssen..

  • Die Berfürworter eines Heiratsverbots für Sanpapier sind ziemlich naiv, wenn sie meinen den Missbrauch im Bereich Scheinehen zu verhindern. Ausser gegen die Menschenrechte zu verstossen, verhindern sie damit nur eine sehr geringe Zahl von Scheinehen, denn es gibt genügend Ausweichmöglichkeiten.

  • Hallo Scorpio

    Beistimmen kann ich Dir nur in einer Aussage - wir haben wirklich grosses Glück in Mitteleuropa geboren worden zu sein.

    Ich bin viel gereist und habe vieles gesehen an den Ecken dieser Welt. Und klar mancher hat das Bedürfnis von da wegzukommen wo er ist. Bloss wie stellst Du Dir dies vor ?

    Deine Naziabschwenkungen und SVP Bashing finde ich übrigens äusserst primitiv.

    Wir haben hier beschränkte Platzverhältnisse und sind bereits sehr stark bevölkert, bereits sind Hunderttausende Sans-Papiers und Illegale hier. Du möchtest denn die Pforten öffnen und Weitere kommen lassen ? Wer soll das alles bezahlen ?

    Um auch auf die Politschiene aufzuspringen - die politisch Linke welche die Sans-Papiers legalisiseren möchte und noch mehr aufnehmen möchte. Deren Exponenten wohnen auch in 300m2 Häusern und verdienen mehrere Hunderttausend pro Jahr - kennst Du eine/-n welcher einem Asylsuchenden oder Sanspapier Platz anbietet ?

    Ich bin der Meinung, dass man es gar nicht soweit kommen lassen darf, dass hier jemand Jahre/Jahrzente leben kann ohne Papiere inkl. Krankenhaus, Kindergarten/Schule etc.

    Gruss

    Peter

  • Lieber Peter

    Klar bestehen Zuwanderungsprobleme wie mehr oder weniger in jedem Land des Westens und ich will auch nicht alle Tore öffnen wie Du sagst. Aber wir lösen diese Probleme bestimmt nicht mit gewisser Wahlkampfpropaganda, welche die Probleme mit den Schwächsten der Gesellschft für politische Zwecke missbraucht.

    Ein wissenschaftliches, sachles Angehen dieser Migrationsprobleme ohne politisches Kalkül wäre das Richtige. Die Lösung eines Problems, welches seit Menschengedenken besteht, kann nur mit internationaler Zusammenarbeit sowie vorallem auch mit dem Kampf gegen Hunger und Armut angegpackt werden.

    Gruss,

    Skorpio75

  • Scorpio75, Dein Wort in Gottes Ohr. - Das wirst du NIE hinkriegen. Solange z. B. in Afrika eine solch Himmeltraurige Korruption herrscht.

    Wir, (die kleine Schweiz) hat wärend meines Lebens schon hunderte von Milliarden CHF nach Afrike und anderen Drittweltstaaten geschickt! - Und, - was ist der Erfolg? Bitteschön? Das Geld und die Narungsmittel verschwinden heute noch, bevor irgend ein Hungriger etwas davon gemerkt hat.

    Lösungen mit Afrikanischen Staaten sind eben auch nicht möglich! Leider! Siehe nur zum Vergleich Nigeria. Vor Jahren hat eine gewisse Frau Metzler im teuren Bundesrat-Jet, teuren Schämpis ausgetrunken, auf die Verträge mit Nigeria zur Rückführung.

    Heute bezahlt der Bund (d.h. wir Steuerzahler) CHF 50'000.- Entschädigung, wenn ein renitenter Nigerianer stürchelt und stirbt. Das sind in der dortigen Landeswährun Millionen. - Das dürfte, ja müsste Schule machen! Denn rechnen können sie schon, wenn es um ihren Vorteil geht.

  • Hallo

    Es wird ja nicht verboten werden, dass ein Nichtschweizer/in eine/n Schweizer/in heiratet. Es geht nur darum, dass eine sich in der Schweiz befindliche ausländische Person ohne gültigen Aufenthaltspapiere in der Schweiz heiraten darf.

    Eine Heirat im Ausland oder Herkunftsland der entsprechenden Person ist nach wie vor möglich. Wie bereits jetzt ist dann einfach ein ganzer Bürokratiedschungel von Eheanerkennung etc. und Familliennachzug zu erledigen.



  • Wir, (die kleine Schweiz) hat wärend meines Lebens schon hunderte von Milliarden CHF nach Afrike und anderen Drittweltstaaten geschickt! -



    Dann gratuliere ich mal ganz herzlich zum geschätzten 250. Geburtstag! Übrigens: Der Bund bezahlt pro Jahr rund 1'600 Mio CHF an die Entwicklungshilfe. Unter der Annahme, dass "hunderte von Milliarden" ca. 400 Mia entsprechen, kommst Du wahrlich auf ein stolzes Alter!

    http://www.efd.admin.ch/dokume…/01676/index.html?lang=de



    Vor Jahren hat eine gewisse Frau Metzler im teuren Bundesrat-Jet, teuren Schämpis ausgetrunken, auf die Verträge mit Nigeria zur Rückführung.



    Warst Du persönlich dabei oder haben Dir das Deine Stammtischspezis erzählt, die dabei waren?



    Heute bezahlt der Bund (d.h. wir Steuerzahler) CHF 50'000.- Entschädigung, wenn ein renitenter Nigerianer stürchelt und stirbt. Das sind in der dortigen Landeswährun Millionen. - Das dürfte, ja müsste Schule machen! Denn rechnen können sie schon, wenn es um ihren Vorteil geht.

    Nigeria ist eine der grössten und stärksten Volkswirtschaften von ganz Afrika mit einem BIP von rund 214 Mia USD. Dein abschätziger Kommentar basiert also wieder einmal kaum auf Fakten (ausser, dass Du die Währungsumrechnung korrekt gemacht hast).

  • Liebe/r Brasser, ich hoffe doch, in deinem eigensten Interesse, dass du nicht glaubst, was du einmal an einem linken Kasperlistammtisch, oder in einem Kirchengesangsverein über die Entwicklungshilfe der Schweiz gehört hast!

    Diese 1,6 Milliarden CHF sind nach Adam Riese etwa 1% von dem Geld, was jedes Jahr unsere arbeitsame Schweiz richtung Süden verlässt! - Bitte, glaube nicht alles, was du von "Bern" zu lesen bekommst.

    Habe noch ein schönes Wochenende.

  • Lieber Ticino

    Die Schweiz hatte im 2009 rund CHF 60'949 Mio Einnahmen und rund CHF 58'228 Mio Ausgaben. Nach Deiner "Rechnung" werden jährlich rund 160'000 Mio (100 x 1600 Mio) nur an Entwicklungshilfe "in den Süden" (Tessin?) geschickt. Also rund 1.1x soviel wie die Schweiz im Jahr einnimmt.

    Bestimmt kannst Du oder Adam Riese mir Deine Rechnung erklären, für mich geht sie nicht ganz auf...

    Und, ich befürchte Dich enttäuschen zu müssen: Ich bin ein absolut bürgerlich-liberaler Denker und Wähler, der aber mit Pauschalisierungen, Stammtischgebrabbel und hirn- und sinnloser Links- und/oder Rechtspropaganda nichts anfangen kann und lieber bei den Fakten bleibt.

  • Ich wünsche allen, die hier so negativ über das Thema schreiben das sie sich total in eine/n Ausländer verlieben. Und sie sich dann damit auseinandersetzen müssen.

    Ja klar, man muss gültige Papiere vorlegen. Das ist zum brüllen komisch. Wie soll jemand, der keine Verwandten mehr hat oder vertrieben wurde an Papiere kommen???

    Natürlich muss sich etwas ändern, das ist klar. Ich finde einfach, man müsste mehr unterscheiden.

  • @ luethi ernst

    Es braucht für die Heirat gültige Papiere beider Partner, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Ihr Beitrag unterstellt jedoch, dass ohne Papiere des ausländischen Partners geheiratet werden kann. Ich nehme nicht an, dass Sie selber das wirklich glauben... Bitte mehr Sachlichkeit und weniger Polemik!

  • @ Hubert

    Genau so habe ich es gemacht. Ich habe im Ausland geheiratet und auch längere Zeit dort gelebt. Dem Zivilstandsamt der Heimatgemeinde musste ich jedoch mit dem Anwalt drohen, da der bestellte Personenstandsausweis nach 4 Wochen noch immer nicht geliefert war. Drei Tage vor Ausreise habe ich den dort persönlich abholen müssen. Die stille schweizerische Art der Schikanierung eigener Bürger...

  • @ Lieber Armando01, - Natürlich will ich dir überhaupt nicht zu nahe treten! - Aber zu deinen Äusserungen nimmt es doch jeden Leser wunder, den wievielten Hochzeitstag du feiern kannst.

    Dass man bei Heiraten manchmal einen Rechtsanwalt einsetzen muss ist unbestritten.

    Ich alter Greis bin sowieso gegen das Heiraten. Ich kann auch mit einer Frau gut zusammen leben, ohne dazu eine beglaubigte Unterschrift abgeben zu müssen.

    Ohne Unterschrift ist das ganze doch viel ehrlicher.

    Das ist nur meine Meinung.