Berufliche Weiterbildung - Erfahrungen mit Bénédict-Schulen Zürich?

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  • Hallo

    Ich suche nach Leuten, die Erfahrungen mit der Bénédict-Schule in Zürich gemacht haben.

    Konkret geht es darum, dass ich mich schon lange für das Gesundheitswesen interessiere und mich nach mehreren Jahren an der gleichen Stelle auch bald mal umorientieren möchte. Ich habe einen kaufmännischen Lehrabschluss und fundierte Praxis in der Assistenz/Backoffice etc. Da in den meisten Inseraten von Spitälern, Heimen, etc. jedoch Kenntnisse der medizinischen Terminologie und/oder eine Weiterbildung als Arztsekretärin verlangt wird, möchte ich mich dahingehend auf meinen Wechselwunsch vorbereiten, in dem ich vorgängig eine sinnvolle Weiterbildung absolviere.

    Während meiner Recherchen dazu stiess ich darauf, dass die Arzt-/Spitalsekretärin zwar KV-Schweiz anerkannt sei, jedoch nur die medizinische Sekretärin H+ gesamtschweizerisch von allen dem Spitalverband angeschlossenen Spitälern akzeptiert wird (und auch die anspruchsvollere und umfangreichere Ausbildung ist – statt 6 Monaten ein ganzes Jahr). Nun wurde mir generell sehr zur Juventus Woodtli geraten, welche jedoch nur die „Schnellbleiche“ anbietet, obwohl sie vom Verband H+ als Anbieterin gelistet ist.

    Die einzigen weiteren Schulen sind dann in Bern, Luzern oder Buchs SG, wo ich einfach unmöglich pünktlich zu Unterrichtsbeginn dort sein kann (Reduktion Arbeitspensum nicht möglich und auch nicht nötig).

    Die Alternative in Zürich wäre die Bénédict-Schule, welche sowohl die Arztsekretärin als auch die medizinische Sekretärin H+ anbietet (Schulen dürfen das ja nur anbieten, wenn der Lehrplan, Lehrmittel, etc. durch den Verband geprüft wurde und die Prüfungen nimmt der Verband ab). Nun wurde mir aber verschiedenst von der Bénédict abgeraten und dafür die Kurzversion der Juventus Woodtli empfohlen (die zwar als Schule einen guten Namen hat, aber ja nur die „tiefere“ WB anbietet). Konkrete Gründe, WARUM die Bénédict nicht zu empfehlen sei, konnten jedoch nicht genannt werden (klang mehr nach einer Art „ideologischen Sache“. Der Lehrplan/Qualität muss ja genau den Verbandvorgaben entsprechen, also sollte der vermittelte Stoff ja identisch wenn nicht sogar vertiefter sein.

    Daher meine Frage, ob jemand hier bereits Erfahrungen mit den entsprechenden Ausbildungen gemacht hat oder evtl. aus dem HR eines Spitals kommt und mir hier sachdienliche Tipps geben könnte.

    Vielen Dank!

  • Hallo Regentropfen

    Das mit dem HR direkt anschreiben, habe ich bereits bei 3 Spitälern (die mich auch persönlich interessieren würden) versucht - leider scheint es meine Frage nicht wert zu sein, beantwortet zu werden. Ich habe zwar Lesebestätigungen erhalten, mehr jedoch dann nicht mehr. Mir ist ja bewusst, dass sie sicher auch viel zu tun haben. Aber eine kurze Antwort hätte durchaus drinliegen sollen.

    An Permed hatte ich noch gar nicht gedackt. Danke für diesen Tipp.

    Gruss

    Becca

  • Hallo Becca

    Setze dich doch einfach mal auf die "Unkomplizierte" telefonisch mit dem HR von Spitälern in Verbindung. Per Telefon gelangt man oftmals viel rascher an die gewünschten Infos. Das ist jedenfalls meine eigene Erfahrung ;-).

    Gruss

    Regentropfen

  • Hallo Regentropfen

    Natürlich habe ich auch schon telefoniert - eben weil es auch einfacher ist. ;) Bei einem bekam ich die Antwort, dass H+ schon höher gewichte... aber zu Schulen etc. konnte mir nichts gesagt werden. Bei 2 weiteren kam ich gar nicht erst ins HR durch (auf angegebenen Direktwahlen nahm natürlich niemand ab), weil die netten Drachen der Telefonzentrale auf den Mail-Weg statt per Telefon verwiesen (O-Ton: "Wissen Sie, da rufen immer so viele an - wenn wir Sie durchstellen würden, käme niemand mehr zum arbeiten. Wenn Sie was wollen, dann mailen Sie.") Etwas unprofessionelle Art, mit Anrufenden umzugehen, aber tja...

    Die Antwort hilft mir aber nur indirekt weiter.. dass die H+ zertifizierte Weiterbildung höher angesiedelt ist, war mir vorher eigentlich schon klar. Der Unterschied liegt in der Dauer, der Anzahl Lektionen und wer die Prüfung abnimmt (nur schulintern oder national via Verband - habe mich da nochmals direkt beim Verband erkundigt, welcher mir zur Schulqualität aber auch nichts sagen konnte).

    Interessieren würden mich ja Aussagen zur Bénédict-Schule selber. Durchführung von Lehrgängen ,Schule, Unterrichtsqualität... ich versuche zu ergründen, warum teils derart vehement contra Bénédict und pro Woodtli gesprochen wird, aber ohne konkrete Gründe. Oder ob Leute aus der Praxis wissen, wie Absolventen der unterschiedlichen Schulen danach positioniert sind...

  • Tuet mir leid mit dem link kommt öpis falsches. Dort stet:

    Terminologieausbildung

    Methoden der Terminologiearbeit

    Dieses Kursangebot ist vergleichbar mit theoretischeren Studiengängen, wie sie meist auf Hochschulebene angeboten werden. Es richtet sich an Übersetzerinnen, Redaktoren, Sprachwissenschaftlerinnen, Forscher usw., die die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Terminologie erwerben möchten. Diese Grundlagen sind nicht nur für jede qualitativ hochstehende terminologische Tätigkeit unerlässlich (von der Terminographie, d.h. der praktischen, auf geeignete Methoden gestützten Terminologiearbeit, bis zur Neologie, d.h. der Auswahl passender oder gar der Schöpfung neuer Termini), sondern auch für weitergehende Überlegungen zum richtigen Umgang mit Benennungen. Solche Überlegungen sind für ein mehrsprachiges Land wie die Schweiz, in dem jede Sprache ihren Platz gegenüber den anderen behaupten muss, von grundsätzlicher Bedeutung.

    Der Methodologie-Kurs beinhaltet auch einen praktischen Teil, der sich mit der Aufbereitung terminologischer Informationen befasst, ungeachtet des jeweiligen Programms, das für die Erstellung von Terminologieeinträgen verwendet wird.

    Auf Anfrage kann die Sektion Terminologie Kurse für spezifische Gruppen (Ämter, Sektionen) organisieren.

    Der Kurs umfasst normalerweise 6 halbe Tage, ist kostenlos und wird in französischer, deutscher und italienischer Sprache angeboten.

    Terminologie-Workshops

    Die Sektion Terminologie bietet Workshops für die praktische Terminologiearbeit an. Darin werden die verschiedensten Themen behandelt: Erarbeitung von terminologischen Einträgen, Erstellen von Sachgebietsplänen, Konversion von Dateien usw. Die Workshops sollen den Teilnehmenden Gelegenheit geben, bestimmte Aspekte der Terminologiearbeit zu vertiefen.

    Diese kostenlosen Workshops sind als Ergänzung zu den Methodologie-Kursen gedacht und dauern je nach Thema einen halben oder einen ganzen Tag.

    Auskunft und Anmeldung

    Weitere Informationen zu diesen Kursen finden Sie im "Kurskalender" am rechten Bildschirmrand.

    Zur Anmeldung können Sie sich auch direkt an die Sektion Terminologie wenden:

  • Entschuldigung wemer da drauf klickt komt es immer in Englisch drum kopiere ich es:

    http://www.bk.admin.ch/dienstleistungen/kurse/00838/

    Schweizerische Bundeskanzlei

    Bundesverwaltung admin.ch

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    KAV Workshops und Schulungen

    Krisenmanagementausbildung des Bundes

    E-Rechnung

    Startseite> Dienstleistungen> Seminare und Kurse> Terminologieausbild...

    zur Druckversion

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    Methoden der Terminologiearbeit

    Dieses Kursangebot ist vergleichbar mit theoretischeren Studiengängen, wie sie meist auf Hochschulebene angeboten werden. Es richtet sich an Übersetzerinnen, Redaktoren, Sprachwissenschaftlerinnen, Forscher usw., die die wichtigsten theoretischen Grundlagen der Terminologie erwerben möchten. Diese Grundlagen sind nicht nur für jede qualitativ hochstehende terminologische Tätigkeit unerlässlich (von der Terminographie, d.h. der praktischen, auf geeignete Methoden gestützten Terminologiearbeit, bis zur Neologie, d.h. der Auswahl passender oder gar der Schöpfung neuer Termini), sondern auch für weitergehende Überlegungen zum richtigen Umgang mit Benennungen. Solche Überlegungen sind für ein mehrsprachiges Land wie die Schweiz, in dem jede Sprache ihren Platz gegenüber den anderen behaupten muss, von grundsätzlicher Bedeutung.

    Der Methodologie-Kurs beinhaltet auch einen praktischen Teil, der sich mit der Aufbereitung terminologischer Informationen befasst, ungeachtet des jeweiligen Programms, das für die Erstellung von Terminologieeinträgen verwendet wird.

    Auf Anfrage kann die Sektion Terminologie Kurse für spezifische Gruppen (Ämter, Sektionen) organisieren.

    Der Kurs umfasst normalerweise 6 halbe Tage, ist kostenlos und wird in französischer, deutscher und italienischer Sprache angeboten.

    Terminologie-Workshops

    Die Sektion Terminologie bietet Workshops für die praktische Terminologiearbeit an. Darin werden die verschiedensten Themen behandelt: Erarbeitung von terminologischen Einträgen, Erstellen von Sachgebietsplänen, Konversion von Dateien usw. Die Workshops sollen den Teilnehmenden Gelegenheit geben, bestimmte Aspekte der Terminologiearbeit zu vertiefen.

    Diese kostenlosen Workshops sind als Ergänzung zu den Methodologie-Kursen gedacht und dauern je nach Thema einen halben oder einen ganzen Tag.

    Auskunft und Anmeldung

    Weitere Informationen zu diesen Kursen finden Sie im "Kurskalender" am rechten Bildschirmrand.

    Zur Anmeldung können Sie sich auch direkt an die Sektion Terminologie wenden:

    terminologie@bk.admin.ch

  • Liebe Becca

    Ich bin soeben auf deine Forumeinträge vom letzten September gestossen. Ich spiele mit dem selben Gedanken und stelle mir dieselben Fragen. Darf ich fragen was du noch herausgefunden hast respektive wie du dich nun entschieden hast? Besuchst du eine Schule? Oder hast du gar den Abschluss als Arztsekretärin schon in der Tasche?

    lg krina

  • Hoi Krina

    Ich habe mich gegen diese Weiterbildung entschieden. Dies aus folgenden Gründen:

    - Für jemanden mit einem kaufmännischen, nicht medizinischen Hintergrund ist die seriöse Ausbildung fast nicht zu schaffen (habe mit mehreren Frauen, die auf diesen Berufen arbeiten und HR-Abteilungen von Spitälern gesprochen)

    - Die Schulen und die Qualität der Lehrgänge unterscheiden sich massiv, genau so wie der Lerninhalt, die Möglichkeit des Abschlusses. Es ist zu stark genormt und man wird einfach in eine Schublade gesteckt (Massenabfertigung).

    - Auch wenn die Schulen es nicht zugeben.. die Abbrecherquote gerade unter jenen ohne medinizische Erstausbildung ist sehr hoch und viele schaffen den Lernstoff (zu viel in zu kurzer Zeit) nicht, insbesondere die medizinischen Bereiche. Hier "verlocht" man also Geld.

    - Jede Schule hat gute Verkäufer.. aber schlechte Ausbildungsberater.. gerade die Bénédict (haben meine Recherchen und Gespräche mit ehemaligen sowie ein Kassensturzbericht bestätigt) rät einfach zu jeder Wunschweiterbildung oder versucht sogar für zu hohe Ausbildungen zu ködern... und lassen die Leute dann ins Messer laufen (Lehrabgängerin aus Detailhandel hatten sie in die BWL-WB gesteckt... zB)

    und nun der allerwichtigste pPunkt: es gibt VIEL ZU VIELE Arztsekretärrinen!! Das ist gerade eine Modeweiterbildung, v.a.a uch für viele Hausfrauen die wieder einsteigen wollen und ohne medizinische Erstausbildung hast Du bei 100 und mehr Bewerbungen pro ausgeschriebene Stelle NULL Chancen! Dazu kommt, dass es auch kaum Vollzeitstellen in dem Sekor gibt.

  • Beitrag von peon ()

    Dieser Beitrag wurde von forumbeobachter gelöscht ().