alimentenzahlung für kinder ab 18

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

  • Sorry, habe noch etwas vergessen, damit Du alle Punkte beantwortet hast.

    Nicht alle Frauen finden nachher noch eine Arbeit, wenn sie 15 oder 20 Jahre zu Hause waren und Familienarbeit geleistet haben. Das hat nicht immer mit Bequemlichkeit zu tun.

    So...das wars...

    lg Arielle

  • Pym

    WER SCHREIBT HIER ABSOLUTER QUATSCH: ???

    Ich habe zwei schulpflichtige Kinder alleine gross gezogen und weiss was Kinder kosten. Auch weiss ich aus persönlichen Gründen wie man sich fühlt, wenn man aus finanziellen Gründen nicht das lernen oder studieren kann was man gerne möchte!

    Und der Rest wo du hier schreibst, ist ebenfalls das was du uns unterstellst: Zitat: „ ABSOLUTER QUATSCH.“

    arielle hat vollkommen recht. Dass die Kosten im Gesundheitswesen wie eine Rakete noch oben schissen und somit die Krankenkassenprämien von Jahr zu Jahr für viele Familien ins unbezahlbare steigen, sollte in der Zwischenzeit dem letzten Höhlenbewohner bewusst sein. Und wenn das so weiter geht wie bisher, dann müsste dieser Mann in fünf Jahren nicht weniger sondern mehr Kinderalimente bezahlen. Eigentlich finde ich es blöd überhaupt darüber zu schreiben aber trotzdem noch etwas zu deiner Kenntnisname: Die Krankenkassenprämien steigen wesentlich höher als die allgemeine Teuerung!

    wanro

  • HSG-ler waren schon immer Theoretiker von oben herab. Nicht alle, aber viele. Deshalb: Nicht ärgern, nicht wundern, nur lächeln. Und sich verabschieden, weil sich die Geschichten über die bösen Expartner bis zur Genüge und zurück wiederholen und drehen und drehen und drehen und .... Auch diejenigen über die sich dem unterhaltspflichtigen Elternteil gegenüber rücksichtslos verhaltenden Kinder.

    Gruss

    Regentropfen

  • ich hatte leider keine zeit vorher jeweils antworten zu geben und ehrlich gesagt, wollte ich keine diskussion auslösen betreffend unserer situation sondern wollte eine auskunft... danke an dieser stelle pym da wir doch recht ähnlich denken!!!

    ich schreibe nun nicht persönlich sondern an alle die geantwortet haben...

    wie gesagt kennt ihre nicht die details...

    ich finde es absolut frech zu sagen, dass die kinder sehen wollen wie und ob sich der vater für die kinder interessiert, von wegen in der schule vorbeigehen usw. wenn man es mit solch einer partei (in unserem vall die mutter) zu tun hat, dann verstehe ich den vater wenn man "müde" wird. auch den kindern zu liebe weil der nächste streit (wo vor den kindern mein mann als a... und ähnliches betitelt wird) dann vorsehbar ist...

    ich habe mich in dem fall "eingelenkt" als neue frau, nicht um möglichst viel geld für uns rauszuschlagen aber mein mann würde sich nicht in einem forum austauschen (er hat schlicht keine zeit und die nerven dies immer wieder hochkommen zu lassen) er denkt genau so wie ich und meine aussagen könnten genau so von ihm stammen. ich muss sagen, betreffend meiner frage, dass dann auch mal genug ist... wieso soll ein kind in der lehre (wie gesagt, vorausgesetzt es verdient auch einige franken zusätzlich) nach wie vor mehr geld zur verfügung haben als z.b meinem mann monatlich zur verfügung steht? das ist so und wenn die mutter bis zur scheidung wartet und nicht arbeitet und kaum ist die scheidung durch über 50% (teilweise schwarz, damit wir es nicht nachvolliziehen können) arbeitet sehe ich nicht ein, dass man da die kids noch voll unterstützen muss... ab 18 will man verfügen können und selbstständig handeln und alles alleine entscheiden...die möglichkeit gibt das gesetz aber wenn es um zahlungen geht da ist man mit 25 noch voll von den eltern (alimenten des vaters abhängig oder wie?) da beisst es doch irgendwie...

    wenn sich 2 scheiden lassen und der mann anständig verdient hat(te) hat die frau jederzeit die möglichkeit eine z.b 2te familie zu gründen ohne eine einbusse zu machen, der neue partner beteiligt sich dann ja auch aber dem mann bleibt meistens eine 2. chance verwehrt (rede hier nicht von solchen die wenig verdient hatten) oder die zweite frau muss arbeiten gehen (wie bei uns jetzt) aber er wollte wieder eine familie, ein kind bei sich haben, es aufwachsen sehen, er wäre ohne das zu grunde gegangen!!!

    wir haben x-mal versucht mit ihr zu reden WIR, haben den kindern briefe geschrieben, versucht mit ihnen ein gespräch zu führen, haben die mutter nie schlecht gemacht was umgekehrt nicht der fall ist (ich bin 2faches scheidungskind und sehe sehr wohl die seite der kinder auch). die kids werden beeinflusst. ich würde diese frage auch stellen wenn das verhältnis zu ihr supergut wäre...

    diese frau ist und bleibt streitsüchtig und habgierig, wir wissen genug fälle wo sie leute vor gericht zieht um irgendwie an geld zu kommen... sie zieht andauernd um weil sie krach haben, wechselt andauernd die partner und gem. aussagen der kinder (sie erzählen uns das freiwillig) geht es immer recht ähnlich zu und her...

    es wird nur diesen weg geben, dass wir dann mit den kindern mal reden werden über das finanzielle und es geht nicht darum ihnen was wegzunehmen, wenn sie studieren bis 25 dann steht mein mann auch zu seinen finanziellen pflichten es ging nur darum, dass es nicht sinn ist, dass die kinder dann jeden monat 500.- auf die seite legen können weil genug (zuviel) da ist (ihre familie ist stinkreich)und wir seit jahren mit unserem kind unten durch müssen!!! hoffe das kam jetzt richtig rüber und wie auch schon gesagt, müsste ich wohl ein buch mit all den grausigen details veröffentlichen und dann würden auch die frauenrechtler den kopf schütteln und sich sagen, dass man unbedingt schauen muss, dass sich solche fälle nicht wiederholen!!!!

    er und ich lieben die kinder und er trauert auch nach 4 jahren noch seinen geliebten töchter hinterher, denn nur die 4 tage im monat erhält eine beziehung nicht in gleichen massen aufrecht... zumal es ja jetzt wieder bald 3 monate ohne die kinder waren.

    mal schauen, seit gestern funktioniert ihre mailadresse nicht mehr, vielleicht hat sie auch das natel gewechselt und ist bereits wieder umgezogen... hatten wir alles schon und wussten nicht mal wohin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • @ arielle

    1. Hast Du denn nicht mein allgemeines (vor dem auf Dein Missverstehen geschriebenes) Posting gelesen, wo ich klar darlegte, dass Frau76's weder von Maximallehrlingslohn-orientierter Berufswahl noch vom Charakter der Kindsmutter geschrieben hatte?

    2. Hast Du nicht auch gleich noch die IPV (Individuelle Prämienverbilligung) verdusselt?

    3. Und hast Du je daran gedacht, bei der Schule ein Gesuch um Dispens vom Beitrag an die Schulreisekosten zu stellen oder bei der Fürsorge die Kostengutsprache für den Zahnspangenselbstbehalts zu beantragen oder bei Pro Juventute, Caritas etc. anzufragen ob sie den Velokauf finanzieren oder die lächerlichen Fahrkosten zum Psychologen (der natürlich wegen "ihm" nötig ist) auch der Krankenkasse zu melden?

    Höchstwahrscheinlich muss Deine Antwort auf alle meine Fragen NEIN lauten. Denn Dir scheint es nur um Dich zu gehen, was vorzüglich illustriert wird durch Deine Forderung, die Mutter (und damit Du) soll gleich vom neuen Mann, vom Unterhaltsschuldigen UND vom Kind für ihre Haushaltsführung bezahlt werden!

    Laut statistik-info 3/2006 arbeiten 73% der Mütter schulpflichtiger Kinder zumindest Teilzeit. Nach einer Trennung/Scheidung behauptet irritierenderweise die Mehrheit der obhutsberechtigten Mütter, sie könnten neben ihren, ja eigentlich jetzt geringeren (denn sie behaupten ja gerne, der Mann hätte sowieso nichts geholfen zuhause und ihnen den ganzen Haushalt und die Kindererzieheung alleine überlassen), Familienpflichten nicht mehr arbeiten (und auch Du sprichst von 15 - 20 Jahren, die eine Mutter nicht arbeiten kann).

    Was bitteschön machst Du den ganzen lieben langen Tag?

    lg Pym

  • Hallo Frau76,

    ich bedaure, wenn sich meine Zeilen für Dich frech angehört haben. Es ist das, was ich immer wieder erlebe. Es ist das, was meine Kinder im Alltag erleben, deren Vater sich nicht die Mühe macht, Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Die Kinder können nicht wissen, ob er das von sich aus macht oder nicht. Darum meinte ich, dass er versuchen solte, mit ihnen Kontakt aufzunehmen.

    Schade, dass mein Beitrag so angekommen ist.

    Gerade wenn die Situation so ist, wie Du schilderst, istes doch umso wichtiger, dass Dein Mann um sein Besuchsrecht kämpft! Wenn nötig mit Anwalt.

    Dass Du schreibst, nur geschiedene Frauen könnten sich eine neue Partnerschaft leisten stimmt so nicht.

    Viele kommen zusammen, wo der Mann alimentenpflichtig ist.

    Mir fehlt nicht das Verständnis für Eure Situation, die sicher nicht goldig ist, finanziell meine ich.

    Trotzdem denke ich, dass es noch viel zu früh ist, sich zu überlegen, was in 5 Jahren ist.

    Ich habe versucht, anhand unseres Beispiels zu zeigen, dass der Lehrlingslohn wirklich dringend gebraucht wird von den Kids. Vielleicht etwas kompliziert erklärt, aber ich habe es versucht.

    "wieso soll ein kind in der lehre (wie gesagt, vorausgesetzt es verdient auch einige franken zusätzlich) nach wie vor mehr geld zur verfügung haben als z.b meinem mann monatlich zur verfügung steht? "

    Diese Frage ist einfach zu beantworten. Die Kinder haben sich die Situation nicht ausgesucht. Du hast es ja selber erlebt, kannst es nachvollziehen.

    Haben die Kinder die ELtern in Schwierigkeiten gebracht? Nein- es sind die Eltern, die sich das alles eingebrockt haben. Die Kinder sind die, die vielleicht nachher die Verhaltensstörungen haben, die nachher ein Leben lang traumatisiert sind, die ein Leben lang gegen den Schmerz ankämpfen müssen, der ihnen von den Erwachsenen zugefügt wurde. Und genau diese Kinder haben es verdient, wenn sie ein paar Rappen auf die Seite legen können.

    Sie haben sich die Eltern nicht ausgesucht, auch nicht die Lebensweise der Eltern.

    Aber ich sage ja, Du kannst es versuchen. Wenn ihr ein Gutes Verhältnis habt, hast Du vielleicht Erfolg.

    Schöns Tägli

  • solche Postings wie Deine lesen natürlich!

    Toll hast Du mich interpretiert, hast all meine Posts toll gelesen und gemerkt was da läuft!

    Glückwunsch und einen schönen Sonntag noch!

    Wenn Du einen normalen Ton anschlägst, antworte ich Dir gern genauer auf Dein Post.

  • @ Regentropfen

    Interessante Strategie (habe ich auch bei der Scheidung von meiner Ex unzählige Male erlebt ;-): Wenn Du keine Argumente hast, dann verunglimpfe frisch drauf los.

    Schade bloss, dass ich HSG-"Theoretiker" meine praktischen Erfahrungen niedergeschrieben hatte. Und die an (die Geschichte über den bösen Ex drehende und drehende) Arielle und wanro gemachten Empfehlungen habe ich alle in der Praxis erfolgreich angewendet. Dein Blind-Schuss ging also in "Platsch" ;)

    Nasse Grüss (bald aus der Badi)

  • @ wanro

    Also ich schrieb sicherlich keinen "absoluteN (!) Quatsch", sondern brachte Argumente und widerlegte damit falsche Behauptungen (wie Deine CHF 2000).

    Das Forume würde enorm davon profitieren, wenn Du dies auch so halten würdest statt nur neue Behauptungen zu wiederholen.

    (Und den "absoluten Quatsch" habe ich übrigens allein Dir unterstellt ;)

    Und wenn man die Krankenversicherungslösung jährlich neu überdenkt, kann man der Teuerung ein grosses Schnäppchen schlagen - aber dazu muss man halt mehr machen als bloss jammern (in der Schweiz kann man bei genügendem Einsatz dank Stipendien alles lernen bzw. studieren, was man will!) und (einen hinterfrangende) verunglimpfen.

  • @Regentropfen

    Bei diesem Thema denke ich genau so wie du und arielle. Du hast Recht, Pym verdreht hier wirklich alles bis zum es geht nicht mehr. Für ihn war es auf jeden Fall kein Vorteil, dass er vermutlich aus finanziellen Gründen länger an der Hochschule St. Gallen studieren musste als andere Studierende;-) Von einem Hochschulabgänger sollte man erwarten dürfen, dass er später beruflich Karriere macht und danach nicht wegen einer Ehescheidung in finanzielle Schwierigkeit geraten könnte.

    Anscheinend lieg ihm seine Brieftasche näher als die seiner Kinder. Sonst würde er hier nicht schreiben, dass ein paar hundert Franken pro Monat für einen Vater mehr sein können als später tausend. Durch jedes verlorene Jahr während dem Studium verliert ein Kind ca. 100'000 an Erwerbseinkommen bis es ins Berufsleben einsteigen kann. Aber eben, ein Vater hätte dafür ein oder zwei Jahre lang pro Monat ein paar Hundert Franken mehr für sein eigenes Leben und den Kinder geht es ja sowieso zu gut, weil die Exfrau zuviel Geld hat.

    Pym

    Du schreibst:

    „ABSOLUTER QUATSCH:

    Ich habe bis vor 10 Jahren mein Studium an der HSG mit monatlich CHF 1'300 bestritten. Von dieses Stipendien habe ich alles (Schulgeld, Versicherungen, Haushalt, ...) selber bezahlt und musste weder auf Ausgang noch auf Ferien verzichten und konnte sogar einen einmonatigen Sprachaufenthalt in Spanien machen.“

    Was du mit CHF 1'300 nicht alles machen konntest;-) Jeder, der nicht eine Hochschule absolviert hat wird mir Recht geben, dass eine volljährige Person mehr als CHF 2'000 pro Monat benötig und das auch ohne Ferien zu machen um überhaut bei unseren hohen Lebenskosten nicht unter dem Existenzminimum leben zu müssen.

    @frau67

    Dass die Töchter von deinem Mann nicht mehr zu ihm/euch auf Besuch kommen wollen, muss nicht unbedingt die Schuld von dessen Ex-Frau sein. Als meine Tochter 13 Jahre alt war, musste ich sie manchmal fast dazu zwingen ihre Mutter wenigstens noch alle 3 Monate einmal zu besuchen. In diesem alter wollen die Kinder ihre Freizeit selber bestimmen können, das heisst, vor allem wollen sie diese mit gleichaltrigen und nicht mit Erwachsenen zusammen verbringen.

    Wenn ein Vater nur noch zum Zahlvater wird, finde ich das für den Betreffenden entsetzlich und ich wünsche euch ganz fest, dass ihr irgendwie eine Kinder gerechte Lösung findet und danach den Kontakt zu „euren“ Kindern wieder aufrecht erhalten könnt.

    wanro

  • da bin ich aber froh, dass ein paar jetzt ein wenig mehr begreifen... ich selber habe ihm auch immer wieder gesagt du hast das recht die kids zu sehen, also setze es durch... wie gesagt ist das bei ihr aber mit extremem aufwand verbunden... sie lässt die kinder nicht zurückrufen, ist nicht da wenn wir sie abholen wollen und eben meine mann arbeitet 100% in einem anspruchsvollen job, hat noch uns als seine neue familie und ist psychisch echt erschöpft noch weiter irgendwelche gerichtsverfahren und anwaltsgespräche zu machen, geschweige die verfahren nicht innert einer woche abgehandelt werden und wir dadurch die kinder auch nicht sehen könnten...

    die kinder wollen sehr wohl zu uns... sie sagten uns, dass sie die männer vom mami nicht mögen können, weil die eh immer wieder gehen... sie waren bei uns in den ferien und wollten nicht mehr nach hause und freuten sich immer wieder...

    die kinder werden sehr stark von ihr manipuliert und ich weiss, dass jetzt eine wichtige phase kommt und wenn sie bei uns sind versuche ich mein bestes, dass sie mit freude das weekend bei uns geniessen können ohne ausfragen, schlecht machen, einfach kinder kinder sein lassen... und ich aktzeptiere ohne probleme, dass sie gerne mit freunden etwas machen wollen, nur trifft das nicht zu, da sie mit der mutter die meiste zeit im stall beim pferd verbringen. welche geschiedene frau mit 3500.- alimenten kann sich ein pferd mit stall leisten das macht mich wütend weil das geld nicht nur für die kinder gebraucht wird sondern eben um dem liebhaber die hütte zu renovieren oder sich ein pferd zu kaufen!!!!!!!!!!!

    ich betone nochmals, dass wir nie den kindern geld entziehen wollen sondern bei uns gibt jede 100.- mehr ein bisschen luft und darum wollte ich die rechtliche situation wissen wie das in ein paar jahren aussieht da gerade schulübertritt ansteht...und UNS dadurch ein paar gedanken gekommen sind. unser kind jedenfalls wäre mit 600.- "abgespeist worden" falls wir uns getrennt hätten, weil wir noch nicht heiraten konnten. wie kann das denn sein, dass unser kind weniger zählt nur weil es aus erster ehe ist?

    von wegen hass auf die ex usw. (jemand hat das ähnlich geschrieben)

    wir haben mehr als einmal probiert normal mit ihr zu reden, alleine, zu zweit usw... sie rief die polizei an und wollte hausfriedensbruch geltend machen... meint ihr die kinder freuen sich auf den vater wenn jedesmal solch ein streit vor ihren augen (und gehör) ausgetragen wird ihrerseits? mein mann schützt die kinder momentan vor solchen auseinandersetzungen was ich echt verstehe und das hat nichts mit "nicht-mehr-liebhaben" tun. ICH war diejenige die ihm finanziell ein bisschen helfen konnte. der hausverkauf wurde auf ihren wunsch auf ein sperrkonto verlegt bis zur scheidung und er hatte gar kein anderes konto mit geld. sie liess dann die kinder im geschäft anrufen und sie sagte mit damals 9 jahren "papi wir haben nichts mehr zu essen, wieso bezahlst du die alimente nicht". er konnte gar nicht weil das konto blockiert war. ich bezahlte dann die ersten 3 monate die alimente und solche situationen geben mir das recht diesen menschen zu hassen, weil sie alles via die kinder austrägt, die kinder zu tief einblick haben in ihr leben und eben gar keine kinder mehr sein können. das ist für mich physische körperliche gewalt!!!

    als ich unser baby bekam wollte ich ein besuchswochenende streichen weil mir das zu früh war gleich nach der geburt zu hause mit 3 kindern... da bestand sie auf das besuchsweekend weil es ja ein gefallen gewesen wäre...

    wer jetzt noch nicht schnallt das sie "z'leid" das macht um uns zu ärgern, der tut mir leid und hat echt nichts begriffen... man bedenke nicht nur den psychischen kinderschaden sondern auch der schaden der ein mann davonträgt. ich jedenfalls würde durchdrehen wenn man mir die kleine wegnehmen würde und sie mir dann noch vorenthaltet obwohl ich meine pflichten erfülle (n würde)

    aber eben wir würden den kindern lieber das geld direkt bezahlen und verwalten dann wüssten wir auch, dass es ihnen zu gute kommt und nicht ihrem gehobenen lebensstandard.

    jawohl und ich finde sehr wohl, dass der der arbeitet sich auch etwas leisten sollte... wie arielle geschrieben hat von wegen ausgang, freunde usw. treffen und der mann soll dieses recht nicht mehr haben, der soll sich jetzt "ztod chrüpple" nur um den alimenten nachzukommen oder wie? da wären einige sicher selbstgefährdet... verstehe dann einfach nicht warum gleich ans existenzminimum wenn sie arbeitet... dem vater könnte man doch wirklich auch noch was gönnen...

    so. punkt!!!!! ;-)))

  • frau76

    Ich hoffe einfach, du hast meinen Beitrag richtig verstanden.

    Beim Lesen deiner Zeilen habe ich mich gefragt, ob es nicht besser wäre, die Kinder könnten bei euch leben. Gäbe es da eine Möglichkeit? Der ewige Zank schadet den Kindern nämlich enorm. Und wenn noch ständig ein Kommen und Gehen div. Männer stattfindet - nein, das darf den Kindern nicht zugemutet werden.

    Gäbe es wenigstens eine Möglichkeit, das Geld nicht direkt an die Mutter zu überweisen, sondern an eine Vertrauensperson oder Behördenstelle zur Verwaltung? Es kann und darf wirklich nicht sein, dass die Mutter das Kindergeld in die Pferde und dergleichen investiert. "Angefressene Rösselerinnen" sind schon spezielle Persönlichkeiten...

    Eben - es kann meiner Ansicht weder dem Lehrling noch dem Vater ein Nebenjob zugemutet werden. Dann muss halt die Fürsorge das Loch stopfen.

    Aus eigener Erfahrung mit 3 volljährigen Kindern - das jüngste hat soeben die Matura hinter sich - kann ich einfach sagen, nach der obligatorischen 9-jährigen Schulzeit fangen die kostspieligen Zeiten erst an. Ab dann müssen sämtliche Schulutensilien, also Bücher, Hefte, usw., ja, jede einzelne Kopie, selber berappt werden. Und ab Uni fallen zudem Semestergebühren an. Ich habe weiter oben ja berichtet.

    NICHT VERGESSEN werden darf übrigens, dass man bei effektiver Finanzknappheit bereits für LEHRLINGE ein Gesuch für STIPENDIEN einreichen kann.

    Ich wünsche dir und deinem Schatz ganz viel Kraft!

    Schöne Sunntig!

    Gruss

    Regentropfen

  • @frau67

    Dass man in einer solchen Situation manchmal darüber nachdenkt, ob die Mutter später nicht etwas zu Gunsten von ihrem Exmann sich entsprechend ihrem Vermögen vermehrt an den Kosten für ihre gemeinsamen zwei Mädchen beteiligen könnte, kann ich verstehen.

    Wie arielle in etwas so weiter oben schon geschrieben hat, läuft in vier Jahren noch viel Wasser den Bach runter. Zerbrich dir nicht heute schon den Kopf darüber, was ihr in ein paar Jahren betreffs Alimentenzahlungen tun könntet, sondern geniesse das Leben auch weiterhin mit eurem gemeinsamen Kind. Meistens kommt doch alles anders als man denkt;-) Vielleicht eben so wie @Regentropfen bereits geschrieben hat, dass die Kinder zu euch kommen dürfen!

    Viel Glück wünsche ich dir und deiner kleinen Familie

    wanro

  • Pym

    Ich habe nochmals die Beiträge hier kurz durch gelesen und möchte meinen Antworten an dich noch diesen Nachtrag hinzufügen

    Du behauptest, ich schreibe Quatsch und u.a. auch, jeder könne in der Schweiz das lernen oder studieren was er gerne möchte! Wenn hier jemand Quatsch schreibt, dann bist du das! Du hast wirklich von tuten und blasen im Berufsleben keine Ahnung. Ich könnte dir einige Berufe nennen die junge Leute gerne lernen würden, aber ohne reiche Eltern keine Chance haben jemals im Leben in so einen Beruf einzusteigen! So z.B. unter anderem Pilot oder Pilotin, sofern du weisst was das für ein Beruf ist.

    Hier nur bla bla machen und Empfehlungen abgeben, wie man Krankenkassenprämien sparen könnte wenn man die Kasse wechseln würde, was ohnehin schon in sämtlichen Medien immer wieder empfohlen wird und sicher auch alle die mit wenig Geld auskommen müssen bereits längstens schon getan haben, hilft hier wirklich niemand aus einer finanziellen Krise heraus zu kommen! Vielleicht kannst du mir auch noch erklären, wie ein Volljähriger mit weniger als CHF 2'000 pro Monat auskommen kann. Denkst du vielleicht unter ganz vielem anderen, ein Zimmer zu Hause etc, etct. mit allem drum und dran koste die Eltern nichts?

    Und wenn du mir vorwirfst ich schreibe Quatsch, und und.. ich zitiere dich: „„Also ich schrieb sicherlich keinen "absoluteN (!) Quatsch", sondern brachte Argumente und widerlegte damit falsche Behauptungen (wie Deine CHF 2000). Das Forume würde enorm davon profitieren, wenn Du dies auch so halten würdest statt nur neue Behauptungen zu wiederholen.“

    Wo hast du mir was widerlegt? Gar nichts hast du mir widerlegt! Also bitte schön, bleib beim nächsten Posting sachlich und vor allem bei der Wahrheit!

    wanro

  • @ Wanro

    Nur kurz, weil ich es leid bin, mich mit Leuten auseinanderzusetzen, die bloss unüberlegte Behauptungen aufstellen. Wer lesen kann (und will), sieht sehr schnell, wo ich Dich und arielle bereits wiederholt widerlegt habe.

    Zu Deinem neuen Geschwätz:

    1. Auch zum Erlernen der Fliegerei gibt es Stiftungen, welche Finanzschwachen helfen (z.B. Pro Aero) und Schweizer Männer können es über das Militär erlernen.

    2. Comparis meldet Jahr für Jahr, dass nur ein kleiner Teil der Schweizer von der Möglichkeit der Prämienoptimierung durch einen Kassenwechsel Gebrauch machen. Und ich weiss von drei konkreten SozialhilfebezügerInnen, welche seit über 10 Jahren bei der selben, recht teuren Krankenkasse sind (weil sich der Aufwand einer Neuevaluation sich für sie nicht lohnt).

    3. Ich habe von 1'300 gelebt (350.- Miete, 200.- Essen, 750.- alles Übrige). Es ging damals und wir hatten seither nicht über 50% Teuerung (so dass Deine 2000 eben wirklich leeres Geschwätz sind).

    Also sind auch diese drei von Dir neu aufgewärmten Punkte wieder widerlegt.

    Sorry wanro, aber Du musst Dich echt mehr anstrengen, wenn Du bestehen willst.

  • Eigentlich wollte ich mich raushalten aus dieser Diskussion, doch nun platzt mir der Kragen geht es hier nur noch um Platzhirsch Gebaren und nicht mehr um die Eingangsgestellten Fragen.

    Hierzu meine Facts:

    Zuerst lest bitte den BGE 5C 150 (unpubliziert)

    http://www.polyreg.ch/d/inform…5C_2005/5C.150__2005.html

    Dann wisst Ihr schon etwas mehr, nämlich dass einem volljährigen Kind welches studiert ein Grundbedarf von 2200.- zusteht, abzüglich KIZU Eigenverdienst.

    damit verbleibt ein ungedeckter Bedarf von ca. 1350.- welche res unter den Eltern aufzuteilen gilt. wie hoch die Beteiligung der einzelnen Elternteile ist, hängt von deren wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ab. Diese wiederum lässt sich auch im genannten BGE für jeden einzelnen ableiten.

    Also was soll das ganze hier ist doch alles klar?!

    Gruss zartbitter

  • @ wanro:

    Deine Logik im Sinne von "Jeder, der studiert hat, ist karrieregeil und macht Karriere" ist wirklich übewältigend peinlich. Möchtest Du Dich wirklich noch länger selber lächerlich machen?

    In wieviel Zeit ich wieviele akademische Studien erfolgreich abgeschlossen habe, weisst Du nicht - wie Du auch sonst nichts von mir weisst, also verschone uns mit Deinen dummen Mutmassungen. Im übrigen tut es nichts zu Sache: ich führte bloss an, dass ich mit monatlich 1'300.- ohne tragische Entbehrungen studieren konnte, und dass meine Studienzeit erst 10 Jahre zurückliegt.

    Neu bringst Du noch das Existenzminimum ins Spiel (wobei ich ja nie behauptet hatte, dass dieses dabei gewahrt wurde/würde). Bloss DAS Existenzminimum gibt es nicht, es gibt mehrere, verschieden berechnete: das absolute, durch die Bundesverfassung garantierte; das familienrechtliche (für den Unterhaltspflichtigen massgebende); das betreibungsrechtliche (für den Überschuldeten relevante); und das sozialrechtliche Existenzminimum (welches ca. 30% über dem familienrechtlichen Existenzminimum liegend die Unterhaltsberechtigten vergleichsweise verwöhnt).

    Damit ist klar, dass wir aus unterschiedlichen Perspektiven schreiben: ich habe gelernt aus sehr wenig das Maximum zu machen; Du kriegst den Hals offensichtlich nicht dick genug.

  • Ja, in diesem BGE 5C.150/2005 (bitte jeweils das Jahr angeben, es wird jährlich neu nummeriert) steht, dass in diesem Einzelfall ein Bedarf von 2200.-- berücksichtigt wurde. Der volle Grundbetrag von 1'000.-- wird aber eigentlich nur Alleine-Lebenden zugestanden (da bei Wohngemeinschaften wie Konkubinaten die Haushaltskosten geteilt werden, gelten hier sonst nur 775.-).

    Zudem ist dieser BGE wenig wert, denn die Schweiz kennt keine Präzendenzfälle, sondern bloss jedes Mal neues richterliches Ermessen.

    Zudem bedeutet der Entscheid nicht, dass man nicht auch von weniger leben kann.

    Und zum Schluss zeigt der Entscheid klar, dass auch von der Mutter einer Studentin eine Erwerbstätigkeit und damit einen Beitrag an die Studienkosten erwartet werden kann. Und dies kann auch zur Entlastung des auf dem Existenzminimum lebenden Vaters führen.

    Gruss

    Pym

  • @ Zartbitter

    (Ich schätze Deine Postings ansonsten sehr.)

    Dein Posting ist im konkreten Fall leider nicht wirklich hilfreich:

    Im von frau76 geschilderten Fall geht es um eine Mankosituation; im von Dir zitierten BGE jedoch um einen Fall mit Einkommensüberschuss auf Seiten von Mutter und Vater (monatlich insgesamt über CHF 6'300).

    Und aus diesem Überschuss steht dem Kind gemäss ständiger Rechtssprechung ein Anteil zu. Dies erklärt denn auch, wieso in ihrem Bedarf (wie bereits erwähnt) ein erhöhter Grundbedarf und zudem eine Sparquote berücksichtigt wurde.

    DER HIER ANERKANNTE GESAMT- (nicht Grund-) BEDARF VON CHF 2'200 SAGT DAHER GAR NICHTS AUS!

    Es gibt übrigens in der Schweiz auch Urteile, wo einem Schulkind ein Bedarf (und damit Unterhalt) von CHF 15'000 zugesprochen wurde.

    (Bezeichnend finde ich aber in diesem BGE insbesondere, dass er zeigt, wohin es führen kann, wenn Kinder von ihren Müttern gegen den Vater aufgehetzt werden. Das Mädchen hat sich zwecks Schmälerung der Unterhaltspflicht seiner Mutter ganz offensichtlich in grobe Lügen verstrickt und zwecks Maximierung des eigenen Bedarfs - und damit der Unterhaltspflicht des Bancomat-Vaters - völlig absurde Forderungen gestellt ;)