Bin seit letzten Herbst getrennt. Haben ein Haus gebaut in 50% Miteigentum, bei der Trennung wurde es mir und meinen Kindern aus erster Ehe zugewiesen. Mein Mann ist durch die Trennung ein Sozialfall geworden (Alimente für Kinder aus vorherigen Beziehungen). Somit hängen alle Kosten an mir. Ich arbeite Teilzeit und komme im Moment gerade so über die Runden.
Für das Haus hat mein Mann einen Erbvorbezug von knapp 100'000 bekommen. Würde das Haus verkauft, ist davon auszugehen, dass die gesamten Eigenmittel verlustig gehen, da der Bau viel zu teuer kam. Soviel ich mich informieren konnte, muss ich bei einem Verkauf meinem Mann seine Eigenmittel zurückzahlen, auch wenn sie verloren gingen. Wird das Haus erst bei der Scheidung verkauft, dann wäre es die Hälfte seiner Eigenmittel, die ich ihm ersetzen muss.
Vermögen habe ich keines, andere Vermögenswerte sind nicht da die aufgeteilt werden könnten.
Mir will das einfach nicht runter. Wird mich ein Gericht dazu verknurren, 50'000 abzuzahlen, obwohl ich das gar nicht kann? Bei meinem Lohn bleiben pro Monat vielleicht 200.- die man mir nehmen kann.
Kann ich nicht verlangen, dass er das Haus übernimmt? Evt. mit seinen Eltern zusammen? Schliesslich ist es sein Geld bzw. ihres das drin ist.
Ich suche verzweifelt eine Lösung, da irgendwie rauszukommen. Mein Mann macht nun Druck, er will das Haus sofort verkaufen, damit ich ihm seinen Verlust auszahlen muss, er braucht dringend Geld.
Wie soll ich mich verhalten?
Bis jetzt hält die Bank noch ruhig. Der Baukredit ist noch nicht hypotheziert, im Moment zahle ich einfach den Zins des Kredites. Alleine bekomme ich wohl keine Hypothek und zusammen mit meinem Mann ist es aussichtslos, er verweigert sämtliche Kommunikation.
Ich fühl mich wie auf einer Zeitbombe und weiss nicht was tun.
Haus als Zeitbombe - Was tun?
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Liebe Ostwind, das ist eine unschöne Situation. Ich bin zwar kein Profi, aber meines Wissens, müsstest du die 100'000.00 vollumfänglich zurückzahlen, da ein Erbvorbezug auch bei einer Scheidung nicht zur Errungenschaft sondern zum Eigengut gehört.
Ich denke das Gescheiteste wäre, wenn du mit deinen Kindern (die sind ja soweit ich verstanden habe nicht von deinem jetzigen Mann) eine neue Wohnung suchst und keine Ansprüche an das Haus stellst. Wie lautet denn der Grundbucheintrag? Ist der auf dich, auf deinen Mann oder euch beide? Wenn er nur auf deinen Mann lautet bist du quasi fein raus wenn du keine Ansprüch an das Haus stellst und keine Eigenmittel drinstecken hast.
Aber hierzu kommen sicher noch weitere Antworten von "erfahreren" User. Ich wünsche dir viel Kraft.
Liebe Grüsse
Flying -
Hallo ostwind,
der Erbvorbezug gehört auf jeden Fall deinem Mann, Erbschaften müssen bei einer Scheidung nicht geteilt werden. Soviel ich weiss kann Dein Mann auf der Auszahlung bestehen, zu Recht, wie ich meine.
Da es für Euch beide scheinbar nicht finanzierbar ist, wäre es wirklich das Gescheiteste, das Haus zu verkaufen.
Du hast auf jeden Fall mehr davon, wenn Du Dir mit Deinen Kindern eine finanzierbare Wohnung mietest. Evtl. würde sich ein Käufer finden, der Dich als Mieterin drin ohnen lässt?
Viel Glück
Arielle -
Hallo ostwind
kann mich nur anschliessen.
In eurem Fall denke ich wäre der Hausverkauf die beste Lösung, da wie du schreibst, du keine Hypo alleine bekommst und auch nichts auszahlen kannst.
Mietwohnungen haben auch Vorteile: Man muss einfach den Mietzins zahlen und basta. Sich nicht
um irgendwelche handwerklichen Dinge kümmern und zahlen, kein Heizöleinkaufen etc.
Verkauft das Haus, somit hast Du danach Ruhe und bist mit dem Schrecken davongekommen... -
Vielen Dank für Eure Antworten, ganz speziell Katharina.
Es ist nicht so, dass ich meinem Ex-Mann seine Eigenmittel nicht zurückgeben möchte, mir ist schon klar dass er Anrecht darauf hat.
Nur verstehe ich nicht, dass wenn seine Mittel verlustig gehen ich ihm die Hälfte seines Verlustes bezahlen muss, obwohl ich das nicht kann.
Aus meiner Sicht müsste doch bei Null aufgehört werden mit verteilen. Wo nichts ist kann auch nichts geholt werden, so wie Katharina das beschreibt. Aber das ist das erste Mal dass ich dies höre. Bis jetzt bekam ich immer nur die Auskunft, dass ich das dann halt irgendwie bezahlen muss. Abstottern.
Gleichzeitg kann ich aber nicht verlangen, dass er das Haus übernimmt, damit seine Mittel nicht verloren gehen. Hier gilt dann wieder dass er es nicht bezahlen kann. Das verstehe ich nicht. Von mir verlangt mann 50'000 per sofort und er kann einfach sagen, ich kann das Haus nicht übernehmen.
Mir kann keine Anlaufstelle wirklich verbindlich sagen, was in unserem Fall genau passiert. Damit müsse ich mich an einen Anwalt wenden, das sei viel zu komplex. Ich werd wohl nicht darum herum kommen.
Am meisten bekomme ich den Rat, einfach still zu halten. Solange ich den Zins für den Baukredit bezahle und die Bank keinen Druck macht, soll ich einfach die Trennungszeit abwarten. Über das Haus muss erst bei der Scheidung entschieden werden. Solange mir vorher niemand die Hölle heiss macht, passiert mir nichts.
Aber ich kann schlecht damit umgehen. Mir graut jedes Mal davor den Breifkasten zu öffnen. Und auch im Haus kann ich gar nicht wirklich zu Hause fühlen, ich denk immer ich muss ja eh bald wieder raus. Es ist ungemütlich.
Und ich bin auch nicht sicher, ob dieses Abwarten wirklich die richtige Strategie ist, evt. leg ich mir damit nur noch ein grösseres Ei als ich mir bereits gelegt habe?
LG Ostwind -
Hallo ostwind
Ich möchte Dir nochmals empfehlen, Euer Haus zu verkaufen. Ich nehme an es ist ein neues Haus, so könnt ihr dies sicher zum gekauften Preis wieder verkaufen.
Seit einem Jahr bist du alleine im Haus und wie du schreibst, ist das schwierig für dich.
Ein Hausverkauft dauert in der Regel gut ein paar Monate wenn nicht ein Jahr, somit würde ich an eurer Stelle jetzt damit beginnen.
Fange danach in einer Mietwohnung ein neues Leben unbelastet von deinen Aengsten, welche du jetzt hast, an und geniesse es.
Sich an ein Haus zu binden bringt nichts. Somit hast du bei der Scheidung ein Punkt schon abgehackt. -
Hallo tarzan
Das ist ja genau das Problem. Das Haus ist neu, wir haben selber gebaut. Und der Bau kam viel teurer als nun die Schätzung ist. Ich habe mit einem Immobilienfachmann aus der Gegend geredet. Wir werden für das Haus nie das bekommen was es gekostet hat und müssen froh sein, wenn der Baukredit gedeckt ist. Die Eigenmittel die ausschliesslich von meinem Mann kommen werden wir verlieren.
Und solange ich davon ausgehe, dass ich meinem Mann seinen Verlust ersetzen muss, will ich das Haus nicht verkaufen.
Ostwind -
Hallo tarzan
Das ist ja genau das Problem. Das Haus ist neu, wir haben selber gebaut. Und der Bau kam viel teurer als nun die Schätzung ist. Ich habe mit einem Immobilienfachmann aus der Gegend geredet. Wir werden für das Haus nie das bekommen was es gekostet hat und müssen froh sein, wenn der Baukredit gedeckt ist. Die Eigenmittel die ausschliesslich von meinem Mann kommen werden wir verlieren.
Und solange ich davon ausgehe, dass ich meinem Mann seinen Verlust ersetzen muss, will ich das Haus nicht verkaufen.
Ostwind -
Dann habt ihr aber irgendetwas überzahlt...den Architekten vielleicht ? Normalerweise bekommt man den Preis wieder welcher man bezahlt hat, also Plus-Minus ein paar Prozent, sofern man es im Schuss gehalten hat. Also ich rede da von einen neueren Haus.
Wenn ihr z.b. eine teuere Ausstattung innen hattet, dann hat diese nicht an Wert verloren und könnt dementsprechend auch einen guten Preis verlangen.
Oder sehe ich das falsch ?
Wir haben unser Haus auch mal ausgeschrieben, die Marklerin hatte einen Preis angesetzt welcher viel höher war welchen wir bezahlt hatten. Und sie sagte mir, dass ist ein realistischer Preis.
Ist schwierig deine Situation, aber eines Tages musst du dich sowieso trennen vom Haus, daher rate ich liebe jetzt wie nochmals ein Jahr warten, besser wirds ja nicht... -
Hallo ostwind,
es könnte etwas bringen, eine zweite Meinung einzuholen.
Zum Anwalt solltest Du so oder so um alles zu regeln. Es wird sich sicher lohnen, wie Du die Sache beschreibst.
Viel Glück Arielle -
@tarzan
Wir haben keinen speziell teuren Architekten und auch die Innenausstattung ist nicht speziell luxuriös. Dass das Haus viel tiefer geschätzt ist liegt daran, dass wir abelegen wohnen (kein ÖV-Anschluss), die Parzelle klein ist, wir zwei Doppelgaragen haben, die zwar doppelt kosteten aber nicht doppelt so viel Wert bringen. Es gibt Regionen, da ist der Wert eines neuen Hauses einfach tiefer als in anderen, weil die Region nicht sehr attraktiv ist und wir wohnen in einer solchen. Die Baukosten für das Haus waren die gleichen wie wenn wir 10 km nebendran gebaut hätten, in einer Region die dann wieder attraktiver wäre und der Schätzwert entsprechend höher.
@katharina
Du bringst das total gut auf den Punkt und Dein Feedback bringt mir enorm viel, danke vielmals.
Ja, wir haben 50% Miteigentum. Da mein Mann ein Sozialfall ist, schert er sich um überhaupt nichts. Klar würde er 50% der Hypo bezahlen müssen, doch er kann es nicht und tut es auch nicht. Er weiss dass man bei ihm nichts holen kann, also bemüht er sich um überhaupt nichts. Ausser mir zu drohen und rumzustänkern.
Ich möchte das Haus nicht übernehmen. Ich habe ihm beim letzten Gespräch das wir hatten auch klar gesagt, das ich fände, er solle das Haus übernehmen, denn schliesslich ist es ja sein Geld (bzw. das seiner Eltern), das drin steckt. Davon will er aber nichts wissen. Er will sofort verkaufen und von mir die Hälfte des Verlustes und das bar auf die Hand.
Er will, dass ich mich um alles kümmere, alle Kosten übernehme auch für den Verkauf und er dann seine Mittel oder mindestens die Hälfte davon kassiert und damit ist für ihn alle erledigt.
Da das Gericht verfügt hat, dass ich gegen Übernahme aller Kosten im Haus bleiben kann, meine ich, dass ich momentan nicht ausziehen kann, da dann der ganze Baukredit-Zins plus Miete an mir hängen bleibt und das schaff ich nicht.
Oder soll ich einfach ausziehen und keinen Zins mehr für den Baukredit bezaheln? Dann würde die Bank das Haus versteigern müssen.
Ich werd wohl nicht darum herum kommen bald einen Termin abzumachen beim Anwalt. Mindestens so klar sehe ich jetzt.
Ja, so ein Lottogewinn käme jetzt wirklich vom Himmel.
Liebe Grüsse
Ostwind -
Hallo ostwind
Betreffs vom Haus-Verkauf kann ich meinen Vorschreibern nur beipflichten. Je früher ihr verkauft, desto besser. Noch sind die Hypothekarzinsen mit 3.25% sehr tief und diese können unter Umständen schon im nächsten Jahr auf 5% oder höher ansteigen. Um eine Immobilie langfristig finanzieren zu können muss man von einem durchschnittlichen Hypothekarzins von 5% ausgehen. Hinzu kommt noch 1% Amortisation für die erste und 2% für die zweite Hypothek. Nicht vergessen darf man auch die Nebenkosten die nochmals ca. 1% und die Rückstellungen für Reparaturen und Erneuerungen ebenfalls nochmals ca. 1% vom Liegenschaftswert zu Buche schlagen. Zudem flattern euch evtl. in nächster Zeit noch weitere Rechungen ins Haus. So z.B. Handänderungssteuer, Perimetergebühren und Gebühren für den Anschluss an die Kläranlage etc. etc. Wenn man genügend Zeit hat einen Käufer zu finden, kann man ein Haus mit Sicherheit zu einem höheren Wert verkaufen als später vielleicht durch einen Notverkauf.
Nicht einig gehe ich mit meinen Vorschreibern betreffs Erziehungsgutschriften der Kinder zu Gunsten der AHV/IV. Hier werden bei vielen Frauen ganz falsche Hoffnungen geweckt! Wenn es dir im Leben nicht gelingt selber ein hohes Einkommen und dementsprechend auch eine Pensionskassenrente zu erzielen, nützen dich diese Erziehungsgutschriften später gar nichts. Die Maximal AHV/IV Rente beträgt heute pro Monat Fr. 2'210 und die durchschnittliche Rente von einer Person Fr. 1'600. Eine alleinstehende Person, die eine IV oder AHV-Rente bezieht bekommt inkl. Ergänzungsleistungen im Maximum pro Monat ca. Fr. 2'800. Somit erhält z.B. eine Person mit der minimalen IV oder AHV-Rente pro Monat ca. Fr. 1'100 IV/AHV Rente plus ca. Fr. 1'700 Ergänzungsleistungen. Wer auf Grund von früheren Einzahlungen in die AHV/IV die Maximalrente zu gute hat, über keine Pensionskasse und nur über ein kleines Vermögen verfügt bekommt z.B. Fr. 2'200 aus der AHV und Fr. 600 Ergänzungsleistungen. Oder anders gesagt, wer z.B. ein durchschnittliches Einkommen hatte, bekommt heute eine AHV Rente von Fr. 1600 plus eine Pensionskassenrente von Fr. 1'200. Im Endeffekt erhalten also alle die über kein grosses Vermögen oder nur über eine keine zusätzliche Pensionskassenrente verfügen die gleich hohe Rente, ob sie nun Kinder gross gezogen haben oder nicht. Hier sind Frauen, die auf Grund der Kindererziehung nicht 100% berufstätig sein können, bei einer Invalidität oder im Alter ganz klar benachteiligt.
lg wanro -
Hallo
Danke für die weiteren Feedbacks. Da ist wohl etwas durcheinandergeraten. Ich hab nie nach Erziehungsgutschriften gefragt, das war wohl ein Thread von jemand anderem.
Mittlerweile habe ich mit meinem Anwalt gesprochen. Er meint ich soll mir nicht dermassen Sorgen machen, dass ich die Hälfte des Verlustes der Eigenmittel meines Mannes übernehmen soll. Klar hat er Anrecht darauf, dass er seine Mittel zurückbekommt, das bestreite ich ja auch nicht. Aber wenn nichts da ist zum verteilen, dann ist nichts da und dann wird mir nicht der halbe Verlust einfach aufgebrummt. Bei Null ist Schluss.
Das macht mich nun doch etwas ruhiger.
Er findet die Idee nicht schlecht, dass ich mit den Eltern meines Mannes ein Gespräch suche. Und sie frage, ob sie meinen Anteil am Haus übernehmen würden. Dann bliebe ihr Geld drin und es gäbe wohl auch keine weiteren Probleme falls sie sterben würden, denn soviel ich mitbekommen habe weiss die Schwester meines Mannes nichts von diesem Erbvorbezug und es könnte sein, dass mein Mann seiner Schwester noch ziemlich was schulden würde. Dieses Problem würde sich nicht stellen, wenn die Hälfte des Hauses seinen Eltern ist.
Falls sie das nicht möchte, könnte ich mich hinter den Verkauf des Hauses machen, ich muss also nicht Panik haben, aus dem Verkauf käme ein rieisger Schuldenberg auf mich zu.
Nun bin ich doch einiges ruhiger.
Nur weiss ich nicht, ob ich da jetzt Vollgas dahinter soll oder doch noch versuchen soll, den Winter im Haus hinter mich zu bringen? Mit welcher Zeitspanne muss ich rechnen bis das Haus verkauft ist? Müsste ja auch noch eine geeignete Wohnung finden hier in der Gemeinde und das wäre wohl erst wieder per 1.4.09 günstig.
Kann ich auf eigene Faust das Haus mal ins Internet stellen oder schalt ich da klüger einen Fachmann ein, der mir unter die Arme greift?
Liebe Grüsse
ostwind -
ostwind
Sorry, wegen den Erziehungsgutschriften habe ich weiter oben ein durcheinander gemacht. Eigentlich wollte ich diesen Beitrag in einem anderen Thread schreiben.
Nun zu deinen Verkaufsabsichten. Ich empfehle dir keinen Makler einzuschalten, weil ein solcher mindestens 2.5 - 3% vom Verkaufspreis als Honorar für sich selber einkassieren wird. Das übersteigt bei einem Einfamilienhaus schnell einmal den Betrag von Fr. 20'000.
Um den Kaufvertrag auszustellen brauchst du auch kein Treuhandbüro oder Notar, weil jedes Grundbuchamt einen solchen viel billiger ausstellt und im Grundbuchamt amtlich beglaubigt. Somit kannst du auch nicht in die Gefahr laufen, irgendetwas falsch zu machen. Das Grundbuchamt wird dich diesbezüglich sehr gut beraten, und auch darauf achten, dass der Kaufpreis und die Grundbuchüberschreibung Zug um Zug stattfindet.
Beim Kauf oder Verkauf von Immobilien unter privaten ist es zudem üblich, dass man die Handänderungssteuer von 1 ½ % vom Verkaufspreis je zur Hälfte zwischen dem Käufer und dem Verkäufer teilt. Wenn ein Käufer diese Forderung stellt, würde ich dir empfehlen, darauf einzugehen, respektive diesen Betrag schon in den Verkaufspreis einzukalkulieren.
Wenn die Eltern von deinem Mann das Haus nicht übernehmen können oder wollen, würde ich zusätzlich zum Internet noch ab und zu ein Inserat in einer Tageszeitung platzieren und den Verkaufspreis als Verhandlungspreis (VP) angeben. Wenn dich danach ein möglicher Käufer fragen sollte, was du unter Verhandlungspreis verstehen würdest, dann würde ich ihm sagen, wenn jemand kommt und dieses Haus zum ausgeschriebenen Kaufpreis übernimmt, verkaufe ich es sofort auf einen noch zu bestimmenden Termin hin und wenn nicht, werde ich es an den Meistbietenden verkaufen.
wanro