Kurzfilm "Bedingungsloses Grundeinkommen - Pro und Contra":
http://www.grundeinkommen.ch/b…einkommen-pro-und-contra/
Daniel Häni, einer der BGE-Pioniere und Mitglied im Initiativ-Komitee, geht darin auf verschiedene Gegenargumente ein und widerlegt diese.
Die Zeit ist überreif für das bedingungslose Grundeinkommen
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1. Bedingungsloses Grundeinkommen einführen
2. Zinsen abschaffen
3. Geld mit Ablaufdatum versehen (Periode 1 Jahre)
Es sollte so gestaltet werden, dass nach Ablauf nicht benutztes Geld zu einem Umwandlungssatz von 50% in das neue mit neuem Ablaufdatum umgewandelt werden kann. Sprich nach Ablauf ist nicht benutztes Geld nur noch 50% wert.
So macht Punkt 2. und 3. horten definitiv unattraktiv und fördert Investitionen, Projekte und allgemein fliesst das ganze dann wieder.
Am besten führt man gleich auch endlich mal eine Weltwährung ein, schliesslich leben wir alle auf der selben Kugel und echte Globalisierung ist ohne eine Weltwährung ohnehin lächerlich.
Zusätzlich könnte man so auch gleich ein jährliches CO2 Kontingent pro Kopf einführen, wer dann sein Kontingent innerhalb des Jahres bereits aufgebraucht hat muss dann eben CO2 Kontingente von anderen abkaufen die zbs. kein Auto haben und deswegen reichlich davon verkaufen können.
Damit das ganze funktioniert muss es so gestaltet werden, dass man zbs. kein Benzin mehr tanken kann wenn sein Co2 Kontingent aufgebraucht ist.
Wenn das ganze erst mal alles elektronisch läuft ist es überhaupt kein Problem das auf die selbe Karte zu programmieren mit der man auch sonst bezahlt, dann kommt auf dem Schirm einfach "Transaktion nicht möglich, ihr Co2 Kontingent ist aufgebraucht", dann muss man halt jemanden finden der einen Teil von seinem verkauft.
So wird auch gleich ein gewisser Sozialausgleich dafür geschaffen. Sprich wer wenig Co2 verbraucht kann seinen Überschuss zu Geld machen.
Das ganze lässt sich selbstverständlich auch auf andere Dinge als Co2 ausweiten wenn nötig, ist nur ein Beispiel. -
Sorry, lorus -- Bedingt durch Abwesenheit und weil ich mich aus diesem Thread ausgeklinkt habe, gleichwohl noch eine verspätete Antwort: Ich habe mich getäuscht, das Grundeinkommen als Programmpunkt wurde lediglich am Parteitag in Lausanne angenommen.
In der SP ist die Thematik bis heute stark umstritten. So hielt sie noch in ihrem Wirtschaftskonzept für die Jahre 2006 bis 2015 fest, das ein „voraussetzungslos garantiertes Grundeinkommen“ problematisch sei. In ausreichender Höhe angesetzt sei es kaum finanzierbar und zu tief angesetzt bleibe es wirkungslos. Ausserdem setze es falsche Anreize und strapaziere die Solidarität (SP 2006: 92)[3]. Und als Forderung hält das Programm fest: „Vollbeschäftigung muss das prioritäre wirtschaftspolitische Ziel sein“ (ebd.: 92).
An der Vollbeschäftigung als Ziel hält die Partei zwar auch in ihrem Parteiprogramm 2010 noch fest, relativiert mit der Begründung „weil es zur Arbeit in all ihren existenziellen Bedeutungen keine wirkliche Alternative gibt“ implizit aber die Bedeutung der Erwerbsarbeit als alleinige Quelle der Einkommenssicherung ein Stück weit (SP 2010: 52). Im selben Programm wird denn auch festgehalten, dass „Subsidiär zur allgemeinen Erwerbsversicherung und zum existenzsichernden Mindestlohn [...] eine garantierte Grundsicherung dafür sorgen [soll], dass auch jene ein würdiges Leben führen können, die keine traditionelle Erwerbsarbeit leisten (SP 2010: 26)“.
Die knappe Annahme des Grundeinkommens als Programmpunkt am Parteitag in Lausanne zeigte aber, dass das Konzept auch heute noch innerhalb der SP stark umstritten ist[4].
http://dimensiongrundeinkommen…nsdebatte-in-der-schweiz/
Gruss
Kobold -
Die knappe Annahme des Grundeinkommens als Programmpunkt am Parteitag in Lausanne zeigte aber, dass das Konzept auch heute noch innerhalb der SP stark umstritten ist[4].
Das ist zutreffend, aber auch nicht weiter erstaunlich. Denn der öffentliche Nachdenk- und Kennenlernprozess zum BGE hat ja erst seit kurzer Zeit begonnen. Gutes und Neues braucht immer seine Zeit. Es liegt in der menschlichen Natur, dass Ungewohntes allzu häufig zuerst mal reflexartig abgelehnt oder gar bekämpft wird. Auch in der SP.
Doch das Erfolgskonzept des BGE wird sich schlussendlich durchsetzen, auch wenn es, wie schon ex-Bundesrat Adolf Ogi bemerkte, dazu vermutlich mehrere Anläufe brauchen wird. Doch gerade die Schweiz als kleines, aber höchst innovatives und erfolgreiches Land, wird beim Thema BGE eine wichtige Vorreiterrolle wahrnehmen.
Die Frage ist nur, wie lange unsere Gesellschaft auf dem Weg zum Erfolgsmodell BGE noch wertvolle Zeit verlieren will, und dabei lieber noch etwas am schein-sozialen Auslaufmodell der "Sozial"hilfe und deren Flickwerk weiterwursteln will. Bis dieses Vehikel endlich dorthin entsorgt wird, wo es hingehört: In den Mülleimer der Geschichte. Zugunsten des BGE. -
@ Kobold: Vielen Dank für die Antwort. Was hast du erwartet? Dass die Linke die Idee eines Kapitalisten (Goetz Werner) und vorher schon eines neoliberalen US-Ökonomen (Milton Friedman) toll findet? Wir müssen endlich von dem linken/rechten Scheuklappendenken wegkommen. Deshalb finde ich es erfreulich, dass sich doch ein Teil der Genossen mit dem BGE anfreunden konnten.
Schönen Sonntag
lorus -
Guten Tag Frau/Herr Kobold...oder doch eher Troll?
Sicher waren in der Schweiz die Sozialwerke für eine gewisse Zeit gut ausgebaut. Leider werden aber die Leistungen immer weiter abgebaut, so kann also von gut ausgebaut nicht mehr die Rede sein, eher herrschen menschenverachtende Zustände und deswegen ist ein bedingungsloses Grundeinkommen mehr als bitternötig.
Eine Frage noch: Aufgrund Ihrer Beiträge nehme ich an, dass sie selber bei einem dieser Ämter arbeiten und vielleicht befürchten durch das BGE ihre Stelle zu verlieren? -
Hallo Nola
Obwohl ich mich schon zweimal aus diesem Thread ausgeklinkt habe, anstandshalber noch eine letzte Antwort: In meinem Beitrag vom 12.06.12 findest du eine Kurzinfo über meine ehemaligen beruflichen Tätigkeiten. Und zu deinem Posting: “... eher herrschen menschenverachtende Zustände“. Es kommt immer auf die Perspektive an!
Kobold -
Ein grosse Problem sehe ich daran:
Wie geht man mit Leuten um in dem Fall die keine Bedenken haben einfach nichts zu tun und das Geld zu beziehen?
Ich kann dies zwar nicht nachvollziehen aber anscheinend gibt es Leute die mit so einem Verhalten kein Problem haben. Ich persönlich hätte ein ziemlich belastendes schlechtes Gewissen.
Und ich sehe nicht ein warumes möglich sein soll einfach eines Tages am morgen zu sagen: Ich habe keine lust mehr was zu arbeiten und lasse mich jetzt von anderen die Arbeiten durchfüttern.
Oder habe ich da was falsch verstanden an dem Prinzip? -
Anscheinend kann man keine Beiträge editieren?
Ich habe mir weitere überlegungen dazu gemacht. Geht man davon aus, dass der verminderte Administrative und dadurch finanzielle Aufwand gerinnger währe und die wenigen Leute die wirklich so eine Einstellung haben dadurch finanziert werden?
Auch frage icAuch frage ich mich wie das Grundsätzlich finanziert wird. Von wo kommen die 2500 pro Person?
Dies währen dann ja mehr Gelder für Kinder und mehr für Sozialhilfsbezüger.
Grundsätzlich würde dann ja auch jeder Arbeiter den betrag erhalten, somit würde auch dort 2500 proPerson anfallen. Irgendwie verstehe ich die ganze finanzierung nicht. -
Auch frage icAuch frage ich mich wie das Grundsätzlich finanziert wird. Von wo kommen die 2500 pro Person?
Dies währen dann ja mehr Gelder für Kinder und mehr für Sozialhilfsbezüger.
Grundsätzlich würde dann ja auch jeder Arbeiter den betrag erhalten, somit würde auch dort 2500 proPerson anfallen. Irgendwie verstehe ich die ganze finanzierung nicht.
Ich würde vorschlagen, dass du den ganzen thread liest, der ist zugegen lang. Das BGE scheint die Gemüter zu erhitzen. Die Frage nach der Finanzierung haben ich im 10. Beitrag von oben beantwortet. Ausserdem ist die Website der Befürworter
www.bedingungslos.ch empfehlenswert. Dort kann man auch Fragen stellen, die kompetender beantwortet werden, als es hier im Forum möglich ist.
Schönen weiteren Nationalfeiertag
lorus -
Guten Tag Frau/Herr Kobold...oder doch eher Troll?
Eine Frage noch: Aufgrund Ihrer Beiträge nehme ich an, dass sie selber bei einem dieser Ämter arbeiten und vielleicht befürchten durch das BGE ihre Stelle zu verlieren?
Erlauben Sie einer alten Frau Ihnen die Leviten zu lesen. Der letzte Satz geht unter die Gürtellinie und zeigt, dass Sie den thread gar nicht gelesen haben. Man kann Kobold's Ansichten teilen oder auch nicht (ich teile sie nicht), aber man muss zugeben, dass er immer fair und sachlich argumentiert. Ausserdem tun Sie mit solch unqualifizierten Äusserungen dem BGE einen Bärendienst. Man wird Gegbner des BGE kaum überzeugen, indem man sie beschimpft. -
Hallo, lieber Kobold
Ich möchte mich im Namen der Befürworter des BGE für Nola's unqualifizierten Angriff entschuldigen. Das ist nicht unser Stil und sollte deine Ablehnung des BGE nicht verstärken.
Vielleicht liest du ja diesen Beitrag doch noch, auch wenn du dich aus dieser Diskussion ausgeklinkt hast.
Schönen restlichen 1. August
lorus -
Die Grundeinkommensbewegung, als auch die Anzahl der auf der Strasse gesammelten Unterschriften wächst ständig.
Die für die Volksinitiative des BGE benötigte Anzahl Unterschriften beträgt 100'000. Damit jedoch genug gültige, d.h. von den Gemeinden beglaubigte, Unterschriften zurückkommen, möchte das Initiativkomitee 120'000 Unterschriften sammeln.
Das BGE verdient unsere volle Unterstützung. Damit es aber auch Realität werden kann, kommt es jetzt auf uns alle an. Deshalb, liebe BGE-Befürworter und -Befürworterinnen, helfen auch Sie engagiert mit, dass es zur Volksabstimmung kommen kann. Leiten Sie die links am Anfang dieses Diskussionsthreads an möglichst viele Freunde und Bekannte weiter, und schreiben Sie in Foren und Blogs mit, wo immer sich Gelegenheit bietet. Zusammen packen wir das! -
Hallo Hr. Wanner
Alles gut und schön. Die beste Wegbereitung für eine Annahme durch das Stimmvolk wäre: Schafft die SVP ab!!
Hallo Robert53
Ganz so einfach ist es keineswegs.
Ein mindestens so grosses Problem ist, dass die Partei, welche das Thema eines menschenwürdigen BGE eigentlich am meisten angehen würde - die SP - lieber vornehm wegschaut und sich zutiefst unsolidarisch verhält. Die SP hat besonders in den letzten Jahren die soziale Bodenhaftung weitgehend verloren und ist leider zu einer der überflüssigsten Parteien verkommen.
Der ganze schleichende Sozialabbau wurde und wird gerade auch von der SP weitgehend passiv abgenickt. Das diskriminierende und schein-soziale Vehikel "Sozial"hilfe wird von der SP allzu oft nur schöngeredet.
Auch bei der ganzen unsäglichen, politisch angeheizten, Stigmatisierung der IV-Rentner und -Rentnerinnen "glänzt" die SP durch Abwesenheit.
Gerade durch dieses unsolidarische, politische Desinteresse und dem mangelnden Willen eines couragierten Eintretens für die Schwächsten unserer Gesellschaft, hat sich die SP passiv daran beteiligt, dass diese Schwächsten, nämlich "Sozial"hilfe-Bedürftige und insbesonders auch IV-Rentner und -Rentnerinnen heute zu den "Aussätzigen" unserer Gesellschaft gehören. Leider. Diese hochaktuellen, aber heiklen Themen sind politisch wohl zu wenig "sexy" für die heutige SP... -
Hallo Hr. Wanner
Ich stimmte dir absolut zu. Leider sind hochaktuellen, aber heiklen Themen politisch zu wenig "sexy" für die heutige SP. Ich bin von der SP in den letzten Jahren auch sehr enttäuscht worden. Ich erkläre mir das auf folgende Weise: Den Parteien geht es heute primär nur noch um die Wähleranteile. Somit passt sich deren Politik der jeweils herrschenden Windrichtung an. Da es den Schweizern per Saldo sehr gut geht und man den Status Quo erhalten möchte, würde man am liebsten die Benachteiligten unter den Teppich kehren, um sie verschwinden zu lassen, da man sonst den Reichtum mit ihnen teilen müsste. Deshalb lässt sich mit dieser Randgruppe kein Preis gewinnen, sondern man begibt sich in die Schusslinie der übrigen Parteien. Natürlich will niemand die Verantwortung für das Schicksal dieser Schicht übernehmen. Deshalb beschreitet man den Weg der Schuldumkehr und schiebt den Betroffenen die Schuld für ihr Schicksal selbst unter. Dazu gehört auch die Stigmatisierungen der IV Rentner.
Also der langen Rede kurzer Sinn: Es geht heute nur mehr um die Verteidigung des eigenen Wohlstandes, da dieser allmählich wirklich und unvermeidbar in Gefahr gerät. Dadurch werden die unteren Schichten logischerweise, da sie ihren Wohlstand schon verloren haben, zu den ersten Opfern.
Hallo Robert53
Ja, ich teile diese treffende Analyse uneingeschränkt. Es ist sehr zu hoffen, dass diese ganze "Sozial"hilfe-Diskussion auch von SP-Politikern und -Politikerinnen mitgelesen wird. Es ist an der Zeit, dass die Partei, die das "Sozial" in ihrem Titel führt, sich wieder darauf besinnt. Und nicht nur, wie in den letzten Jahren, beschönigt und lauwarme unverbindliche Lippenbekenntnisse abgibt. Sondern sich endlich couragiert für eine Gesellschaft mit echter sozialer Solidarität einsetzt.
Der Wählerschwund bei der SP ist nicht zuletzt auch ein Resultat des Verlusts der sozialen Bodenhaftung dieser heute - leider! - in vielen Bereichen überflüssig gewordenen Partei. -
Die zunehmende Entsolidarisierung und Entmenschlichung unserer Gesellschaft beschäftigt viele Bürger und Bürgerinnen. Insbesondere die unmenschlichen Zustände, denen Betroffene der "Sozial"hilfe, oder auch der Invalidenversicherung, ausgesetzt sind, müssen als schwere gesellschaftliche Fehlentwicklungen bezeichnet werden, die einen Schatten auf unsere Gesellschaft werfen.
Gesellschaftliche Fehlentwicklungen müssen jedoch nicht als unveränderbar hingenommen werden, sondern können auch wieder korrigiert werden. Es liegt an uns, der Politik den entsprechenden Auftrag zu geben.
Die langsam aber stetig und stabil voranschreitenden Unterschriftenzahlen anlässlich der Unterschriftensammlunen zeigen, dass immer mehr Leute in der Schweiz des Jahres 2012 endlich einen menschenwürdigen Systemwechsel hin zum BGE befürworten. -
Das Thema "Sozial"hilfe beschäftigt das Land. Auch in diesem Forum ist in mittlerweile 37 Diskussionen mit 402 Beiträgen (Stand per 12.10.2012) herauszulesen, dass die schein-soziale und entmündigende "Sozial"hilfe ein Auslaufmodell des letzten Jahrhunderts ist.
Immer mehr verantwortungsbewusst und unabhängig denkende Bürgerinnen und Bürgern unserer Nation wollen einen Systemwechsel. Denn es wird ihnen zunehmend bewusst, dass nur eine sozial gerechte und solidarische Schweiz eine Schweiz mit Zukunft sein kann.
Dies gilt gerade für eine Schweiz, welche sich nach aussen bei jeder Gelegenheit gerne als strahlenden Hort der Menschenrechte und der humanitären Traditionen präsentiert.
Jedenfalls hat das Initiativkomitee für ein bedingungsloses Grundeinkommen BGE in kurzer Zeit per dato bereits knapp 36'000 Unterschriften gesammelt und die Unterschriftenzahlen schreiten gleichmässig und stabil voran.
Es sind Unterschriften von verantwortungsbewusst und solidarisch denkenden Bürgerinnen und Bürger dieser Nation, welche mit der sozialen Auseinanderdriftung unserer Gesellschaft nicht länger einverstanden sind (Stichworte "faule Arbeitslose", "Sozialschmarotzer", "Schein-Invalide", "Sozialhilfe-Betrüger", etc.).
Und Politik als auch Wirtschaft beginnen diese Stimmen zu hören und ernst zu nehmen. Noch bleibt ein ganzes Jahr bis zur Einreichung der Unterschriften zum BGE-Modell. Doch bereits heute wird über das Grundeinkommen auf höchster Ebene diskutiert. So hat der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse dem Grundeinkommen vor wenigen Tagen ein Dossier gewidmet. Auch der Bundesrat hat kürzlich Stellung bezogen. Und es geht mit wachsender Dynamik weiter. -
Hallo Herr Wanner
Das Thema "Sozial"hilfe beschäftigt das Land. Auch in diesem Forum ist in mittlerweile 37 Diskussionen mit 402 Beiträgen (Stand per 12.10.2012) herauszulesen, dass die schein-soziale und entmündigende "Sozial"hilfe ein Auslaufmodell des letzten Jahrhunderts ist.
Wie kommen Sie auf 402 Beiträge? Ich komme beim schnellen nachzählen bloss auf ca. +40 Beiträge.
Zwei Fragn hätte ich noch:
1. Wie ist das, heute bekommt z.B. ein IV- oder AHV-Rentner inkl. Ergänzungsleistungen durchschnittlich pro Monat ca. 3‘000 Franken. Hinzu kommen noch sämtliche Arzt- und Zahnarztkosten, Krankenkassen-Franchise etc. Wie viel Franken würden diese Rentner bei einer evtl. Annahme von dieser Initiative durch das Schweizer Stimmvolk pro Monat verlieren?
2. Wie soll das Ganze finanziert werden?
Gruss Laro -
Wie kommen Sie auf 402 Beiträge? Ich komme beim schnellen nachzählen bloss auf ca. +40 Beiträge
Seit Beginn der Lanzierung des BGE hat es schon einige threads in den Beo-Foren gegeben. Befürworter und Gegner haben eifrig die Klingen gekreuzt. Ich habe die Beiträge nicht nachgezählt, 402 dürfte aber ziemlich genau hinhauen. -
1. Wie ist das, heute bekommt z.B. ein IV- oder AHV-Rentner inkl. Ergänzungsleistungen durchschnittlich pro Monat ca. 3‘000 Franken.
Hallo Laro
Darf auch ich ich antworten? Die EL bleiben natürlich, aber AHV und IV werden durch das BGE (welches höher ist als die Höchstrente) ersetzt. Bei der IV sehe ich hier einen Schwachpunkt. Denn wer bestimmt die Anspruchsberechtigung? Also könnten wir diesen unseligen Verein doch nicht abschaffen.