Der Sohn eines Freundes von uns ist einfach verschwunden. Das vor 10 Tagen in Zürich. Am helllichten Tag um 16.50 Uhr telefonierte er zum letzten Mal . Niemand weiss wo er ist. Ohne Jacke, ohne Pass.
Seine Frau fürchtet er könnte einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein. Aber auch dann müssten doch irgendwelche Spuren auftauchen.
Ein Mensch kann doch nicht einfach verschwinden - in der Schweiz!
43 jähriger Familienvater einfach verschwunden
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Guten Tag, perrine
Meine Anteilnahme, an alle Verwandten und Bekannten.
Dein letzter Satz hat mich hier zum schreiben gebracht.
Wir leben eben leider nicht mehr in der Schweiz, die wir uns gewohnt waren! LEIDER!
Man hätte auch nie gedacht, dass man eine kranke Frau einfach vor der Türe eines Krankenhauses entsorgen kann!
Unsere Grenzen sind eben für ALLES offen geworden, dank unseren Gutmenschen!
Kriminaltouristen, Sozialflüchtlinge, Stellensuchende etc. alles kommt aus dem Ausland.
An den Grenzen werden keine Charakterprüfungen untenommen.
Alles wird hier reingelassen, und dann erfolgt sofort auch noch der ganze Familiennachzug!
Jeder bekomt gleich eine Krankenkasse, das Gebiss wird gratis saniert, Unterkunft, teilweise in Hotels, Landesübliche Verpflegung. Scheinheiraten, Ehrenmorde, Drogenhandel, Raubmord, Jugendgewalt etc.
Die Liste könnte beliebig verlängert werden.
So glaubt mir doch endlich, DAS IST NICHT MEHR UNSERE SCHWEIZ !
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt unwiederruflich als Rassist abgestempelt werde! -
Ich sehe das genau so wie du Ticino. Meine berufliche Lage kann ich ohne weiteres auf diesen Umstand zurückführen. Viele von uns werden einfach durch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland ersetz. Weil sie die gleiche Arbeit für weniger machen, oder sogar noch besser ausgebildet sind. So ist es sehr schwer, hier wieder einen vernünftigen Job zu finden.
Jetzt werden einige sagen, dann muss man sich halt unter seiner Berufsehre bewerben und was anderes machen. Aber selbst das ist nicht leicht, auch wenn die Bereitschaft dazu besteht. Ein Arbeitgeber der eine Hilfskraft sucht macht sich nämlich auch Gedanken, wenn sich jemand aus der Medizin auf diesen Job bewirbt. Er wird sich sagen, was will der hier, geht bald sicher wieder weil er unterfordert ist etc.
Ich habe langsam das Gefühl diese Spirale wird endlos. Jemand muss dringend unsere Türen in der Schweiz wieder schliessen, damit wir Schweizer auch wieder mal wer sind und unsere Arbeit wieder was wert ist. Es wird immer davon gesprochen es findet wegen der Personenfreizügigkeit kein Lohndumping statt, aber meine Erfahrungen haben mich etwas anderes gelehrt. Wenn ein Notarzt aus Deutschland in der Schweiz als Lagerungspfleger oder Asistent im OP arbeitet und das zum gleichen Lohn wie der ehemalige Lagerungspfleger, dann sehe ich das auch als Lohndumping. Denn der Notarzt müsste eigentlich ein mehrfaches verdienen. Nach der Ausbildung gesehen.
Wir haben zuviele arbeitslose Schweizer die keine Chance mehr haben auf dem Markt, die dann auch noch ständig mit Sanktionen von den Ämtern rechnen müssen. Die armut wird immer grösser. Es muss was für unser Land unternommen werden. Es kann so nicht dauerhaft weitergehen. Hier geht es um menschliche Schicksale und nicht um Zahlen in irgendeiner Statistik.
Leider wird es in Zukunft weiter zu misteriösen Vermisstfällen in der Schweiz kommen. Nicht jeder findet aus seiner Lage selbst wieder heraus und sucht einen anderen Weg. Sei es nun sein eigener Wille, oder steckt ein Verbrechen dahinter, wer weiss das. Verschwinden in der Schweiz ist nicht sehr schwer. Denn eigentlich kümmert sich keiner um den anderen. Jeder ist sich selbst der Nächste. Wir müssen diesen Wahnsinn stoppen, bevor wir Schweizer in der Statistik der Bevölkerung der Schweiz zur Minderheit werden. Sei es nun nach Prozent oder nach effektiven Zahlen. In der Schweiz leben lohnt sich für Schweizer nicht mehr. Darauf ist sicher auch das Verschwinden Einzelner zurückzuführen.
perrine - Leider ist es in der Schweiz nicht sehr schwer zu "verschwinden". Wie oben erwähnt kümmern wir uns alle zuwenig. In meiner Zeit als Bestatter habe ich zur genüge die Erfahrung gemacht, dass Verstorbene wochenlang in ihren Wohnungen liegen und erst bemerkt werden,wenn es zu riechen beginnt. Selbst überquillende Briefkästen werden von unserer Aufmerksamkeit übersehen. Es ist nicht mehr wie früher, wir haben an Aufmerksamkeit verloren. Ich habe Suizide erlebt, für die sind die Angehörigen nicht mal aus den Ferien zurückgekehrt. Und das vom angrenzenden Ausland.
Verschwinden ist einfach, weil die Schweiz gar nicht richtig sucht. Es sei denn, es kann sich ein finanzieller Vorteil daraus ergeben. -
JohnDo
Nein, man muss sich nicht unter der "beruflichen Ehre" bewerben. Was soll eine solche Bezeichnung überhaupt?
Was es braucht ist Flexibilität – und die beginnt im Kopf. Dann gibt es noch die Möglichkeit der Weiterbildung. Gut, man kann natürlich abwarten, bis einem eine solche angeboten wird oder sonst wie in den Schoss fällt. Nur – lernen müsste man dann aber doch noch selbst. Das Übernimmt der Lehrer nicht.
Oder man kann jammernd abwarten, bis einem eine Stelle angetragen wird, die der "Berufsehre" konform ist.
In diesem Konsens ist es müssig über Konkurrenz (aus dem Ausland) zu lamentieren.
veritim -
perrine,
zum Verschwinden braucht es weder Jacke noch Pass. Sie irren: doch, es ist sehr einfach - auch in der Schweiz – zu "verschwinden", oder allenfalls unter zu tauchen.
Ich gehe davon aus dass Sie /seine Eltern / seine Verwandten den Vorfall bei der Polizei meldeten. Die wird die richtigen Fragen stellen und – so hoffen wir – den "Reisenden" bald auffinden.
veritim -
bis heute ist von Markus kein Zeichen gekommen. Das Regionalfernsehen hat gestern nochmals ein paar Fotos ausgestrahlt
purlos verschwunden
«Wer hat meinen Mann gesehen?»
Vor zehn Tagen verabschiedete sich der 43-jährige Markus Staudenmann von seiner Frau und fuhr zur Arbeit. Seither fehlt vom vierfachen Familienvater jede Spur. Die Polizei glaubt an ein freiwilliges Abtauchen oder gar Suizid. Doch die Ehefrau bezweifelt dies hartnäckig.
Vermisst: Markus Staudenmann ist 180-185 cm gross und trägt an der rechten Oberlippe ein auffälliges Muttermal. Er ist von schlanker Statur und hat dunkelbraune Haare. Hinweise nimmt das Polizeikommando Aargau, Telefon 062 835 81 81, oder jede Polizeidienststelle entgegen. Informationen werden vertraulich behandelt.
«Gegen halb acht bin ich wieder zurück», kündigte Markus Staudenmann seiner Frau noch an, bevor er sich auf den Weg von seinem Wohnort in Windisch zum Bahnhof Brugg machte. Ohne Jacke schwang er sich an diesem lauen Frühlingstag auf sein Fahrrad. Sein Ziel wie fast jeden Mittwoch: Zürich. Dort unterrichtet der 43-jährige Professor für Verfahrenstechnik für drei Stunden an der ETH. Ob er dort je ankam, ist unklar. Ob Markus Staudenmann wusste, dass an diesem Mittwoch nach Ostern wegen den Ferien gar kein Unterricht stattfand, ebenfalls. Klar ist nur: Von Markus Staudenmann fehlt seit jenem Mittwoch jede Spur. Um 17 Uhr telefonierte er noch vom Zürcher Hauptbahnhof aus mit einer Kollegin, der nichts besonderes an Ton oder Stimmung von Staudenmann auffiel. Doch dann verliert sich die Spur.
«Wir waren glücklich!»
Markus Staudenmann reagierte seither weder auf Anrufe noch auf SMS von seiner Frau. Um Mitternacht informierte diese die Polizei, fuhr anschliessend zum Bahnhof in Brugg, wo sie das Fahrrad ihres Mannes abgestellt fand. Die Polizei leitete eine Fahndung ein, bat die Bevölkerung um Unterstützung. Bisher ergebnislos.
Seither wurde viel berichtet in den Medien. Der «Blick» zeigt Ruth Staudenmann, wie sie offensichtlich übernächtigt und mit versteinerter Miene am Küchentisch des Einfamilienhauses sitzt. «Wir waren glücklich», beteuerte sie gegenüber den Medien. Seit 17 Jahren sind sie verheiratet. Vier Kinder zeugte das Ehepaar. Im letzten Sommer erst waren sie aus dem Rheintal nach Windisch in ein neue Einfamilienhaus gezogen. Ein Foto zeigt den Familienvater mit glücklichen, Glacé schleckenden Kindern.
Polizei hat keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen
Auch am zehnten Tag der Fahndung nach dem Vermissten ist die Polizei nicht weiter: «Wir haben bislang keine heisse Spur», gibt Bernhard Graser von der Kantonspolizei Aargau Auskunft. Die Polizei glaubt nicht an ein Gewaltverbrechen. Graser: «Ermittlungen im Umfeld des Vermissten brachten jedenfalls keinen Hinweis auf eine Bedrohung oder Streitigkeiten.» Die Fahnder gehen eher von einem freiwilligen Abtauchen des Vermissten aus. Auch Selbstmord ist nicht auszuschliessen.
Doch für Ruth Staudenmann ist klar: «Das würde mein Mann nie tun. Ich kenne ihn.» Mehrmals hat sie den Medien Red und Antwort gestanden, hat jedes Detail preisgegeben, das sie für hilfreich hielt. Seither sei der mediale Druck auf die Polizei gewachsen, stellt Ruth Staudenmann fest. Doch nicht um Druck auszuüben hat sie sich an die Medien gewandt: «sondern um möglichst viele Menschen zu erreichen, die Markus noch gesehen haben und Hinweise liefern könnten.» Es sei nicht ihre Absicht gewesen, eine Sensation daraus zu machen.
Was tut die Polizei?
Wie die Polizei genau nach ihrem Mann sucht, ist Ruth Staudenmann selbst nicht ganz klar. «Ein Konzept der Suche kenne ich nicht. Ich rufe einfach täglich an, um zu fragen, ob sich etwas ergeben hat», sagt sie. Bernhard Graser erklärt das Vorgehen bei der Fahndung: «Wir suchen in alle Richtungen. Gewisse Hinweise werten wir noch aus, andere haben wir bereits überprüft.» Doch Hoffnungen auf eine baldige Aufklärung von Markus Staudenmanns Verschwinden gebe es nicht. «Eine heisse Spur haben wir bislang nicht.»
Ruth Staudenmann weiss, dass die Polizei aus Erfahrung davon ausgeht, dass ihr Mann einfach untergetaucht ist. Geflüchtet vor der Familie, mit der er so glücklich war? «Spekulationen bringen uns jetzt nichts. Ich will mich auf meine Kinder konzentrieren», sagt Ruth Staudenmann nüchtern.
(kbr)
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