Ach ja: Wird wohl das Heiraten von ausländischen Staatsangehörigen zukünftig unter Strafe gestellt oder gehen wenigstens die SVP-Mitglieder mit gutem Beispiel voran und heiraten keine Ausländer mehr genauso wie sie vielleicht keine Ausländer mehr anstellen werden - oder doch nicht?
( Immerhin heiraten jeweils über 20% der Schweizer und Schweizerinnen Ausländer:
http://www.binational.ch/d/fragen/vorbemerkung.html )
Dieses Forum wird bald eingestellt
Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.
Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.
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Vielleicht wäre es an der Zeit zu überdenken wie man mit einem Thema und insbesondere miteinander umgeht .
Es ist erschreckend mitzuverfolgen , was für Gedankengut hier zutage tritt , welche hintergründige Ausländerfeindlichkeit offensichtlich in einer Disskusion zu persönlichem Zweck missbraucht wird , jene Herren sollen sich schämen ein Teil unserer Gesellschaft zu representieren . Sie sind da einzuordnen in jener Zeit als es stattgefunden hat und haben sich nicht weiterentwickelt bis zum heutigen Tage nicht .( geistig retardiert ,nachzuschauen Google) Das sind die Vorbilder für eine Zukunft in der wir alle zusammen leben wollen ?
Rassenhass hoch 10 ist dass was geschrieben wird und eines Forums nicht würdig , absolut beschämend für ein Land das sich einsetzt für Verfolgte und sich der Neutralität rühmt .
Wie sie Energieverbrauch mit Einwanderung verbinden ist jenes Gedankengut eines einzelnen Wahnsinnigen der auch dachte alles ändern zu müssen zu seinen Konditionen .
Wo sind wir angelangt ? Ist dies der Stil den wir künftig zu pflegen gedenken ? Ich würde zu gerne sehen was der eine Sohn oder die andere Tochter solcher Schreiberlinge zu seinem Erzeuger sagen oder denken würde wenn sie das lesen könnten .
Es ist Menschenverachtend so zu schreiben und beweist die eigenen Defizite die man aufweist . Es ekelt mich vor solchen Bürgern die dann ihre *Weisheiten* auch noch plazieren dürfen und ungestraft weiterschreiben dürfen .
Nicht jeder Beitrag muss jedem in sein Kram passen oder sich mit den eigenen Ansichten decken , aber einander auf dieser *Schiene* zu begegnen ist absolut unwürdig .
Ich hoffe das der Beobachter auch einmal ein Statement dazu abgibt und dieses unüberlegte und dumme Schreiben beendet und einmal jemand dafür zur Rechenschaft zieht um weiteren Auswüchsen vorzubeugen .
Elend jämmerlich und zutiefst beschämend , liest das jemand der zugewandert ist was soll er sich denken dabei ?? Schon mal überlegt ?? Es ist aber viel einfacher andere zum Nachdenken aufzufordern als selber zu nachzudenken , mit welchem Teil des Hirnes wollen sie das noch tun wenn ihr Gedankengut schon so weit geprägt ist ?
Die Freiheit ist unser höchstes Gut , für das haben viele einen Preis bezahlt und sie trampeln nach belieben darauf herum , alle Erungenschaften ziehen sie in den Dreck !!! -
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Hey Alep
Dieses EFH hat einen Stromwandler (Faktor 6) sonst würde der Zähler explodieren (Du weisst was ich meine).
Ups..... -
@ Mägge63
Ich erkenne Dich nicht wieder. Viele Deiner Beiträge in anderen Beo-Foren verfolge ich schon seit geraumer Zeit. Diese sind in aller Regel geprägt von Hilfsbereitschaft geprägt und Du gibst öfters gute Ratschläge. Und wenn es angebracht ist, ist auch immer eine gesunde Prise Humor dabei.
Leider hast Du meine Antwort an Dich nicht gelesen (und ganz sicher nicht drei oder vier Mal) oder Du wirfst ALLE, die das Wort Ausländer (egal in welchem Zusammenhang) schon nur in den Mund nehmen oder ins Forum schreiben in den gleichen Topf.
Aus meinem Votum geht ganz klar hervor, dass VÖLLIG EGAL ist, WEN diese 21% ausmachen. Also auch wenn diese 21% SCHWEIZER wären, hätte die entsprechend grössere Bevölkerungszahl auch einen grösseren Stromverbrauch zur Folge. Ist das denn so schwierig zu verstehen? Also, bitte reflektiere doch einmal.
Gruss
xeno -
Mägge63
eindrückliche Zahlen bringst Du da! EFH Jahresverbrauch in dem Fall öpe 396'000 kWh?!! Das ist ja unglaublich. Wir haben auch ein EFH und brauchen pa 3'200 kWh (plus 2 Ster Holz), natürlich haben wir kein Schwimmbad... Wir leben aber schön und komfortabel. Rechne 390'000 : 3'200 = 123,75. Also diese Finanz-Adligen(?) brauchen 120 mal mehr Saft als ein "normales" EFH!
Stromverschwendung ist ja nicht verboten, sie wird sogar durch Mengenrabatte gefördert. Und diese Verschwender bringen uns die unkontrollierbare Gefahr der dauernden Verstrahlung.
Es darf doch einfach kein Recht auf Verschwendung geben! Wie könnte solche Verschwendung eingedämmt werden?
Am besten, alle AKW sofort abstellen und den Energiebezug rationieren. Sparsame Menschen könnten ihre Rationen an die Energiesüchtigen verkaufen und so ein Geschäft machen. Freier Stromhandel über Kontigente, wäre das kompliziert umzusetzen? Eines ist klar, lieber eine Stromrationierung als ein GAU!
Stromrationierung würde die richtigen treffen: die Verschwender!
Ach ja, das Kapitelthema Einwanderung:
Die radikalste Lösung wäre zuwarten bis ein Schrott-Reaktor die halbe Schweiz unbewohnbar macht, das wird die Attraktivität unseres Landes so sehr mindern, dass keiner mehr zuwandern will.
Das ist vielleicht der verborgene Sinn der SVP-Energiepolitik... -
Mägge63
Sind Sie sich Ihrer Behauptung bezüglich des Stromverbrauchs in jenem EFH wirklich sicher? Was bezeichnen Sie mit „durchschnittlichem Leistungsmaximum“? Meinen Sie damit allenfalls wiederkehrendes / wiederholtes Maximum? Wobei genau betrachtet ein Maximum nicht wiederholt werden kann – die Wiederholung wird von dem vorangegangen wohl ein klein wenig abweichen. Also eher typisches Maximum.
Trotzdem, das wären ja gewaltige Zahlen: Phasenstrom – sofern absolut symmetrisch und rein ohmsche Belastung - was eher kaum der Fall sein wird – 163 A (!); über welche Dauer? Ich denke wie @alep, dass Ihnen da vermutlich ein Fehler unterlaufen ist. Solche Werte gelten eher für Mehrfamilienhäuser. Oder dann gilt dieser enorme Verbrauch vielleicht nur über eine kürzere Zeitspanne zB. Heizperiode wobei das Haus el. beheizt würde.
Der Hinweis, dass die Messung über 1:6 Stromwandler vorgenommen wird ist nicht ausschlaggebend. Dieses Messverfahren wird auch bei kleineren Verbrauchern angewendet.
Was allenfalls interessieren könnte ist, ob es sich eher um eine Villa handelt in der auch entsprechend viele Personen wohnen. Vielleicht werden da auch noch Elektromobile aufgeladen. usw.
veritim -
Angenommen ein Villenbesitzer hat einen Pool mit 5m Breite und 10m Länge und 2m Tiefe.
Um 1l um 1C zu erwärmen benötigt man 1.16 Wh. Um diese 100 m^3 um 10 C zu erwärmen benötigt man somit 1161 kWh ohne Wärmeverlust.
Angenommen der Pool verliert diese Wärmeenergie innert 10 Stunden entspricht das einer Wärmeverlustleistung von 116 kW.
Die Elektroheizung benötigt nochmals 40 kW. Die Sauna benötigt nochmals 10 kW. Der Elektroboiler benötigt nochmals 10 kW. Und dann kommen noch die Wärmelampen, die Halogenleuchten (welche alles inkl. Garten hell beleuchten), die Eismaschine, der Walk-in Kühlschrank (wer weiss), die Plasmabildschirme, Backofen etc.
Ein maximaler Leistungsbedarf von 113 kW und mittlerer Leistungsbedarf von 45 kW wie Mägge63 sagt, ist schon machbar. -
Und solange es sich bei diesem Villenbesitzer um einen kaum besteuerten Russischen Oligarchen handelt, und solange der keinen Rappen an die Förderung von Effizienz und erneuerbaren Energien in der Schweiz zahlt, freuen sich die Strommonopol-Vertreter im Parlament sicherlich auch über diese masslose Stromverschwendung:
http://bit.ly/gi2lCdNein nicht das wir die Energiezufuhr sperren aber eine saftige Preiserhöhung mittels Grundgebühr. Dieses Geld könnte in einen Fonds (zur Förderung alternativer Energien, Förderungsmassnahmen zur Wärmedämmung von Häusern etc.) einfliessen.
Guter Vorschlag. Dieses Vorgehen würde auch viele nachhaltige Arbeitsplätze kreieren - aber bei der jetzigen Parlamentszusammensetzung können wir solche Fördermassnahmen leider genauso vergessen, wie die ernsthafte Förderung der Einspeisevergütungen... -
Faktenbringer
Machbar ist dieser horrende Energieverbrauch sicher – ob er aber wirklich zutrifft ist was anderes.
Bedenken Sie, dass die Poolheizung vermutlich nicht mit der Raumheizung einhergeht – Hallenbad mal ausgenommen. Sollte es sich um einen Multimillionär handeln, wird der angerufene Installateur sich hüten, eine billige Widerstandsheizung einzubauen. Da wird installiert bis geht nicht mehr; Wärmeverbund, WRG, Blockkraftwerk, Erdsonden, Solar, Wärmedecke, Poolüberdachung und alles was die Technik so her gibt. Vielleicht zum Verdruss der Stromlobby.
Ein Pool kühlt sich eher nicht innert 10 Std. um 10K ab. Wasser ist kein guter Wärmeleiter. Die Abkühlung findet zur Hauptsache auf der ungeschützten Oberfläche statt – in nicht unerheblichem Masse durch Verdunstung.
Vielleicht macht uns Mägge63 genauere Angaben? Wenn das Leistungsmax. lediglich über ein paar Sekunden dauert, kann es durchaus vom Anlaufströmen (5…15 fach) herrühren.
veritim -
Mägge63,
warum die Grundgebühren erhöhen. Erhöhung des Arbeitspreises wäre dich weitaus sinnvoller. Oder, wie bereits bei einigen EW üblich, gestaffelte Grundgebühren (Kabelgrösse).
Dieses Vorgehen in verschärfter Form wird zB. in der Wasserversorgung bereits angewendet: Grundgebühr aufgrund des voraussichtlichen Jahresverbrauchs mit zugehörigem Bezugs-Kontingent. Was darüber hinaus bezogen wird, erfährt einen massiven Aufschlag, meist 100%.
Leider wirken solche Lenkungen nicht 1:1, da die Kosten in den Nebenkosten versickern. Ausser die Faust im Sack um die hohen Kosten, lösst es kaum was aus. Zumindest spornt es den Spartrieb nicht in dem Masse an, wie es sein sollte.
Das System auf den privaten Stromzähler übertragen, könnte Wunder bewirken.
veritim -
Hallo 1.veritim
Ich habe extra ein pdf-files (wichtige/persönliche Daten abgedeckt)erstellt wo dieser riesige Verbrauch, ja es ist eine Villa, nachvollziehbar wäre. Glaube mir ich habe mich nicht getäuscht (eben Schwarz auf Weiss) und dieser Kunde zahlt monatlich im Durchschnitt CHF 6'000.- +/-. Habe dieses files meinem Vorgesetzten gezeigt und gefragt was er dazu meint wenn ich dies per E-mail an Interessierte weiterleiten würde. Er meinte daraufhin, dass es ein "sehr heisses Eisen" wäre. Viele Wissen auch das ich ein Bebbi bin und daher ist es leicht nachvollziehbar wo ich arbeite, also lasse ich es lieber bleiben Sorry......
Ich habe trotzdem mal nachgerechnet wie lange ich, bei einem monatlichen Verbrauch von 100 kWh, brauchen würde um diese Menge von 33'000 kWh zu verbrauchen. Tja 27 Jahre.....
Und dann will mann/sie diesen Mehrverbrauch den Einwanderern/innen in die Schuhe schieben, da gehen mir einfach die Schuhbändel auf.
Sollen doch mal ALLE "Ausländer/innen B/C-Ausweis" eine Woche nicht zur Arbeit (Spital, Kehrichtabfuhr, Strassenbau etc.). Ich höre das Geschrei jetzt schon und auch dann würde der Spiess wieder umgedreht und dann wären einfach die faulen Ausländer schuld.
Echt Bedenklich.......
Grues Mägge63 -
Entschuldige xeno
Habe Deinen Thread echt in den falschen Hals bekommen. Ich habe tagtäglich mit "sog. Ausländer/innen" zu tun und da könnten sich viele Schweizer/innen noch eine Scheibe abschneiden. Aber viele Schweizer/Innen habe diese Scheibe lieber vor dem Kopf und merken/spüren es nicht einmal. Natürlich gibt es auch unter den Ausländer/Innen viele Schmarotzer/Innen, das streite ich auch gar nicht ab. Das jetzt aber ALLE dieser "Menschen" Schuld an einem erhöhten Energieverbrauch sein sollen ist doch reiner rechtsgerichteter "fieser" Populismus.
Kleines Beispiel von Ausländern:
Ich sitze viel, mit Freunden, in meiner Stambar und dann läuft fast täglich eine Familie (Vater/Mutter und 3 supersüsse Drillinge)aus Sri Lanka vorbei. Wir haben immer einen kurzen Smalltalk mit dem Vater. Letzten Freitagabend setzte er sich nun erstmals zu uns, natürlich fragte er vorgängig ob er zu uns sitzen dürfe, und wollte gleich eine Runde bezahlen. Wir sagten "Njet" bezahlen, er dürfe auch so zu uns sitzen. Dann hörten wir was er alles in seinem Land erleben musste und das er froh ist um einen einfachen "Putz-Job" hier in der Schweiz, ganz zu schweigen von der kleinen Wohnung in der seine Familie momentan lebt.
Nein er ist eben kein "armer Bauer"mit Offroader, der X CHF 100'000.- aus der Bundeskasse erhält.
Sorry nochmal und Grues
Mägge63 -
Hey Faktenbringer
Jetzt wirst Du langsam immer sympathischer, freches Grins. Spass aufs Velo.....Du äusserst Deine Meinung kurz und ohne diese Xmal zu verlinken. Ok nichts gegen Deine Links aber Du kannst einen Thread auch überladen, sprich auch mir waren Deine Beiträge einfach zu "langathmig" (Gähn). Trotzdem ist es auch beruhigend zu wissen, dass es noch realitätsbezogene Eidgenossen/Innen gibt.
Grues Mägge63
PS: Sorry muss mich kurz fassen da meine Wellensittiche, ja ja Artgerechte Haltung, motzen. Fressen, frisches Wasser und so...... -
Hallo Urlac
Dein Schluss Satz betreffend SVP (Senile Veteranen Partei) ist echt sehr zutreffend. Die meisten von denen geben sowieso in den nächsten 20zig Jahren den Löffel ab, bzw. auch Jünger(e) haben diesen moralisch schon abgegeben, also was kümmert diese Egoisten noch die "strahlende" Zukunft. Lieber auf anderen ausländischen Menschen herumhacken.
Es sind genau auch diese Verschwender, die Strom brauchen das sich die Brennstäbe biegen. Jetzt fehlt nur noch die einheitliche Kleidung mit einer Halskette ihres Ober-Gurus.
Ups...... Dr Böög brännt......
Smile
Mägge63 -
Mägge63,
Sie sollten nun nicht Ausländer als solches angegriffen sehen. Dem Initiant dieses Threads ging es m.E. weniger um Ausländer an sich als um die Zuwanderung, sprich Bevölkerungswachstum auf Teufel komm raus.
Würde der Staat - wie damals Frankreich - eine Prämie/Kind offerieren, um die Population anzukurbeln, wäre es sinngemäss der gleiche Fakt: nämlich dass mehr Menschen eben auch mehr Strom brauchen. Und es geht hierbei nicht nur um den Strom im Haushalt!
Unser Wirtschaftssystem ist leider immer noch daraus ausgerichtet, dass es einer Bevölkerungszunahme bedarf. Leider vermögen weder die Grünen noch die Sozialen etwas daran zu ändern.
Ihre Angaben betreffend Ihres 100 kWh-Verbrauchs scheinen etwas sehr tief. Kochen, Backen, Mikrowelle, Bügeln, Kühlschrank, PC, TV usw. , das alles mit 100 kWh? Und wenn Sie Mieterin sind – was ich annehme – wie viele kWh (oder Energie) beziehen über die ausgeschiedenen oder nicht ausgeschiedenen Nebenkosten für Waschen, Trocknen, Beleuchtung, Heizung usw.?
Über die Kosten von 6‘000.- lassen sich die 33‘000 kWh verifizieren. Frage: es geht wirklich nicht um Quartals- oder Semesterrechnungen? Oder sprechen Sie wo möglich vom Wintersemester (zB. Elektroheizung)? Auch wenn bei diesem astronomischen Verbrauch meine Frage fast skurril klingen mag: über das ganze Jahr über etwa dieselben Kosten? Also pro Jahr = 72‘000.-?
Wie gross ist das Anwesen? Beinhaltet es noch Stallungen, Gärtnerei, Dienstwohnungen etc? Wie viele Personen leben dort? Vielleicht können solche Angaben die Verbrauchszahlen in Relation setzen und zur Plausibilität beitragen.
Auch wenn die Leistungsangaben von Faktenbringer teilweise zutreffen könnten, ist zu beachten, dass die Verbraucher nicht 24h in Betrieb sind. Eine ED von 10-20% ist eher glaubhaft. Ich glaube immer noch, dass meine Zweifel berechtigt sind.
veritim -
Mir wurden in meinem EFH, bewohnt von 5 Personen (2 Erwachsenen und drei Kindern) pro Jahr 4500 kWh (+/- 200) in Rechnung gestellt. Seit wir nur noch zu zweit wohnen: 2200. Und ich behaupte wieder einmal: für die Lebensqualität, die uns der Strom bringt, ist er viel zu billig. Früher war es auch beim Wasserverbrauch so: je mehr jemand verbrauchte (verschwendete?) desto billiger wurde der m3. Vielleicht kommt man beim Stromverbrauch auch einmal so weit...
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Unser Haushalt ist bei gut 30 kWh Stromverbrauch pro Monat und Person und wir verzichten auf keinen Luxus (abgesehen vom Tumbler).
Warmwasser und Raumwärme wird in diesem Mietwohnungs-Gebäude allerdings nicht elektrisch aufbereitet - wobei wir die Heizung ohnehin kaum benötigen, weil die Nachbarn offensichtlich gerne auf Sauna machen (bringt uns allerdings auch keinen finanziellen Nutzen, weil die Heizrechnung pauschal durch die Anzahl Wohnungen geteilt wird).
Schön wäre natürlich, wenn das Parlament ausnahmsweise ernsthafte Förderprogramme lancieren würde, welche den Gebäudebesitzern Anreiz geben würde, den Gebäude-Energiebedarf zu senken.
Es wäre besser, wenn die Pensionskassengelder in der Gebäudeisolation oder der Solaranlage von Schweizer Gebäuden stecken würde, als in einer ausländischen Rüstungsfirma. (Und die Mieter und Hausbesitzer die Pensionskassengelder verzinsen würden, als mehr Geld den Ölscheichs und Uranspekulanten hinterherwerfen würden.)
Aber bei der jetzigen Parlamentszusammensetzung kann man so ein rationales Vorgehen leider glatt vergessen: http://bit.ly/gi2lCd -
Ich erlaube mir hierzu eine Anmerkung , was ist mit jenen die am Rande unserer Gesellschaft leben , die also jeden Franken zweimal drehen müssen bevor sie ihn ausgeben . Davon gibt es viele und meiner ansicht nach darf es nicht sein das man jene bestraft für andere bei denen 200 oder 300.- mehr Stromgebühren im Vergleich zu ihrem Einkommen nicht die Auswirkung hat wie bei jemand dem es keine Rolle spielt . Jemand der nicht auf Rosen gebetet ist braucht erfahrungsgemäss schon weniger und schaut das er sparsamer umgeht mit den Dingen des alltäglichen Bedarfs .
Man muss aufpassen dass es nicht die falschen trifft die dann auch dafür bezahlen für die energieverschwendung jener die es sich *leisten* können nicht zu sparen . Ich finde Energiesparen sinnvoll aber man soll auch bedenken das es immer noch andere gibt die bei jeder Ausgabe daran denken müssen wie ihr Budget dadurch belastet wird . Man muss an anderer Stelle ansetzen , bereits bei Neubauten muss man ansetzen und andere Vorschriften zur anwendung bringen um den Energiebedarf zu senken , wer dann noch der Meinung ist das er in der Lage ist sich einen gewissen Luxus leisten zu müssen den soll man dann dafür zur Kasse bitten . So aber trifft es am Ende wiederum einmal mehr das schwächste Glied der Kette . -
Ob jetzt einer 30 Franken mehr pro Monat für's ausländische Öl oder für die Schweizer Miete zahlt, kommt letztlich auf's Gleiche raus - mit dem Unterschied natürlich, dass mit dem neuen Schweizer Fenster ein armer Schweizer eine Arbeitsstelle erhält.
Wenn die Ärmsten entlasten werden sollen, dann erreicht man viel mehr, wenn Parallelimporte legalisiert werden.
Es gibt keinen Grund weshalb ein Armer in der Schweiz 10mal so viel für das gleiche Amerikanische Medikament bezahlen soll, wie ein Armer in der EU.
Man erreicht auch mehr, wenn man auf Steuerdumping verzichtet und so die Mieten für normale Schweizer weiterhin bezahlbar macht.
Aber bei der jetzigen Parlamentszusammensetzung kann man so ein rationales Vorgehen leider glatt vergessen: http://bit.ly/gi2lCd
PS: Deutschland fördert im Gegensatz zur Schweiz erneuerbare Energien und das kostet 2 cents / kWh.
Wenn ein Armer ausnahmsweise auf seinen Stromverbrauch achtet, sind das gerade mal gut 1 Franken Mehrkosten pro Monat. Es gibt Niemanden, der sich das nicht leisten kann.