Tag Leute
Ein Kollege hatte in kurzer Zeit zwei Autounfälle in denen er der Schuldige war. Nun wird er in kürze wieder den Ausweis bekommen. Das Problem ist jetzt nur, das er schon von mehreren Versicherungen die Info bekommt, das er ein zu hoher Risikofaktor ist und sie ihn nicht annehmen.
Kann das wirklich sein, das er überall abgelehnt wird, obwohl er gemäss Strassenverkehrsamt offiziell wieder Autofahren darf?
Vielen Dank für Tipps wie er doch noch zu einer Versicherung kommt.
Gruss
Swardy
Keine Aufnahme in Autoversicherung
Dieses Forum wird bald eingestellt
Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.
Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.
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Guten Tag Swardy
Ich kann den Entscheid dieser Versicherungen gut verstehen.
Warum lassen Sie Ihren "Kollegen" diese Frage nicht selbst abklären. Vielleicht würde er so endlich lernen die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Oder sind am Ende Sie selbst betroffen Swardy?
Sünneli -
Mein Tipp:
Führerausweis bei Erhalt verbrennen!
Pkw wenn vorhanden verkaufen, resp. Leasingvertrag auflösen!
Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr!
Diese Maßnahmen dienen der eigenen Gesundheit und nicht ganz unweswesentlich, der Gesundheit weiterer Verkehrsteilnehmer!
Kobold -
Hallo ihr
Ich kann die Versicherung ja auch verstehen und der Kollege ist übrigens auch am abklären.
Ausserdem handelt es sich nicht um mich. Ich habe gar kein Auto und bin aus Überzeugung mit dem ÖV unterwegs.
Aber als Kollege hilft man ja einander und versucht konstruktive Antworten zu bekommen. Diese bekommt man hier aber anscheinend nicht. Schade eigentlich.
Gruess
Swardy -
Hallo Swardy
Harmlos scheint das Verschulden Deinen freundes bei diesen Unfällen nicht zu sein, er erscheint für die Versicherungen deshalb als ein zu grosses Risiko.
Was verstehst Du in diesem Fall unter konstruktiv, was hast Du erwartet? Wäre es evtl. konstruktiv, wenn wir alle im Kollektiv auf die so furchtbar bösen Versicherungen herfallen würden? Wäre Dir, respektive Deinem Freund damit geholfen?
Dein Freund hat sich das selbst eingebrockt und wird halt jetzt mit Geduld bei diversesten Versicherungen persönlich vorsprechen müssen. Evtl. kann er einen Verantwortlichen von seiner Läuterung überzeugen und bekommt eine weitere Chance, dass aber möglicherweise auch nur mit einem höheren, zeitlich begrenzten Selbstbehalt.
Buddy -
Hallo Buddy
Wie gesagt, ich verstehe die Versicherungen und verstehe diese. Das soll keine Hetzjagd werden.
Ich wollte ja nur Wissen ob das den sein kann, dass ihn keine Versicherung aufnimmt. Es gibt ja schlimmere auf den Strassen die man verbannen müsste.
Ausserdem hat ja extra einen "Psycho" Kurs besucht und abgeschlossen, damit er dann auch den Ausweis wieder früher bekommt. Und nun wird daraus doch nicht!? Das finde ich einen Witz und grenzt an Betrug.
OK, dann muss er halt mal bei denen pesönlich vorsprechen und überzeugend rüberkommen. Gib das mal so weiter.
Danke
Swardy -
Das finde ich einen Witz und grenzt an Betrug.
Aha, jetzt kommen wir der wahren Gesinnung auf die Spur. Ich wette, Fragesteller und Unfallverursacher sind trotz Dementi eine Personalunion.
Auch wenn es angeblich schlimmere Autosünder gibt, offenbar ist dem Unfallverursacher der Führerschein auf unbestimmte Zeit entzogen worden. Zeugt nicht gerade von "kleinen" Fahrfehlern, die zu den Unfällen geführt haben. Im Gegenteil. Der angebliche Psychokurs wird die behördliche Abklärung sein, ob der Unfallverursacher überhaupt wieder Autofahren darf. Landläufig heisst dieser "Psychokurs" Idiotentest und ist die Abklärung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Motorfahrzeuges.
Mein Rat darum an den Unfallverursacher, wer immer dies sein mag. Aufs Autofahren mindestens vorläufig verzichten, an seinem Charakter und der Einstellung zum Auto arbeiten, Kurse besuchen, Psychiater konsultieren... und erst dann bei der Versicherung vorsprechen. Meiner und der Gesundheit aller anderen Verkehrsteilnehmer zuliebe. Aber dafür fehlt offenbar die Einsicht, die aber der erste Schritt wäre zur Erlangung des Versicherungsschutzes. -
Salü Cyberblue.
HaHa! Mensch noch so ein Witzbold. Ich kann dir noch ein Strafregisterauszug von mir organisieren damit auch du glaubst das nicht ich derjenige bin. Wenn ich gewinne bekomme ich 1 Mio. CHF. OK?
Landläufig heisst dieser "Psychokurs" Idiotentest und ist die Abklärung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Motorfahrzeuges.
Da hast du ja wohl Erfahrung damit (Ist etwa so interpretiert wie du es bei mir gemacht hast.)
Tipp: Wenn man nichts zu sagen hat soll man besser ruhig sein.
Gruss
Swardy -
Man kann das Problem natürlich auch von der anderen Seite her ansehen:
Versicherungsgesellschaften sind gewinnorientierte Aktiengesellschaften und nur am Ausschütten grosser Dividenden an die Aktionäre interessiert.
Das Versicherungsgeschäft ist im Grunde nur ein notwendiges Übel, um die Geldproduktion am Laufen zu halten.
Leute, die gleich mehrere Unfälle bauen, sind natürlich da nur ein Störfaktor und werden gerne auf andere Gesellschaften abgeschoben.
Der hehre Gedanke der Solidarität spielt da schon lange nicht mehr.
Für den Betroffenen, der das Pech hat, gleich zwei Unfälle zu bauen innert kurzer Zeit ist das natürlich ärgerlich. Die Krux dabei ist halt, dass die Versicherungen NICHT gezwungen werden können, jemanden aufzunehmen, auch wenn er den maximalen Malus bezahlt, d.h. mehr als das doppelte der Normprämie.
Heute ist der Besitz eines Autos schon fast ein Menschenrecht und viele Leute sind täglich für den Arbeitsweg darauf angewiesen, schliesslich wohnt nicht jeder gerade neben einer Tramhaltestelle.
Verweigern nun alle Versicherungen eine Aufnahme, kann demjenigen, der das Pech hatte, mehrmals einen Unfall zu bauen, die Existenz vernichtet werden, was meiner bescheidenen Ansicht nach unverhältnismässig ist.
Man stelle sich einmal vor, die Krankenkassen würden so vorgehen: Wer eine Blinddarmentzündung hatte und das Pech, im gleichen Jahr noch die Grippe zu kriegen, wird aus der Versicherung ausgeschlossen und muss in Zukunft damit rechnen, dass er nie wieder ein Spital betreten darf, weil er nicht versichert ist...
Völlig absurd, finden Sie nicht auch?
Aber genau so gehen die Autoversicherungen vor. Zum Glück kann einen die Krankenkassen-Gundversicherung im Krankheitsfalle nicht rauswerfen.
Wenn das direkte Gespräch mit der Versicherung nicht hilft, bleibt eigentlich nur die Umgehungsmöglichkeit übrig, den Wagen auf die Ehefrau anzumelden und sich als Fahrer miteintragen zu lassen.
Allenfalls wäre auch noch die Möglichkeit zu prüfen, eine Firma zu gründen und das Fahrzeug auf die Firma einzulösen. Die Firma sollte natürlich nicht auf den Betreffenden lauten, denn diesen kennen die Versicherungen ja schon. Eine Familien-AG wäre eine Möglichkeit.
Auf jeden Fall muss aber vermieden werden, weitere selbstverschuldete Unfälle zu bauen. Intensives Fahrtraining beim TCS oder einer anderen geeigneten Fahrschule, verbunden allenfalls mit einem Antiaggressionskurs würde das allenfalls vorhandene Gefahrenpotetnial durch zu aggressive Fahrweise herabsetzen.
Ich bin mir bewusst, dass das alles nicht gratis zu haben ist, aber manchmal muss man halt Lehrgeld zahlen und wenn die Fahrerlaubnis so teuer kommt, fährt mancher vielleicht von selber etwas vorsichtiger... -
Hallo Namenloser
Der Vergleich von Haftpflichtversicherung und Krankenversicherung ist schon seeeeeeehr an den Haaren herbeigezogen, obwohl ich nicht ausschliessen möchte, dass Leute auch aus fahrlässigen Gründen krank werden können. Und wie stark die Solidarität der Gemeinschaft strapaziert werden würde, wann alles und jeder in die Autohaftpflichtversicherung aufgenommen werden müsste, ist bei jeder Prämienrechnung der Krankenkasse zu sehen.
Eine Familien-AG gründen? Warum nicht? Wer 100000 Franken aufwerfen kann und die Buchhaltungspflicht nicht scheut...
Zitat Namenloser: "Auf jeden Fall muss aber vermieden werden, weitere selbstverschuldete Unfälle zu bauen. Intensives Fahrtraining beim TCS oder einer anderen geeigneten Fahrschule, verbunden allenfalls mit einem Antiaggressionskurs würde das allenfalls vorhandene Gefahrenpotetnial durch zu aggressive Fahrweise herabsetzen."
Jaaaaa, Namenloser, das ist die Lösung des Problems!!!
Aber dieser Rat, wie du weiter oben lesen kannst, ist hier nicht gefragt und wird mit Hohn und Spott bedacht. Denn wenn man diesen Rat befolgen würde, was für eine Zumutung, man müsste Füdle zeigen und dieses vor dem Umsteigen vom Sofa auf den Fahrersitz zuerst gehörig bewegen... -
Swardy
"Ein Kollege hatte in kurzer Zeit zwei Autounfälle in denen er der Schuldige war."
Mir tun "Unfallbauer" immer schrecklich leid. Man bedenke das harte Schicksal, welches bestimmt, dass die Betreffenden zu schnell fahren/rasen müssen, sich bekiffen müssen, sich besaufen müssen. Wenn das keine Pechvögel sind. Tja, und wenn bei einem solchen Unfall Leute verletzt werden oder gar sterben, ist es halt doppel blöd gelaufen. Bedenkt man, dass die armen Unfallverursacher dann auch noch vom Staat bestraft werden, dann heule ich Sturzbäche. Wenigstens dürften dann die Versicherungen ein bisschen Verständnis aufbringen für die ohnehin schon Gebeutelten.
Falls dein Kollege seinen Wunschzettel ans Christkind noch nicht fertig erstellt hat, soll er unbedingt noch "eine grosse Portion Verstand" darauf schreiben.
In diesem Sinne
Gruss
Regentropfen -
Hallo alle Ihr mitleidende
Wenn keine Fahrtzeugversicherung mehr abgeschlossen werden ist der Tipp:
Kauft ein Elektromobil für Behinderte oder so. Die dürfen mit Mofaausweis
gefahren werden!
Schreibt sie ha mit: „Verkehrsbehinderung dank Versicherung“
Das ist die beste legale Möglichkeit um auf die Situation aufmerksam zu machen. -
Mit Tempo zehn km/h in der Gegend herumdüsen macht ja besonders Spass... Aber immerhin kann man sich dann auch noch die Kosten für die Autobahnvignette sparen...
Nebenbei erwähnt, auch für eine Mofa-Zulassung braucht es eine Haftpflichtversicherung; theoretisch kann also auch hier die Verweigerungs-Guillotine niedersausen.
Ansonsten hilft halt nur noch, das Fahrzeug auf die Ehefrau oder Freundin einlösen und als häufigsten Lenker sich selber angeben. Vielleicht schluckt das ja die Versicherung. Ansonsten kann ich den Öffentlichen Verkehr in der Schweiz nur empfehlen...
Gruss
Rolf. -
Es braucht definitiv kein Versicherungsnachweis um ein Mofa einzulösen und ein solches Vehikel das nur 15 Km/h schleicht braucht nur eine Velonummer.
Erst ab 30 Km/h braucht es eine Mofanummer.
Beides kann bei der Post am Schalter erwerben werden.
Man sollte auch den Spassfaktor beachten.
Im Regen ist man mit der Kabine geschützt und im Winter ist eine Heizung vorhanden.
Auch eine Soundanlage ist denkbar und vieles mehr.
Gruss dülidü -
Es ist mir bewusst, das ist ein altes eröffnetes Thema, dennoch den Satz
"
Aber als Kollege hilft man ja einander und versucht konstruktive Antworten zu bekommen. Diese bekommt man hier aber anscheinend nicht. Schade eigentlich."
"
vom ursprünglichen Eröffner bzw. Verfasser des Anliegens möchte ich nicht so stehen lassen ... zumal wirklich hier noch keine konkrete Antwort auf eine doch konkrete Frage zu finden wäre ...
Zur eigentlichen Frage
"Kann das wirklich sein, das er überall abgelehnt wird, obwohl er gemäss Strassenverkehrsamt offiziell wieder Autofahren darf?"
die nachstehende Antwort:
Ja, mit einer Ausnahme kann er "überall" abgelehnt werden. Keine Versicherung - ausser eine - ist verpflichtet, Ihren Kollegen zu versichern.
Und zwar die allererste Versicherungsgesellschaft, wo er in seinem Leben versichert war, MUSS ihn versichern - aber eben keine andere (neue/andere) Gesellschaft ...
... und selbstverständlich reden wir jetzt hier bloss von der Motorfahrzeug-HAFTPFLICHTVERSICHERUNG und nicht noch anderen Sparten ...
Gruss -
Szvf.
wieso holst Du so alte Beiträge wieder hoch. Die Frage ist vom 14.12.2010. Die Antworten interessieren doch keinen Leser mehr. Hordest Du Antworten um deine Beiträge hochzupushen... tz, tz, tz aber nei ou. -
Herr "lark"
Zuerst sei gesagt, ich wusste gar nicht, dass wir duzies miteinander wären ...
Und, wenn Sie meinen Beitrag richtig und vollständig gelesen hätten, bevor Sie - einmal mehr - Ihren doofen Kommentar hier angebracht hätten, wüssten Sie, dass BISHER die Frage nicht beantwortet gewesen wäre (das habe ich auch geschrieben übrigens) ... -
Szvf
es ist nun mal gang und gäbe das man(n)frau sich in Foren duzt da kannst DU dich auf den Kopf stellen oder nicht...
habe ich einen wunden Punkt bei dir angesprochendas DU mich doof bezeichnest... übrigens...
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ach es scheint hier wahrscheinlich jeder hier schon mitbekommen haben dass sich szfm gerne immer und überall profilieren muss.
da scheint offenbar auch das Hobby zu sein dass man uralt Beiträge hervorkramen muss....
Es scheint Dir offenbar langweilig zu sein sfzm? -
Frau „Amidala“,
ich sehe hier nicht, was das Konstruktive an Ihrem Beitrag wäre! Aber zuerst einmal danke für Ihre Rückmeldung; es ehrt mich, dass Sie meine Beiträge lesen.
Von wegen Ihrer Aussage „ach es scheint hier wahrscheinlich jeder hier schon mitbekommen haben“
• Ja, dass Sie stets was zu motzen haben, scheint man hier „mitzubekommen“ … (!)
• Und Sie müssen ja eine grosse Meinung von Ihnen haben, wenn Sie für alle dies schreiben, indem Sie eben sagen „jeder“ …
Meiner Aufmerksamkeit sind auch nicht einige Stellen hier im Forum von Ihnen entgangen wie
Verfasst am: 22.08.2012 [13:16]
„Mir geht es auch ums Prinzip und mein Recht werde ich auch durchsetzen. Dafür habe ich eine zu hohe Ausdauer und lasse mich nicht einfach so einschüchtern.“
Diese Aussage könnte interpretiert werden, dass Sie „mit dem Kopf durch die Wand“ gehen, wenn es sein muss …
oder wie
Verfasst am: 29.08.2012 [10:38]
„Ich brauch keine Hoffnung sondern ich WEISS dass ich Recht habe.“
Diese von Ihnen gemachte Aussage (und das Wort „weiss“ erst noch in Blockschrift!) bedeutet auch, dass Sie eine „Besserwisserin“ wären sowie erst noch ein so genannter rechthaberischer Typ wären …
Sie können sich trösten, Ihr Verhalten kommt in allen gesellschaftlichen und sozialen Schichten vor und ist nicht so weiter tragisch.
Ich lade Sie ein, davon Kenntnis zu nehmen.