Ein schrecklicher Unfall, der niemals hätte passieren dürfen.
Ohne zu urteilen möchte ich den Eltern der vermissten Kinder mein tiefempfundenes Beileid aussprechen.
http://www.blick.ch/news/sda?newsid=20090719brd019
Steinbock
Ein schrecklicher Unfall
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Hallo
Tragische Sache !
Nur wie kann es sein, dass die Eltern erst gegen Mitternacht gemerkt haben dass ihre Kinder (darunter ein 6 Monate altes Baby!) nicht zuhause sind ? -
Hallo Peter
Du hast den Link, den ich oben einfügte nicht gelesen, sonst würdest du diese Frag nicht stellen.
Hier das Unfassbare in Kürze:
Am Freitagabend wurde die Nidwaldner Kantonspolizei alarmiert, als ein vierjähriges Mädchen gegegen 20.50 Uhr völlig durchnässt bei einem Bauernhaus in Grafenort anklopfte. Erst um 00.40 Uhr ging bei der Polizei eine Vermisstmeldung ein.
Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Vierjährige zusammen mit einem 11-jährigen Mädchen und einem sechs Monate alten Knaben, der sich in einem Kinderwagen befand, am Ufer der Engelberger Aa auf einem schmalen Pfad unterwegs waren.
Die Polizei geht davon aus, dass die drei Kinder bei strömenden Regen den Gerlibach überqueren wollten, der bei Grafenort in die Engelberger Aa fliesst. Dabei wurden die 11-Jährige und der kleine Knabe höchstwahrscheinlich von den Fluten des Baches fortgespühlt
Wobmann bestätigte einen Bericht des «SonntagsBlicks», wonach die drei Kinder am Freitagabend mit der Mutter der 11-Jährigen in Luzern unterwegs waren. Gegen 19 Uhr soll die Mutter die drei Kinder alleine auf den Zug Richtung Engelberg geschickt haben.
Die Mutter der 11-Jährigen, eine 43-jährige IV-Bezügerin, soll die Mutter der anderen beiden Kinder im Internet kennengelernt haben, bestätigte Wobmann.
Die Mutter soll, so bestätigte Wobmann, erst gegen Mitternacht den Zug nach Grafenort genommen haben.
In meiner Brust schlagen zwei Seelen. Eine unbeschreibbare Wut auf beide Mütter und eine tiefe Trauer, weil beide ein Kind verloren haben.
Gruss Steinbock -
Hallo
ich hatte es woanders gelesen:
http://bazonline.ch/panorama/v…d-Schoppen/story/25253177
Und nochmals die Frage:
Wie kann es sein, dass die Eltern das Verschwinden Ihres 6 Monate (!) alten Sohnes erst gegen Mitternacht bemerkten ?
Da stimmt doch einiges nicht ! -
Langsam kommt ja Licht ins Dunkel
Der Mutter ist ja das Sorgerecht entzogen worden.
und hier steht heute im Blick:
«Sie passte immer auf alle auf», erinnern sich Anni und Toni Zumbühl, die Schulbus-Chauffeure. «Ob alle sicher sitzen, angeschnallt sind.» Typisch Jessica, sagt ihre Schulfreundin: «Ihre Mami war eben oft im Ausgang.»
Unterlassung der Aufsichtspflicht nennt man das - wie kann man ein 6 Monate altes Baby einfach so unbeaufsichtigt lassen und es erst noch erst nach/gegen Mitternacht merken dass dieses gar nicht da ist ! -
Wieso? Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei diesen zwei Mütter, die sich im Internet kennen gelernt haben, um allein stehende Frauen handelt. Von der einen Mutter finde ich es unverantwortlich, dass diese ihren 6 Monate alten Sohn und ihre 4 Jährige Tochter in die Obhut einer Frau gibt, die sie anscheinend zu wenig gut gekannt hat. Die andere Frau, die ihre 11 Jährige Tochter mit zwei kleinen Kinder in Luzern in einen Zug setzt um sich bis Mitternacht ungestört im Ausgang vergnügen zu können, will ich nicht vor verurteilen. Für mich kann so ein Mensch einfach nur krank im Kopf sein!