Das ist so traurig ! Geb doch der Jungen Frau die guten Ratschläge, die sie ursprünglich in diesem Forum gesucht hat. Statt ihre wertvolle Zeit damit zu verschwenden, nur noch Kritik und Tadel nachzulesen. Sie wird kein Interesse haben an Vergleichen und Musterbeispielen, sie muss mit ihrer Situation zurecht kommen, nicht mit irgendwelchen optimalen Lebensabschnitten die andere haben. Es ist nun mal wie es ist und daran lässt sich nichts ändern. Das einzig Ratsame hier drin, ist ihr die Antworten zu geben die sie sucht. Ihr noch mehr Zweifel und Ängste zu machen ist wirklich schwach. Ich frage mich die ganze Zeit, warum Menschen sowas tun. Ist es eine grosse Genugtuung, wenn man selber in einer besseren Situation steckt ? Gebt ihr eine Chance und haltet euch an Anstand und Fairness. Sie sucht Antworten und Lösungen, keine Kritik !
Arbeitslos nach Lehre
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johndo
super dein beitrag den ich nur unterstreichen kann! gerade in diesem alter braucht es doch "wegweiser" und nicht vorwürfe.
grüsse
lark -
Hallo Ventrue
Immer noch auf der Suche?
Wie gehst du denn vor, um zu einer neuen Stelle zu kommen? Was sind Deine Interessen? In welcher Branche möchtest du tätig sein - wie gross sollte die Firma sein, in welchem Bereich möchtest Du arbeiten - was sind Deine Pläne?
Wenn Du diese Fragen für Dich beantwortet hast, gehe gezielt auf Deine Wunschfirma los - bastle eine gute ansprechende Bewerbungspräsentation - Lebenslauf und Motivationsschreiben - lass Dir vom RAV helfen, die bieten entsprechende Kurse an.
Und dann geh positiv drauf los.
Ehrlich, 1,5 Monate Stellensuche ist nichts!
Du hast ja ohnehin vom RAV aus die Vorgabe, wie viele Bewerbungen pro Monat Du machen musst.
Hast Du schon daran gedacht, Deine Unterlagen bei Stellenvermittlungen zu deponieren? Teilzeitstellen sind häufig genug die Einstiegsmöglichkeit in eine Firma und man kann dann bleiben oder es ergibt sich etwas anderes daraus. Und man kann viel Erfahrung sammeln.
Du warst bei Deiner Lehrfirma nicht so glücklich und hast trotzdem Deine LAP geschafft - Gratulation. Ich finde übrigens einen Notenschnitt von 4.7 absolut gut. Und mit diesem Lehrabschluss lässt sich noch viel erreichen.
Bleib dran.
Wichtig sind Deine Unterlagen - und dann der Eindruck, den Du beim neuen Arbeitgeber beim Vorstellungsgespräch machst. Lass Dich nicht abwimmeln - sende Deine Unterlagen und frage telefonisch nach.
Aber vor allem: Du musst wissen was Du willst - dann schaffst du das auch!
Lieben Gruss
Ellen -
Hallo Ventrue
Immer noch auf der Suche?
Wie gehst du denn vor, um zu einer neuen Stelle zu kommen? Was sind Deine Interessen? In welcher Branche möchtest du tätig sein - wie gross sollte die Firma sein, in welchem Bereich möchtest Du arbeiten - was sind Deine Pläne?
Wenn Du diese Fragen für Dich beantwortet hast, gehe gezielt auf Deine Wunschfirma los - bastle eine gute ansprechende Bewerbungspräsentation - Lebenslauf und Motivationsschreiben - lass Dir vom RAV helfen, die bieten entsprechende Kurse an.
Und dann geh positiv drauf los.
Ehrlich, 1,5 Monate Stellensuche ist nichts!
Du hast ja ohnehin vom RAV aus die Vorgabe, wie viele Bewerbungen pro Monat Du machen musst.
Hast Du schon daran gedacht, Deine Unterlagen bei Stellenvermittlungen zu deponieren? Teilzeitstellen sind häufig genug die Einstiegsmöglichkeit in eine Firma und man kann dann bleiben oder es ergibt sich etwas anderes daraus. Und man kann viel Erfahrung sammeln.
Du warst bei Deiner Lehrfirma nicht so glücklich und hast trotzdem Deine LAP geschafft - Gratulation. Ich finde übrigens einen Notenschnitt von 4.7 absolut gut. Und mit diesem Lehrabschluss lässt sich noch viel erreichen.
Bleib dran.
Wichtig sind Deine Unterlagen - und dann der Eindruck, den Du beim neuen Arbeitgeber beim Vorstellungsgespräch machst. Lass Dich nicht abwimmeln - sende Deine Unterlagen und frage telefonisch nach.
Aber vor allem: Du musst wissen was Du willst - dann schaffst du das auch!
Lieben Gruss
Ellen
Ellen:
ja immernoch auf der suche... ja ich schaue in zeitungen nach, internet (rav, link-jobs, jobrapido usw.)...
ich will weiterhin als büroassistentin oder ähnliches arbeiten, hauptsache büro, welche branche und bereich ist mir eigentlich egal,
hauptsache ich bekomme die chance auf einen job...
meine rav beraterin fand meine bewerbung gut. und im september muss ich an den standortbestimmungskurs für lehrabgänger
vom rav...
danke für deinen glückwunsch zu meiner lap, tut gut mal ein bisschen lob von jemandem hier drin zu hören.
gruss und danke
ventrue -
Liebe ventrue
Ich kann Ihnen leider nicht helfen, auch keine guten Ratschläge geben. Aber ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen viel Kraft und dass Sie bald Ihren Platz im Leben finden mögen.
Gruss, lorus -
Freue mich, dass Du mir geantwortet hast.
Sieht ja eigentlich gar nicht so schlecht aus, dieser Standortbestimmungskurs ist nicht übel. Wichtig ist bei allem, das Du Deine positive Einstellung behältst. Vielleicht findest Du einiges unnötig, da bereits bekannt, aber irgendetwas wird auch dabei sein, was Du gebrauchen kannst. Und man lernt ein paar neue Leute kennen und andere Schicksale - und stellt vielleicht fest, dass es einem selbst doch gar nicht so schlecht geht.
Und mit ein bischen Glück hast Du bis September bereits Deinen neuen Job gefunden? Wer weiss!
Informier Dich doch mal, was in Deiner Gegend für Stellenvermittlungen tätig sind - schreibe sie alle nacheinander an und gebe denen Deine Unterlagen - wenn das RAV Deine Unterlagen als gut betrachtet sind sie gut. Zum einen gilt das als "Bemühung" im Sinne einer Bewerbung und zum anderen kommt von der Seite wirklich plötzlich überraschendes - Anfragen für Jobs, zu denen Du anders nicht kommst. Natürlich immer gut überlegen, aber auch für kurze Zeit kann ein Temporärjob interessant sein - und bei künftigen Bewerbungen ein Vorteil sein, kann man doch so beweisen, dass man arbeiten will.
Gruss
Ellen -
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@Regentropfen
Obwohl es nicht wirklich hierher gehört: Ich glaube kaum, dass Sie mit Überzeugung behaupten wollen, ich würde die Situationen jeweils aus der "Ferne" betrachten. Dass Ihnen meine Statements nicht zusagen, das kann ich eher glauben. Wenn Sie meinen, ich hätte "Null Ahnung": hoffentlich haben Sie etwas mehr davon (……)
Ich sag' es mal so: "Je mehr ich weiss, weiss ich, dass ich nichts weiss". In diesem Sinne würde ich behaupten, dass ich nicht wirklich viel weiss…… Zumindest ist mir, dank meines Wissens bewusst, wie beschränkt unser Wissen tatsächlich ist.
Zur Sache: ich bemängle lediglich, dass jede Gruppe für sich in Anspruch nehmen will, im besonderen Masse durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten benachteiligt zu sein. Und jene aus dem Jammertal haben es mir halt nicht besonders angetan.
Staatsgelder: Man kann auch zur Auffassung kommen, dass die staatlichen Investitionen zu einem grossen Teil die Aufgabe der Re-Investition (Marktwirtschaft) haben. Dass dabei vermehrt zukunftsträchtige Aufgaben finanziert werden sollten (Bildung, Forschung) ist absolut auch meine Meinung. Ich würde mich aber nicht dafür hergeben, um die Ausgabenpolitik unseres Staates zu kritisieren. Wissen wir wirklich um die tatsächlichen Notwendigkeiten? Bilden wir uns soviel Wissen ein?
Ich kenne diese "Schufterei für ein Trinkgeld" – aus verschiedenen Sparten. Na ja, wenn man das so sehen / nennen will…
Warum es zu Scheidungen kommt und wie die daraus entstehenden Probleme (Kinder) angegangen werden, hat sehr wenig mit Staat oder unserer wirtschaftlichen Lage zu tun. Dass es heutzutage schneller zu Scheidungen kommt hat verschiedene Ursachen. Man kann nicht einmal behaupten, dass dieser Trend (nur) schlecht ist. Man muss einfach richtig damit umgehen. Im Übrigen lassen Sie sich durch Aussagen wie die meinen einfach nicht nerven. Und wenn Sie meinen, meine Statement wären "hohle Belehrungen": dann bleiben Sie einfach auf dieser Meinung sitzen.
Sehen Sie @Regentropfen, wie Sie, habe auch ich erlebt, dass wir unsere verdienten Batzen zu Hause in die gemeinsame Kasse abgeben mussten. Was ist Schlechtes dabei? Trotzdem werden Sie viele Aussagen Ihrer Eltern heute anders verstehen als damals – das war mein Hinweis.
Die Problematik einiger Projekte liegt genau im Umstand, dass man zu wissen glaubt wo die Schwerpunkte liegen. (Möchten Sie sich sicher werden, ist nichts so sicher wie die Unsicherheit).
Ihr Hinweis bezüglich der hochbezahlten Doppelverdiener möchte ich nicht dementieren. Es ist - gelinde gesagt - eine Schande für jene Menschen, ein Armutszeugnis jener "Reichen". Wir können politisch aber durchaus so agieren, dass diese weniger in den Genuss der "Subventionen " kommen. In gewissen Sparten ist das bereits ganz gut implementiert.
veritim -
ventrue
Einige Zeit arbeitslos zu sein direkt nach der Lehre, sowas soll schon mal vorkommen. Viele Firmen haben nicht auf Kommando freie Arbeitsstellen. Das Angebot an freien Stellen richtet sich nach vielen Faktoren, so z.B. nach Abgängen oder Pensionierungen von bisherigen Mitarbeitern oder auch nach der Wirtschaftslage und die ist ja bekanntlich im Moment nicht gerade rosig. Die Lehrabgänger eines Jahrganges suchen aber alle im gleichen Monat eine Stelle. Somit ist ein temporäres Überangebot an Stellensuchenden programmiert. Wegen anderthalb Monaten arbeitslos würde ich mir auf jeden Fall keine grauen Haare wachsen lassen
Mein Sohn hat kürzlich auch die Stelle gekündigt und bis er wieder etwas hatte, dauerte es auch zwei Monate.
Wenn wirklich nichts in Sicht ist, könnte ich mir auch vorstellen, anstatt auf Teufel komm raus Bewerbungen zu schleifen, eine Weiterbildung ins Auge zu fassen: Ein halbes Jahr nach England um die Sprachkenntnisse zu verbessern oder ein Welschlandaufenthalt, warum nicht? Sprachliche Weiterbildung hilft auch bei privaten Ferienreisen und macht sich im Lebenslauf in der Rubrik "Eigeninitiative" immer gut. Wer etwas mehr vorweisen kann, als der Durchschnitt, liegt immer etwas weiter vorne in der Rangliste bei den Personalchefs.
Mit 22 ist man auch noch jung genug, um etwas Auslandluft zu schnuppern, wenn man erst mal vierzig und verheiratet ist, macht man das nicht mehr... Auch lassen sich solche Extratouren besser finanzieren, solange man noch zuhause bei den Eltern wohnt und keine teure eigene Wohnung finanzieren muss.
Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg.
Gruss
Rolf -
@veritim
"Richte nie über einen anderen Menschen, bevor Du nicht einen halben Mond lang in seinen Mokassins gegangen bist."
Kennen Sie diesen alten indianischen Spruch? Wie also ist es überhaupt möglich, anhand einiger Momentaufnahmen eines Menschen - ein paar Sätze hier im Forum - ihn zu beurteilen? Äusserungen (an ventrue) wie
"Wie viel Stress Sie den Mitarbeitern oder Ihrem Chef bereiteten, haben Sie vermutlich gar nicht wahrgenommen. Mir scheint dass Sie sehr undankbar sind."
finde ich unhaltbar, um ein kleines Beispiel zu nennen. Es geht nicht an, immer das hierarchisch schwächere Glied zum "Sündenbock" zu stempeln. Aber genau nach diesem Prinzip verfahren viele Arbeitgeber mit ihren Untergebenen. Nur immer die Anderen stressen. (Genauso wollen sich viele Eltern gar nicht erst überlegen, wie oft SIE ihre Kinder stressen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.)
Es ist eine Tatsache, dass viele Lehrlinge vom AG nach Strich und Faden ausgenützt werden, unzählige Arbeiten verrichten müssen, die absolut nicht mit dem Lehrvertrag vereinbar sind. Erkundigen Sie sich am besten einmal bei den Ämtern für Berufsbildung.
Natürlich steigt die Zahl derjenigen Jugendlichen, die ständig am Motzen und für jede Arbeit zu faul, zu "nobel" sind. Leider wird seitens der Medien vorwiegend über jene Kategorie berichtet. Die Allgemeinheit verliert den Bezug zur Realität immer mehr, und so spricht man dann pauschal von den "heutigen Jugendlichen". Der Anteil Jugendlicher, der interessiert, willig und pflichtbewusst sein Leben angeht und vorwärts strebt, gerät somit völlig in den Hintergrund. Das ist fatal!
"Ich würde mich aber nicht dafür hergeben, um die Ausgabenpolitik unseres Staates zu kritisieren. Wissen wir wirklich um die tatsächlichen Notwendigkeiten? Bilden wir uns soviel Wissen ein?"
Wer sich Wissen einbildet, erweist sich selber einen Bärendienst. Der verantwortungsbewusste, interessierte Bürger VERSCHAFFT sich Wissen. Ich möchte aber keineswegs bagatellisieren. Ich erlaube mir aber als in einer Demokratie lebende Person, aufgrund sachdienlicher Informationen kritisch zu hinterfragen.
"Warum es zu Scheidungen kommt und wie die daraus entstehenden Probleme (Kinder) angegangen werden, hat sehr wenig mit Staat oder unserer wirtschaftlichen Lage zu tun."
Dem ist so. Und ich habe nirgendwo das Gegenteil behauptet.
"Dass es heutzutage schneller zu Scheidungen kommt hat verschiedene Ursachen. Man kann nicht einmal behaupten, dass dieser Trend (nur) schlecht ist. Man muss einfach richtig damit umgehen."
Man muss einfach richtig damit umgehen; so einfach ist das. Sind Sie sich das so sicher? Besonders für jüngere Kinder, welche entweder von Mami oder Papi getrennt werden? Da man nur an harten Zeiten reift, kann ja das Kind nur profitieren von einer Scheidung? Habe ich richtig interpretiert? Ja, und wenn sich die Eltern schon während der Ehe finanziell zur Decke strecken mussten, ist es eben auch in finanzieller Hinsicht nicht so einfach, mit diesem "richtig damit umgehen".
Verstehen Sie nun, was ich mit den "hohlen Belehrungen" gemeint habe?
"Sehen Sie @Regentropfen, wie Sie, habe auch ich erlebt, dass wir unsere verdienten Batzen zu Hause in die gemeinsame Kasse abgeben mussten. Was ist Schlechtes dabei? Trotzdem werden Sie viele Aussagen Ihrer Eltern heute anders verstehen als damals – das war mein Hinweis."
Ich verstand Ihren Hinweis schon richtig. Es war und ist selbstverständlich nichts Schlechtes daran, wenn junge Erwachsene ihre Herkunftsfamilie tatkräftig finanziell unterstützt, sofern notwendig. Bezüglich Aussagen meiner Eltern denke ich immer noch gleich wie damals. Hingegen denkt meine Mama (mein Vater lebt nicht mehr) in völlig anderen Dimensionen als damals, versteht erst jetzt, was ich ihr früher immer und immer zu erklären versuchte. Sie werden jetzt denken, das sei nicht möglich. Doch, ist es.
"Die Problematik einiger Projekte liegt genau im Umstand, dass man zu wissen glaubt wo die Schwerpunkte liegen."
Dieser Tatsachen sind wir uns natürlich bewusst.
Der Weg für soziale Gerechtigkeit wird immer verschlungen bleiben. Und ob das aktuelle Zeitgeschehen den Solidaritätsgedanken stärkt, das sei dahingestellt.
Regentropfen -
Mit 22 ist man auch noch jung genug, um etwas Auslandluft zu schnuppern, wenn man erst mal vierzig und verheiratet ist, macht man das nicht mehr... Auch lassen sich solche Extratouren besser finanzieren, solange man noch zuhause bei den Eltern wohnt und keine teure eigene Wohnung finanzieren muss.
Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg.
Gruss
Rolf
karhu
ein auslandaufenthalt ist nicht möglich, da meine eltern auch sehr aufs geld achten müssen und ich auch nicht aus der schweiz weg will...
trotzdem danke für den tipp.
gruss ventrue -
hallo zusammen
nun ich habe im juni erfolgreich meine lehre als büroassistentin abgeschlossen, habe 1 jahr ein praktikum gemacht und danach die lehre im gleichen betrieb durchgezogen (2 jahre). es war wirklich die hölle, ich habe den lehrvertrag nach meiner LAP aufgelöst...Mein chef hat mich wirklich total gemobbt (per mail und sms)...ich konnte zum schluss nichtmal mehr schlafen weil ich so fertig war und hatte magenprobleme usw...
auf jedenfall...jetzt bin ich seit 1,5 monaten arbeitslos und irgendwie ist nichts positives in sicht...
da frage ich mich, für was habe ich diese 3 jahre über mich ergehen lassen wenn ich ja sowieso keinen job finde jetzt??!!
was würdet ihr mir nun raten?
danke und gruss
ventrue
hallo Ventrue
Sorry, dass ich mich hier auch noch einmische.
Also, positiv ist, du hast eine Ausbildung abgeschlossen und das mit einer respektablen Note. Das wird Dir die Arbeitssuche deutlich erleichtern, auch wenn es nicht sofort klappt. Stell Dir vor, du müsstest heute eine Arbeit suchen und hättest keinen Abschluss. Das wäre eine Desaster.
Im weiteren sind 1.5 Monate für einen Lehrabgänger nicht der Rede wert. Die heutige Wirtschaft ist brutal, am liebsten haben die Leute mit Erfahrung, die top ausgebildet sind und nichts kosten. Denn der Erfolg der Firma wird immer höher gewertet, als der einzlene Arbeitnehmer, so läuft das heute.
Du hast das Pech, dass Du in einer der schwierigsten wirtschaftlichen Zeiten auf Arbeitssuche bist, die es je gegeben hat. Es hat schlicht nicht so viele Jobs, vor allem wenns um Bürojobs geht und denk nur an all die Menschen, die alleine von Banken und Versicherungen in den letzten paar Monaten entlassen wurden. Die haben alle bereits Erfahrung, also haben Sie auf dem Arbeitsmarkt die besseren Chancen als du.
So gesehen musst und darfst Du dir kein Gewissen machen, dass du noch nichts gefunden hast.
Nimm die Situation als etwas weiteres, was du über das reale Leben gelernt hast, das Leben ist schön aber die Gesellschaft und die Wirtschaft ist sehr hart und brutal. Und das kannst Du auf keiner Schule lernen, somit bist du schon wieder einen Schritt weiter, als du vor 1.5 Monaten warst.
Es gibt nur einen Weg, Du musst eine grosse Ausdauer haben, am Ball bleiben, täglich die Stellenausschreibungen durchgehen, dich Bewerben am besten auch auf temporäre Stellen, so kannst Du Erfahrung sammeln und wenn du Glück hast ergibt sich daraus sogar eine Festanstellung. Es kommt nur darauf an, wie lange und hartnäckig du das durchziehst ohne aufzugeben. Dann schaffst du das.
Gruss -
nur soviel zu Ihrer Frage, @Regentropfen: Nein, Sie haben nicht richtig interpretiert.
Noch ganz kurz zu den sog."hohlen Belehrungen": Sie denken, dass ventrue Ihre Arbeitskammeraden und Vorgesetzten nie stresste? Dann ist Ihre Meinung eben gegen die meinige – ich kann damit leben. Sie können weiterhin Wortklauberei betreiben. Damit kann aber keine Diskussion stattfinden. Die betreffende Passage in meinem Beitrag sollte ventrue lediglich die Augen öffnen, dass nicht immer nur die andern mit Fehler behaftet sind - wie sie es grundsätzlich darstellt.
Zudem hatte ich nicht über ventrue "gerichtet", wie Sie behaupten, sondern lediglich dargelegt was ich über sie denke, allenfalls wie sie auf mich wirkt. Sie, @Regentropfen hatten das Gleiche mit demselben Recht gegenüber mir angewandt. Bin ich deswegen mit Vorwürfen auf Sie losgegangen? Sollte ich Ihnen deswegen grollen?
veritim