Hallo zusammen
Wir haben da einen seltsamen Fall!
Vielleicht habt Ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt uns mit Rat weiterhelfen.
Vor ein paar Wochen kauften wir bei MediaShop einen Artikel. Die Rechnung kam dann von PowerPay (MF Finance) aus St. Gallen.
Unsere Zahlung ging dann dummerweise erst etwas nach dem Zahlungstermin raus. Einen Tag später kam dann prompt die Mahnung.
Wir dachten mit der erfolgten Zahlung sei das Thema erledigt.
Jetzt haben wir eine "Monatsrechnung" bekommen; inklusive Mahnspesen von rund CHF 25. Um die Sache zu klären, habe ich bei der Hotline angerufen. Mit der Bemerkung, dies sei gemäss AGB, wurde ich abgewimmelt.
In den AGB vom MedaShop, die wir bei der Online-Bestellung akzeptiert haben, wird die _Möglichkeit_ von Teilzahlung in Zusammenarbeit mit dem Partner PowerPay erwähnt. Wir haben aber die Variante einer einmaligen Zahlung gewählt.
Per eMail kam dann eine Bestellbestätigung. Bezüglich Zahlungsmodus ist nichts erwähnt. Es stand nur, dass die Rechnung von der MF kommen würde.
Bei der PowerPay wurde dann automatisch ein Konto eröffnet; dies ohne Auftrag oder Einverständnis von unserer Seite!
Meine Sichtweise:
1) Unser Vetragspartner ist MediaShop; mit seinen AGB haben wir uns Einverstanden erklärt. Da das Konto bei PowerPay ohne unsere Zustimmung erstellt wurde, sind deren AGB's für uns nicht verbindlich. Somit gilt bezüglich Gesetz OR Art. 106 bzw. SchKG Art. 27.
2) Die Forderung wurde vom MediaShop an PowerPay abgetreten, womit die gleichen Regeln wie bei einem Inkassobüro gelten.
3) In der Folge ist PowerPay also nicht berechtigt (siehe oben genannte Gesetzesartikel), über den Verzugsschaden (Zinsen) hinaus gehende Forderungen zu stellen. Der Rechnungsbetrag wurde ja schon beglichen.
4) PowerPay ist verpflichtet, das Konto mit sofortiger Wirkung zu löschen. Zudem mussmr PowerPay Angaben zu den erhoben Daten sowie deren Verwendung (Weitergabe!) machen.
Stimmt diese Sichtweise oder habe ich etwas übersehen/vergessen?
Haben andere schon ähnliche Erfahrungen mit MediaShop oder PowerPay gemacht?
Grüsse
Kailon
Kauf beim MediaShop - Rechnung von PowerPay
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Vor ein paar Wochen kauften wir bei MediaShop einen Artikel. Die Rechnung kam dann von PowerPay (MF Finance) aus St. Gallen.
Ich habe den Artikel zurück geschickt und jetzt bekomme ich eine Rechnung von der PowerPay Firma. Das ist doch eine Frechheit das Media Shop das nicht weiterleitet wen die Ware zurück kommt.
Es kann nicht sein das ich jetzt eine Ware bezahlen muss die ich überhaupt nicht mehr habe und zum richtigen Zeitpunkt ( Am Gleichen Tag ) zurück gesendet habe. Ich habe extra meine Postquittung behaltet.
Was kann ich da machen?
Ich bin nicht bereit das zu bezahlen. -
Hi Chayenne
Beim MediaShop reklamieren!
Er ist als Verkäufer der Ware für die korrekte Abhandlung zuständig.
Hast Du von MediaShop eine Bestätigung der Rücksendung?
Gruss Kailon -
PowerPay und alle Firmen die mit dieser Geschäfte machen (z.b. nettoshop, conforama, mobile zone, buchmann electronics, hawk, media markt etc.) sind zu meiden. Bei Zahlung 2-3 Tage über dem Zahlungstermin werden Gebühren verrechnet, die den Betrag des gekauften Produktes sogar übersteigen! Die Rechnung kam separat von Powerpay. Dahinter steht die MFGroup AG in St. Gallen.
Ich schreibe die Firmen jeweils an mit dem Komentar: "Gerne hätte ich bei Ihnen folgende Artikel ................bestellt. Da Ihr Unternehmen aber mit der in Verruf stehende Firma PowerPay zusammen arbeitet, sehe ich von der Bestellung bei Ihnen ab und werde diese bei einer seriöse Firma tätigen." -
Wie wärs mal damit: Rechnung sofort bezahlen, statt hinterher über Gebühren zu jammern! Im Laden muss man auch sofort bezahlen, sonst gibts keine Ware.
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oder einfach eine andere Zahlungsart wählen!?!Vermute, die kostet dann wohl auch was, ausser man wählt Vorkasse, aber eben, dann müsste man ja in Vorleistung gehen, passt wohl auch nicht allen...
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oder einfach eine andere Zahlungsart wählen!?!Vermute, die kostet dann wohl auch was, ausser man wählt Vorkasse, aber eben, dann müsste man ja in Vorleistung gehen, passt wohl auch nicht allen...
Ich verstehe das ganze gejammer nicht.... Ich habe über PowerPay anfangs 2016 ein neues Radio fürs Auto Finanziert (dank Navi, DVBT usw. 1200fr)
Nach Erhalt der ersten Abrechnung hab ich im Onlinebanking den Dauerauftrag für 6x 200fr fertig gemacht und fertig...kein Stress...keine Mahnungen...
Die 25fr Mahngebühren sind zwar verdammt viel aber wenn man bedenkt das PowerPay ohne großartige nachweise Finanzierungen bis 3000fr eingeht und damit ein enormes risiko in kauf nimmt ...irgendwo gerechtfertigt.
Zum ersten Post: die zeit die du damals verschwendet hast diesen Post zu schreiben hättest du einfach das Telefon in die Hand genommen Händler und mf Finance Angerufen und die Sache innerhalb weniger Minuten geklärt -
also ist dieses powerpay und alle anderen die so dazugehören, wie intrumjustitia und wie die alle heissen ein geniales geschäft um den leuten das geld aus ihren portemonnaies zu "nötigen".
übrigens, die weitergabe von der nicht bezahlten rechnung bei powerpay geht dann an eben auch an eine inkassofirma, diese rechnet dann nochmals ihre nötchen drauf.
dass dieses ganze verrückte schema hier von unsererm system überhaupt erlaubt wird hat natürlich auch seine gründe. dass ist alles wirtschaftlich sehr rentabel (betreibungsamtsgebühren, gericht usw.), ausser den normalverbraucher nicht, der müsste blächen. aber eben, alle machen da halt schon nicht gerade mit
mann/frau sollte dem ein schlussstrich ziehen und diese vorgehensweisen vebieten. ich bin selbst unternehmen und weiss wie ärgerlich es ist wenn jemand nicht zahlen möchte. aber diese masche hier mit diesen inkassofirmen würde ich nie betreiben.
seid gesegnet ihr armen menschen
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Die meisten die hier Jammern, bezahlen Rechnungen wohl grundsätzlich nicht oder zu spät.
Desshalb gibt es auch solche Inkasso Firmen, weil man als Händler nicht auf ca. 50% der Zahlungen verzichten will.
Die Zahlungsmoral ist leider sehr gesunken, man ist also quasi gezwungen, wenn man auf Rechnung liefern will, das Inkasso abzugeben.
Zudem ist Powerpay sehr kulant wenn Fehler passieren, nur ist es eben meist kein Fehler, sondern vom Kunde beabsichtigt.
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forum.beobachter.ch/forum/thread/?postID=210027#post210027
Das geht mir ziemlich genau gleich. Insbesondere auch bei Auslandsaufenthalten. Ich weiss dann jeweils genau woran ich bei meinen Finanzen bin.
Was mich stoert, sind die hohen Gebuehren fuer Barbezuege im Ausland.
Am liebsten wuerde ich auch auf die Banken etc. verzichten
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Guten Tag
trotz grosser Anstrengung gibt Powerpay, resp. MFGroup keine Auskunft warum sie einem als 'kreditunwürdig' einstuffen!
Einige Jahre konnte ich Kauf auf Rechnung via Powerpay 'lösen' und hatte nie, wirklich nie offene Rechnungen! Urplötzlich wird das verweigert. Nachfrage zu Daten wird per Post beantwortet. Einige Jahre zurück und leider nicht ganz korrekt. z.B. Schaltereinzahlungsgebühren wurden aufgerechnet, Retoursendung an Shop nicht aktualisiert und Bestellannulation auch nicht. Dafür und das ist wirklich fragwürdig, die Zeit welche man in einem Shop verbringt aufgelistet samt IP-Adresse!Bonität erfragen die bei CRIF, welche bekannt sind für nicht aktuelle Einträge!
Mittels 'Erfahrungen' findet man auch einige enttäuschte 'Kunden'.
Für uns ist nun klar, das Shops welche mit Powerpay abrechnen nicht mehr von uns 'beglückt' werden.
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Es gibt hier ein ganz klar ersichtliches Muster. Ich habe ein Produkt bestellt und binnen einer Woche Per Banküberweisung bezahlt. Trotzdem kam nach etwa 4 Wochen eine Rechnung von Powerpay per Post. Ich habe dort angerufen und mitgeteilt, dass es schon bezahlt wurde. Sie antworteten: wir können Ihre Zahlung nicht finden. Habe den Beleg für die Bankzahlung per email zugestellt. Es kam dennoch nach einigen Wochen eine Rechnung. Dann habe ich nochmals angerufen um klarzustellen, die Rechnung sei schon bezahlt. Jetzt kam sogar eine 1. Mahnung, was mich veranlasst hat einen Juristen zu Rate zu ziehen. Der hat bei dem kleinen Betrag gesagt: nochmals schriftlich darauf hinweisen mit sämtlichen Belegen und Schriftverkehr. Jetzt wo ein Jurist involviert ist schreiten Sie (per Email) sehr heftig zur Tat.
Es scheint mir wohl ein Geschäftsmodell von Powerpay zu sein, dass man Kunden die schon gezahlt haben weiterhin Rechnungen schickt, in der Hoffnung nochmals zu kassieren. Das ist für mich unseriös!
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Das PRoblem sind die unverständlichen Rechnungen und die AGB: Haben bei Cilander Masken für etwas mehr als Fr. 50.- Waren bestellt. Haben die Rechnung per e-banking bezahlt. Dummerweise haben wir als Zahlfrist 30.7. anstelle 30.6. wie auf der Rechnung vermerkt, gesetzt. Unser Fehler. Nun merken wir nach unseren Sommerferien, was es heisst, mit solchen Firmen wie Powerpay zu ‚geschäften‘ - und wie die ihr Geld machen. Aber das sieht man auch an den Bemerkungen von Powerpay auf trustpilot: Immer Verweis auf die AGB. Solche Firmen machen ihr Geschäft damit, dass Kunden den Durchblick nicht haben und Fehler machen. Wir sollten nun fast 50% von unserem Warenwert als ‚Mahngebühr‘ und Briefgebühren von je 2mal ca. Fr. 2.60 zahlen. Die Mahnung erhielten wir am 12.8. Der Brief war auf den 2.8. vordatiert!!! Vordatieren ist schlichtweg nicht i.O. Auch hat Powerpay beim Versand (irgendwann wohl zwischen 5.8. und 11.8.) ja schon längstens gesehen, dass die Rechnung am 30.7. beglichen war. Dennoch wurden uns immer noch solche horrenden Gebühren verrechnet… Aber auch da zählt selbstverständlich nur die AGB: Speziell auch, dass wir erst auf unsere Nachfrage erfuhren, wieso wir noch eine Rechnung von ca. Fr. 26.- erhalten (wir erhielten erst dann einen genaueren Auszug). Wie auch immer: Letztendlich ist bei denen wohl alles die AGB. Wie sagt man doch: Nicht alles ist Recht, was Recht ist. Auch dieses Briefversandsgebühren auf unserem genaueren Auszug waren uns völlig schleierhaft. Weil wir ja eben dachten, dass wir am 30.6 alles bezahlt haben müssen - aber scheinbar gibt es in diesem Falle pro Monat ‚Wartefrist’ so Gebühren. Irgendwie haben wir das gar nicht realisierte, wir haben nur den Termin auf der Rechnung im Fokus gehabt. Aber auch das ist natürlich alles AGB. Wir mögen uns überhaupt nicht erinnern, diese Briefe mi solchen zusätzlichen Gebühren überhaupt erhalten zu haben - sonst hätten wir sicherlich bemerkt, dass etwas falsch läuft. Vielleicht haben wir die Briefe aber auch gleich versorgt, weil wir ja im Glauben waren, dass wir ja bereits alles korrekt in die Wege geleitet haben(??). Wie auch immer: Wir werden bei keiner Firma mehr Ware bestellen, die mit Powerpay geschäftet. Dieses Outsourcing des Bezahlvorgangs an Firmen wie Powerpay finden wir übel und unterstützen wir nicht mehr. Es kann nicht sein, dass man fast Anwalt sein muss für solche Dinge. Bestimmt sind wir nicht die ersten, die so naiv und dumm wie wir waren und nun ca. 50% des Warenwertes für ihre Naivität bezahlen müssten - und dann auf trustpilot von Powerpay lesen müssen, dass alles AGB sei (und indirekt: dass wir alle ja einfach zu doof und zu naiv für die AGB sind - oder schlechte Zahler = soziales Shaming). Ja, die heilige AGB. Hoffentlich werden Cilander und Powerpay so gemeinsam glücklich. Bei beiden werden wir nichts mehr beziehen. So sparen wir viel Ärger.