Hallo Zusammen
Ich bin mit meinem Freund seit 1 1/2 Jahren zusammen. Vorkurzem wurde erkannt das er eine Mittelstarke Depression hat. Er ist nun in einer Klinik.
In meiner Familie oder in meinem Freundeskreis hatte bisher niemand eine Depression, habe mich auch bisher nicht mit dieser Krankheit auseinander gesetzt. Nun muss ich, aber trotzdem weiss ich nicht wie ich mit Ihm umgehen soll.
Er fühlt sich sehr leer, er hat keine Gefühle und im Gegensatz zu früher ist er sehr abweisend.
Bisher durfte ich Ihn jeden Tag besuchen. Ich habe ihn natürlich immer gefragt ob ich ihn besuchen darf.
Was sehr schlimm für mich ist: Er sagt mir ganz offen das er für mich momentan nichts empfindet auch würde es ihm nichts ausmachen wenn ich ihn nun verlassen würde. Das er mich auch nicht verdient, etc... Bis zu diesem Tag wo das alles angefangen hat, hatten wir eine schöne Beziehung. Er hat mir auch oft gesagt das er mich liebt, wir haben auch gemeinsame Zukunftspläne gehabt. Das ist alles so überraschend gekommen. Mir ist es auch nicht aufgefallen. Jetzt im nachhinein weiss ich auch weshalb er in gewissen Momenten anders(als früher) reagiert hat.
Ich weiss einfach nicht wie ich mit diesen verletzenden Äusserungen umgehen soll, wie ich mit Ihm umgehen soll,...
Sind solche Äusserungen üblich bei depressiven?
Ist es möglich das er in diesem Zustand mich verlässt?
Könnt Ihr mir Ratschläge geben?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Depressiver Partner
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ika
Depression hin oder her, sein Verhalten dir gegenüber ist inakzeptabel. Zeig ihm die rote Karte, mach dich frei von ihm und übernehme nicht seine Probleme. Abgrenzen ist jetzt sehr wichtig. Mit einem depressiven Partner kann man leben, aber die Lebensqualität ist sehr schlecht. Ein Mensch der Depressionen hat, hat ein total anderes Gefühlsempfinden als ein normaler Mensch. Darum wirst du es auch nicht schaffen ihn aufzuheitern. Trösten und aufmuntern bringt nichts.
Es gibt verschiedene Arten von Depressionen und fast jeder Mensch fällt in seinem Leben irgendeinmal in ein tiefes Loch. So zum Beispiel aus Liebeskummer, beim Tod von einem geliebten Menschen oder wegen Stress am Arbeitsplatz, finanzieller Not, Ärger innerhalb vom Freundeskreis oder der eigenen Familie etc. etc. Solche Depressionen können heute im Gegensatz zur vererbten Depressionen geheilt werden. Auf Grund der Angaben die du hier machst, wird es sich bei ihm aber eher um eine Erbkrankheit handeln. Von dieser sind nur ca. 3% aller depressiven Menschen betroffen. Diese Krankheit ist schrecklich, unheilbar und die Betroffenen selbst fallen immer wieder in ein Loch. Ehepartner mit Kinder erleben mit solchen Menschen die Hölle auf Erden.
Wenn Du ihm trotz allem helfen willst, gehe nicht über deine eigene Kraft.
Steinbock -
Ich finde es unter aller sau so etwas zu schreiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Mann kann einen geliebten menschen der krank wird doch nicht einfach den fusstritt geben!!!!!!!!!!
Du schreibst depressive menschen haben ein anderea gefühlsempfinden als "normale". Was soll das??? Es ist einfach eine frechheit kranke menschen als nicht normal zu bezeichnen!
Ich wünsche dir einfach das du nie in so eine situation kommst und auch krank wirst. Denn dann bekommst du nach deiner einstellung auch den fusstritt!!!!! Denk mal darüber nach! -
bernstein
Was soll das ganze? Du willst dich hier über das Verhalten von depressive Menschen erkundigen und wenn ich dir aus eigener Erfahrung antworte, wirst du sau frech. Ja da staunst du, ich war selber schwer depressiv, war auch stationär in einer Klinik und kenne mich mit dieser Krankheit bestens aus. Wenn du nur das hören möchtest wo du die Hoffnung hast das es so ist, dann musst du nicht in einem öffentlichen Forum solche Fragen stellten. Depressive Menschen haben ein anderes Gefühlsempfinden als gesunde Menschen, das weiss ich eben auch aus eigener Erfahrung, aber dir gebe ich keine Ratschläge mehr.
Steinbock -
ika
lass dich nicht auch von dieser krankheit mit hinunter ziehen. schaffe distanz und tu dir viel gutes. zur zeit kommst du gar nicht an ihn heran. lass das fachpersonal walten. wahrscheinlich kann er erst später wieder nähe zulassen.
bernstein
kennst du die netiquette im forum? wie du dich gegenüber steinbock äusserst, ist tiefstes niveau.
lg
lark -
An Steinbock.
Es ist nicht das was Du gesagt hast, sondern wie Du es gesagt hast?
Die rote Karte zeigt man nicht einem Kranken. man kann sich in der Distanz üben. Denn der Depressive hat keine Gefühle, und kann er kann nichts dafür.
Bitte an Ika.
Du wirst ihm nicht helfen können. Dafür hat es geschultes Personal in der Klinik.
Die Äusserungen des Freundes sind Normal.
Er wird Dich nicht verlassen.
Aber er wird Dich durch Äusserungen verletzen.
Denke daran, dass Depressive anders ticken.
Sie können nicht wollen. Es funktioniert nur noch der Selbserhaltungstrieb, wie Schlafen, Essen, Leben.
Versuche mit der Betreungsperson Deines Freundes ein aufklärendes Gespräch zu suchen.
Informiere dich über Depressionen.
Es geht vorbei.
Wann?
Das weiss niemand. -
Ihelena
Meine persönliche Meinung auf Grund von meiner eigenen Erfahrung ist, dass es besser ist, einer depressiven Person frühzeitig die Rote Karte zu zeigen und Grenzen zu setzen, bevor man auf Distanz zu dieser geht.
Wer mit einer depressiven Person eine Beziehung aufbauen will, muss sich bewusst sein was alles auf ihn zukommen könnte. Die spätere schlechte Lebensqualität in der Ehe bewusst in Kauf nehmen und nicht in ein paar Jahren, wenn Kinder da sind klagen, dass er diese Verletzungen und Unterdrückungen von seinem Partner oder seiner Partnerin nicht mehr ertragen kann und die Ehescheidung einreichen.
Dem übrigen Kommentar von dir pflichte ich zu 100% bei.
Gruss
Steinbock -
an Steinbock.
Sicher pflichte ich Dir da bei. Nur wäre ein kurzes, Gespräch vor der roten Karte auch wichtig
Ich war selber in der Klinik, und war schwer Depressiv.
Es ist nicht bei allen Menschen gleich. Der Unterschied Frau und Mann ist auch zu beachten.
Warum haben die Menschen Depressionen?
Sie sind nicht im Gleichgewicht.
Es kann fast alle treffen.
Eine Beziehung mit einem Depressiven ist sehr schwierig.
In dieser Phase hatte ich keine Beziehung.
Ich wollte damals ins Kloster, nun; weil auch das Liebesleben- empfinden auf der Strecke blieb.
Nun, wie meine liebe Tante mir geagt hat, es ging vorbei.
Wann?
Ich brauchte 2 Jahr um wieder auf 60% zu kommen.
Ich würde stärker daraus hervor gehen, sagte mir die Tante.
Auf diesen Tag habe ich nicht gewartet, er ist gekommen.
Er ist jetzt.
Ich habe 2 Ausbildungen gemacht und bin voll Leistungsfähig im Kopf. Bin jetzt bei 75% angelangt.
Der Körper wird mich aber immer bremsen.
Und ich werde mich mit diesen 3/4 zufrieden geben. Was will ich mehr.
Ich kenne, viele Symtome, und wenn diese eintreffen,so muss ich schleunigst Hilfe suchen, und nicht zuwarten, bis ich am Boden bin.
Und zu allen die solche Depressionen haben, oder diese erleben beim Partner, Kinder.
Es ist nicht leicht mit Depressiven.
Nehmt nichts persönlich.
Seit einfach da.
Einfache Worte tun gut.
Grosse Gschichten werden nicht wahr genommen.
Denn der Patient kann nicht wollen.
Er kann nicht.
Antrieb, Wahrnehmung, Interesse, Anteilnahme ist bei fast null.
Wenn diese Depressiven eine strukturierten Tagesablauf haben, mit etwas Druck der Therapeuten, so kommt es irgendwann besser.
Zu meiner schlechtesten Zeit konnte ich schlafen, mich ernährt, und Kleider anziehen und duschen.
Später konnte ich mit den Händen gestallten, spazieren gehen und die lieben Kühe betrachten.
Und irgendwann im Frühling sah ich die erste Blume, und hatte riesen Freude weil eine einzige, unscheinbare, Blume mir Freude machte.
Seit dieser Zeit lebe ich anders, intensiver, langsamer, bewusster.
Und fast kann ich sagen, es musste so sein,
denn heute bin ich die Person die ich heute bin. Ich bin glücklich und Zufrieden.
Und ich wünsche dies allen anderen, die diese Zeilen lesen.
Nur wer mal am Boden gelegen hat, der kann aufstehen. -
Ihelena
Mein Kommentar über die rote Karte sollten Betroffene nicht Wort Wörtlich nehmen. Damit wollte ich bloss zum Ausdruck bringen, dass man sich auch von depressiven Menschen nicht alles gefallen lassen muss.
„Und irgendwann im Frühling sah ich die erste Blume, und hatte riesen Freude weil eine einzige, unscheinbare, Blume mir Freude machte.“ Ihelena
Genau so ist es und das hätte ich in einem einzigen Satz nicht so gut beschreiben können. Bravo Ihelena für den gesammten obigen Kommentar!
Gruss, Steibock -
Mein Ex-Mann war Depressiv.
Als wir uns kennen lernten war er noch ganz i.O.
Nach ca. 1 Jahr fing es an auf einer London-Reise. Er hat die ganze Nacht nur erzählt, dass ihn niemand liebt und das das Leben scheisse sei.
Wieder zu Hause hat er sich selber eingeliefert und begann mit den Tabletten. Diese haben sehr geholfen, ihn aber leider sehr verändert. Das tägliche Leben ging mit den Tabletten ganz gut, fast niemand aus unserem Bekanntenkreis wusste von seiner Krankheit. Auch meine Familie nicht.
Wir heirateten und bekamen ein Kind. Er schluckte immer die Tabletten, leider aber auch andere Drogen wie Koks etc.
Das Leben mit ihm wurde immer schlimmer. Ich und das Kind existierten nicht mehr. Er bekam von Arzt Ritalin verschrieben.
Er ging immer Arbeiten, darauf bestand er. Auch im Geschäft wusste nie jemand über seine Krankheit Bescheid. Aber er war nur noch er, und wir gingen irgendwie neben ihm her.
Ihn verlassen getraute ich nicht, da ich dachte er würde den Halt verlieren und sich was antun (was er bis dahin schon 2 mal versucht hatte)
Dann ging ich in einen Kurs beim Roten Kreuz für Angehörige von Depressiven. Dort lernte man mich, dass ich zuerst auf mich schauen muss. Es nützt nichts sich für einen Depressiven Menschen aufzugeben.
Ca. 1 Jahr später habe ich mich getrennt. Er hat sich nach ein paar Monaten wieder gut gefasst, fand eine ganz nette Freundin, kümmerte sich rührend um seinen Sohn. Ich dachte, wirklich er hats geschafft.
Leider nicht. Er hat sich diesen Frühling umgebracht.
Ich weiss, meine Geschichte ist nicht gerade das was du hören willst, aber leider passiert.
Ich selber würde dir raten, ihn zu verlassen. Aber das ist das was ich aus meiner persönlichen Erfahrung gelernt habe.
Natürlich wird es mit Medikamenten besser. Aber gut wird es nie mehr.
PS: Mein Ex hatte auch eine Erbliche Depression. In seiner Familie haben sich im den letzten 2 Jahren 4 Leute umgebracht. -
Die Siuzidalität ist nicht weg zu denken.
Leider fühlen sich Depressive allein, klein, wertlos, ungeliebt, unbeliebt, gefühlslos, fast wie tot.
Und die letzte und erlösende Tat, ist der Siuzid.
Ein Mensch der dies nicht erlebt hat, der kann sich das nicht vorstellen, geschweige den Nachfühlen.
Wir Gesunden wollen helfen, Ratschläge geben, aber dies verläuft sehr enttäuschend für den Helfenden.
Es kann sich so vorgestellt werden, das der Depressive in den Spiegel schaut,
und sich nicht erkennt.
- Er ist fahl im Gesicht,
- die Augen sind getrübt,
- die Mundwinkel sind unten,
- die Haare sind stumpf,
- haben keine Farbe.
- Die Stirn ist starr,
- die Haltung geneigt,
- der Gang langsam, schlurfend.
- Die Gedanken beissen sich in den Schwanz(kreisdenken)
- Die Worte, Sätze kurz.
- Die Stimme, leise, undeutlich.
- Die Angst hockt einem im Nacken.
- Glückliche Menschen, können nicht ausgehalten werden.
- Traurige Menschen tun einem gut.
- Lob und Aufmunterung rieseln an der Fassade herunter.
- Merkfähigkeit ist verlangsamt, ausgelöscht.
- Hat das Gefühl man Verblöde.
- Konzentration fast null.
- Zeitung kann nicht gelesen werden.
- Rechnen macht schwierigkeit.
- Schreiben auch.(Schreibfehler)
- Arbeiten die früher leicht von der Hand gingen, sind anstrengend, mühsam.
- Man sieht Berge sich vor einem Aufwachsen.
- Arbeiten werden nicht erledigt, angefangen, weggelegt.
Die Folgen
- Resignation
- Verzweiflung
- Anst
- Wut
- Agression
wechseln sich ab.
Und so ist das Leben nicht mehr lebenswert.
Man fühlt nichts, sieht nichts, riecht nichts,
Der Depressive ist eine Hülle ohne Seele und Gefühle. -
An Steinbock
Männer sind Sachlich, direkt, und Frauen indirekt und mischen noch Gefühle hinein.
Wie findest Du das?
Für mich ist die Rote Karte, der Platzverweis vom Fussball, weil man ein Faul ( Fehler) gemacht hat.
Die gelbe Karte ist die Mahnung.
Die Grenze die Du erwähnt hast.
Der Depressive ist sich seiner Gefühle so ohnmächtig, es passieren Sachen, die er sehr warscheinlich nicht will.
Und darum habe ich den Unterschied gemacht,
dem Erkrankten sagen, dass er einem auch weh tut, und dies auch Konsequenzen hat.
Also zuerst die gelbe und dan die rote Karte.
An ika
Also, eben die Abgrenzung ist sehr wichtig. Du solltest stark bleiben können.
Es ist schwer einen depressiven Partner gern zu haben.
Denke an dich, du siehst die vielen schönen Blumen noch.
Dein Freund wird da herauskommen.
Doch muss gesagt werden, so wie steinboch geschrieben hat.
Es gibt keine Garantie, dass nicht wieder ein Tief kommt. -
Hallo Ihelena
Ich habe hier nicht über Fussball geschrieben sondern wie man sich gegenüber einem depressiven Partner verhalten soll. Jetzt kannst du diese Karte natürlich drehen und wenden und wenn du mich nicht verstehen willst was ich damit sagen will, dann versteht du mich eben nicht.
Mit der „roten Karte“ zeigen meine ich, dass man einem Depressiven zeigen soll wo die Grenze des erträglichen für verbale Verletzungen, Eifersuchtsdramen, Unterdrückungen usw. ist. Anders ausgedrückt, ihm klipp und klar und ein für allemal sagen, bis hierher und nicht weiter und wenn du dir nicht sofort professionelle Hilfe suchst und mir das noch einmal antust oder auch nur noch einmal zu mir sagst, dann ist Schluss mit uns zwei, dann verlasse ich dich. Und wenn das nichts nützt, ist für den Partner oder die Partnerin ein Ende mit Schrecken noch alleweil besser als Schrecken ohne Ende. Depressionen sind heute heilbar, sofern man sich frühzeitig helfen lässt und seine Medikamente bis zur vollständigen Genesung regelmässig einnimmt. Viele depressive wollen aber nicht wahr haben dass sie depressiv sind und finden beim Staat, am Arbeitsplatz oder innerhalb der Familie immer jemand der Schuld an ihrem gesamten Elend trägt.
Nicht heilbar sind vererbte Depressionen. Wer unter solchen leidet scheidet oft freiwillig durch Suizid aus dem leben oder landet früher oder später bei der IV.
Ich bleibe bei meiner Meinung, mit einem erblich veranlagten schwer depressiven Freund oder Freundin sollte man keine Ehe eingehen und schon gar kein Kind zeugen. Wenn man das im vollen Bewusstsein trotzdem tut, dann muss man sich auch bewusst sein, was alles auf einem zukommen könnte.
Gruss, Steinbock -
Hallo ika,
ich kann dich gut verstehen. Ich habe einen Partner, welcher immer wieder depressiv ist. Seine Persönlichkeit verändert sich während dieser Phase völlig. Ich muss auch immer wieder für mich etwas unternehmen, damit es mich nicht in diese Tiefe ziehen kann.
Während dem Klinikaufenthalt ist es auch nicht einfach. Nimm aber die Aussagen von deinem Freund nicht ganz ernst, dass du dich trennen sollst von ihm. Sicher fühlt er sich im Moment als Nichts, ohne jeglichen Wert, ist leer und kann sich eine späteres Leben gar nicht mehr vorstellen. Daran kannst du nichts ändern im Moment.
Wenn du ihn immer noch liebst, dann halte zu ihm, besuche ihn regelmässig und suche auch den Kontakt zum Pflegepersonal und zu den Aerzten, damit du deine vielen Fragen stellen kannst. Ziemlich sicher wird sich dein Freund wieder erholen, auch wenn er dann über eine gewisse Zeit unbedingt die Medi weiternehmen sollte.
Viel Mut und Kraft , Lieber Gruss -
An Steinbock
Das heisst nicht, dass ich Deine Ausdrucksweise nicht verstehe.
Mit der Karte, habe ich nun eben das Fussball zuerst gesehen.
Das mit der Depression und den Grenzen das ist mir sehr klar.
Und ich versuche auch nicht die Karte so zu drehen, wie ich sie sehen möchte.
Ich wollte mit dem auch Mitteilen, dass Frauen gelesenes, oder gehörtes anders auffassen können als Männer.
Das ,an keinen Depressiven heiraten soll, ist auch für mich klar.
Wenn es ausgebildetets Pesonal braucht in der Klinik,
Wie soll ein Laie
mit einem Depressiven zusammen leben können. -
Hallo Ihelena
Da ich gerne mit dir schreibe, besonders über Fussball mit der roten Karte, sind wir zwei uns jetzt einig geworden.
Wenn ein Spieler zweimal aggressiv geworden ist, zeigt im der Schiedsrichter die rote Karte und dieser muss das Spielfeld verlassen, kann aber beim nächsten Spiel wieder mitspielen.
Einer depressiven Person zeigt der Partner die rote Karte nach dem er zweimal aggressiv geworden ist. Dieser holt sich danach professionelle Hilfe beim Hausarzt oder in einer Klinik, kann danach aber wieder nach Hause kommen.
Einig sind wir uns zwei auch darüber, dass Personen mit einer erheblich vererbten schweren Depression nicht Heiraten sollen und dass die Lebensqualität mit einem depressiven Ehepartner schlecht ist.
Gruss, Steinbock -
An Steinbock
Du hast völlig recht.