Unerklärliche Schmerzen

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

  • Seit ewig langer Zeit habe ich immer wieder Bauchschmerzen. Mal mehr, mal weniger. Seit einem halben Jahr wurde es immer schlimmer. So schlimm, dass ich nicht mehr Arbeiten konnte.

    So durchlief ich etliche Untersuchungen wie Magenspiegelung, Darmspiegelung, Emery und CT. Ohne Befund. Das einzig Greifbare sind Verwachsungen im Bauch nach 2 OP, darunter ein Kaiserschnitt.

    So wurde jetzt erneut Operiert und ein Stück Darm entfernt. Leider ohne Erfolg.

    Ich habe die Schmerzen nur mit Schmerzmittel einigermassen im Griff. An Arbeiten ist so nicht zu denken, da mich die Schnmerzmittel sehr dämpfen. Jeder Toilettengang wird zur Mutprobe und hinterher habe ich meist starke Schmerzen.

    Es ist so schon schwer genug, vor ratlosen Ärzten zu stehen, machen mir meine Familienangehörigen auch noch Vorwürfe, ich solle doch nicht so wehleidig sein und zählen mir Bekannte auf, die "wirklich" krank seien.

    Ich möchte gerne wissen, ob es noch andere Menschen gibt, die unerklärliche Schmerzen im Unterleib haben?

    Ausser mich von Arzt zu Arzt schicken zu lassen, habe ich keine Ahnung, was ich noch tun könnte.

    Getestet habe ich natürlich auch diverse Nahrungsmittel. Lactose unverträglichkeit fällt auch weg.

    Von oben bis unten, von innen und aussen wurde ich untersucht und keiner weiss, was es sein könnte.

    Langsam zweifle ich an mir selber.

  • Ich kenne jemand dem ging es gleich wie Ihnen. Die Frau ist selbst Aerztin. Sie ging als Medizinerin auch noch in die chinesische Klinik. Schlussendlich haben sie heraus gefunden, dass sie eine Sacharose-Allerigie hat. Sie darf gar nichts mit Stärke und Zucker essen. Dabei ist sie soooo dünn. Aber sie war froh, dass nach 2 Operationen endlich heraus gekommen ist an was sie leidet.

    Meine Nachbarin hatte auch wahnsinnige Bauchschmerzen. Sie lief von Pontius zu Pilatus. Sie leidet jetzt an Zoeliaklie. Das ist eine Weizenallerigie oder besser gesagt Glutenallergie. Aber es ging Jahre bis man heraus fand was sie hat. Sie hatte nur noch 34 Kilo.

    Lassen Sie nicht lugg. Es gibt so viele Unverträglichkeiten. Auch die E-Nummern sollten getestet werden. Viele Leute vertragen gewisse E in den Nahrungsmitteln nicht.

    Sie werden sicher wieder gesund. Viel Geduld!

  • Leider kann auch ich nicht helfen, das geht auch nicht auf diesem Wege. Ich möchte nur versuchen, Mut zu machen, einfach nicht locker zu lassen um die Ursachen herauszufinden.

    Meine Schmerzen waren rheumatisch und ich auch ich habe bei den Aerzten jahrelang Hilfe gesucht und nicht gefunden.

    Es ist wirklich zum Verzweifeln, wenn man ausser faulen Sprüchen von allen Seiten (Aerzten und Bekannte) keine Hilfe bekommt. Aber irgendwann muss man feststellen, dass es sogar unter den Aerzten viele Unwissende gibt, oder solche, welche einen schubladisieren und gar keine Lust haben, sich damit auseineranderzusetzen. Aber sie sollten doch einfach sagen, dass sie mit ihrem Wissen am Ende sind und die Leidenden nicht als Simulanten hinstellen.

    Auf keinen Fall sich von dummem Geschwätz niedermachen lassen. Wenn es geht, solche Leute meiden. Sie ziehen einen nur noch weiter hinunter und die Schmerzen können dann noch mehr zunehmen. Den Aerger verkrampft die Muskeln und verkrampfte Muskeln schmerzen noch mehr.

    Ein Tipp:

    Schon mal ein Essens-Tagebuch geführt? Vielleicht führt das auf die richtige Spur, wenn es um eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit geht.

    Bei Fertiggerichten auch das "Kleingedruckte" bei den Zusatzstoffen berücksichtigen.

    Gluten bzw. Zucker-Unverträglichkeit, wie von perrine beschrieben schon testen lassen?

    Viel Erfolg und alles Gute!

    Egni

  • Ausser der möglichen Nahrungsmittelunverträglichkeit wäre es doch möglich, dass die Schmerzen wegen der Vernarbungen entstanden sind? Wurde das denn ausgeschlossen? Wobei, solange man die Lösung noch nicht gefunden hat, kann man ja auch gar nichts ausschliessen.

    Die Menschen sind nunmal Individualwesen und keine Maschinen.

    Haben Sie schon daran gedacht, sich in einer Schmerzklinik untersuchen zu lassen? Jedenfalls habe ich im TV schon mal davon gehört, dass es in der Schweiz (Zürich?) das gibt.

    Viel Glück und eine schnelle Aufklärung wünscht

    Egni

  • Talya

    Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor, denn ich habe sie vor einigen Jahren mit meiner Schwester erlebt. Sie hatte die Schmerzen nicht im Bauch, sondern in ihrem Knie. Diese wurden gar so unerträglich, dass das Bein beim Gehen beinahe ganz steiff wurde. Dies alles nach einigen OP's resp. einem sehr schweren, unverschuldeten Autounfall. Je länger das Ganze ging, desto mehr hatte sie Probleme mit der Psyche.

    Als dann der seinerzeit behandelnde Prof. des Spitals ihr auf den Kopf zugesagt hat, dass sie eine eingebildete Kranke sei, war sie auf dem absoluten Nullpunkt. Natürlich habe ich mitgelitten und sie in die Schmerzklinik in Basel geschickt. Siehe da, es lag tatsächlich nicht an der Psyche, sondern an einem Pfusch bei der OP. Ergo wurde ihr Knie noch einmal geöffnet und frisch operiert. Danach wurde sie mit Akkupunktur behandelt, damit das Blut wieder normal durch das Bein fliessen konnte. Nach 3 Monaten konnte sie wieder völlig normal gehen und konnte ihr Glück kaum fassen.

    Vielleicht versuchst du einmal diesen Weg, wenn die Akkupunktur auch nicht ganz von Grundversicherung übernommen wird. Du musst aber unbedingt darauf achten, dass du zu einem ausgebildeten Arzt gehst.

    Viel, viel Glück und alles Gute.

    Wurzel

  • Hallo zusammen

    Vielen Dank für die reichlichen lieben Postings. Mittlerweile weiss ich soviel, als dass ich wohl tatsächlich unter starken Verwachsungen leide. Leider wird das mit jeder OP schlimmer. Im Moment kann ich mich mit Medikamenten so einigermassen halten, ohne zu sehr Schmerzen zu haben. Diese Medis haben aber auch Nebenwirkungen. Fühle mich wie ein ausgelutschter Turnschuh.

    Zu allem Übel hat mir mein Arbeitgeber auch noch gekündigt. Zwar habe ich noch eine Weile Taggeldversicherung. Doch wie geht's weiter? Wie soll ich in diesem Zustand eine Stelle suchen?

    Es kommt gerade etwas viel auf mich zu und so werde ich auch kaum die finanziellen Mittel haben auf eigene Faust irgendwelche Kuren oder so zu machen. Da ich schon jetzt nur mit Mühe und Not meine Rechnungen bezahlen kann.

    80% von wenig Lohn ist halt wirklich fast nix. So ist hier guter Rat wirklich ziemlich teuer.

    Aber ich werde trotzdem den Kopf nicht hängen lassen. Irgendwann findet man sicher genau heraus, warum ich diese Schmerzen habe.

    Entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich habe mein Passwort verlegt, und auch die Mailadresse scheint eine alte gewesen zu sein. Darum der neue Nickname.

    Liebe Grüsse Talya

  • Hallo Talya

    Kommt eine IV-Rente gar nicht in Frage? Hat das noch nie jemand ins Auge gefasst?

    Wissen die Aerzte überhaupt von der Kündigung? Ist die Kündigung wegen Deines Krankseins erfolgt?

    Ich weiss wie Dir zu Mute ist, ich habe ähnliches erlebt. Schmerzen haben, keine Hilfe, Kündigung, Ungewissheit, wenig Geld...

    Aber mein Mitgefühl hilft Dir jetzt auch nicht weiter.

    Wenn Du schreibst, dass Du trotzdem die Zuversicht nicht verloren hast, dann ist das ein gutes Zeichen.

    Ich wünsche Dir nicht nur, dass es Dir gesundheitlich doch noch einmal wieder besser geht, sondern bald auch gute Berater, die Dir weiterhelfen können.

    Alles Gute und herzliche Grüsse

    Egni

  • Liebe Talya

    darf ich Dich fragen, wo genau haben die Ärzte bei Dir Verwachsungen vestgestellt?

    Finde es sehr komisch dass bei der Darm OP nichts festgestellt wurde, denn da war ja der Bauchraum sehr gut offen um alle Organe plus Bauch- und Rückenfell nach Verwachsungen zu untersuchen!

    Was wurde Dir geraten, mit diesen enormen Schmerzen sollten Dich die Ärzte überhaupt nicht alleine lassen, hier gehört Beratung zu diversen Möglichkeiten, zur Schmerzlinderung her!

    Ist eine erneute OP angesagt, bei der die Verwachsungen gelöst werden, oder?

    Ich werde wieder hier reinschauen wie es Dir geht!

    Bis dann, Alles liebe von

    Sonja

  • Hallo Zusammen

    Vielleicht hatte ich mich bezüglich OP nicht richtig ausgedrückt. Die OP wurde ja wegen den Verwachsungen gemacht und der Darm gestreckt. Die Ärzte hatten sehr lange diskutiert, ob sie die OP überhaupt machen wollen oder nicht.

    Über 4 Stunden musste der Chirurg dann Verwachsungen lösen.

    Die Krux am Ganzen ist, dass ich eigentlich jetzt keine oder zumindest weniger Schmerzen haben müsste. Aber dem ist nicht so und keiner weiss richtig warum. Mittlerweile habe ich wohl alle Untersuchungen hinter mir, die man machen kann. Ich bin von Kopf bis Fuss kerngesund. Bis auf die Schmerzen...

    Die Kündigung erfolgte wegen meinem Kranksein. Und auch da musste ich kämpfen, weil mir einfach so der Lohn gekürzt wurde. Angeblich, weil ein Arztzeugnis fehlte.

    IV ist für mich der letzte, aber wirklich der letzte Ausweg. Ich will wieder arbeiten, unbedingt. Nur im jetzigen Zustand geht das eben nicht.

    Aber ich möchte einfach wissen, warum ich diese Schmerzen habe. Obwohl es sehr ermüdend ist, gebe ich das Kämpfen nicht auf. Nach dem Motto: "jetzt erst recht".

    Ich habe eine wunderbare Hausärztin, die mich auch gut berät und mich toll begleitet. Aber sie kann ja auch nicht einfach eine Diagnose aus dem Ärmel schütteln.

    Dass ich hier schreibe ist die kleine Hoffnung, durch eure eigenen Erfahrungen vielleicht eine Idee zu bekommen, was ich noch ins Auge fassen, was noch ausprobieren könnte. Hier sind Menschen, die auch ähnliches erlebt haben und es nicht nur vom hörensagen kennen. Dafür sind ja wohl die Beobachter Foren gedacht. Und so danke ich für jede Antwort.

    liebe Grüsse Talya

  • Hallo Talya

    Ich denke du wärst in einer Schmerzklinik gut aufgehoben, überweisen kann dich dein Hausarzt.

    Denkbar wären gemäss deinen Schilderungen eine somatoforme Schmerzstörung. Wer lange unter unbehandelten Schmerzen leiden muss, dem spielt leider zuletzt auch das Schmerzgedächtnis einen "Streich". Die IV wird wohl in der heutigen Zeit bei beiden Beispielen nicht zahlen. Schau gut zu dir und hol dir fachliche Hilfe - eben in der Schmerzklinik.

    Alles Gute

    Sünneli

  • Hallo Talya

    Deine Abneigung gegen die IV kann ich voll und ganz verstehen, das ging mir genau gleich.

    Sünneli hat Recht, dass es heute wahrscheinlich schwieriger ist zu einer Rente zu kommen. Sparmassnahmen sind gut, aber leider müssen lft die Falschen darunter leiden.

    Du möchtest ja vor allem erst einmal keine Beschwerden haben. Denn Rente hin oder her, die Schmerzen bleiben, wenn niemand helfen kann.

    Darum sind deine Hoffnung die Schmerzen zu verlieren und nicht zu resignieren richtig.

    Da du ja eine gute Hausärztin hast, dann solltest du sie wirklich, wie Sünneli schreibt, darum bitten, dich in eine Schmerzklinik einzuweisen. Weiss deine Ärztin, dass du deinen Arbeitsplatz verloren hast wegen des Leidens? Ich hoffe, sie hilft dir bald!

    Da ja das Finanzielle genau so wichtig ist, wie die Gesundheit: Bist du beim RAV angemeldet? Oder bist du gar nicht vermittlungsfähig wegen der Schmerzen?

    Hast du schon einmal irgendeinde Art von Entspannungstraining versucht. Davon wird man zwar auch nicht gesund, aber Entspannung tut immer gut. Ich bin zurzeit auf der Suche danach. Vielleicht hat jemand aus dem Forum einen Tipp?

    Ich wünsche dir viel Kraft und endlich Hilfe.

    Liebe Grüsse

    egni

  • Hallo Zusammen

    Danke für eure bisherigen Antworten. In der Zwischenzeit ist bei mir einiges gelaufen.

    Nachdem ich im August eigentlich wieder zu 50% arbeiten wollte, erfasste mich wieder ein totaler Schmerzschub und ich blieb bis vor einem Monat 100% arbeitsunfähig.

    Bisher hatte ich nicht darüber geschrieben, dass ich auch schon seit Jahren an Rücken- und Gelenkschmerzen leide. Diese hatte ich bisher aber immer im Griff und konnte trotzdem arbeiten. Nur mit den Bauchschmerzen war es einfach "too much".

    Die vorläufige Diagnose heisst Fibromyalgie.

    Jetzt habe ich zwar einen Namen für mein Leiden, doch leider nützt mir das wenig, weil man dieses Leiden nicht beweisen kann. Zwar bin ich mittlerweile bei der IV angemeldet und eine Rentenprüfung läuft, aber ich habe nur wenig Hoffnung. Denn nicht Beweisen eines Leidens heisst so viel wie Ablehnung.

    Auch musste ich zu einem Vertrauensarzt der Taggeldversicherung. Der fragte mich eine Stunde lang aus, drückte mal schnell ein bisschen auf meinem Bauch rum und meinte, ich hätte da wirklich ein paar Baustellen. Doch sein Bericht an die Versicherung sah dann ganz anders aus. Da schrieb er nämlich, ich könne problemlos zu 70% arbeiten.

    Bis jetzt habe ich aber noch keine neue Verfügung der Versicherung bekommen. =)

    Im Moment arbeite ich, von der IV aus, 2 Stunden im Tag in einer Übungsfirma. Das struckturiert meinen Tag und es gefällt mir gut. Auch wenn ich manchmal etwas Mühe habe wegen den Schmerzen, finde ich da immer einen Ansprechpartner. Es ist auch gut, dass ich da neues lernen kann, das lenkt etwas von den Schmerzen ab.

    Mein grösstes Problem ist aber immer noch die finanzielle Zukunft. Nun bin ich ja wieder zu 50% beim RAV und habe da nur noch eine kurze Rahmenfrist, weil ich vor 1,5 Jahren einen Monat arbeitslos war. Und die Taggeldversicherung läuft nur noch ein Jahr.

    Wie finde ich in 6 Monaten eine 50% Stelle und was mache ich in einem Jahr, wenn ich keine IV Rente bekomme? Denn 100% arbeiten liegt effektiv nicht mehr drin.

    Diese Ängste sind beinahe schlimmer als die Krankheit an und für sich.

    Liebe Grüsse von Talya, die immer noch nicht aufgibt, aber langsam etwas mutloser ist.

  • Hallo Talya 2

    Nur nicht den Mut verlieren, du hast schon soo viel geschafft!

    Wer sagt denn, dass es dir in einem Jahr noch immer so schlecht geht?

    Offenbar bist du noch immer nicht gut mit Schmerzmedikamenten eingestellt, warum gehst du nicht in ein Schmerzzentrum um dich zu erkundigen?

    Lieb grüsst dich

    Sünneli

  • Es kommt mir sehr gekannt vor. Ich hatte 2018 eine Blinddarm Entfernung und danach dachte ich es wird alles gut. In der OP haben sie gesehen das was mit meinem Eileiter nicht stimmt hat die aber nicht wirklich interessiert und sie haben mich zugemacht, knapp 3monate später kam ich ins Krankenhaus wegen inneren Blutungen, Eileiter gerissen durch Eileiter Schwangerschaft. Danach ging es erst richtig los. Dann folgten 2 Nieren ops als Folge der inneren Blutungen, und dann find der ganze "Spaß" mit meinem Bauch von vorn an. In der Mittellinie wo die Kamera rein kommt hatte ich aufeinmal eine Beule, der Verdacht bestand auf Bauchdecken bruch, also wieder OP, gefunden haben sie "nur" entzündliches Narbengewebe und ich dachte Gott sei dank alles wird gut, 6 Monate später die Beule wieder an der selben Stelle diesmal ab ins mrt, dort konnte man keinen deutlichen befund sehen von bruch der Bauchwand bis Tumor alles möglich also wieder OP die war am 25.10.2020. Angeblich haben sie nichts gefunden, schmerz besteht weiterhin und die Beule ist weiterhin da, zwischen durch mit Flüssigkeit gefüllt mal gewachsen mal kleiner geworden. Heute war ich wieder beim Chefarzt er hatte die Idee wieder zu operieren und zu schauen, dies habe ich abgelehnt und so habe ich am Montag ein ct vom kompletten bauch. Die stürzten sich nur auf die bauchwand und ziehen nichts anderes in bedacht vielleicht strahlt es aus... nach 2jahren fast durchgehend schmerzen habe ich echt keine lust mehr und bin verzweifelt, manchmal überlege ich wirklich ob ich mir die schmerzen einbilden aber dann würde man ja nichts sehen bin ich dann der meinung. Ich fühle mit dir und hoffe das du schnell eine Antwort bekommst dieses ungewisse bringt einen um. LG isa

  • Ich habe lange einen stechenden Schmerz eine handbreit neben dem Bauchnabel und dachte da natürlich auch alles Schlimme. Magenspiegelung, Darmspiegelung, Ultraschall, Blutwerte alles i.O. Eine Ärztin überwies mich zur Physiotherapie wo man eine mögliche Blockade im Rücken feststellte, die über die Nervenzentren übertragen werden könne. Ich war da skeptisch und hatte einige Physik Sitzungen, aber es hatte in der Tat geholfen.

  • hallo talya,


    ohne dass ich jetzt alle antworten gelesen habe...


    können sie ausschliessen, dass es von der ernährung kommt? haben sie einmal ein paar tage gefastet und die schmerzen waren trotzdem da?


    sind die schmerzen immer an derselben lokalität oder unterschiedlich? ich denke z.b. an eine nervenquetschung.


    werden die schmerzen besser im liegen oder im stehen oder spielt die lage keine rolle?


    wo genau sind die schmerzen und wie äussern sie sich?


    sind sie permanent oder fangen an, nehmen einen höhepunkt und gehen dann wieder?


    gibt es begleitende beschwerden wie z.b. blähungen?


    helfen schmerzmedikamente? welche nehmen sie?


    die verwachsungen, von welchen sie schreiben, welcher art sind die?

  • @Talya


    Es gibt ausser ihnen noch andere Personen, welche mit so einem Problem konfrontiert sind. Und die Ärzte sind hier ratlos.


    In meinem eigenen Fall musste ich feststellen, dass es wohl einfach ein gestörtes Nervensytem ist. Und dass es dafür keine Pille gibt. Und auch sonst keine "Patenttherapie"!


    Was ich hier allerdings noch empfehlen kann:


    Glaube an dich selbst! Du bist die einzige Person, welche dir wirklich noch helfen kann.


    Doch vielleicht musst du zuerst noch lernen auf dich selbst zu hören?


    Ich hoffe du findest den Weg dir selbst zu helfen. Und dass es dir dann besser gehen wird.