Die Autoren schreiben nur am Rande über die kleineren Tochtergesellschaften RSI und das Rätoromanische Raio/TV. Bestimmt ist dort auch viel Optimierungspotential vorhanden, aber die fehlende Analyse bzw. die einseitige Berichterstattung (keine einzige Italienisch- oder Rätoromanisch sprechende Person wurde miteinbezogen) wirkt abwertend. Ja, es ist ein Luxus - den wir bewahren müssen - für unsere Minderheiten, proportional so viel Geld auszugeben, aber ohne dies wäre die Schweiz geopolitisch nicht mehr was sie ist. Man würde lieber, auf politische Ebene (Frau Bundesrätin Doris Leuthard spricht so gut Italienisch, dass sie das in Angriff nehmen könnte, wenn sie es nicht schon getan hat), die RSI in Italien wieder dem breitem Publikum verfügbar machen (Werbung sei Dank! Wie machen es RTL, Pro7 etv. mit den Schweizer Fenstern?). Die Italiener wären um einen politisch neutralen Fernsehsender, aus dem weltweit einzigen Land mit TV-Sender auf Italienisch - die Schweiz-, sehr dankbar.. und die SSR / RSI hätte ein weit grösseres Einzugsgebiet! Zudem, das jetzige Einzugsgebiet der RSI limitiert sich nicht auf 300000 Zuschauern des Tessins (es sind genau 335'000), in der ganzen Schweiz gibt es Italienisch sprechende, inklusive jene aus den Italienischen Tälern des Kanton Graubünden sind es 471000.
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