Und das ist doch wiederum ein Bemühen von dir, oder nicht?
Was um alle Welt treibt dich dazu, deine Mutter nicht mit deinen Problemen belasten zu wollen? Deine Probleme resultieren schliesslich nicht wenig aus den Fehlern, die deine Mutter gemacht hat. Warum ist die Hemmschwelle so gross, sich eher selbst noch grössere Schweigirkeiten zumuten zu wollen, als die Fehler der Mutter offenzulegen?
Ja und Ihre Probleme resultieren aus den Problemen die ihr Vater mit ihr gemacht hat. Toll! Also müsste sie auch ihren Vater anzeigen...und ihr Vater müsste seinen Anzeigen weil der nämlich von seinem Vater missbraucht worden war. Und so geht das Spiel weiter.
Diese Menschen stecken in etwas drin, verstehhst du? In einem Teufelskreis. was nützt es da wenn ich sie Anzeige? Jetzt konktret in meinem Fall nichts. Der Iv ist es doch egal. Und ich brauche sowas nur für meine genugtuung nicht. Wenn es mir etwas nützen würde ihre Fehler offen zu legen würde ich es auch tun, aber es nützt halt nichts im Moment.
Genau da ist die Frage, bzw. das Problem! Wer erwartet von dir, dass du für deine Mutter verantwortlich bist? Sie hat Dinge getan, die nicht die Bezeichnung "Mutter verdienen, sondern sogar strafbar sind. Irgendwann sollte sie dafür gradestehen müssen, du kannst nicht darauf warten, dass sie diesen Prozess irgendwann mal beschreitet, sondern du brauchst ihre Hilfe jetzt! Und nicht erst in vielleicht 2,3,5 Jahren, wenn deine Mutter mit Hilfe von irgendwelchen Therapien ihre Fehler eingesehen hat...
Niemand erwartet von dir, dass du deine Mutter "abschreibst", aber es könnte dir vielleicht helfen, wenn du etwas mehr Distanz einhältst und nicht deine Probleme mit denen deiner Mutter vermischst?
Ich weiss nicht ich musste früh verantwortung übernehmen. Ich habe meineSchwester grossgezogen, und meine Mutter war selber auch wie ein Kind. Ich habe damals schon immer sehr mütterlich auf beide geschaut. Ich habe meiner Mutter ihre Probleme angehört, auch wenn sie meine nie anhören wollte.
ich fühlte mich schon immer verantwortlich für alles. Das ist auch heute noch so. Ich weiss nicht warum. Ich muss immer die Kontrolle bewahren. Vielleicht damit ich selbst nicht im Chaos versinke.
Ich vermische meine Probleme darum mit ihren weil Ihre Probleme haben schlussendlich auch meine ausgelöst wenn man so will. In dem Sinn gehört alles zusammen man sollte es nicht getrennt anschauen.
usserdem hat sie den Prozess schon lange beschritten. Das heisst sie würde ja gerade stehen für mich. Das geht auch ohne Anzeige. Und selbst wenn würde sie eine anzeige glaube ich sogar erdulden wenn ich es einmal in meinem Weg mit der IV brauchen würde.
Nun ist die Frage, wenn deine Mutter diverse Probleme eingesehen hat, dann sollte sie auch handeln und zwar zu deinen Gunsten!
Ja wie denn? wenn die IV jegliche Beweise abtut und einfach Lügen erzählt dann kann ich auch nichts mehr tun, ausser dann vor Gericht.
Du kannst in deiner aktuellen Situation nicht darauf warten, bis deine Mutter ihre Therapie beendet hat und dann _vielleicht_ darauf hoffen, dass sie irgendwannmal Fehler eingesteht.
Sie hat ihren Fehler ja eingestanden und zwar mehrmals. Ich weiss nur nicht wie ich das mit der Iv Regeln soll. Wenn es nur über eine Anzeige geht, dann ist es halt so. aber ich werde den Anwalt fragen. Sie wird hoffentlich verstehen das ich so handeln muss. Dennoch probiere ich es erst mal alleine nun. Ich denke das es gehen wird.
Aus der Sicht des Kindes plädiere ich heute eher zu mehr Egoismus, obwohl viele Kinder da noch immer Hemmungen haben.
ich bin mehr egoist als du dir denken wirst, glaub mir. Ich habe meine Grenzen und die zeige ich auch. Wer es nicht verdient oder mich ungerecht behandelt bekommt seine Abrechnung schon.
Die hat auch meine Mutter bekommen das kannst du mir glauben. Ich musste nicht mal viel tun. Sie leidet unglaublich stark, sie wollte sogar sterben allein schon wegen dem Gedanken was sie mir angetan hat.
Sie erfuhr auf ihrer Arbeitsstelle auch starkes mobbing, und das obwohl sie mich immer ausgelacht hat wenn ich in der Schule gemobbt wurde und deswegen zu ihr ging um ihre hilfe zu holen.
Sie hat dann in ihrem späteren Leben vieles selber noch erleben müssen was ich erlebt habe. Und ich denke sie hat es eingesehen das es scheisse war so mit mir zu handeln. Ich habe es ihr auch dann noch gesagt "siehst du, jetzt weisst du wie es mir erging!"
Weil im Leben kommt doch alles von alleine wie es kommen muss. Da bin ich froh darüber. ich hoffe das meine Zeit auch kommen wird in der ich mal ein wenig Glück haben darf.
Verständnis dafü zu entwickeln, wie es zu Missbrauch und Gewalt kommen konnte, kann manchen helfen, damit fertig zu werden, das wirkliche Verständnis dafür und die Einsicht in die Folgen, liegen aber noch immer beim Täter! Es ist nicht am Opfer, zu beweisen, warum der Täter so gehandelt hat, sondern am Täter, einzusehen, was er falsch gemacht hat und ggf. zu versuchen, wieder gutzumachen!
Ja da hast du recht. Die IV will aber von mir Beweise haben. Und ich weiss nicht so recht welche ich dazu brauche. Habe gedacht der RAD-Gutachter glaubt mir halt anhand meiner unzähligen Psychiaterberichten. Aber er tut es nicht. Ich werde aber dann schon beweisen können das es stimmt was ich sage,. Meine Schwester und meine Oma würden auch noch Aussagen machen haben sie gesagt. Hoffen wir mal das es nicht soweit kohttp://www.beobachter.ch/foren/foren-netiquette/mmt.
Nike
Du meinst jetzt das Gutachten von der IV, nicht wahr? Also wenn das nicht wahr ist, wäre erst mal die Frage, WER dieses Gutachten erstellt hat, und dann die Frage, auf Grund WELCHER Infos dieser Quatsch dann noch hingeschrieben wurde.
Also das gutachten hat ein Psychiater vom Regionalen ärtzlichen Dienst (RAD) gemacht. Er ist ein reiner Vericherungspsychiater. Wie man ja weiss leben diese Gutachter nur von aufträgen der IV. Also müssen sie auch eher zu Gunsten der IV handeln, ansonsten bekommen sie keine aufträge mehr.
Nachzulesen hier beim Beobachter:
http://www.beobachter.ch/geld-…t-nachdruck-gegen-renten/
Er hat ziemlich viele Sachen geschrieben die einfach unverschämt sind. Z.B das meine Mutter gar nie Heroin nehmen konnte da sie ja heute arbeiten könne---
Hallo? Noch nie was von Entzug gehört oder was?
nur ein Beispiel von vielen.
Für SIE ist die Sache mit dem gewissen "Bruder" dann vielleicht nur ein "Daten"-Fehler, ... aber die "medizinische Meinung" des Gutachters wird dann in dem Bericht vielleicht trotzdem geglaubt!?
Also verlasse Dich vielleicht besser nicht zu 100% darauf. Es muss NICHT so sein, aber es kann. Rechne einfach immer mit allem.
Hab mich erkundigt beim Anwalt. Das gutachten ist deswegen ungültig. Der Richter WIRD zu 100% davon ausgehen das die Restlichen Daten auch fehlerhaft sind. Das Gutachten ist als Fehlerhaft und ungültig abzustempeln es muss ein neues her.
ABER: Zuerst muss die IV mal einen Entscheid fällen. Das haben sie nicht gmeacht (die sind nicht dumm)
Erst dann kann ich gegen das Gutachten klagen. So der Anwalt.
Trotzdem habe ich auch lernen müssen, manchmal einfach härter zu sein. Man kann nicht ALLES mit sich machen lassen. Irgendwo hat es auch seine Grenzen.
Und wenn diese Grenzen Missbrauch usw., Kriminelles und ganz klar Handlungen gegen das Gesetz sind, ... wo wir SELBER dann noch mit rein gezogen werden oder gar die Opfer sind, ... so müssen wir da einfach auch Stopp sagen, ... und die Täter zur Rechenschaft ziehen.
Ja glaub mir ich bin schon genug hart. Und wenn ich es nicht bin, ist es das Leben. Meine Mutter ist schon genug gestraft. Mit ihrem Leben und wie sie Lebt.
Und: ich habe ganz klare Grenzen.Wehe sie überschreitet diese. Im Moment hat sie respekt und achtung vor mir. Solange das so ist werde ich auch nicht hart sein.
Sie wird zur Rechenschaft gezogen, sobald es nötig ist und mir was bringt.
Drum kannst Du zwar freundlich und lieb mit Ihr sein, sie mit Dir auch, ... aber Fakt ist, Du brauchst ihre Hilfe! Denn in Deinen Akten, Deinen Gutachten steht Quatsch drin. Wegen ihr!
Also hol sie zum Handeln her, sie soll jetzt mal zeigen, dass sie HINTER Dir steht. Jetzt kann sie es beweisen, ... wenn ihr ja alles so leid tut, was geschehen ist, nicht wahr?
Klar sicher, nu im Moment KANN man nicht so viel tun. Weil ich bin gerade in den Abklärungen. Noch ist nichts entscheiden mit der IV. Es kam auch noch keine Entscheidung. Im moment tun sie einfach NICHTS; also muss ich erst warten was mit dem neuen Psychi geschieht und was dann dabei rauskommt. Ich habe jetzt erst mal alle Auflagen erfüllt die die IV mir gestellt hat und kann dennoch nicht in die Berufliche Massnahme.
Ich wollte aber mal den Wunsch äussern mich als Tättoowiererin zu versuchen, vielleicht geht das ja als Berufliche Massnahme. Ich habe da schon lange ein angebot von einem Tätoowierer.
Da werden wohl einige nicht begeistert sein, da ich aber Indianer und Tradition der Körperkunst (bin selber sehr Tätoowiert) sowie Zeichnen sehr liebe würde ich es irgendwann gerne ausüben können.
ich hoffe die IV akzeptiert das, weil ja immernoch das Klischee daran haftet das nur "Kanstis" und Seefahrer Tätoowierer sind. Dennoch sehe ich es als sehr alte Kunst an. und was ist ehrenhafter als jemandem eine sehr schöne Zeichnung für immer unter die Haut mitzugeben bis an sein Tod? Eine Leinwand für immer...
Aber sind nur Träume. *seufz* in meiner Verfassung kaum daran zu denken. Gott sei dank ist der Tätoowierer ein netter Mensch und wartet auf mich solange ich Zeit brauch.
Liebe Grüsse
Gelogenes RAD - Gutachten und IV Rente
Übersicht der Foren
Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren
Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.
-
-
@ Ziam
" ... Also das Gutachten hat ein Psychiater vom Regionalen ärtzlichen Dienst (RAD) gemacht. Er ist ein reiner Vericherungspsychiater. Wie man ja weiss leben diese Gutachter nur von aufträgen der IV. Also müssen sie auch eher zu Gunsten der IV handeln, ansonsten bekommen sie keine aufträge mehr..."
Ja, das schon, und das ist klar. - Nur wichtig ist, dass Du WEISST, wie der heisst. (So meinte ich. - Damit Du, WENN Du es später willst, auch bei der IV über ihn reklamieren kannst. - Sowas muss man sich schliesslich nicht gefallen lassen, oder?)
" ... Er hat ziemlich viele Sachen geschrieben die einfach unverschämt sind. Z.B das meine Mutter gar nie Heroin nehmen konnte da sie ja heute arbeiten könne ..."
DA ist eben noch die Frage, WIE er auf sowas kommt, WOHER er diese Infos hat.
Also DU hast ihm diesen Quatsch ja sicherlich NICHT erzählt. Woher hat er also diese Infos? - Er DARF sie sich ja nicht so einfach aus den Fingern saugen, ... es sei denn, er ist eben ein katastophaler Psychiater, der sich einfach so nach Willkür das "Eine" so zum "Anderen" dazu denkt und erfindet.
Es KANN aber auch sein, dass er trotzdem noch weitere Unterlagen hat. Vielleicht noch alte Aussagen Deiner Mutter? (Gelogene?)
So meine ich, wäre sicherlich interessant, zu prüfen, WIE er auf seine Gutachten-"Diagnose" überhaupt kommt!
Aber wenn Du da noch einen Anwalt hast, dann ist es ja gut.
Er hat sicherlich recht, wenn er sagt, dass ein "Vorgehen", sich rechtlich zu wehren, erst dann geht, wenn die IV definitiv "entschieden" hat.
Aber andererseits: Was spricht dagegen, wenn Du selber schon für "Beweise" sorgst? Du könntest damit die Sache durchaus schneller vorwärts treiben.
Ich spreche da jetzt mal von diesem Jugendamt-Bericht, wo Deine Mutter darin gelogen hat. Also Du hast ja erwähnt, dass es Dir da nicht so wohl ist dabei, wenn dieser Bericht allen gezeigt würde.
Aber angenommen, Du würdest jetzt mit diesem Bericht zu Deiner Mutter gehen, und sie auffordern, dass sie bitte JETZT eine schriftliche Korrektur über diesen Bericht schreiben solle ... (wo wir an dem Punkt wären, dass sie mal beweisen kann, dass sie hinter Dir steht), ... dann könntest Du diesen alten Bericht und die neue Korrektur Deinem Psychiater und sogar auch der IV einreichen. (Mit Deiner Bitte um Neuprüfung Deines Renten-Falles.)
Die FOLGEN ... bei der IV ... wäre natürlich, dass sie jetzt auf Grund dieser NEUEN Unterlagen die Sache nochmals prüfen müssen.
Weisst Du, wie ich meine?
Doppelte "Kraft" gibt es noch zusätzlich, wenn Dein Psychiater auch noch gleichzeitig das IV-Gutachten kritisiert und korrigieren will, und SEINE Korrektur schriftlich einreicht.
Mit all dem hat die IV neues "Futter". Und die IV sieht dann natürlich auch, dass Deine Mutter da offenbar nicht immer ehrlich war in der Vergangenheit. Dass somit auch eine "Folge" an Krankheit bei Dir geschehen musste.
Und der IV-Psychiater, der das Gutachten erstellt hat, wird zweifelhaft von der IV in Frage gestellt, ... und wenn es die IV nicht tut, dann kannst auch DU eine Beschwerde über diesen IV-Psychiater einreichen.
Das sind alles mögliche Ideen, mögliche Wege. - Wenn die IV sich so still verhält, ... dann musst Du ihnen wirklich den "Ball" wieder zuwerfen, indem Du ihnen "Futter" gibst.
Vielleicht, wie gesagt, schafft es Dein Psychiater auch alleine, ... aber denk an Deine Mutter, die Dir hier durchaus AUCH mithelfen könnte! Mit ihrer "Korrektur", somit mit ihrer Ehrlichkeit und mit ihrer "Wiedergutmachung" an Dich.
DAS - so finde ich - ist doch das Mindeste, was sie JETZT für Dich tun kann, nicht wahr? Hinter Dir stehen, und zugeben, DASS sie da in dem Jugendamt-Bericht GELOGEN hat, dass dieses und jenes NICHT stimmt!
Das braucht natürlich ungeheuren Mut für sie. Im Grunde reicht es, wenn sie ihre Lügen bereits schriftlich als Lüge zugibt! Sie muss da nicht mal in Details rein. Fakt ist dann einfach ihre Aussage, DASS sie bei dem Punkt, und dem Punkt und diesem Punkt ... gelogen hat!
So, und eine IV wird sowas natürlich in Frage stellen müssen. Sie werden sich fragen: "WARUM korrigiert diese Mutter ihre damalige Aussage plötzlich?" Und schon kommt der Stein ins Rollen. Wahrscheinlich will man dann ein psychiatrisches Gutachten von IHR haben, ... jedenfalls wird nun auch SIE genauer angeschaut, und ihre allgemeinen Aussagen, die sie über Dich gemacht hat, wird die IV in Zweifel ziehen müssen.
Jedenfalls wird man dann ganz sicher merken, dass da was nicht stimmt.
Bei einer Mutter, die mal so über das eigene Kind gelogen hat, ... wie soll da dann das eigene Kind überhaupt noch gesund bleiben?
Und wie gesagt, rechtlich kann Deiner Mutter so lange nichts passieren, so lange Du sie auch nicht anzeigst. Sie kann da jetzt also, wenn sie so eine Korrektur über ihre Lügen macht, ... höchstens zum Psychiater geschickt werden oder in eine therapeutische Behandlung. Und Du kannst da dann sicherlich auch noch ein Wörtchen mitreden, und z.B. sagen, Du willst eine "gemeinsame" Therapie, und keine Strafe für die Mutter.
Du kannst das Ganze auch mal den Anwalt fragen, was der dazu meint. Für Belege und Beweise - so denke ich - ist ER sicherlich immer dafür zu haben!
Aber er kann Dir vielleicht auch noch erklären, was die Folgen für Deine Mutter sein könnten, wenn sie jetzt so eine schriftliche Korrektur ihrer Lügen machen würde. - ICH vermute jedenfalls, es passiert nichts schlimmes mit ihr. Nicht, so lange es Du nicht willst.
" ... Ich wollte aber mal den Wunsch äussern mich als Tättoowiererin zu versuchen, vielleicht geht das ja als Berufliche Massnahme. Ich habe da schon lange ein angebot von einem Tätoowierer..."
Find ich cool. Da gibt es sicher Mittel und Wege, wenn der Tätoowierer dann auch noch hinter Dir steht, klar.
Manchmal ist die IV ein bisschen stur, weil sie meinen, dass man immer DAS tun müsse, was SIE für richtig befinden. Aber wenn Du jemanden hast (z.B. eben den Tätoowierer), der hinter Dir steht und wirklich gewillt ist, Dich aufzunehmen (notfalls müsste er es der IV vielleicht auch noch bestätigen, oder mit einem "Zuspruch"-Brief an die IV schmackhaft machen), ... dann könnte es durchaus klappen.
Liebe Grüsse soweit
Nike -
Gelogenes RAD- Gutachten und IV Rente
Lieber Ziam,
auch mir geht es so wie Dir, nur erhalte ich wenigstens etwas Sozialhilfe. Auch ich war in einem IV-Arbeitstraining um zu schauen ob ich noch einsatzfähig bin, was leider nicht so geklappt hat. Jetzt prüfen sie meinen Rentenanspruch.
Als Tipp für Deine IV- Probleme: wende Dich an die Procap, das ist die Ombudsstelle für die IV, dort werden sie Dir vielleicht weiterhelfen können. Weiterhin bieten sie auch rechtliche Unterstützung und Beratung an.
Viel Glück und viel Kraft wünsche ich Dir
Hecla -
Nike
Danke. Hab alle deine Beiträge in diesem Thread durchgelesen und auch wenn Du sie eigentlich als Antwort auf Ziams Beiträge geschrieben hast, hat mir das eine oder andere dennoch bisschen geholfen.
Nun meine Situation ist auch wenn nicht die gleiche doch ziemlich ähnlich, habe ähnliche Kämpfe wie Ziam hinter mir und andere laufen noch, einiges lief bei mir besser, anderes schlechter aber kann das ganze voll nachvollziehen.
Interessant auch die Sache mit dem Asperger, vermute nämlich dass ich Asperger haben könnte, würde jedenfalls vieles erklären. Aber eben ist wie mit der komplexen PTBS, bis man die richtige Diagnose hat, bekommt man vorher zig andere an sich falsche.
Ich selber denke Asperger trifft bei mir mehr zu als das diagnostizierte ADHS, andererseits kann das ja sogar zusammen vorkommen, also brächte ich einen wirklichen Experten der da eine Differentialdiagnose machen kann.
Da ich ohnehin grad auf der Suche nach einer Therapeutin bin, die auf komplexe PTBS spezialisiert ist, werde ich mich nun mal bemühen eine oder einen zu finden der mir klipp und klar die Frage nach dem Asperger beantworten kann. Denn es könnte gut sein, dass zumindest die ADHS Diagnose falsch ist, würde dann auch erklären weshalb die Medis bei mir nicht wirklich das bringen, was sie sollten.
Was auch sein kann ist, dass beides zutrifft, dann helfen die Medis eben schon aber beheben rein gar nichts was das Asperger betrifft, was dann wiederum erklären würde weshalb diese eben nur teilweise wirken.
hmm, ja also nochmals danke... -
Hi wenn die Diagnose richtig ist hilft Dir nur eine Stationäre Behandlung mit darauf spezialisierten Psychiatern . Kenne jemanden dem bei der Diagnose PTBS dadurch mittlerweile Besserung wiederfährt. Mittlerweile auch mit teilstationärer Behandlung .Wende dich an die Tagesklinik Bern falls Du aus dem kanton bist oder kontaktiere den Arzt Deines Vertrauens er kann Dir Kontaktstellen nennen auch im Internet wirst Du fündig . Aber tu es ! Finanziell weiss ich Dir leider auch keinen Rat da die PTBS bekannte leider auch in der gleichen Situation ist .
-
@PTBS:
Ob das wohl noch etwas bringt, auf einen beinahe fünf Jahre alten Thread zu antworten, dessen letzter Eintrag des Threaderstellers vom Oktober 2010 stammt und der sich seither nicht mehr gemeldet hat? Man kann auch ins Leere schreiben...
Andy -
@PTBS:
Ob das wohl noch etwas bringt, auf einen beinahe fünf Jahre alten Thread zu antworten, dessen letzter Eintrag des Threaderstellers vom Oktober 2010 stammt und der sich seither nicht mehr gemeldet hat? Man kann auch ins Leere schreiben...
@PTBS: Ich schliesse mich der Meinung von Andy Capp an. Wahrscheinlich schaut keine der Personen, welche in diesem Thread vor über vier Jahren Beiträge geschrieben haben später wieder in den Thread und sieht Ihre Antwort. Es wäre sinnvoller, wenn Sie auf den "Private Nachricht"-Knopf unter einem Beitrag jener Person klicken, der Sie antworten wollen. Dann erhält diese Person vom Beobachter ein E-Mail an ihre E-Mailadresse, dass Sie ihr eine private Nachricht hinterlassen haben und wird diese eher bemerken.
Ich empfehle auf das Datum zu schauen, an welchem ein Beitrag geschrieben wurde. -
Auch wenn dieser Thread recht alt ist, fand ich die Diskussion hier interessant. Danke an alle die hier in Offenheit gepostet haben.
Ja, direkt an die Person die damals beteiligt waren, zu schreiben, ob Chris, hecla oder Ziam gemeint war, ist eine gute Idee. -
Die Arbeit nimmt mir mein selbstvertrauen nur, das können sie mir glauben. Ich wurde in der ersten Lehre sexuell missbraucht von meinem Chef, danach auf jeder Stelle und in meiner zweiten Lehre, gemobbt und gedemütigt wegen meinem Äusseren und meiner sehr verschlossenen Art. Danach hatte ich meinen ersten Selbstmordeversuch.
verstehen sie jetzt ein bisschen warum ich totale Panik habe wieder, auch nur stundenweise, arbeiten zu gehen.
Ich weiss IV werkstatt soll anders sein, aber ich wurde halt so geprägt von diesen Erlebnissen. Ich muss das zuerst mal verarbeiten. Dazu kommt noch meine Kindheit/Jugend.
[/quote
Ich bezweifle, dass Du mit diesen Vorgaben bereit zum Arbeiten, auch nur stundenweise, bist. Der Arbeitsmarkt ist hart geworden und Du wirst keine Stelle auf dem Ponyhof finden, hier geht es manchmal hart zu und für empfindliche Seelen hat es wenig Platz. Du würdest Dich umgehend wieder gemobbt fühlen.