Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Ja, ich melde mich hier mal wieder und nein, ich möchte keine "spenden"-bitte machen.
sollte diese Frage nicht hier rein passen, entschuldigung! ich wusste nicht wo sonst.
Folgende Situation:
Wie Ihr wisst, bin ich alleinerziehen und in Ausbildung.
Finanziell werde ich vom Sozialamt unterstützt. naja, "unterstützt"
Jeden Monat das selbe; für mich, eine Demütigung, auf die Gemeinde das Geld holen.
und auch diesen Monat, zogen Sie mir Geld ab, Geld welches ich unter anderem durch einen Nachzahlung meiner Kinderrenten für August - und mit Oktober erhielt. Da ich dies schriftlich erst mitte oktober erhielt, brachte ich dieses Schreiben sogleich bei der Nächsten Auszahlung mit.
Kabäääm! zogen Sie mir am liebsten gleich diese 1038 Franken ab, mit der Bitte dies doch in dreimal oder halt zweimal abzuziehen gingen sie darauf ein. Dennoch, dank diesen 1038 franken, war mein Konto mal wieder auf dem Plus.
Für den Monat November, hatte die gute Finanzverwaltung es verpasst mir die Kinderrente für mich im November abzuziehen, und ich dachte auch nicht mehr daran.
November vorbei.
Gestern wieder der Gang zur Gemeinde, da ich letzte woche noch angerufen hab mal nachzu fragen, was ich sonst noch mitbringen müsste, ausser meinem Lohnabrechnung, da ich ja den 13ten erhielt. n och die KinderTagesstätten rechnung vom November.
gesagt getan, brachte ich diese mit.
als ich sie bat, mir dieseandere hälfte der Kinderrente nächsten Monat abzuziehen, ging sich nicht darauf ein.
Da sie ja eine schlussabrechnung machen und diese stimmen muss.
Mit der Begründung, dass ich dann einfach nichts mehr hab, mal wieder, und ich nich tmal meinen 13ten, irgendwie genissen konnte, fragte sie nur spöötisch"ja, warum nicht?", das sei nun mal ihre vorschriften, ausserdem, hätte ich Sie ja darauf hinweisen können, wegen dem Kinderrentengeld vom November, ich habe nicht weniger desshalb.
Doch habe ich, den ich hate ja nichts vom Geld, da ich wieder mim Konto aufm Plus war.?!
nundenn, als ich sie darauf hingewiesen hab, dasss ich ja zweimal die woche in die schule fahren muss, mit den ÖVs und ob ich das rückerstattet bekome, seit August.
meinte sie: das müsse ich mit der Verwaltun gunten klären. für den Dezember sei hier verrechnet.
Ich wurde leich ausfällig, ja, aber ich meine, Halloo?! ich mache eine Ausbildung, meine Familie zahlt seit Jahren Steuern, (vllt nicht au fdiese Gemeinde) und ich mache diese Ausbildung doch auch, damit ich eben NICHT vom Staat findanziert werden muss?!
Ich ging auf die Verwaltung und fragte nach, was es sich aufsicht hatte, dass mir das Geld vom August bis und mit November nicht ausbezahlt würde.
---> Das Sozialamt mache keine rückerstattungen. ausserdem, hätte es an mir gelegen, diese Bestätigungen, dass ich eben die Schule besuche früher zu bringen.
sooo, ist das. SIE haben doch meinen Lehrvertrag und wissen dass ich in Ausbildung bin, WO steht gechrieben dass in einer Ausbildung KEINE Schulbesuche gemacht werden?!
und... rückerstattungen machen sie nicht, für auslagen, welche man dennoch hatte,
ABER!
Abzüge, welche von Gutschriften kommen, die machen Sie, auch rückwirkend!!
Was läuft? ich bin im falschen film?!
ist das gerecht?
ich meine, wo ist hier die unterstützung?? wooo?
wir haben Weihnachten, das neue Jahr bricht an und die sind so.
ich will weg vom Sozialamt, lieber gestern als heute und ich weiss nicht wie...
ich finde es eine ungerechtigkeit (und bitte, sagt jetzt nicht, Tja, das leben ist ungerecht)
Schweizerbürgerin, immer loyal und ehrlich dem Amt gegenüber, hab eich gleich angegeben wenn ich annähernd geld erhielt...
und das, das habe ich davon.
toll echt toll, manchmal und vorallem gestern, hat mich der mut, annähernd weiter zu machen, echt verlassen.
ich finde, und das finde ich nicht nur weil ich selbst in dieser Situation bin, dass man junge Mütter, oder auch Eltern, die in so einer Situation sind, einfach unterstützen müsste.
für mich ists nächsten Monat wieder eine demütigung, allein der ganz zur Gemeinde. "Wir machen das hiier halt so, hie rmuss man das Geld abholen, voreisen, dass man die KraKa bezahlt hat und die Monatsmiete"
toll, echt... toll...
es ist mir schon schwer gefallen überhaupt aufs Sozialamt zu gehen
und ja, ich empfinde dies als demütigung.
das kann doch nicht sein.
vielen Dank für euere antworten
Liebe Grüsse und eine Gute Nacht.
AnonymW
Sozialamt - dürfen Sie das?!
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AnonymW
Damit ich nicht wieder von irgend jemandem angegriffen werde, bleibe ich neutral, d.h. ich erteile dir lediglich Auskunft auf deine Fragen.
Die Verrechnungen der Sozialhilfe sind - aus der Ferne gesehen - korrekt. Jedes Einkommen wird mit der SH verrechnet, d.h. auch das 13. Gehalt.
Leider ist es jeder Gemeinde selbst überlassen, wie sie zuviel bezogene Gelder verrechnen, d.h. es kommt gar auf den Sachbearbeiter an. Grundsätzlich ist es sinnvoll, dass eine Ratenzahlung schriftlich festgehalten wird. Dafür existiert ein entsprechendes Formular.
Bei den Unterstützungsrichtlinien (URL) ist ganz klar geregelt, dass der SH-Empfänger jede Unstimmigkeit, jedes Einkommen etc., umgehend der SH melden muss. Diese Tatsache scheinst du verpasst zu haben. Hier kannst du "froh" sein, dass dir die SB nicht noch einen Abzug macht, denn dazu wäre sie berechtigt. Ich habe die Gesetze nicht gemacht.
Bei deinen Auslagen bzgl. des ÖV scheint diese SB im wahrsten Sinne des Wortes einen Sonderzug zu fahren. Bestehe auf die Rückerstattung der vergangenen Auslagen, sofern du die Belege noch vorweisen kannst. Sollte dies nicht der Fall sein, so sehe ich leider ein wenig schwarz für dich.
Klar haben sie deinen Lehrvertrag, d.h. die Gemeinde weiss, dass du Schulbesuche machen musst, jedoch liegt es nicht an der SB dich zu fragen, ob du Sonderauslagen hast. Auch hier gilt die Deklarationspflicht von deiner Seite.
Nebenbei muss ich noch bemerken, dass es dir offen steht, dich vom Sozialamt abzumelden. Wenn du sagst, dass du keine finanzielle Unterstützung hast, weshalb machst du dann jeden Monat diesen demütigenden Gang? Kann es sein, dass sie deinen Lebensunterhalt doch sichern?
Ob deine Familie Steuern bezahlt oder nicht, hat mit deiner Unterstützung rein gar nichts zu tun. Stell dir vor, wenn alle Kinder der steuerzahlenden Eltern auf die Sozialhilfe gehen müssten. Was meinst du, wie lange würde diese Einrichtung in der CH noch existieren. Es ist und bleibt nämlich absolut keine Selbstverständlichkeit. Ich rate dir, dich einmal nur in Europa ein wenig umzuhören.
Dir wünsche ich alles Gute in deiner Ausbildung (finde ich prima, dass du diese machst) und auf deinem weiteren Weg.
Wurzel -
Ich finde es nicht korrekt.
Bin der Meinung, dass man Fälle wie mich, richtig unterstützen muss.
Gibt genug, wo von sozialhilfe leben und dies auch ausnutzen
mit der Aussage, dass meine Familie seit generationen Steuern zahlen...
und ich diese Ausbildung unter anderem auch mache, damit ich ebe nicht von sozialhilfe leben müsste, früher oder später, ...
es gibt menschen, die haben keinen rappen an steuern bezahlt und bekommen sozialhilfe..
nundenn, leider kann ich zur Zeit keine Abmeldung machen beim Sozialamt, da ich auch noch ein Kind zu versorgen hab ist dies nicht möglich. - sonst holen sie früher oder später mein Kind. und das wäre das letzte was ich wollen würde!
vielen Dank für deine Auskunft!
Gruss
AnonymW -
Lassen Sie die Anrechnung von Sozialversicherungsleistungen, insbesondere wenn Sozialversicherungsleistungen rückwirkend für vergangene Monate bezahlt wurden bei der Berechnung der Sozialhilfe von einem Sozialversicherungs- bzw. Sozialhilfeprofi überprüfen. Wenn dort Fehler gemacht wurden, kann es sein, dass man Ihre Schuld gegenüber der Sozialhilfe mit einer Wiedererwägung oder einer Revision korrigieren kann (man müsste schauen was das kantonale Verfahrensrecht bzw. das Sozialversicherungsrecht möglich macht).
Wenn Sie mit einer Berechnung der Sozialhilfe nicht einverstanden waren, hätten Sie eine Verfügung verlangen sollen. Auf dieser Verfügung steht in einer Rechtsmittelbelehrung welches Rechtsmittel (Einsprache, Rekurs etc.) man wo einreichen muss, wenn man damit nicht einverstanden ist. Wenn Sie sich nicht damals erkundigt haben, ist es nun wenn das ganze rechtskräftig ist mit einer Wiedererwägung oder einer Revision bedeutend schwieriger. Vielleicht sind auch schon Fristen verpasst.