Habe soeben ein interessanntes GEspräch mit einem Kollegen gehabt, als er arbeitslos wurde vor eingien Monaten war er grade mal 10 Tage arbeitslos, und wurde schon in ein ganztages Beschäftigungsprogramm (Dauer bis 6 Monate) geschickt, früher liessen sie einem noch etwas Zeit 2-3 Monate sich auf die Stellensuche zu konzentrieren, aber anscheinend ist das mit dem neuen Gesetzt wohl anders, er ist über 40, ob es am Alter liegt? Ich habe nichts gegen solche Programme, wenn ich arbeitslos würde und nach 4 Monaten nichts finde, würde ich da voll mitmachen, aber schon am Anfang ? Er erhielt das Aufgebot sogar bevor er das 1. Beratunggespräch beim Berater hatte...Und er musste buchhstäblich vom einen Tag auf den anderen einrücken...Sprich er hatte es an einem Samstag bekommen, per A-Post am Montag antraben..Ist das heute normal? Für alle hat es ja keinen Platz in Praxisfirmen oder sonstige Massnahmen.. Er meinte die Zeit wo man sich nach der Kündigungsfrist "erholen" könnte gäbe es heute nicht mehr da gehts gleich voll los....
Kaum arbeitslos schon in einem Beschäftungsprogramm ?!
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Arbeitslose in Beschäftigungsprogrammen gelten offiziell nicht als Arbeitslose. Das ist der Hauptgrund warum man die Leute schnellstmöglich in solche, nachweisbar sinnlose, Programme unterbringt.
Auch beim Sozialamt werden Sie sofort in Beschäftigungsprogramme untergebracht, oder Ihnen das Geld gekürzt. Mit dieser Methodik wird sichergestellt, dass mehr Leute schneller bereit sind in prekäre Arbeitsverhältnisse geschleust zu werden.
Blöd nur, dass diesselben Leute nach einem Jahr dann halt wieder beim RAV anstehen. -
Ein Beschäftigungsprogramm sollte den betroffenen Personen lediglich dazu dienen, im Arbeitsmarkt integriert zu bleiben. Man bezieht nebenbei immer noch das Taggeld der Arbeitslosenkasse. Im Vordergrund steht dabei nach wie vor die Stellensuche. Für allfällige Vorstellungsgespräche kann man sich jederzeit frei nehmen und falls man eine Stelle gefunden hat, kann man beim Arbeitgeber des Praktikums (=Beschäftigungsprogramm) per sofort "kündigen".
Ich verstehe Ihre Meinung durchaus, im Falle ihres Kollegen, da die Arbeitslosigkeit ja bis dahin nur von kurzer Dauer war. Bei längerer Arbeitslosigkeit (Bsp. ab zwei Monaten) ist so ein Praktikum nur sinvoll, da die betroffene Person schliesslich Gefahr läuft, "träge" von der ganzen Arbeitslosigkeit zu werden - sprich: Man hat keinen geordneten Tagesablauf ausser vielleicht morgens die Stellenanzeigen durchzuschauen, ein paar Bewerbungen schreiben und im besten Falle ein Vorstellungsgespräch am Nachmittag. Darin sehe ich den Hauptvorteil eines Praktikums.
Ausserdem ist es für einen Arbeitgeber allemal interessant, einen Praktikanten vom Beschäftigungsprogramm anzustellen, da es diesen nur 25% des Taggeldlohnes der versicherten Person kostet - somit eine sehr günstige, vielleicht dennoch gut ausgebildete, kompetente Person.
ASDF -
Was genau meinen Sie mit "im Arbeitsmarkt integriert bleiben"? Klingt zwar alles gut gemeint, aber realistisch betrachtet nützt Ihnen dies bei der Stellensuche
überhaupt nichts. Wenn man die ausgeschriebnen Stellen mit der Anzahl Stellensuchenden vergleicht, kann man davon ausgehen, dass etwa einer von 80 irgendwo unterkommt. Für den Rest dürfte diese Massnahme den gleichen Stellenwert wie eine Ergotherapie haben. Allerdings glaube ich nicht, dass man Arbeitslose therapieren muss, weil Sie aufgrund "Gewinnmaximierung" entlassen werden und dann
aufs RAV bzw. Sozialamt müssen.
Aber statt Ursachentherapie zu betreiben kürzen wir lieber noch ein bisschen mehr Taggelder, damit wir Sie nachher von den Gemeinden als Sozialhilfeabgaben zurückzahlen dürfen. Wenn man die ALK von den Gewinnen der Unternehmen
finanzieren würde, käme man dem Ursprung allen Übels doch viel schneller auf die Spur. Das würde dann aber auch die vielen Profiteure von Arbeitslosenmassnahmen, äh, arbeitslos machen. -
Ich habe auch schon gehört, das Arbeitslose die in zb. sog. Praxisfirmen gesteckt wurden, bei Vorstellunggesprächen noch mehr Probleme hatten, weil der neue potenzielle Arbeitergeber dachte wenn jemand dorthin geht muss es schlimm um diese Person stehen...Vorallem das ALV spart ja keinen müden Rappen wenn man dort reingesteckt wird, oder gezwungen, im Gegenteil, es kostet noch.
Ich würde zb. viel lieber einen Sprachkurs besuchen, dort wirdman auch gefordert, muss lernen ist mind 3-4 Std. in der Schule und muss auch bisschen lernen, nebst noch Stellen zu suchen, ich habe das mal früher gemacht als ich arbeitslos war, und es tat mir 1. gut, lernte etwas dabei und 3. hatte ich nie den Eindruck Stress zu haben oder etwas zu machen was sinnlos ist..
Aber meist wenn der berater entschieden hat, kann man nichts mehr machen, von einem Kollegen hab ich gehört der war grade mal 3 Wochen arbeitslos und wurde prompt in eine Prxaisfirma gesteckt... -
Meiner Erfahrung nach ist es dem Arbeitgeber egal was Sie
während der Zeit beim RAV gemacht haben. Neue Sprachen würden je nach Beruf natürlich die Chancen etwas verbessern, nur wird da ausser Deutsch nichts angeboten (habe mich schon erkundigt). Ich behaupte mal es gibt da gewisse Abkommen, keine öffentlichen Schulen zu konkurrenzieren sprich. Gratis-Sprachkurse anzubieten.
Stattdessen wird versucht einem einzutrichtern, dass Bewerbungskurse und Praxisfirmen zwingend nötig seien um überhaupt je wieder zurück in den Arbeitsmarkt zu finden. Und wenn Sie anderer Meinung sind gibt es halt Einstelltage.
Die Ironie an der Sache ist, dass die Vertreter dieser workfare-Ideologien selbst zugeben, dass die ganzen Massnahmen keine Verbesserung zur Stellensuche beitragen. Es sind genügend Statistiken aus anderen Ländern bekannt, welche dies belegen.
Die wahren Ursachen die keiner nennen will sind Rationalisierungs- bzw. Profitwahn und Überbevölkerung. -
Hallo Jumpi
Sie würden also gerne einen Sprachkurs machen. Dies ist grundsätzlich lobenswert, sind doch gerade Sprachen der Schlüssel zur globalen Welt.
Aber weswegen wollen Sie diesen erst machen wenn Sie arbeitslos sind und er bezahlt wird oder anders gefragt, was hindert si daran, eine solchen Kurs zu besuchen, wenn Sie arbeiten?
MFG
Stefan -
stefansg: Der springende Punkt ist der, dass zB. Sprachkurse
mehr bringen würden als die ganze Palette von
stupiden Beschäftigungsprogrammen vom RAV/Sozialamt.
Leider führt höhere Bildung gesamthaft gesehen nicht zu weniger Arbeitslosigkeit. Aus der Sicht des RAV macht es daher keinen Unterschied wie jemand beschäftigt wird. Hauptsache man kann ihn aus der Statistik löschen.
Für die Mehrheit der Arbeitslosen machts ehrlichgesagt auch keinen Unterschied. Die Arbeitgeber würden trotz allgemein höherem Bildungsstand nach wie vor die eierlegende Wollmilchsau unter den 400 Mitbewerbern rauspicken.
Der Rest meldet sich dann trotz diverser zusätzlicher Diplömchen beim Sozialamt. Und da gibts heute schon genügend hoch Qualifizierte die seit über 3 Jahre zum Schrott recyclen eingesetzt werden. -
mupli Schön zu hören, dass Sie der Arbeitslosigkeit im Alter entwischt sind .
Fairerweise muss man aber sagen, dass es Lehrabgängern mindestens genauso schwer fällt einen Job zu finden wie jemandem mit 55. Nur hat der mit 55 noch etwas Reserven, der Lehrabgänger landet hingegen gleich beim Sozialamt.
Was ja die wenigsten wissen, ist, dass es beim Sozialamt erst richtig anfängt mit den Beschäftigungsprogrammen. Autoteile zusammenbauen, Schrott recyclen alles dabei.
Da stellt sich mir jedenfalls die Frage, ob der Schweiz wirklich nichts besseres einfällt, als diese "unwerten, überflüssigen" Menschen als Billigarbeiter an irgendwelche Produktionsbetriebe auszuleihen? Ich habs mit eigenen Augen gesehen wie sich diese Mafiosi noch als Wohltäter darstellen, indem sie Billiglohnarbeit aus China in die Schweiz zurückholen. Die Sozialhilfeempfänger werden dann stolz zum 0-Tarif ans Laufband gestellt. Wer sich weigert kriegt das Existenzminimum um 20% aufs absolute Existenzminimum gekürzt...
Es kann sich glaub jeder etwa vorstellen wie sich solche dumpfen, repitiven Arbeiten gekoppelt mit dem (geschuldeten) Sozialhilfegeld auf die Psyche auswirken.
Genau aus diesem Grund sollte sich der Staat ganz, ganz schnell überlegen wie man Sozialhilfeempfänger so beschäftigen kann, dass sich dies für den Wohlstand einer Gesellschaft und Würde des "Arbeitslosen" positv auswirkt. Alles andere führt nur zu Krawallen oder Tragödien. Einsatzmöglichkeiten gäbs genug. Dazu gehört natürlich auch eine entsprechende Bezahlung von mind. CHF 3000.--. -
Schwarzrose:
Zuerst mal grosses Bravo für Ihren couragierten Beitrag. Leider haben die Allerwenigsten den Mut, die unhaltbaren Zustände des schein-sozialen Repressionsapparats "Sozial"hilfe so deutlich zu hinterfragen. Sie sprechen abertausenden von stummen Betroffenen aus der Seele.
Und konkret zu Ihren AusführungenDa stellt sich mir jedenfalls die Frage, ob der Schweiz wirklich nichts besseres einfällt, als diese "unwerten, überflüssigen" Menschen als Billigarbeiter an irgendwelche Produktionsbetriebe auszuleihen? Ich habs mit eigenen Augen gesehen wie sich diese Mafiosi noch als Wohltäter darstellen, indem sie Billiglohnarbeit aus China in die Schweiz zurückholen. Die Sozialhilfeempfänger werden dann stolz zum 0-Tarif ans Laufband gestellt. Wer sich weigert kriegt das Existenzminimum um 20% aufs absolute Existenzminimum gekürzt...
Es kann sich glaub jeder etwa vorstellen wie sich solche dumpfen, repitiven Arbeiten gekoppelt mit dem (geschuldeten) Sozialhilfegeld auf die Psyche auswirken.
Genau aus diesem Grund sollte sich der Staat ganz, ganz schnell überlegen wie man Sozialhilfeempfänger so beschäftigen kann, dass sich dies für den Wohlstand einer Gesellschaft und Würde des "Arbeitslosen" positv auswirkt. Alles andere führt nur zu Krawallen oder Tragödien. Einsatzmöglichkeiten gäbs genug. Dazu gehört natürlich auch eine entsprechende Bezahlung von mind. CHF 3000.--.
Der Staat und Bundesbern haben die Bodenhaftung zur eigenen Bevölkerung leider weitgehend verloren. Und es ist in den Medien und bei "bürgerlichen" Politikern Mode geworden, auf die Verlierer der Gesellschaft noch einzuprügeln (Stichworte "faule Sozialschmarotzer", "Schein-Invalide", etc.) und diesen die Schuldrolle zuzuweisen, um vom eigenen Fehlverhalten abzulenken. Bundesbern beschränkt sich darauf, die Situation schönzureden, gleichzeitig aber das System der Repression auszubauen, und plant hinter den Kulissen bereits an zukünftigen Szenarien zur Aufstandsbekämpfung im Inland.
Nach aussen gefällt sich die offizielle Schweiz, sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Hüterin der Menschenrechte und der humanitären Traditionen zu präsentieren. Das alles passt schlecht zusammen.
Zur glaubwürdigen Wahrung des sozialen Friedens gibt es jedoch eine menschenwürdige Alternative, für welche gegenwärtig Unterschriften gesammelt werden - die Eidg. Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE). -
Geschätzte Forenteilnehmer
Ich lese hier vom Leiden der Sozialhilfeempfänger, von staatlichen Repressionen, von Politikern, welche den Bodenkontakt verloren haben. Nun ganz ehrlich, bei einigen von Ihnen denke ich auch über den Verlust der Bodenhaftung nach.
Ich möchte hier einmal zu bedneken geben, dass jeder Franken, welcher ausgegeben wird, auch eingenommen werden muss.
Ich lese von Verlierern der Gesellschaft, ist aber nicht häuftig die Gesellschaft die Verliererin?
Haben sich nicht viele dieser "Verlierer" selbst auf die Verliererstrasse manövriert?
Bsp:
Familien mit vielen Kindern: Ja müssen es denn 3 oder mehr Kinder sein, wenn man vielleicht gerade mal 4'500 netto im monat erhält? Ist das sozial? oder anderst gefragt, hätten manche Menschen gleichviele Kinder, wenn sie keinen Sozialstaat im Rücken wüssten?
Bsp: IV / ALV
Diese Versicherungen arbeiten seit Jahren nicht kostendeckend, und seit dem 1.1.2011 wurde dafür die Mehrwertsteuer erhöht, also auch hier wurde etwas für den Sozialstaat getan, obschon viele auch hier bei der Eigenverantwortung knausriger waren als beim Anspruch auf staatliche Hilfe. Heute kann man sich genau gegen solche Risiken verhältnismässig günstig versichern, aber leider wird das noch viel z wenig gemacht. Auch hier stellt sich mir die Frage, ist es sozial, sich einfach blindlings auf den Staat zu verlassen? Vor allem sich dann noch über die staatlichen Leistungen zu echauffieren? -
Vor etwas mehr einem Jahr wurde ich "wegrationonalisiert", in wenigen Monaten werde ich 63 Jahre!
Im Februar hat mir mein RAV Berater die Teilnahme in einem Beschäftigungsprogramm angeordnet. Als wüsste ich in meinem Alter nicht, was arbeiten als Handwerker bedeutet. Aber dahinter steckt die ALK, bezw. die UNIA! Das Programm selber ist ein übler Scherz, Teilnehmer werden behandelt wie kleine Kinder, die Erfahrung ist für jemand wie mich total erniedrigend. Durch einen unangepassten Arbeitseinsatz entzündeten sich rechts meine Gelenke so dass ich zum Arzt musste. Es gilt als Krankheit und die SUVA zahlt nicht's, obwohl ich so etwas noch nie hatte und die Beschwerden eindeutig durch den Arbeitseinsatz verursacht worden sind! Beleidigende Behandlung, Schikane und völlig unangepasste Schulung belasteten mich derart, dass sich mein Blutdruck auf 236/130 emporschraubte, ich musste dem "Förderungsprogramm" drei Tage fern bleiben. An und für sich ist mein Urteil klar, Kehrtwende um 180°, in Zukunft werde ich alles in meiner Kraft tun um gegen RAV, SUVA, UNIA und Co. wirken oder abstimmen zu können! Sportler werden unterstützt in allen Lagen und Bereichen, ein Chrampfer soll verrecken ginge es nach deren Richtlinien!
Gruss Peter -
@Barramandi: Einer der Hauptaufgaben des RAV ist es Arbeitslosen einzureden, dass ihre Arbeitslosigkeit selbstverschuldet sei.
Ich weiss nicht in was für einem dieser Pseudo-Einsatzprogramme Sie waren, aber ich versichere Ihnen die Schikanen waren kein Zufall. Man will Sie ganz bewusst ein bisschen reizen. Sobald Sie sich zur Wehr setzen kann man Ihnen nämlich Integrationsunwilligkeit vorwerfen -und im Idealfall die Taggelder kürzen.
Am Ende gehts dabei allerdings nicht direkt um Sie sondern darum Politiker & Unternehmer aus ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu ziehen. Zudem werden die Statistiken beschönigt. Während der Dauer der Massnahme gelten Sie offiziel nicht als arbeitslos.
Wie auch immer. Machen Sie sich wegen den paar Jahren keinen Kopf mehr. Es gibt genug Leute welche den Laden noch aufräumen werden. -
Die meisten Massnahmen bringen echt nichts ausser man fällt aus der Arbeitslosenstatistik die wird somit beschönigt so können unserer Politidioten weiter pralagen und Lügen verbreiten wie toll die Schweiz auch ist ,und es werden immer mehr Arbeitslose und IV Rentner in GEWA Werkstätten gesteckt die dort gedemütigt und wie Kinder behandelt ständiger Kontrollen ausgesetzt werden und bis zur Psychischen total Erkrankung fertig gemacht werden.
Diese Institutionen versauen die regulären Stellen immer mehr normal bezahlte Arbeitsplätze werden so vernichtet und durch 2. Arbeitsmarktliche Sklaven ersetzt. Eine wunderbare Zukunft steht uns Schweizern bevor wenn wir uns nicht wehren : -
Also ich empfehle dieses Beschäftigungsprogramm mitzumachen.
Die zukünftigen Arbeitgeber rechnen das sher positiv an, wenn man so etwas in seinem Lebenslauf stehen hat.
Gibt auch eine Interessante Studie dazu:
Unter den Ausgesteuerten, die im Kanton Basel-Stadt nach der Aussteuerung an einem kanto-
nal finanzierten Einsatz in einem kollektiven Beschäftigungsprogramm oder an einem Einzel-
arbeitsplatz teilnahmen, fanden anteilsmässig mit 67 bzw. 77 % deutlich mehr Personen eine
neue Arbeit als unter den Nicht-Teilnehmern mit 58 %. Die ehemaligen Inhaber von Einzel-
arbeitsplätzen und die ehemaligen Absolventenvon kollektiven Programmen hatten also mehr
Erfolg bei der Stellensuche als die Nicht-Teilnehmer -
Was ist wenn man Krank wird und vom Arzt krankgeschrieben wird, wird man da sofort zu einem Vertrauensarzt geschickt, hab schon gehört das diese Personen die massive psychische Probleme hatten dann zu 100% gesundgeschrieben haben und in den Kurs geschickt haben, obwohl diese Schmerzen und Ängste und sonst was haben ist das so?
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Hey Schwarzrose
Da stimmt aber jedes Wort.
Was meinst Du zu folgendem:
Ich bin sehbehindert und und mir wurde per 31. Dezember 2015 gekündigt. Nun muss ich wieder eine neue Stelle suchen.
Vor über 3 Jahren arbeitete ich 50 % als Büroangestellter. dann ging die Arbeitszeit auf 40 % zurück. Seit 1. Januar 2015 arbeite ich noch 30 %.
Darf von mir verlangt werden, dass ich für etwa 14 fFranken die Stunde in einer geschützten Werkstatt körbe flechte und dies zu 60 % Arbeitspensum?
Falls das so ist, frage ich mich, wo die Gerechtigkeit bleibt. -
Man darf auf jeden Fall nicht vergessen, dass bei Beschäftigungsprogrammen unzählige sog. Berater oder gerne nennen diese sich auch Coaches sowie ein riesengrosser Büro-Apperat finanziert wird! All diese Personen in und rund um die Beschäftigungs-Programme verdienen jedenfalls nicht schlecht. Daher muss dieses Konstrukt über zwangsweise in solche, meistens sinn- und nutzlose, Beschäftigungsprogramme gedrückten Arbeitslose am Leben gehalten und finanziert werden. Es dürfte von den verschiedenen ALV's und dem Steuerzahler eine mehrstellige Millonenzahl an Franken sein, welche dieser Wasserkopf verschlingt!
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Man darf auf jeden Fall nicht vergessen, dass bei Beschäftigungsprogrammen unzählige sog. Berater oder gerne nennen diese sich auch Coaches sowie ein riesengrosser Büro-Apperat finanziert wird! All diese Personen in und rund um die Beschäftigungs-Programme verdienen jedenfalls nicht schlecht. Daher muss dieses Konstrukt über zwangsweise in solche, meistens sinn- und nutzlose, Beschäftigungsprogramme gedrückten Arbeitslose am Leben gehalten und finanziert werden. Es dürfte von den verschiedenen ALV's und dem Steuerzahler eine mehrstellige Millonenzahl an Franken sein, welche dieser Wasserkopf verschlingt!
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@ursalathe
Ich vermute dass du Recht hast. Hier duerfte etwas weniger, dafuer gezielter , Einiges mehr sein.
Ich hatte vor etwa 25 Jahren einer etwas groesseren Nebenjob verloren und meldete mich vorsichtshalber beim RAV an. Sofort in die Kurse etc. Ich fand das irgendwie lustig, weil ich es ja noch nie zuvor erlebt habe....
Hmm? Eine Stelle zu finden haben mir diese allerdings nicht geholfen.
Kuemmmerte mich nicht weiter darum. Weil ich nach sieben Wochen ja wieder einen passenden Job gefunden habe. aber wenn man hier im Forum mal so die Beitrage von anderen Usern , insbesondere von Lanzeitarbeitslosen liest.... dann wird mir Angst und Bange.
Ich denke hier werden riesige Summen sinnlos verwendet.