Ich bin gelernter Maurer und hatte ende 2008, so über 2 Wochen leichte stechende schmerzen in den Knien teils abwechseln teils in beiden, dies jedoch nur 1 mal am tag für einige sekunden bis so 5 minuten. Der Hausarzt meinte das ich sie zu überlaste, nach Entlasstungsmassnahmen hatte ich keine Schmerzen mehr. Arbeitsfähigkeit war nicht eingeschränkt.
Anfangs 2010 habe ich die Rekrutenschule besucht, ende der ersten Woche hatte ich starke Schmerzen im linken Knie. Da ich wusste das dies nicht gut ist, hatte ich ein gespräch mit dem Kommandanten, der Versprach mir eine Volldispens und eine Umteilung ins Büro. Anfangs 2 Woche war ich beim Militärarzt, der konnte nichts feststellen und meinte nur meine Knie wären ein wenig überlastet. Kadi meitne dazu er könne nichts machen und mein Umteilungsgesuch sei weitergeleitet worden. Die Schmerzen wurden stärken, der Militärarzt meinte dauernd es sei nur ein wenig überlastet und gab mir unzureichende Dispensen immer nur für 2 Tage. Meine Knieschmerzen wurden immer stärker die Schmerzmittel halfen nichts, obwohl dies angeblich die stärksten waren die es gab im Militär. Ich musste immer alles über mein rechtes Knie belasten damit die schmerzen einigermassen erträglich waren, dabei wurde das wohl auch zuviel und ich bekam schmerzen auch in diesem Knie.
Der Militärarzt wollte mir nicht helfen ein MRI das aufschluss hätte geben können wurde mir Verweigert. Wir bekammen dann einen neuen Militärarzt der konnte die Massnahmen seines Vorgängers nicht verstehen und Dispensierte michkomplett und ich kam ins Büro, mein Kadi meitne dann das ich nur eine umteilung kriege wenn ich ein Medizinisches Problem hätte. Toll das klang am anfang noch ganz anders. Nachdem es mir das linke Knie verklemmt hatte bekamm ich endlich das MRI, Befund: Chronische Abnutzung der Kniescheibe und Endzündung im Oberschenkelknochen, nach harten kämpfen wurde ich ins Büro umgeteilt und bekam Physio. Konnte danach wieder eingiermassen normal laufen und die RS beenden.
Nach der RS meldete ich das ganze bei der Vertrettung meines Hausarztes, der meinte ich sollte meine Knie nicht belasten wollte mir aber kein Arztzeugnis geben, obwohl ich als Maurer arbeite. Der ganze Fall sollte an die Militärversicherung weitergeleitet werden. Dies tat der Arzt aber nicht, dies ging dann hin und her. Erfuhr davon erst nach Wochen. Hab es danach in die Hand genommen. Massenhaft Formulare eingereicht, nichts gehört Nachgefragt die hatten keine Ahnung das ich ein Problem habe obwohl ich extra über ne Seite zu dem ganzen Vorfall geschrieben hatte und auch das ich noch Probleme habe. Dank ein Gespräch beim BIZ wegen Umschulung riet man mir mich bei der IV anzumelden, was ich auch tat. Bei der MV war plötzlich wer anderes zuständig und es hiess das meien Probleme kein schaden durchs Militär sind. Ahja vor dem Militär 100% Arbeitsfähig als Maurer nach dem Militär gar nicht mehr, klar kann ja nicht das Militär gewesen sein. Musste sehr dafür Kämpfen, bei der MV ist endlich wer für mich Zuständig und die wollen mich nun zu einem Spezialisten schicken. Die IV klärt auch noch weiter auf. Jede Menge Bürokratisches Theater. Ich kann als Maurer nicht mehr Arbeiten da die Schmerzen und Knieprobleme dadurch stärker werden. Mein Hausarzt will mich nicht Arbeitsunfähig schreiben. Kann in keinen Jobs arbetien in dennen ich viel laufen oder schwere sachen tragen muss und bin dennoch nicht Arbeitsunfähig.
Im moment habe ich meist dumpfe schmerzen, wenn ich zuviel mache werden die schmerzen stärken und stechend. Hoffe nicht das es sowas wie Arthrose ist, denn ich bin erst 23. Gehe momentan fast täglich laufen, mache Beinkräftigung und nehme Nahrungsergänzung aus Muschelextrakten, die Muscheln helfen sehr gut schon nach 1 Tag deutliche Schmerzlinderung und ich kann so 15 minuten am stück gehen bevor die Schmerzen stärker werden.
So jetzt muss nur noch das mit den Versicherungen klappen.
Knieprobleme dank Militär
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Hallo Räfu
Was ist nun die Diagnose nach dem MRI, stimmt was event. mit dem Knieknorpel nicht, ist es ein Meniskuss Riss, wie heisst die Diagnose?
Bei mir hat man nach 3 Wochen Scmerzen im rechten Knie, mit dem MRI, eine sogenannte Knienekrose festgestellt!
Das heisst, ein Teil des Knieknorpels ist zu wenig durchblutet, somit entsteht beim gehen eine Entzündung und Gelenkflüssigkeit läuft aus, die alles ist enorm schmerzhaft!
Die Behandlung besteht bei meinem Befund aus:
Aufbaupräparat ein mildes Arthrosemittel einen Spray der über die Nasenschleimhaut aufgenommen wird, eine Art Hormon, wie es unser Körper auch herstellt!
Schmerzmittel nach Bedarf, Physiotherapie und Übungen zu Hause, Belastung nur bis zum Schmerzbeginn, nicht in den Schmerz hinein, da sonst der Knochen angegriffen wird und es zur Arthrose kommen könnte!
Das ganze Prozedere dauert nun bereits drei Monate, nun merke ich aber eine langsame Besserung, und es wird wieder alles gut werden, laut Arzt, mit immer noch sehr viel Geduld.
Was ist es bei Dir, das ist meine Frage?
Alles Gute wünsche ich Dir, Sonja -
Hallo Sonja
Steht eigentlich schon in meinem Beitrag, gemäss MRI chronische Kniescheibenabnutzung und eine endzündung im oberschenkelknochen. Nehme seid 2 Monaten Muschelextrakte die helfen sehr gut gegen die Schmerzen. Die Militärversicherung will mich nun in die REHA Bellikon schicken zur allgemeinen abklärung, danach weiss man hoffentlich was es genau ist. Habe auch schon seid längerer Zeit ein knacken im Knie. Gefällt mir gar nicht, nun ja kann das ja bald mit spezialisten klären.
Gruss Räfu -
Es ist doch immer wieder beschämend, was wir (nicht nur in der Medizin) von angeblichen Profis geliefert bekommen.
Über das Knie verlaufen 6 Meridiane: von Galle, Leber, Magen, Milz, Nieren und Blase. Zugehörig sind der 4.-11.Brustwirbel und der 3.Lendenwirbel.
Ich schreibe Dir eine einfache DORNsche Selbsthilfe-Übung auf:
an die Türkante lehnen - in die Knie gehen - Becken immer wieder vor und zurück bewegen - dabei den Rücken an der Kante (neben der WS) rauf / runter abrollen.
Im Dornfinder findest Du ggf. Therapeutenadressen zur PLZ. Da wirst Du nicht nur behandelt sondern lernst auch Selbsthilfeübungen und auf was Du achten musst.
Damit Deine Entzündung zurückgeht, nimmst Du Kohlblätter (Qualität: biologisch, mit dem Nudelholz etwas weichgedrückt) und legst sie auf; immer wieder. Du wirst sehen, wie gut das tut.
Eine weitere Hilfe wären basische Fußbäder: 1 TL Natron, am besten auf eine Handbürste dabei treten, wenigstens 1/2 Stunde; kannst Du täglich machen.
Über ausgeglichene Ernährung solltest Du auch lernen und ein Buch über Säure/Basenausgleich/Entschlackung lesen.
Die Knie nicht durch Sport oder strenge Arbeit überlasten, bis sie sich erholt haben! Es ist NICHT gelobt, was hart macht. Wenn Du hart bist, brichst Du ab und bist kaputt. Flexibel musst Du werden, wenn Du überleben willst - Du siehst ja an den Militärärzten, wo man durch harte Sturheit hinkommt.
Deine Probleme sind durchaus lösbar. Ich wünsche Dir guten Erfolg.
Franz Josef Neffe -
So mal ein kleiner Zwischenbericht nach 3 Wochen REHA.
Linkes Knie:
Deutliches Knochenmarksödem am medialen Femurkondylus/ medialen Tibiaplateau durch überbelastung (DD posttraumatisch),
Chondropathia patella Grad 3
Rechtes Knie:
nicht ossifizierendes Fibrom der prox. Tibiametaphyse dorsal, Knie ist leicht verdreht
Beide Beine knicken ein unter Belastung, hab jetzt orthopädische Einlagen gekriegt+Ergonomie hat schon geholfen hab keine stechenden schmerzen mehr. Nur noch normale Schmerzen, komme noch zum Neurologen.
Ab nächster Woche laufen Berufliche abklärungen, da ich als Maurer nicht mehr arbeiten kann.
Hallo Franz Josef
Das mit den Kohlblättern hab ich schon probiert war danach viel besser. Die übungen werde ich sicher mal probieren. Ich habe eh dauernd das Gefühl das in den Knie irgend was blockiert ist.
Überlasten ist schwierig da meine Knie vorher ziemlich schnell überlastet waren allein durch mein Körpergewicht(leichtes übergewicht).
Militärärzte sind unbrauchbar mein arzt war ein Handchirurg, hat nicht mal bei einem Kameraden bemerkt das dessen Kniescheibe gebrochen war.
Gruss Räfu