Hallo zusammen
Ich trete nächten Monat eine neue Stelle an.
Bei der Lohnverhandlung habe ich dabei ein bisschen 'geschummelt' und aus taktischen Gründen meinen bisherigen Lohn höher angegeben, als er tatsächlich ist.
Am Vorstellungsgespräch habe ich unter anderem auch angegeben, dass ich betr. Pensionskasse gerne unter den gleichen Voraussetzungen und mit den selben Leistungen versichert bleiben möchte wie bisher.
Nun möchte mein Arbeitgeber gerne eine Kopie meines letzten Vorsorgeausweises, damit er ihn seiner Pensionskasse weiterleiten kann, und diese die bisherigen Bedingungen übernimmt.
Jetzt ist es aber so, dass auf dem Vorsorgeausweis mein Jahresgehalt vermerkt ist.
Wie soll ich nun am besten vorgehen?
Soll ich die Lohndaten einfach überdecken oder hat jemand einen anderen guten Rat?
Vielen Dank für die Hilfe
Lohnauskunft an neuen Arbeitgeber
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Es bringt nichts, wenn du die Lohndaten löschst, denn dann kann man ja nicht aussrechen, wie deine PK ausgesehen hat.
Im übrigen ist das schon etwas komisch. Gibt es noch andere Angestellt in dieser Firma? Wenn ja geht das gar nicht. Alle Angestellen dieser Firma haben die selben Bedinungen in der PK. Da kann man nicht einfach eine Person anders versicher. -
PC
Danke für die Anwort!
Es handelt sich um ein kleines Planungsbüro, das seit einigen Jahren besteht und sich nun, dank einer guten Auftragslage, wachsen soll. Bisher bestand die Firma lediglich aus den beiden Inhabern, d.h. ich bin die erste Angestellte.
Für die Geschäftsinhaber ist das deshalb alles auch noch Neuland.
Ich hatte mir eigentlich gedacht, dass auf dem Vorsorgeausweis alle restlichen Punkte wie Altersguthaben, Alters-Leistungen, Todesfall-Leistungen, Invaliden-Leistungen, Finanzierung und weitere Vorsorgeinformationen ja trotzdem ersichtlich sind, und das Gehalt keine Rolle spielt. -
Hallo Samantha
Hast Du keine Unterlagen Deiner bisherigen Pensionskasse, aus der die Leistungen ersichtlich sind? Wenn Dein neuer AG die Leistungen vergleichen lassen will mit seiner PK, dann dient ihm das evtl. ohnehin mehr.
Ellen -
Hallo Ellen
Vielen Dank für den guten Tipp!!!
Ich habe soeben unserer HR-Abteilung das Problem geschildert, und dort hat man mir das Personalvorsorge-Reglement der Versicherungsgesellschaft für meine jetztige Firma überreicht. (sehr wahrscheinlich sollte ich auch ein Exemplar bei meinen Unterlagen haben)
Aus diesem sollten dann alle Leistungen und Bedingungen allgemein ersichtlich sein und dieses Dokument sollte, genau wie Du sagst, ohnehin nützlicher sein als mein Vorsorge-Ausweis.
Nochmals herzlichen Dank. -
samantha,
finden Sie es gut, mit dieser „Lüge“ Ihren Einstieg geschmückt zu haben? Der neue AG wird über kurz oder lang, Ihr altes Salär erfahren.
Es wäre wohl wesentlich besser gewesen, den Lohn ehrlich anzugeben, zugleich aber den Wunsch zu äussern, dass Sie sich finanziell verbessern möchten.
Jeder Lohn fordert seine Gegenleistung. Aufgrund der Lohnangabe könnte Ihr neuer AG Ihre Fähigkeiten durchaus zu hoch anschlagen. Damit wiederum könnte schädlicher Stress generiert werden, der Ihre Anstellung belastet.
Sie sollten versuchen, diese ungeschickte Einstiegslüge nicht zu einem Lügenkonstrukt heraufbeschwören zu müssen, an dem Sie letztlich kläglich scheitern würden.
Ich hoffe für Sie, dass sich alles glimpflich entwickelt.
veritim -
Igonieren Sie das von veritim.
Jeder macht es so wie sie es machen. Das ist üblich und auch lgisch. Schliesslich will man sich ja mit einem neuen Job auch finazielle verbessern.
Ist die Firma nur in der Lage anhand des Lohnes zu entscheiden, ob sie den Job können oder nicht, dann ist es sowieos die falsche Stelle.
Sogar die Stellenvermittlungsbüros machen es so.
Also ja kein schlechtes Gewisen haben...... -
Also ich sehe die Sache genau gleich wie veritim.
Es ist nun mal unehrlich, wie Samantha gehandelt hat, und mir persönlich wäre es nicht wohl, eine neue Arbeitsbeziehung gleich auf Lügen aufzubauen.
Ich bin eigentlich eher ein wenig schockiert, dass sich niemand daran stört, dass Samantha unehrlich war.
Sorry, PC, kein Verständnis für Ihre Aussage. -
Was soll daran unehrlich sein??
Es gibt absolut kein Gesetz, das besagt, das sowas verboten ist.
Und unter Lügen fällt das ganz sicher nicht.
Es ist nur logisch, dass man sich bei einem Stellenwechsel auch lohntechnisch verbessern will.
Finden Sie es den fair, dass jemand der Schwanger ist, das auch nicht sagen muss?
Und wie gesagt, das ist sogar ein Hinwei dem einem die Vermittlungsbüros geben.
Seit doch nicht herrlicher als Gott!!!!! -
samantha
Ich hoffe für dich, dass du aus diesem wirklich sehr unguten Lügenkonstrukt positiv raus kommst. Ich verstehe auch nicht ganz, weshalb es bei einer Vorstellung ein Problem ist, wenn man das jetzige Gehalt angibt, jedoch die Forderung an den neuen AGB (wenn der Job korrekt dotiert ist) höher sind.
Solche Verhandlungen sind legitim und an der Tagesordnung. Man kann gar problemlos dem Gegenüber erklären, dass das Gehalt in der alten Firma nicht relevant sei und dementsprechend die eigenen Vorstellungen des neuen Gehalts die Höhe XY haben sollte.
Willst du das Ganze nicht lieber klären, bevor es aufgedeckt wird. Ganz sicher ist, dass du nicht zu denselben Leistungen versichert sein wirst, wie beim alten ABG, denn jede PK ist anders und an die Wünsche der FA angepasst. Ebenfalls besteht ein Unterschied zwischen dem Leistungs- und dem Prämienprimat und dein Alter, welches du inzwischen hast wirkt auch aus.
Kennt man nämlich die Leistungen der PK, kann man problemlos das Jahressalär ausrechnen.
Also, überleg dir das Ganze noch einmal gut, denn du schleppst diese Lüge mit.
Alles Gute
Wurzel -
PC, dass man eine Schwangerschaft verschweigt kann beim Arbeitgeber sehr schlecht ankommen – im Sinne „ gegen Treu und Glauben“. Er wird sich im Nachhinein hintergangen fühlen.
Es kann darauf hinauslaufen, dass weibliche Anwärter gefragt werden, ob sie schwanger seien. Nach Gesetz „müssen“ sie keine Auskunft darüber erteilen. Keine Antwort ist eben auch eine Antwort.Sie sehen damit, wie schal solche Gesetze wirken.
Zudem ist es sehr heikel zu glauben, alles was nicht verboten ist, müsse automatisch erlaubt sein. Oder anders: nicht alles was rechtlich gerade noch legitim ist (nicht explizit verboten), verträgt sich zwingend mit den gängigen Moralvorstellungen.
Was anderes als die Unwahrheit, ist denn eine Lüge? Wie definieren Sie das Wort Lüge?
veritim -
Es kann darauf hinauslaufen, dass weibliche Anwärter gefragt werden, ob sie schwanger seien. Nach Gesetz „müssen“ sie keine Auskunft darüber erteilen. Keine Antwort ist eben auch eine Antwort.Sie sehen damit, wie schal solche Gesetze wirken.
Nun, bei einer Stellenbewerbung muss die Frage nach einer Schwangerschaft nur wahrheitsgemäss beantwortet werden, wenn eine Schwangerschaft die Ausübung der Tätigkeit verhindern würde (z.B. bei einer Tänzerin). Somit kann man also durchaus mit einer Lüge auf die entsprechende Frage antworten. So die gängige Rechtsprechung, welche damit unglaublicherweise über den "gängigen" ethischen und moralischen Grundsätzen eines Veritims steht.
Im übrigen finde ich das Vorgehen von Samantha nicht annähernd so stossend wie einige Vorschreiber. Wenn man z.B. bei der vorherigen Arbeit lohnmässig ausgenutzt wurde, läuft man durchaus Gefahr, bei zuviel Ehrlichkeit im Lohngespräch erneut ausgenutzt zu werden (ausser, man trifft auf einen Arbeitgeber mit den selben ethischen und moralischen Ansprüchen an sich selbst wie veritim...) -
Brasser,
dass Rechtsprechung und Ethik immer mehr auseinanderdriften ist bekannt. Wenn die Rechtsprechung durch Anwendung des Gesetzes Lügen heiligt – zumindest entschuldigt - , wird es heikel. Wo bleibt das Vertrauen in die Wahrheit, in die Ehrlichkeit – oder was wir darunter verstehen möchten?
Es kann durchaus andere Gründe geben, eine mögliche Schwangerschaft im Vorfeld abklären zu wollen: Kontinuität, Unterbrechung eines Projektes, Ausfall durch Mutterschaft usw. Ich gehe davon aus, dass Sie nicht mit einer Geschäftsführung betraut sind oder in einer Personalabteilung arbeiten.
Ihre Argumentation zur Entschuldigung @samanthas Vorgehen lasse ich nicht gelten: Wenn man „ausgenutzt“ wurde – werden wir nicht alle schamlos ausgenutzt? – kann man das offen kommunizieren. Da läuft man in gar keine Gefahr durch „zu viel“ Ehrlichkeit. Eines aber ist richtig: wenn die einen lügen und die andern nicht, könnte es den Anschein erwecken, die Ehrlichen würden benachteiligt. Wer genauer hinschaut erkennt die wirklichen Sieger.
veritim -
@ veritim:
Perfektes Statement! Dem gibt es nichts mehr beizufügen.
Ich habe in letzter Zeit oft die Erfahrung gemacht, dass Ehrlichkeit (auch über Stärken und Schwächen, über gelungene Anstellungen und weniger gelungene, etc.) von den richtigen Leuten sehr geschätzt werden. Ich lege wert auf gnadenlose Ehrlichkeit, die ich auch von meinem zukünftigen AG erwarte. Wenn ich aufgrund meiner authentischen und ehrlichen Art, die nichts beschönigt, eine Stelle jeweils nicht erhalten habe, dann war das für mich auch ein Zeichen, dass dort nicht "mein Platz" ist. Wenn ich jeweils die Anstellung trotzdem erhielt, kam es meistens gut.
Ehrlichkeit lohnt sich für mich auf alle Fälle! -
@veritim
wie üblich gehst Du in Deiner Antwort von Annahmen und insbesondere von (mehr oder weniger) subtilen Unterstellungen aus und versuchst Dich gleichzeitig in eine (besser-)allwissende Position zu rücken. Aber dieses Vorgehen hat ja bei dir System.
Bezogen auf meinen Erfahrungsschatz sei Dir gesagt, dass ich Mitinhaber einer mittelgrossen Firma im Dienstleistungsbereich bin und dadurch und durch meine Ausbildungen und Lebenserfahrung durchaus in der Lage bin, die genannte Situation zu beurteilen.
Es ging hier auch nicht um die Gründe, weshalb man eine Schwangerschaft abklären will (Gründe gibt es logischerweise seitens AG immer), sondern um das rechtlich korrekte Verhalten bei einer entsprechenden Frage. Nicht mehr und nicht weniger. Aber wie üblich driftest Du mit deiner Antwort in eine Dir genehme Richtung und damit weg vom diskutierten Sachverhalt, damit Du zu Deiner obligaten moralischen Schlussbemerkung inkl. Gegenfrage kommen kannst... -
@ Brasser
Aber, aber Brasser, das finde ich gar nicht schön, wie Du da das Alphatier der Beo-Foren mit der Geissel zum zahmen, Männchen machenden und Pfötchen gebenden Hündchen dressieren willst. Wieso kannst oder willst Du Dich nicht dem Regime unseres allseits anerkannten, geachteten oder gar geliebten Regenten Veritim samt seinen vorbildlichen, hoch ethischen Grundsätzen beugen? Nimm Dir doch bitte ein Beispiel an Deiner Vorschreiberin, die ihm hechelnd zu Füssen liegt. DAS sind die wahren Untertanen, die den von ihm vorgelebten und hoch gehaltenen ethischen Grundsätzen richtigerweise zustimmen und folgen. Es grenzt geradezu an Majestätsbeleidigung die Parolen und tief empfundenen Wahrheiten ihrer Hoheit auch nur andeutungsweise in Zweifel zu ziehen.
Für die Mitbürger des Foren-Königsreichs gelten neben der Netiquette auch für Dich die ungeschriebenen Gesetze unseres erst kürzlich einstimmig zu einer weiteren Regentschaftsperiode gewählten Herrschers Veritim dem I. Ob es Deiner Aufmerksamkeit wohl entgangen ist, dass in einem Königreich andere Spielregeln gelten als in einer Demokratie?
Abschliessend möchte ich mich bei Dir entschuldigen, dass ich Dich dermassen in den Senkel gestellt habe. Aber eigentlich ist das ja alles nur gemeint, wollte ich doch damit verhindern, dass Du morgen verbal abgestraft wirst. Trotzdem habe ich jetzt beim nochmaligen Durchlesen gegenüber Dir, Brasser, fast noch ein schlechtes Gewissen bekommen.
Einen schönen Abend wünscht Dir Dein Mituntertan
xeno -
Nun ist der xeno auch in diesem Thread wieder in seinem Element. Statt sich zum Thema zu äussern, widmet er seine ganze Schreiberei dem verpönten veritim.
Tja, xeno, da steckt offensichtlich ein böser Wurm in Ihnen, der Sie scheinbar nicht loslassen will. Ob da eine Entwurmungskur helfen könnte?
veritim -
Brasser,
es gibt Feinheiten: wenn ich von etwas ausgehe, es quasi fragend in den Raum stelle, dann sind das keine Unterstellungen, auch keine „subtilen“. Damit es klar gestellt ist: ich unterstellte Ihnen gar nichts.
Nur - ich hoffe dass Sie das zulassen oder gar verstehen können - hege ich Zweifel an Ihrer Aussage betreffend Ihrer Tätigkeit. Ein (integrer) Geschäftsmann denkt anders in solchen Dingen. Das lehren mich meine Erfahrungen. Kann aber durchaus sein, dass ich mich in einer anderen Branche und einem andern Umfeld betätige wie Sie.
Zudem sagt eine „Beteiligung am einem mittelgrossen Betrieb“ nicht viel aus. Ich bin beteiligt an Weltkonzernen Ob ich da was zu sagen habe oder gehört werde, ist eine ganz andere Sache.
Initial ging es eben nicht um diese Frage und deren rechtlicher Korrektheit sondern um die Ehrlichkeit beim Lohngespräch. Danach erst kamen wir durch @PCs Beitrag auf die Schwangerschaft zu sprechen. Alles was ich hierzu sagte ist unbestritten. Sie wollen ablenken um mich latent irgendwelcher Fehlaussagen beschuldigen zu können. Das ist unfair, passt aber zur Gesinnung, dass Lügen durchaus akzeptabel – ja sogar rechtlich geschützt - sei.
Tatsache ist, dass Angeschuldigte bis zu einer gewissen Instanz nicht der Lüge bezichtigt werden können – dass Lügen zur Selbstverteidigung, wenn auch der unlauteren – durchaus erwartet wird. Es ist stets der aufgerufene Zeuge, der der Wahrheit verpflichtet ist.
Nun ist es aber schon ein Unterschied, ob man aus Gewinnsucht lügt oder um seine Haut zu retten. Natürlich könnten Sie argumentieren, dass diese Gewinnsucht in gewisser Weise auch eine Art „seine Haut retten“ sei. Das wiederum ist Ansichtssache.
veritim -
@ Hochwohlgeboren
Lieber ein Wurm dort, wo der stets so hart am Thema bleibende Veritim I. ihn vermutet, als dort wo ER selbst ihn tatsächlich hat.
In jenem Bereich ist weder nach neusten Erkenntnissen der Schulmedizin noch jener der Kügelianwendung Hilfe möglich.
Veritim I. sollte unbedingt einmal in sich gehen. DEN FINGER IN DIE NASE ZU STECKEN, HEISST ABER NOCH LANGE NICHT, IN SICH ZU GEHEN.
Dies einfach als Präzisierung.
Dein in tiefster Demut vor Dir kniender
xeno -
@ xeno:
Was erlauben Sie sich eigentlich immer und immer wieder, in Threads reinzupfuschen und andere Forenteilnehmer zu beleidigen?
Stets verlieren Sie jegliche Sachlichkeit in Ihren Beiträgen, sind nicht in der Lage, an Sie gestellte Fragen zu beantworten, verhalten sich hochnäsig, respektlos und herablassend.
Zudem sind Sie total unfähig, andere Meinungen zu respektieren, sondern müssen gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Was haben Ihre Beiträge am Ende jeweils noch mit dem Ausgangsthread zu tun? Rein gar nichts!
Ihre Gezanke hier und dort ist total überflüssig und störend!
Gute Besserung!!! Ich hoffe, die Admins werden endlich handeln!