Gerade in der heute, doch sehr umfangleichem Zeitalter, müssen die gewählten Parteimitglieder Entscheide fällen, die meistens über das eigenen Wissen hinausgehen. Was sicherlich noch erschwerend hinzukommen kann, sind die 779 VR-Mandate die sicherlich eine freie und objektive Beurteilung beeinflussen können, auch wenn dies bestritten wird.
Ich denke gerade an die liebe Lebensmittelindustrie, die mittels viel zu vieler Zusatzstoffe und Substanzen der heutigen Gesellschaft mehr schaden zubereiten, was in der Doppelmoral widerum dank den vielen Medikamenten verbessert werden soll. Erscheinungsbilder wie Alzheimer, ADHS, ALS und psychischen Störungsbilder etc. sind nur einige wenige Bilder die sicherlich bei echten Werten belanglos erweitert werden könnte. Eine unseriöse Moral.
Dieses Forum wird bald eingestellt
Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.
Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.
-
-
Guter Beitrag! Kann ich dir recht geben!
Gerade in der heute, doch sehr umfangleichem Zeitalter, müssen die gewählten Parteimitglieder Entscheide fällen, die meistens über das eigenen Wissen hinausgehen. Was sicherlich noch erschwerend hinzukommen kann, sind die 779 VR-Mandate die sicherlich eine freie und objektive Beurteilung beeinflussen können, auch wenn dies bestritten wird.
Ich denke gerade an die liebe Lebensmittelindustrie, die mittels viel zu vieler Zusatzstoffe und Substanzen der heutigen Gesellschaft mehr schaden zubereiten, was in der Doppelmoral widerum dank den vielen Medikamenten verbessert werden soll. Erscheinungsbilder wie Alzheimer, ADHS, ALS und psychischen Störungsbilder etc. sind nur einige wenige Bilder die sicherlich bei echten Werten belanglos erweitert werden könnte. Eine unseriöse Moral. -
Hallo "zueri50"
Befangenheit kann ja schon anfangen in einer Arztpraxis, wenn der Arzt entscheiden muss, ob er seinem Patient ein Medikament abgibt und zwar meine ich eines, das er selbst in seiner Arztpraxis abgibt (Anmerkung: dabei gibt es natürlich kantonale oder regionale Unterschiede ...) ...
Was viele nicht wissen, der Arzt hat eine Provsion (!) von der Pharmaindustrie (!) ... - auch wenn eine solche in den letzten Jahren weniger geworden ist ...
... das heisst, der Arzt verrechnet dem Patienten zuhanden dessen Krankenkasse nicht bloss das Medikament ... sondern gleichzeitig kriegt er noch eine Provision ...
... selbstverständlich hat die Pharmaindustrie diese Provision schon eingerechnet ... (Die Pharma ist ja nicht der Pestalozzi ...) ...
... quasi wird sich ein Arzt sagen, am liebsten gebe ich das Medi ab ... damit ich es verrechnen kann ... auch wenn es nicht unbedingt indiziert wäre ... ich überlasse es dem Patienten, ob er es dann auch einnimmt ... der Arzt möchte aber keinesfalls später erfahren, dass der Patient (und die Erben ...) dereinst diese Medis (vielleicht noch ungeöffnet) "wegschmeissen in den Müll ... " (was wiederum auch nicht umweltfreundlich - da Sondermüll nicht getrennt würde - wäre übrigens ...) ...
...
Gruss -
Hallo Sozialversicherungsfachmann
An Deiner Stelle würde ich mir andere Ärzte suchen, mein Hausarzt ist sehr restriktiv mit der Abgabe von Medikamenten, weder Rezept noch Direktabgabe. Was er direkt von Pharmavertretern erhält gibt er oft weiter, so hat eine Kollegin da eine ganze Tasche Medikamente für den Export nach Afrika erhalten.
Die erwähnten Provisionen und Ausgaben sind mir bekannt und ich finde dabei auch weiter nichts Verwerfliches. Diese Provision hat übrigens jeder Händler/Verkäufer eines x-beliebigen Produktes auch, sei es in Form einer Direktzahlung oder in seiner Gewinnmarge Einkauf/Verkauf. Dein Autohändler verdient viel daran wenn Du ein Auto der Marke XY kaufst. -
Hallo "Peter"
Ich danke für Deinen Beitrag und kann Dir sagen, dass ich auch nicht MEINE Ärzte meinte ... es legitimierte mich aber, dies zu schreiben, da ich Personen kenne, die zu solchen Ärzten gehen und beim selben Krankenversicherung wie ich wären sowie geht es mir um die Gesundheitsökonomie auch ...
Nein, ich finde nicht, dass ein Arzt, der in seiner Praxis ein Medikament einem Patient gibt, dafür auch noch eine Provision haben müsste! Er kann ja schon bereits für jede angebrochene 5 Minute Konsultationen berechnen und verdient dadurch schon sein Geld für "Beratung" an seine Patienten ...
... Dein Vergleich mit einem Autohandel trifft somit auch nicht zu. Denn der Autohändler verdient an Dir nur, wenn Du dann das Auto auch tatsächlich kaufst ... aber bloss, weil Du in seinem Autogeschäft spazierst kann er nichts verdienen, zumal Du ja keinen Eintritt an der Türe des Autohauses bezahlen müsstest ...
Gruss