ich kaufe auch gerne Sachen im Internet ein, sowas wie Kaffee etc.
Im Ausland günstig einkaufen?
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Lokal und in der Schweiz kaufen hat auch seine Vorteile.
+ Lernt diverse Leute kennen.
+ die MWST bzw. Zollgebühren die der Händler bezahlen muss gehen in die Staatskasse - finanziert diverse Sachen. Wird oft vergessen bei solchen Thema
+ Der Faktor Zeit, Wo heute jeder gestresst und keine Zeit angeblich hat... kann man viel Energie und Zeit sparen. -
ich kaufe auch gerne Sachen im Internet ein, sowas wie Kaffee etc.
Und die Spesen für die Zustellung rechnen Sie auch? Also wenn bei Migros Kaffeebohnen Aktion sind, kommt das direkte Einkaufen garantiert billiger. (Ausgenommen, Sie besorgen die ganzen Wocheneinkäufe via z.B. Le Shop) Aber bei der Ladendichte in unserem Land zweifle ich, dass Lebensmitteleinkäufe via Internet wirklich billiger kommen als der direkte Kauf im Laden, ausser Sie wohnen wirklich irgendwo in der Pampa, weit weg vom nächsten Migros. -
Meine Herren
wenn ich mich in die Diskussion einmischen darf. Eigentlich kam ich in dieses Forum weil ich einen unverschämten Zustand bezüglich Autokauf veröffentlichen wollte. Aber Ihre Diskussion finde ich sehr interessant.
Ich denke als (verhasster) Deutscher der seit vielen Jahren in der Schweiz lebt und arbeitet. Die Schweiz sollte Ihren Patriotismus bewahren. Er ist gut und Länder wie der grosse Kanton könnten sich eine Scheibe davon abschneiden. Das Multikulti in D hat nichts Gutes gebracht und wer sagt "ich bin stolz ein Deutscher zu sein" wird sofort in die Nazi-Ecke verdrängt.
Andererseits profitiert die Schweiz dermassen von den jährlichen Einwanderungs- und Abwanderungsflüssen. Die Vermieter, die Swisscom, der Handel, die Dienstleister, usw. Gleichzeitig ist es ein wirklicher Luxus für Herrn und Frau Schweizer deutsche Autos zu fahren, in Deutschland, Frankreich oder Österreich günstig einzukaufen, dort oder weiter entfernt günstig Urlaub zu machen. Und die nach äusserst liberalen Gesetzen agierenden Schweizer Unternehmer profitieren äusserst gut von gut bis sehr gut qualifizierten Deutschen, Österreichern,… denen sie niedrigere Löhne zahlen als ähnlich ausgebildeten Schweizern. Zudem wird aktuell laut Seco inzwischen jeder zweite Franken durch den Export in die EU verdient, was wiederum den Schweizern indirekt zufliesst.
Also bitte liebe meine Herren, seien Sie glücklich über Ihr Land und dessen Lage. Sie profitieren für Ihren persönlichen Luxus davon und Sie oder Ihre Arbeitgeber auch, da sie mit günstigeren Kosten und leichteren Exporten in gleichsprachige Länder möglicherweise ihren Arbeitsplatz sichern können.
Ich danke für Ihr Verständnis!
CH -
im Ausland ist es in der Tat sehr günstig, danke für den Währungsrechner!
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na ja, vieles ist im Ausland günstiger, aber ich würde dennoch auf die bewährte inländische Qualität setzen
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@ Mupli:
Den Gammelfleischskandal in D schon vergessen? Mir hat es gereicht, bei Lidl Deutschland einmal eine solch miese Fleischqualität zu kaufen.
Da bin ich mir sicher, Migros Schweiz verkauft kein Gammelfleisch. Jeder Lieferant, der so etwas versuchen würde, fliegt bei Migros augenblicklich raus und nachdem Migros ein eigenes Labor hat, würden Täuschungen wie bei der Bündner Fleischfirma CARNA GRISCHA ziemlich schnell auffliegen.
Natürlich ist nichts gegen den Import von ungarischem Geflügel einzuwenden, so es denn auch entsprechend deklariert und zu Importfleischpreisen an die Kunden weitergereicht wird, aber das heimliche "Einbürgern" von Fleischwaren zwecks Gewinnoptimierung ist gelinde gesagt als "kriminell" zu bezeichnen.
Die Kommentare in den Internetzeitungen giessen seitenweise Spott und Häme über diese Schlaubergerfirma aus. Die Krönung ist noch, dass Carna GRISCHA scheinbar versucht hat, über eine superprovisorische Verfügung die Berichterstattung über diese Machenschaften zu verhindern!
Seis drum, ich habe mir angewöhnt, nur noch wenn es denn unbedingt sein muss, auswärts zu essen. Erstens ist es zu Hause billiger und zweitens weiss ich, woher die Lebensmittel kommen. Der Skandal um CARNA GRISCHA dürfte ja nicht der erste Versuch sein, dem Konsumenten billige und schlechte Qualität als gute teure Ware unterzujubeln. Ist es denn Wahnsinn, hat der Betrug doch Methode. Die Beizer kaufen beim CC ein und wo kauft der CC ein??? Solange ich als Konsument das nicht nachvollziehen kann, bleibe ich aus Prinzip misstrauisch.
In diesem Sinne weiterhin "en Guete!"
Andy -
na ja, vieles ist im Ausland günstiger, aber ich würde dennoch auf die bewährte inländische Qualität setzen
Da kauft man die Ware besser gleich im Ausland ein, mit dem Unterschied, dass es dort wesentlich billiger als in der Schweiz ist. Die ausländische Qualität ist bestimmt nicht schlechter als die Schweizer Qualität.
Billig?!?Milliardenschwere Subventionen:
Milliardenschwere EU-Beihilfen umfassen unter anderem Flächenzahlungen und die Bereitstellung von Verkehrsinfrastruktur, insbesondere die Hälfte für den Futtermittelhandel. Die EU fördert zudem Investitionen in Ställe mit bis zu 50 Prozent, ein mächtiger Anreiz, mehr Schweine, Geflügel und Rinder zu produzieren. Zusätzlich stehen im EU-Haushalt jährlich über 240 Millionen Euro direkt für die Fleisch verarbeitende Industrie zur Verfügung. Ein weiterer Billigmacher sind die niedrigen Löhne auf Schlachthöfen in Ländern wie Deutschland, in denen ein verbindlicher Mindestlohn fehlt.
Fragen Sie mal beim Deutschen / Franz. Bauer nach - der Verkauft die Ware "unter Verlust" - durch die Sub. aus Brüssel kann er knapp überleben... -
mupli das Eigenlobt stinkt extrem. Das Fleisch aus dem Ausland besser oder schlechter wäre ist purer Nonsens. Dazu braucht es heute mehr als bisschen gut kochen um auf Dauer ein Restaurant zu führen. Genau wegen solche Mitmenschen wie Ihnen hat der gute Bumann immer soviele Anfragen bzw. werden täglich Beizen geschlossen. Weils jedes Bünzli das angeblich "gut kochen" sich massiv überschätzt!
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Zunächst zu meinem eigenen Einkaufsverhalten: Ich fahre nie speziell zum Einkaufen über die Grenze, das sind ca. 70km hin und 70km zurück. Da ist einfach ein halber bis ganzer Tag weg. Das lohnt sich nicht.
Wenn ich aber aus irgendeinem Grund ohnehin nach Deutschland fahre (Z.B. zum Verwandte oder Freunde besuchen, was doch drei- oder viermal im Jahr vorkommt), dann nutze ich doch ausgiebig die viel größere Vielfalt im Angebot und die günstigen Preise. Gerade bei Kosmetik, Pflegeprodukten und Verbrauchsartikeln für kleine Kinder spart man bei einem vollen Kofferraum gut und gerne 500 Stutz (und das ohne Mehrwertsteuererstattung - da wir immer noch die Gelegenheit nutzen, auch noch ausgiebig Essen zu gehen, war bisher der Zoll immer unbesetzt als wir zurück fuhren). Die Ersparnis ist real - wir sind immer über alle Angebote im Inland informiert und wissen immer genau wann es wo was günstig in der Schweiz gibt.
Bei Elektronik lohnt sich der Weg über die Grenze eigentlich nicht - die ist in der Schweiz oft billiger oder mindestens nicht teurer, bei Autos lohnt es sich nur für Reiche - wir haben mal einen gebrauchten VW in Schland gekauft, die 1'000 gesparten Franken auf die 5'000 Kaufpreis sind mit dem ganzen bürokratischen Kram, der mit dem Import verbunden war praktisch wieder drauf gegangen - und die damit verlorene Zeit und der Ärger stehen einfach nicht für das gesparte Geld.
Klamotten?
Da ist Süddeutschland fast genauso schlecht wie die Schweiz: alles Ketten, langweilig und teuer ... da muss man schon in die richtigen Städte fahren. Ich kaufe meine Sachen lieber bei meinen Berlin-Besuchen oder in der Schweiz gebraucht bei Expat-Märkten oder in den diversen Brockenhäusern.
Lebensmittel?
na ja, vieles ist im Ausland günstiger, aber ich würde dennoch auf die bewährte inländische Qualität setzen
Das Zitat ist wahr und falsch zugleich: Man kann aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Die durchschnittliche Qualität von Schweizer Lebensmitteln (wir reden jetzt mal von Fleisch, Obst, Gemüse, Käse- und Wurstwaren, also das was wirklich ins Geld geht) kann sich tatsächlich sehen lassen und liegt deutlich, deutlich über der, die von deutschen Discountern angeboten wird.
Wenn man 50% sparen will, muss man Abstriche bei der Qualität machen, da führt kein Weg dran vorbei, wenn ich aber in Deutschland in wirklich guten Läden einkaufe, kriege ich die gleiche Qualität wie in der Schweiz - nur eben gerade mal 10-20% billiger - das lohnt sich fast nicht mehr wenn man Sprit und Zeit einrechnet. Ich kaufe in Deutschland eigentlich nur solche Lebensmittel, die es in der Schweiz nicht gibt.
Angeblich ist Frankreich in der Hinsicht viel besser, da kann ich aber nichts zu sagen - ich war noch nicht da. Das Angebot in Italien ist doch fantastisch, mir nur aber ein bisschen zu weit weg für den Samstags-Einkaufsbummel.
Was sich richtig lohnt, sind Dienstleistungen: In Deutschland gibt es Schuster, die ihr Handwerk wirklich beherrschen und einen nicht ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Haare schneiden, Dinge reparieren lassen, Maßanfertigungen - alles das kostet nur ein einen Bruchteil, und die Leute können auch mehr als nur neuwertige Fertigteile einsetzen. -
ACHTUNG SCHWEIZER GRENZE:
SIE BETRETEN DIE SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT
ES BESTEHT SELBSTDEKLARATIONSPFLICHT*****
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http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/18306749*****
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haha
danke cora! -
mupli das Eigenlobt stinkt extrem. Das Fleisch aus dem Ausland besser oder schlechter wäre ist purer Nonsens. Dazu braucht es heute mehr als bisschen gut kochen um auf Dauer ein Restaurant zu führen. Genau wegen solche Mitmenschen wie Ihnen hat der gute Bumann immer soviele Anfragen bzw. werden täglich Beizen geschlossen. Weils jedes Bünzli das angeblich "gut kochen" sich massiv überschätzt!
Tia, Ihre Meinung halt, aber nicht die meiner Freunde (darunter auch Köche).
Der User Mato hat recht, Eigenlob stinkt! -
Hallo,
meiner Ansicht nach, lohnt es sich nicht immer, im Ausland einzukaufen.
Es hängt davon ab, was man braucht. Wenn es nur Kleidung und bisschen Essen ist, dann lohnt es sich nicht.
Wenn es aber Autos sind, besonders aus Deutschland, oder andere große und teure Sachen, dann kann man sich das überlegen.
Ich war nie ein Freund vom Shoppen in Paris, Mailand, oder New York. Das verstehe ich gar nicht. -
Ich finde die Produkte im Inland dennoch besser, weil ich mein Land und seine Wirtschaft damit unterstütze
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Man muss sich einfach mal selbst fragen, wo man sein verdientes Geld verteilen möchte, sofern man nicht zu sehr auf jeden Rappen schauen muss.
Grundsätzlich sollte man immer die eigene Wirtschaft um sich herum berücksichtigen, denn geht es diesem unserem Wirtschafts-System gut, geht es auch uns allen besser! Dennoch ist es absolut gerechtfertigt, wenn man auch mal über den wirtschaftlichen Tellerrand schaut und im Ausland einkauft.
Man muss allerdings genauer hinschauen, wenn man tatsächlich sparen möchte, denn nicht alles was man im Ausland kaufen kann, ist auch tatsächlich günstiger als bei uns! Wir sehen das oft und uns fällt das besonders dann auf, wenn es sich um sog. preisunbekannte Artikel handelt. Da langen die gerne richtig hin und kompensieren somit ihre Margen. -
wenn ich und meine familie in österreich, deutschland oder italien bei unseren verwandten zu besuch oder in den ferien sind, dann machen wir immer einen einkauf in dem jeweiligen land, schon wegen den erinnerungen an unsere wurzeln. ich freue mich wie ein kind, wenn ich produkte heimnehmen kann, die es hier in der schweiz nicht gibt oder ich noch nicht gefunden habe. mir würde es nicht im traum einfallen, deswegen ein schlechtes gewissen zu haben, denn den grössten teil der einkäufe machen wir hier.
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Liebe Eleonora
Um zu deiner ursprünglichen Frage zu kommen:
Es gilt eine Freigrenze von 300 Franken pro Person und Tag zu beachten. Wird diese Grenze überschritten, so zählt die Freigrenze derjenigen Person nicht, die die Anmeldung am Zoll macht. D.h. bei einem Einkauf für 700 Franken zu zweit, bezahlst du in der Schweiz auf 400 Franken die Mehrwertsteuer.Einzelne Gegenstände, die teurer sind wie 300 Franken unterliegen immer der Mehrwertsteuer in der Schweiz.
Daneben gilt es zu beachten, dass für gewisse Produkte eine Freimenge gibt. Dazu zählen primär Fleisch, Alkohol und Zigaretten. Werden diese Mengen überschritten, musst du darauf Zoll bezahlen.
Wenn du alles ordentlich deklarierst, ergibt es keine Probleme. Dies ist auch anzuraten, da die Bussen recht ins Geld gehen können.
Für genaue Zahlen und Berechnungsbeispiele, verweise ich gerne auf: https://www.lexwiki.ch/einkaufstourismus/
LG -
Von Schwierigkeiten am Zoll habe ich noch nie gehört..
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Deutschland ist da nicht wirklich günstig..