Swisslos: In Casinos sind die Gewinnchancen weit höher!

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  • Der Kanton Aargau entnimmt durchschnittlich 26,5 Mio CHF pro Jahr aus dem Swisslos-Fonds zur Förderung privater gemeinnütziger Engagements und für staatliche oder zumindest sehr staatsnahe Institutionen. Woher stammt das viele Geld? Es sind vor allem Leute, die sich um die Wahrscheinlichkeit im Lotto-, Los- oder Sportwettengeschäft zu gewinnen foutieren oder sich täuschen lassen. Nur 55% der Spieleinsätze von Swisslos gehen an die Gewinner der Spiele. Beim Swiss-Lotto geht zudem rund die Hälfte des Spielgewinns an den Hauptgewinner oder in den Jackpot. Die Wahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn, also 6 Richtige aus 42 Zahlen zu tippen, beträgt 1: 5,2 Mio.

    Die Gewinnchance im Casino beträgt beim europäischen Roulette 97,3%. Wer Glück im Spiel sucht, sollte also besser ins Casino gehen. Dort sind die Gewinnchancen wesentlich höher als bei den Swisslos-Wetten. Alex Schneider, Küttigen

  • Was soll dieser Post? Dämliche Werbung für Spielcasinos?

    Ich bin zwar kein Spieler, aber die Behauptung, dass die Gewinnchance in den Casinos beim Roulette 97,3% beträgt, ist blanker Unsinn.

    Wäre dem so, wären alle Casinos nach einem Tag Pleite.

  • @Herr Herbert: Das mit den Gewinnchancen beim Roulette ist etwas komplizierter. Dazu muss man die Regeln des französischen Roulette kennen und andererseits hängen die Gewinnchancen davon ab auf was man setzt. Wenn man zum Beispiel gleichzeitig auf das erste ("premier" = Zahlen 1 - 12), das zweite ("milieu" = Zahlen 13- 24) und das dritte ("dernier" = Zahlen 25 - 36) Dutzend setzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit zu verlieren 0,027

    Die Gewinnquote beim Setzen auf ein Dutzend ist 2:1. Das heisst, wenn man auf alle drei Dutzende gleichzeitig setzt und wenn die Kugel nicht auf die Zahl Null fällt, dann gewinnt eines der drei Dutzende und man erhält zusätzlich zu seinem Einsatz auf dieses eine gewinnende Dutzend das Doppelte dieses Einsatzes hinzu (Gewinnquote 2:1), da die beiden anderen Dutzende auf, welche man ebenfalls gesetzt hat aber verlieren, verliert man dort die beiden Einsätze. Sagen wir, man setzt jeweils 1 Franken auf jedes der drei Dutzende. Vor dem Einsatz hat man also drei Franken. Beim einen Dutzend, das gewinnt (wenn nicht die Null kommt), hat man nachher 3 Franken, bei den beiden anderen Dutzenden, welche nicht gewinnen, verliert man jeweils den 1 Franken, den man dort gesetzt hat. In Summe gewinnt man bei gleichzeitigem Setzen auf alle drei Dutzende also gar nichts. Da aber eben auch die Null kommen kann und man dann, wenn auf alle drei Dutzende gleichzeitig gesetzt hat den Einsatz bei allen drei Dutzenden verliert, hat man in diesem Fall am Schluss Null Franken. Die Wahrscheinlichkeit geht davon aus, dass man das Spiel sehr oft bzw. unendlich oft wiederholt. Da bei Zahlen von 0 bis 36 (also insgesamt 37 Zahlen) die Wahrscheinlichkeit, dass die Null kommt 1 / 37 = 0,027 ist, beträgt die Wahrscheinlichkeit nicht zu verlieren 97,3 Prozent (1 - 0,027).

    Wenn man auf die einfachen Chancen setzt (rouge/Noir, pair/impair, manque/passe) ist der Einsatz, wenn die Null kommt noch nicht verloren, sondern nur gesperrt. Ob man den Einsatz noch zurückerhält, hängt davon ab, worauf die Kugel beim nächsten Mal fällt.

    Unser Mathematiklehrer hat damals in den Unterricht ein kleines Roulette und Spielkarten mitgenommen um uns die Wahrscheinlichkeitstheorie an Hand von Beispielen und an Hand vom Wiederholen von Spielen praktisch zu zeigen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Roulette

  • Hahaha - Ich bin kein Mathematiker und will jetzt gar nicht lange über diese Beschreibung (die ich, in diesem Sinn, auch auf verschiedenen Internetseiten gefunden habe).

    Ich denke aber, ich kann logisch denken. Und wenn die Gewinnwahrscheinlichkeit 97.3% betragen würde, müssten wir ja nur in die Casinos und ALLE Spieler wären bald gemachte Leute.

    Und wenn dem so wäre, ganz viele Leute hätten diese einmalige Möglichkeit ihr Geld zu vermehren, schon längst genutzt.

    Fakt ist allerdings:

    Die Schweizer Casinos haben im Jahr 2013 aus Glücksspielen insgesamt 746,2 Millionen Franken eingenommen. Gegenüber dem Vorjahr sank der Bruttospielertrag um 11,3 Millionen Franken.

    Das sind die offiziellen Zahlen.

    Denen ich persönlich aber nicht traue. Ich gehe davon aus, dass die Casinos die Möglichkeit haben (ob legal oder illegal) einiges am Fiskus vorbeizumogeln.

  • @Herr Herbert: Es liegt daran, dass der Begriff "Gewinnchance" hier nicht klar definiert wurde.

    Die Wahrscheinlichkeit seinen Einsatz wieder zurückzubekommen, wenn man öfter (bzw. unendlich oft) spielt ist 97,3 Prozent. Wenn man seinen Einsatz zurückbekommt hat man aber keinen "Gewinn" gemacht, sondern nur seinen ursprünglichen Einsatz zurück. Umgekehrt beträgt wenn man öfter (bzw. unendlich oft) spielt die Chance seinen Einsatz ganz zu verlieren 2,7 Prozent. Das ist quasi eine durchschnittliche Wahrscheinlichkeit wenn man (unendlich) oft spielt. Die Wahrscheinlichkeit kann man ausrechnen.

  • Aber woher stammen denn Eure Zahlen und Vermutungen? Selbst die wiederum seitenfüllende Erklärung von SVB scheint einen neinen Zufallsprinzip-Speziallisten erkoren zu haben. Einzigst die SPielautomaten sind oder können so programmiert werden, dass eine Rückzahlquote bestimmt werden kann. Alles andere ist reiner Zufall. Lediglich die Rückzahlungsbeträge richten sich aufgrund der Eingänge. Aber sicher nicht die Zufälligkeit der Zahlenkomibnation.

  • Anscheinend haben Sie nicht begriffen, dass es um die Ergebnisse geht, wenn man das Roulettespiel sehr oft (oder unendlich oft) wiederholt und nicht um die Wahrscheinlichkeit bei einem einzigen Wurf der Roulettekugel geht. Anscheinend wissen Sie nicht, was eine Zufallsvariable, was eine Verteilung und was ein Erwartungswert ist.

    http://www.mohr.lehrer.belwue.…skripte/stoch/stoch11.pdf

    Für das Spielkasino und für die Eidgenössische Spielbankenkommission bei dessen Aufsicht zählt, wie sich das Roulette bei vielen Spielen über einen längeren Zeitraum verhält.

  • Man kann viel von mathematischen Wahrscheinlichkeiten schreiben, seitenfüllend oder in Listen, wer noch nie gespielt hat, scheint sich eher von solchen Wahrscheinlichkeitsrechnungen angesprochen fühlen, weil es vielleicht auch professionell daher kommt und die Zeilen intelektuell wirken lässt.

    Schom immer haben kluge Leute mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen von sich reden lassen, doch im Grunde ist es trotzdem nur Zufall, wenn man gewinnt. Alles basiert auf Zufall, ob Spielautomaten, Roulette, Pokern oder Lott oder Lose. Die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen bsteht durchaus, das ist wahr, nur wann man gewinnt, das bestimmt Gevatter Zufall, keine Wahrscheinlichkeitsrechnungen.

    In jungen Jahren habe ich oft mein Glück an Spielautomaten versucht, meist aber verloren, als gewonnen und dennoch, ja, auch der Zufall kam mir manchmal zu Hilfe, auf das mir mal ein Jackpott aus solchen Automaten in die Hände fiel, meist allerdings unter ganz kuriosen Bedingungen.

    Wer aber meint, sein Sackgeld so aufbessern zu können oder Träume damit zu verwirklichen, der wird am Ende weder das eine, noch das andere haben und eher im Albtraum leben, ausser Gevatter Zufall zeigt sich gnädig.



  • Anscheinend haben Sie nicht begriffen, dass es um die Ergebnisse geht, wenn man das Roulettespiel sehr oft (oder unendlich oft) wiederholt und nicht um die Wahrscheinlichkeit bei einem einzigen Wurf der Roulettekugel geht. Anscheinend wissen Sie nicht, was eine Zufallsvariable, was eine Verteilung und was ein Erwartungswert ist.

    http://www.mohr.lehrer.belwue.…skripte/stoch/stoch11.pdf

    Für das Spielkasino und für die Eidgenössische Spielbankenkommission bei dessen Aufsicht zählt, wie sich das Roulette bei vielen Spielen über einen längeren Zeitraum verhält.



    Aha - Sie wollen also behaupten, dass nur weil man mittels einer Statistik die Zahlenfolgen oder deren Häufigkeit, nachvollziehen kann, sie eine Logik oder ein Schema im Verhalten der Kugel eines Rouletts? Oder sogar vorausgesagt werden könne, welches Verhalten die Hand des Kugelwerfers mit der Drehzahl der Rouletts auf die Kugel in der vorgegebenen Fallgeschwindigkeit auslöst. Es kann wohl eine Wahrscheinlichkeit errechnet werden aus einer geführten Statistik. Und mit dieser sind schon viele arm geworden, da sie dem gleichen Irrglauben nachgelebt haben.

    Eine solche von Ihnen angeführte Statistik kann auf JEDE Art von Zufallsvariablen erstellt werden. Daraus resultiert aber keinenfalls die Regelmässigkeit oder die verlässliche Zusage. Sie kann höchstens errechnen, was in grösster Wahrscheinlichkeit wieder eintreten sollte, oder könnte. Was aber wiederum auf ein Zufall hindeutet. Eine solche Statistik kann keine Aussage erstellen, was nun wann an welchem Tag, Woche oder Monat für Zahlen folgen werden.

    Diese von Ihen angesprochene Statistik besteht schon über viele Jahre. Es ist wohl korrekt, dass das Unternehmen Casion und all die Aemter eine Wahrscheinlichkeitsrechnung erstellen. Diese ist aber nicht auf das einzelne Roulet bezogen, sondern auf auf alle oder zumindest über viele Tische und sicher nicht auf eine konkrete Wahrscheinlichkeits-Aussage der Zahlenfolgen.

    Ich überlasse Ihnen nun dem Glauben, dass eine Roulettkugel mittels langfristiger Statistik maninpuliert werden könne. Dies haben vor Ihnen schon viele Andere auch getan. Und sind dann arm aus dem Casion gekommen. Aber sicher nicht weil der Tisch manipuliert war, sondern weil es kein zuverlässige und konkrete Aussage der Zahlenfolge geben wird oder geben kann.

    Tatsächlich ist es so, dass ein Casino sicherlich über lang Zeit rechnet oder rechnen muss. Aber IMMER gewinnen wir. Da es bis zum heutigen Zeitpunkt noch NIE Jemand geschafft hat die von Ihnen erstellte Progrose durch Errechnung mit einer Statistik, ist ein Casino auch wirtschaftlich und bezahlt dank den hohen Gewinnen auch massiv Steuern, um die übrigens sich viele Kantone/Gemeinden reissen. Denn auch die sind sich bewusst, dass Ihre Behauptung nicht stimmt.

  • Statistiken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind mathematische Kunst, teils sogar sehr hohe Kunst, welche aber keines falls immer auch der Realität entsprechen müssen.

    Nicht nur beim Roulette lässt sich diese Kunst anwenden, welche aber realitätsnah doch letztendlich nur aufs Zufallsprinzip aufbaut und nicht auf eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, die vielleicht irgendwann zutrifft, welche aber nieman zeitlich errechnen kann.

    Solche Wahrscheinlichkeitsrechnungen oder Statistiken hat man auch an der Fussball - WM gemacht, wo z.B. noch niemals ein europäisches land an einer südamerikanischen WM jemals gewonnen hatte. Diesmal versagte die Statistik wie auch bei einigen anderen Spielen. Ebenso die Wahrscheinlichkeitsrechnung gemessen an vielen Spielen der Vergangenheit z.B. zwischen DE:BRA, welche eher einen Sieg der BRA fokussierte, während die Realität aber ein und zudem noch völlig überraschend ein anderes Ergebnis hervorbrachte.

    Mathematik ist eine sehr hohe und geniale Kunst, auf der viele Dinge des Lebens aufbauen und doch besteht zwischen Mathematik und der Realität nicht immer eine Einheit oder Gleichiet, weil das Leben durch viele Merkmale geprägt wird, was die Mathematik nicht erfassen kann wie eben das Zufallsprinzip beim Roulette oder anderen Spielarten wie lotto oder Lose oder Spielautomaten.

    Niemand weiss, wann die errechnete Wahrscheinlichkeit zutrifft, aber ein jeder hofft, das er der Glückliche ist. Aus diesem Grunde spielen die Menschen, freilich meist ohne Hintergrundwissen dieser Wahrscheinlichkeitsrechnungen.





  • Genau - entspricht auch meiner Meinung.

    Wie Sie dies präzis bezeichnen - Es ist eine Wahrscheinlichkeitsrechnung (Statistik) und dazu kann man noch soviele Variablen und mathematischen Berechnungen erstellen wie man will. Es bleibt eine Wahrscheinlichkeit

    Die Wahrscheinlichkeitstheorie oder Wahrscheinlichkeitsrechnung ist ein Teilgebiet der Mathematik, das aus der Formalisierung der Modellierung und der Untersuchung von Zufallsgeschehen hervorgegangen ist. Gemeinsam mit der mathematischen Statistik, die anhand von Beobachtungen zufälliger Vorgänge Aussagen über das zugrunde liegende Modell trifft, bildet sie das mathematische Teilgebiet der Stochastik. Die zentralen Objekte der Wahrscheinlichkeitstheorie sind zufällige Ereignisse, Zufallsvariablen und stochastische Prozesse.



  • Die Wahrscheinlichkeitstheorie oder Wahrscheinlichkeitsrechnung ist ein Teilgebiet der Mathematik, das aus der Formalisierung der Modellierung und der Untersuchung von Zufallsgeschehen hervorgegangen ist. Gemeinsam mit der mathematischen Statistik, die anhand von Beobachtungen zufälliger Vorgänge Aussagen über das zugrunde liegende Modell trifft, bildet sie das mathematische Teilgebiet der Stochastik. Die zentralen Objekte der Wahrscheinlichkeitstheorie sind zufällige Ereignisse, Zufallsvariablen und stochastische Prozesse.



    Da haben Sie den ersten Absatz aus dem Wikipedia-Eintrag zum Begriff "Wahrscheinlichkeitstheorie" hereinkopiert.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrscheinlichkeitstheorie



  • Da haben Sie den ersten Absatz aus dem Wikipedia-Eintrag zum Begriff "Wahrscheinlichkeitstheorie" hereinkopiert.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrscheinlichkeitstheorie



    Ja und? Ist das Kopieren von Informationen aus Seite die korrekte Aussagen aufzeigen ein Pivileg von Ihnen?

    Oder haben Sie irgendwo gelesen, dass es mein Text sei?

    Auch wenn Sie nun wiederum versuchen vom effektiven Thema abzuleiten. Fakt ist dieser Text der Wahrscheinlichkeit. So wie Sie richtig das Eintreffen eines Zufalls in einer Statistik erfasst, bezeichnet haben. Oder stimmt dieser Text der Wahrscheinlichkeit auch wieder nicht? Naja lassen wir das.

    Für die Leser der Wahrscheinlichkeitstheorie - Herr SVB hat mit einstellen des Links keine neuen Erkenntnisse gebracht. Lediglich, dass jeder Leser nun den Link anklicken kann und den von mir veröffentlichen Text auf einer anderen Seite erneut lesen darf oder kann.

    Tatsache bleibt. Egal wieviele Statistiken über einen Zufall erstellen möchte. Mehr als eine Wahrscheinlichkeit und das noch als theoretischer Wert kommt dabei nicht heraus.

    Glücksspielautomaten mit einer Elektronik sind so eingestellt, dass sie einen bestimmten Betrag in Auszahlung bringen müssen. Dies ist im Lotteriegesetz so verankert. Herr SVB wird uns sicherlich gerne dazu den Link und das dazugehörige Gesetz unterbreiten.

  • Tatsache bleibt, dass es darum geht, wie hoch die Wahrscheinlichkeit bei einer grossen Anzahl an Spielen mit dem Roulette ist, dass die Spieler Ihre Einsätze wieder zurückerhalten (unter der Bedingung, dass der Roulettetisch nicht manipuliert ist).

    Denn eine grosse Anzahl an Spielen ist für den langfristigen Gewinn des Spielkasinos und für die Eidgenössische Spielbankenkommission, was die Abgaben anbelangt, die entscheidende Frage. Wenn sich dies nicht über eine grössere Anzahl an Spielen gesehen errechnen liesse, würde kein Spielkasino das Risiko eingehen einen Roulettetisch zu betreiben.

  • Don Don

    Im Gegensatz zu dir gebe ich zu, dass ich von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnungen und was es da noch so alles gibt, kein Ahnung habe. Was ich allerdings weiss ist, dass es alles andere als korrekt ist aus Wikipedia zu zitieren ohne die Quelle anzugeben, sowas nennt sich Plagiat und ist ein billiger und schnell durchschaubarer Trick mit dem sich der Schreiber selbst qualifiziert.

    B._M.



  • [ ... ]



    Nun ja, rein nüchtern nach den Buchstaben des Gesetzes dürfte es vielleicht in der Tat um ein Plagiat handeln, obwohl ich mir da nicht so sicher bin. Dennoch disqualifiziert sich kaum einer in einer solchen Diskussion, die keinem durch ein solches "Plagiat" einen erfolgsversprechenden Nutzen einbringt, sondern lediglich dem Diskussionsinhalt belebt.

    Anders sähe es sicher aus, wenn DonDon hier über Spielautomatik und Wahrscheinlichkeitsrechnung eine Doktorarbeit schreiben würde, mit eben dem Ziel, sich einen Titel zu erwerben und hierfür Zitate missbraucht ohne Quellenangaben.

    Wikipedia und andere nachschlagewerke auf Onlinplattformen sind für Jedermann zugänglich und können für den persönlichen Nutzen ohne zu erreichende Ziele frei verwendet werden, sofern eben auch der Wahrheitsgehalt dieser Inhalte zutrifft.

    Ich sehe hier nichts verwerfliches, noch irgendetwas disqualifizierendes daran. Ansonsten dürfte sich Niemand mehr in der Öffentlichkeit äussern mit Wissen, welches man irgendwo aufgeschnappt oder nachgelesen hat, da man Gefahr läuft, irgendwelche Patente oder Urheberrechte zu verletzen.

    Ist schon beklemmend wie das heute schon abgeht und wie oft solche Hinweise für Banalitäten ausgesprochen werden und der gesunde Menschenverstand immer mehr bachab geht.

  • Es hat niemand etwas dagegen, dass die Diskussion mit Inhalten aus dem Internet "belebt" wird, dann schreibt man jedoch klar dazu aus welcher Quelle man zitiert und stellt das Geschriebene nicht als seinen eigenen Beitrag hin. Gerade DonDon der sich bei jedem Thema als Kompetenter sieht und sehr darauf erpicht ist, dass seine Sicht der Dinge richtig sei, sollte mit dem guten Beispiel vorangehen und sich nicht mit fremden Federn schmücken.

    Barbara_Mustermann



  • Es hat niemand etwas dagegen, dass die Diskussion mit Inhalten aus dem Internet "belebt" wird, dann schreibt man jedoch klar dazu aus welcher Quelle man zitiert und stellt das Geschriebene nicht als seinen eigenen Beitrag hin.



    Tatsache ist wie schon beschrieben. Eine Wahrscheinlichkeit basiert immer auf einer zusammengetragenen Menge an Zufällen. Und solche Zufälle in der Gesamtheit kann auch eine Wahrscheinlichkeit ergeben. Es bleibt jedoch eine nicht manipulierbarer Zufall.





    Grundsätzlich muss hier mal gesagt sein, dass es sich bei Casino, Swisslotto und Spielautomat immer um ein anderes System handelt.

    Casion: die Ermittlung des Gewinners ist Zufall, die ermittelte Zahl ist Zufall, die Betragshöhe ist basierend auf dem Einzelbetrag. Die Auszahlungsmenge kann nicht verändert werden. Eine Auszahlungsdefinition ist nicht möglich.

    Swisslos: die Ermittlung des Gewinners ist Zufall, die Betragshöhe basiert aufgrund des Einsatzes und der Menge der gespielten Einsätze. Die Auszahlungsmenge wird aufgrund der Auszahlungsquote verändert oder angepasst. Eine Auszahlungsdefinition kann gesteuert werden (nicht die Quote).

    Spielautomat: die Ermittlung des Gewinners ist Zufall, die ermittelte Zahl unterliegt einer Auszahlungsquote, ist basierend auf dem eingesetzten Einzelbetrag. Eine Auszahlungsdeinfition ist gemäss Quote (nicht der Betrag) definirt.

    Und schlussendlich war die Diskussion, dass ein Casino die besser Wahl sei um sein Glück zu versuchen.

    Aber Gesamthaft betrachtet ist JEDE Art eines solchen Spiels immer ein Minusgeschäft für den Nutzer. Der Betreiber verdient immer etwas daran und das geht dem Gewinn ab und somit bleibt es immer ein Zufall ob man genau Jener ist, der gewinnt oder nicht. Die Auszahlungsbeträge sind einfach sicherlich beim Automat und bei Swisslotto klar definiert und somit auch klar kalkulierbar.



  • Es hat niemand etwas dagegen, dass die Diskussion mit Inhalten aus dem Internet "belebt" wird, dann schreibt man jedoch klar dazu aus welcher Quelle man zitiert und stellt das Geschriebene nicht als seinen eigenen Beitrag hin. Gerade DonDon der sich bei jedem Thema als Kompetenter sieht und sehr darauf erpicht ist, dass seine Sicht der Dinge richtig sei, sollte mit dem guten Beispiel vorangehen und sich nicht mit fremden Federn schmücken.

    Barbara_Mustermann



    Hallo

    Es ist sicher nicht korrekt, sich mit fremden Federn zu schmücken, das ist wahr. Aber was Spielen anbelangt, ob nun Lotto, Toto, Spielautomaten, Casinos oder schlicht Lose, es ist allwo das Gleiche, was wohl ein jeder Mensch im Laufe des Lebens lernt, das all diese Dinge nur auf Wahrscheinlichkeiten beruhen und Gewinner jene Zufallsquote erwischt haben, welches solche mathematischen Wahrscheinlichkeitsrechnungen prognostizieren.

    Für das braucht es nicht spezielle wissentschaftliche Hintergrundinformationen, was jeder logisch denkende mensch längst weiss. Nur Dummköpfe glauben weiterhin an das grosse Los, so ich auch, weil ich ebenfalls zu denen gehöre, die gelegentlich Lotto spielen, auf das der Zufall mal bei mir anklopft.

    Die Wahrscheinlichkeit ist wie vieles im Leben in der Tat mathematisch errechenbar, aber nicht der Zufall. Um also im Lotto den jackpott zu knacken muss man extremviele Jahre mit den gleichen Zahlen spielen, was, wenn ich mich noch recht erinnere, sicher länger als ein Menschenleben dauert. Vielleicht steht dies auch im Wiki drinne, keine Ahnung, aber dann würde ich es auch schreiben, ohne Hinweis auf Wiki, da es schon mehrfach auch in vielen zeitungen, Zeitschriften oder anderen Quellen gestanden hat.

    "Sich mit fremden Federn zu schmücken" klingt etwas banal, besonders bei so einem Thema, auch wenn es rein nüchtern betrachtet, sicher nicht falsch gedacht ist.

  • Die beste Strategie, Gewinne beim Roulette zu erzielen, ist es, sich ein Gewinnziel (z. B. 30% Gewinn) oder eine Zeitlimite für das Spielen (z. B. 1,5 Stunden) zu setzen und sich dann mit oder ohne Gewinn aus dem Casino zu verabschieden. Die weitaus schlechteste Strategie ist es – und das machen leider viele – so lange zu spielen bis kein Geld mehr vorhanden ist. Von solchen Leuten, die auf dem Tiefpunkt ihres Spiels aussteigen, leben nämlich die Casinos! Je grösser der verfügbare Geldbetrag, desto grösser können die Risiken sein, die man beim einzelnen Spiel eingehen sollte. Alex Schneider, Küttigen