Also was die Amis sich so alles einfallen lassen ist ja schon der Hammer. Nun behaupten die laut einem Bericht in den Nachrichten doch tatsächlich, dass Hanf dumm machen würde. Und wieder berufen die sich auf eine fadenscheinige Studie, welche laut deren Aussagen über 40 Jahre hinweg stattgefunden haben sollte. Und es ist schon ein Wahnsinn, was für ein Aufwand betrieben wird, um diese unsinnige Hexenjagd gegen den Hanf zu führen.
Denn in diesem Zusammenhang erinnerte ich mich gleich an eine etwas ältere Studie, welche von den Amerikanern bei den Holländern in Auftrag gegeben wurde. Bei dieser ging es dann darum, die Gefährlichkeit von Hanf im Strassenverkehr zu belegen. Da dies auf Grund der gesetzlichen Voraussetzungen in den USA nicht möglich war und weil die ganze Welt sowieso weiss, wie verlogen die Amis sind, wurde diese Studie also bei den Holländern in Auftrag gegeben. Und wie das bei den Amis so üblich ist, geschah dies natürlich im grossen Stil mit allem technischen Firlefanz. Die Probanden wurden also bis zum abwinken mit High Tech Geräten verkabelt und es wurde getestet. Dumm nur war jedoch, dass die Erkenntnisse ganz und gar nicht im Sinne der Amis waren und somit auch nie gross an die Öffentlichkeit gelangten. Denn es wurde festgestellt, dass Hanf absolut keine Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellt. Doch dies nur um kurz aufzuzeigen, wie die Amis das mit ihren Studien so zu handhaben pflegen.
Nun also müsste ich ja laut dieser Studie ja völlig verblödet sein, denn auch ich kiffe seit meiner Jugend und zwar in nicht unerheblichen Mengen. Denn da ich das Zeug bis vor kurzem ja noch selbst angebaut hatte, kostete mich dies auch nichts. Doch wie also kommt es nun, dass trotz völliger Verblödung mein grösstes Hobby immer noch lernen ist? Wie kommt es, dass ich nicht wenige Leute kenne, welche in hochqualifizierten Berufen arbeiten und auch regelmässig kiffen?
Doch genau diese Interpretation von Gesetzen, diese Interpretation von Gefahren welche einige Leute glauben zu erkennen und diese Ansichten dann dem Rest der Welt aufdrücken zu wollen ist es, was mich zur Rage treibt. Irgendwelche krankhaften Paranoiker glauben plötzlich eine Gefahr zu erkennen und Andere müssen dann den Kopf dafür hinhalten. Weil die Argumentation solch krankhafter Leute bei Politik und Gesetzgeber offensichtlich sehr leicht Gehör zu finden scheinen, während man qualifizierte Meinungen und jene der Betroffenen schlechtweg nicht hören will. Lieber konzentriert man sich also auf völlig irrwitzige Argumentationen und beruft sich dabei auf eben solch fragwürdige Studien.
Wobei ich hier noch kurz auf eine Studie der Israelis verweisen möchte, bei welcher seit 4 Jahren den alten Leuten ganz legal und mit Erfolg Hanf verabreicht wird. Eine Studie welche ich nicht deshalb als glaubwürdig erachte, weil diese in meine Argumentation hinein passt! Sondern deshalb, weil ich die Israelis nicht unbedingt als kifferfreundliches Volk erachte.
Hanf macht Dumm
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Also ich glaube den Wissenschaftler und ich würde meinen Kindern nie einen Haschkonsum erlauben. Also ich glaube nicht, dass 40 Jahre geforscht wird um uns dann eine Lüge aufzutischen. Wäre doch ein bisschen viel Aufwand für eine Lüge, oder? Auch in der Schule zeigen sich die negativen Auswirkungen vom kiffen.
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Hallo Bobcat,
genau hier liegt doch das Problem, dass jedes Märchen geglaubt wird, solange es durch Wissenschaftler, sogenannten Fachleute oder durch eine Studie unterstützt wird. Und natürlich tendiert der brave Bürger dann auch eher dazu, jenen Aussagen Glauben zu schenken, welche in sein Bild hinein passen. Doch gibt es erstens genügend Studien und Aussagen von Wissenschaftlern, welche diesen Amis Schwachsinn der Lügen strafen. Zweitens kann jeder behaupten 40 Jahre lang an einer Studie gesessen zu haben und die Amis sind ja bekannt für solche Lügengeschichten.
Und drittens müsste ich nach meinem beinahe 40 jährigen Hanfkonsum wohl kaum noch in der Lage sein zu lernen. Fakt aber ist dass ich mich noch heute immer noch mit recht komplexen Lernprozessen auseinander setze.
Ohne jeden Zweifel aber ist es, wenn Deine Kinder weder am Alkohol, noch am Rauchen oder Kiffen Spass finden würden. Denn Hasch wie Du es laienhaft nennst, wird ja meistens geraucht und erst durch das Rauchen respektive genau wegen dem Verbrennungsprozess schädlich. Denn Rauchen ist nun einmal nicht gesund und daran gibt es nichts schön zu reden.
Doch solltest Du Dir statt über den Hasch lieber Sorgen über die Gesetze dazu machen! Denn von einem regelmässigen aber geregelten Hanfkonsum wird Deinen Kinder kaum ein Schaden entstehen, ausser eben jener aller Zigaretten Raucher. Wenn Deine Kinder aber plötzlich wegen Hanfkonsum Probleme in der Lehre oder am Arbeitsplatz bekommen wäre dies wohl eher ein Grund zur Besorgnis. Genauso wie wenn Deine Kinder kiffen und sich in einer Szene aufhalten, wo Hasch nicht das einzige Thema ist. Und solange Du selbst den Hanf verteufelst riskierst Du auch, dass Deine Kinder den Unterschied zu wirklich gefährlichen Substanzen nicht erkennen wollen. Denn schliesslich wurde Ihnen beim Thema Hanf auch Unsinn erzählt, weshalb also sollen da andere Dinge gefährlicher sein….
Es geht mir hier nicht darum Hanf zu verherrlichen, denn ich selbst habe auch meine grösste Mühe mit der Art Leute welche glauben, dass LSD eine Bewusstseinserweiterung bewirken würde. Doch Objektivität und Ehrlichkeit sind meines Erachtens auch im Umgang mit Kindern immer die besten Wege. Und ich habe in Holland entgegen meiner ehemaligen Überzeugung auch lernen müssen, dass auch Jugendliche im richtigen Umfeld dazu in der Lage sind, verantwortungsvoll mit Hanf umzugehen. Sollten deine Kinder also plötzlich einmal mit dem kiffen beginnen, dann rate ich Dir dazu dich zuerst einmal objektiv zum Thema zu informieren. Und mit Akzeptanz erreicht man oft mehr als mit Repressionen, was nicht bedeutet, dass Du damit einverstanden sein musst. Doch zeigst Du gleichzeitig mit der Bekundung deines Unmutes auch Akzeptanz, so werden Deine Kinder wahrscheinlich erreichbar bleiben. Und Du wirst vielleicht einen Einfluss darauf ausüben können, dass deine Kinder zumindest verantwortlich mit dem Thema umgehen und von anderen Sachen die Finger weg lassen werden. -
Hallo Dome
Also woher soll ich wissen, dass das was du schreibst stimmt und nicht das was mehrere unabhängige Wissenschaftler beschreiben? Es würde doch ein Wort gegen mehrere Wörter bedeuten. Ausserdem habe ich schon vorher von verschiedenen Seiten erfahren, das Hanf schädigend ist. Was nun? -
Hallo Bobcat,
Zuerst einmal muss ich Dir gratulieren für Deine Reaktion. Und meine Empfehlung wäre zuerst einmal, in bei jenen Aussagen welche Du im Augenblick für die glaubwürdigeren hältst genauso kritisch zu sein wie eben bei meinem Kommentar.
Doch statt meinen Kommentar einfach zu verwerfen und als Blödsinn abzutun hast Du bereits den ersten, wichtigen Schritt gemacht zumindest wie es mir erscheint und Dich auch mit jenen Perspektiven auseinandergesetzt, welche Dir nicht unbedingt gefallen. Und genau dort beginnt es doch, denn wenn wir unsere Voreingenommenheit beiseitelegen, dann findet sich meist die richtige Antwort auf unsere Fragen.
Doch die Antwort auf Deine Frage von wegen was nun kannst letztendlich nur Du selbst beantworten und ich kann Dir dabei lediglich andere Perspektiven eröffnen. Dir sagen, dass es auch wissenschaftliche Dokumente gibt, welche solchen Unsinn widerlegen, doch werden die natürlich meist unter den Teppich gekehrt.
Und ich könnte Dich zum Beispiel auch auf ein wissenschaftliches Experiment aufmerksam machen, über welches kürzlich in den Nachrichten berichtet wurde. Nämlich um eben das erwähnte Verabreichen von Hanf an alte Menschen um deren Problemchen zu lindern. Doch wie hier in dem Forum schon einmal jemand richtig gesagt hatte, gibt es für jede Aussage massenweise sogenannte wissenschaftliche Belege oder Aussagen von sogenannten Fachleuten, welche jeden nur erdenklichen Blödsinn belegen.
Ich persönlich kann also nur von mir selbst und von dem was ich in meinem Umfeld erlebe ausgehen. Ich kiffe selbst seit knappen 40 Jahren, ich verkehre nicht auf der Gasse und mein Umfeld besteht im Wesentlichen aus sogenannt gebildeten Leuten. Nicht wenige dieser Leute befinden sich in anspruchsvollen berufen und diese Leute kiffen regelmässig. Womit ich Dir die Frage zurück reichen könnte wem ich nun glauben soll. Irgendwelchen fragwürdigen Aussagen noch fragwürdigeren Untersuchungen oder dem was ich selbst vor meinen Augen erlebe?
Weshalb ich Dir einfach ganz freundlich auf Deine Frage damit antworten möchte, dass Du die Dinge auch dann etwas kritischer betrachten solltest wenn diese Dir vorerst zu passen scheinen. Mehr möchte ich mir nicht heraus nehmen und mehr bracht es meines Erachtens auch nicht.
Dennoch wirst Du mehr Erfolg damit haben Deine Kinder vor dem Kiffen zu bewahren, wenn Du denen gegenüber objektiv bleibst. Und niemand besitzt das Recht einem Anderen das Raucht oder Kiffen zu verbieten. Doch ausser vielleicht in Ausnahmefällen gibt es genauso wenig Gründe für jemanden welchen dies nicht reizt, damit zu beginnen. Wobei eine Nichtraucher Existenz ohne jede Frage gesünder und somit natürlich kein verkehrtes Ziel ist. Und findest Du einen Weg dies Deinen Kindern ohne den erhobenen Zeigefinger und ohne irgendwelche Schauermärchen zu vermitteln, dann verbesserst Du damit auf jeden Fall Deine Aussichten zum Erfolg. Denn Raucherlunge, abnehmende Lungenleistung, Leistungsverminderung usw. sind im Gegensatz zu den Schauermärchen über Hanf unbestreitbare Tatsachen. Und wenn man ohne Übertreibungen damit argumentiert und die Kids mit anderem zu begeistern weiss, hat man sicherlich die besten Chancen das Rauchen oder Kiffen nie wirklich zu einem Thema wird. -
Hallo Dome
Zuerst danke ich dir für dein Kompliment. Also ich meine, dass die Gesundheit das kostbarste Gut ist, das wir besitzen. Deshalb lohnt es sich, so meine ich wenigstens, auch keine Experimente damit zu machen. Ich schlage mich deshalb auf die sicherere Seite und lehne das Zeug kategorisch ab. Auch würde ich mir erlauben, wenn es nötig gewesen wäre, meinen Kindern, dringenst davon abzuraten gg. verbieten. Zum Glück bestehen bei uns diese Probleme nicht. Ich/wir haben sie zu starken und stabilen Menschen erzogen, so hatten sie nie ein Bedürfnis irgendwelche Drogen zu probieren. Dafür kenne ich so einige negative Beispiele aus der Nachbarschaft. Beide haben es bis heute viel weiter gebracht, als ich. Ich denke aber auch, dass es unmöglich ist, zu beurteilen, ob es geschadet hat, oder nicht. Schliesslich weiss man ja auch nicht, wie das Leben ohne verlaufen wäre.
Noch was, ich würde mir nie erlauben, was du schreibst, als Mist zu bezeichnen. Selbst wenn für mich daran nichts stimmen würde. Jeder hat seine eigene Meinung und das ist auch gut so. Es würde am Verlauf unserer Geschichte überhaupt nichts ändern, wenn es mir gelänge dich von meiner Meinung zu überzeugen.
Bobcat -
Hallo Bobcat,
ja, Du nicht, doch gibt/gab es da ja einen gewissen Herren welcher mit allen Mitteln alles ins Lächerliche ziehen wollte. Womit man jene, welche sich korrekt verhalten natürlich umso mehr schätzt. Doch was das mich Überzeugen betrifft:
Hanf als solches ist absolut nicht schädlich, womit ich unter Anwendung fauler Argumentationen Dein Argument von wegen Gesundheit und höchstem Gut entkräften könnte. Denn diese Aussage ist in dieser Form tatsächlich richtig. Doch bin ich erstens kein Freund von faulen Argumentationen welche zweitens durch die Tatsache zur faulen Argumentation wird, dass Hanf üblicherweise geraucht wird.
Also brauchen wir gar nicht gross zu diskutieren, noch brauchst Du mich zu überzeugen, denn Deine Einstellung ist grundsätzlich richtig. Zumindest solange Du respektierst, dass Andere sich sagen der Eine hat nie geraucht und stirbt mit 50, während ein anderer Kettenraucher noch mit 98 Jahren im Bett herum röchelt. Oder wenn ein Anderer für sich den Entschluss fasst, sich diese Freude (für Ihn persönlich) trotz den negativen Aspekten zu gönnen. Im Grundsatz jedoch teile ich Deine Einstellung bereits doch ist Hanf für mich ein Genuss, lindert meine physischen Beschwerden und meine Beziehung zum Hanf ist jene eines Weinbauers, welcher seinen Wein mit Liebe und Stolz herstellt. Nur habe ich mich eben schon lange dazu entschlossen dem Alkohol zu entsagen weil ich Hanf und Alkohol zusammen nicht vereinbaren kann. Dazu habe ich mich im Teenager alter ganz bewusst entschlossen und sowohl mein Umfeld als auch ich selbst halte mich trotz meinem Hanfkonsum für willensstark.
Doch die Basis eines friedlichen Zusammenseins beruht auf gegenseitigem Respekt und die Freiheit des Einen endet dort, wo jene des Anderen beginnt. Ich habe absolut keine Probleme mit einer gesunden Einstellung und solche Menschen beschränken andere auch nicht in Ihrer Freiheit. Ich führe durch meinen Konsum niemandem Schaden zu, animiere niemanden zum Konsum, also erwarte ich lediglich, dass auch vom Gesetzgeber meine Freiheit respektiert würde. Und ich glaube dass Du damit trotz Deiner Ablehnung gegen Hanf mit mir übereinstimmen wirst. Während ich mit Dir ohne dass Du es nun implizit erwähnt hättest, damit übereinstimme, dass Prävention genauso wichtig ist wie eine Regelung welche Schluss mit der Diskriminierung von Kiffern macht. -
jedenfalls erinnere ich mich an einen Fall im UVG, da ist ein Autofahrer in einen Baum gefahren und hatte zuvor Haschisch konsumiert gehabt! Natürlich ist mit der Rettung auch die Polizei gekommen und hat die entsprechenden Utensilien auch gesehen, zudem kann man ja in einem Spital leicht feststellen, ob jemand Spuren von Kiffen im Körper hat ...
... der noch recht junge Mann wude schwer verletzt und war fortan auf Pflege - auch Intimpflege - angewiesen ...
... im UVG werden auch bei solchen Fällen die Geldleistungen gekürzt ...
.... nebst dem muss auch noch mit einem Strafverfahren gerechnet werden ... entsprechende Konsequenzen folgen ...
... und ob diese Person jemals überhaupt wieder ins Berufsleben zurück gekehrt wäre, entzieht sich meinen Kenntnissen übrigens ... zumal schon der Spitalaufenthalt sowie im Anschluss die Reha über Monate dauerte wenn nicht Jahre ... (!)
Gruss -
Stell Dir vor ich habe sogar von einem Fall gehört, wo einer nur Milch getrunken hatte und in einen Baum gefahren ist. Soll ich jetzt daraus schliessen, dass die Milch daran schuld war?!
Bist Du dazu in der Lage zu beurteilen, dass der Hanf Konsum für diesen Unfall verantwortlich war? Weisst Du überhaupt ob der Fahrer nicht übermütig, übermüdet oder noch alkoholisiert war?
Sorry aber da kommen wir genau zu de Art fauler Argumente, von welchen ich auch schon einmal gesprochen hatte.
Und so ganz nebenbei hatte ich einmal einen Arbeitskolegen welcher auch regelmässig kiffte. Und dieser ist mit Abstand der sich am korrekteste verhaltende Mensch im Starssenverkehr, den ich kenne. Bei den meisten anderen frage ich mich als Beifahrer immer wieder, wieso die potentielle Gefahren nicht schon lange vorher erkannt haben. Oder weshalb die sich so lange auf der linken Spur herum tummeln müssen. -
Hallo Dome
Bitte Unterstelle mir nicht faule Argumente. Der Vergleich mit der Milch ist meiner Meinung nach etwas aus der Luft geholt und hat mit der Realität gar nichts zu tun. Nicht vergessen, du vertrittst hier bloss deine Meinung, genau so wie ich.
Zum Thema:
Ich glaube, dass wir uns darüber einig sind, dass Hanf nicht zu den Lebensmittel gezählt werden kann, denn normalerweise kann man ganz gut ohne leben. Weshalb sollte dann jemand, der gesund ist, diesen überhaupt zu sich nehmen.
Bobcat -
Hallo Dome
Enschuldige, ich habe dein Schreiben vom 30. 08. 2012 [22:37], noch nicht gelesen als ich den vorhergehenden Text verfasst habe.
Womit eingentlich meine Frage schon beantwortet wurde, bevor ich sie gestellt habe.
Du hast folgenden satz geschrieben:
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Im Grundsatz jedoch teile ich Deine Einstellung bereits doch ist Hanf für mich ein Genuss, lindert meine physischen Beschwerden und meine Beziehung zum Hanf ist jene eines Weinbauers, welcher seinen Wein mit Liebe und Stolz herstellt.
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Ok, wenn du nur halb betäubt dein Leben meistern kannst, so ist dies wirklich deine Sache. Dies ist aber noch lange keine Rechtfertigung, Hasch zu verharmlosen. Damit kannst du den Konsum zwar vor dir selbst rechtfertigen, solltest damit nicht andere auch noch dazu ermuntern, weil es angeblich harmlos sei. Die Freiheit eines Jeden hört dort auf, wo sie beginnt, andere zu schädigen, und nicht dort, wo die andere beginnt. So denke ich zumindest.
Gruss
Bobcat -
Es wurde bereits hier geschrieben von "Bobcat" (Danke) von wegen "(...) nicht faule Argumente. Der Vergleich mit der Milch ist meiner Meinung nach etwas aus der Luft geholt und hat mit der Realität gar nichts zu tun. (...)"!
Und ich möchte dazu noch ergänzen, dass ich noch nie gehört habe, dass jemand, der Milch getrunken hat und in einen Baum gefahren ist - wohlverstanden auf quasi gerader Strecke - alsdann ein so grosses Strafverfahren bzw. wohl gar keines gekriegt hätte, wie wenn ein "Bekiffter" in einen Baum fährt. ... Zudem wird vermutlich die Wahrscheinlichkeit kleiner sein, dass man nach einem Glas Milch in einen Baum fährt ...
@"Dome"
Nein, der Fahrer war weder übermüdet noch alkoholisiert
Gruss -
Hallo Bobcat,
von wegen den faulen Argumenten war NICHT von Dir die Sprache! Vielleicht solltest Du also den Satz noch einmal lesen. Und Hanf als solches ist tatsächlich nicht schädlich, was absolut nichts mit Verharmlosung zu tun hat! Doch wie geschrieben will ich dies nicht gross hochspielen, da es dann nämlich zum faulen Argument würde. Dies weil wie auch schon geschrieben Hanf meistens geraucht wird und somit die Schädlichkeit von Hanf zumindest beim üblichen Gebrauch dadurch relativiert wird, dass Rauchen nun einmal schädlich ist. Ich verharmlos hier überhaupt nichts sondern bemühe mich lediglich darum die Dinge in einem objektiven Licht zu präsentieren.
Und ich verbringe mein Leben auch nicht halb betäubt wie Du mir unterstellst. Was so ganz nebenbei bemerkt genau das gegenteilige Verhalten von jenem, welches ich einmal gelobt hatte darstellt. Und wieder ein typisches Beispiel davon, wie Mensch funktioniert……
Du hast was falsch verstanden, dir an den Karren gefahren gefühlt und Schluss ist mit der Sachlichkeit von Deiner Seite. Der Ärger übernimmt das Steuer und was dabei herauskommt ist Teil dessen was ich als so bedauernswert bei der Gattung Mensch empfinde.
Statt objektiv zu bleiben kommst Du nun mit solch unsinnigen Argumenten wie etwa jenen, dass ich Andere schädigen, Hanf verharmlosen oder mein Leben nur halb betäubt verbringen würde. Und so langsam beginnt mich Deine Argumentation doch schwer an einen gewissen anderen Jemand zu erinnern.
Betreffend Der Milch: So ging ich eigentlich davon aus, dass jedem sowohl den Begriff Zynismus als auch dessen Applikation bekannt sein dürfte. Denn statt gleich die Dinge beim Namen zu nennen und das Argument mit dem Kiffer welcher in einen Baum gefahren sein soll als Schwachsinn zu bezeichnen, habe ich es zuerst einmal versucht dies mit etwas Humor zu vermitteln. Entschuldigung also, wenn ich den Einen oder Anderen damit überfordert habe. -
Hallo Dome
OK! ich habe dein Text vom 30. 08. 2012 [22:37] nochmals gelesen. Tatsächlich hast du nicht mich gemeint. Tut mir leid. Warum denn gleich so ruppig? Bitte bleib Cool!
Niemals habe ich geschrieben, dass du du mit deinem Konsum andere schädigst.
Warum unterstellst du mir Unsachlichkeit? Bloss weil ich nicht gleicher Meinung, wie du bin. Es geht hier nicht um deinen Lebensstihl. Den hast du für dich ausgesucht und es steht mir nicht zu darüber zu befinden. Es geht hier nur um eine Diskusion um das Thema: "Hanf macht Dumm", das von dir selbst initialisiert wurde.
Zum Thema:
Ich bleibe dabei, dass du Haschisch verharmlosest, indem du behauptest, es sei nicht schädlich. Der Mensch braucht es normalerweise wirklich nicht. Also was ist denn an dir nicht normal, dass du glaubst es zum Leben zu benötigen?
Abgesehen davon, dass es ein Betäubungsmittel ist.
Warum willst du also, dass Haschisch harmlos sei? Warum sollst gerade du derjenige sein, der besser als alle anderen darüber Bescheid weiss? Warum denkst du, dass du vom Hasch nicht mindestens teilweise betäubt wirst?
Also dann
Bobcat -
Hallo Bobcat,
da habe auch ich offensichtlich etwas falsch verstanden, von wegen Anderen schaden, also muss auch ich mich hier entschuldigen. (Was sagte ich noch eben von wegen Mensch…..)
Und ich weiss absolut nicht alles besser als alle anderen, aber ich habe mich lange genug mit dem Thema auseinander gesetzt. Und jeder der dies ernsthaft tut wird sicherlich zu dem selben Schluss kommen. Es sei denn natürlich er fasst so wie es bei den meisten Untersuchungen getan wird bereits schon vorab den Entschluss dass er die Gefährlichkeit beweisen muss. Wenn Du mir nicht glaubst, dass sauberer Hanf ungefährlich ist, dann frag doch einfach mal ein paar Ärzte in Deinem Umfeld. Sei dann aber bitte deutlich, dass wir nicht von Rauchen und nicht von Schizophrenie Patienten oder dergleichen sprechen, sondern vom Hanf als solches. Und ich spreche auch nicht von missbräuchlichem Genuss, denn wer jeden Tag 600 Gramm fettiges Steak ist, wird ausser in Ausnahmefällen auch krank.
Und das mit dem betäubt werden verhält sich so:
Nur weil etwas Betäubungsmittel genannt wird, muss es noch lange nicht betäuben und die Natur richtet sich zum Glück noch nicht nach den Definitionen unseres Gesetzgebers. Was der Hanf genau für eine Wirkung auf den Betreffenden hat hängt einerseits von dem Konsumenten, andererseits von der konsumierten Sorte ab. Als generelles Merkmal von Hanf fällt mir eigentlich nur die Emulgatorfunktion ein, welche man unabhängig der Sorte als gemeinsamen Nenner für die Wirkung nennen könnte. Was auch der Grund dafür ist, dass ich zusammen mit einer Legalisierung auch die Prävention als notwendig erachte. Wobei Prävention für mich bedeutet den Jugendlichen zu vermitteln am besten gar nicht zu beginnen und wenn doch, dass die wenigstens verantwortungsvoll damit umgehen.
Zum Thema halb betäubt durch das Leben zu gehen, so hat man bei Hanf recht schnell einen Gewöhnungseffekt. Und das spielt sich ganz anders ab als beim Alkohol, weil beim Alkohol selbst bei Vieltrinkern schnell einmal Schluss ist. Nach beinahe 40 Jahren kiffen braucht es da schon sehr starke Sorten um noch eine richtige Pause davon zu bekommen. Was aber absolut nicht das ist, was ich in der Regel suche.
Und ja, ich brauche keinen Hanf um zu leben, doch brauche ich mein Recht der Selbstbestimmung. Genauso wie ich auch Gefühle der Rechtschaffenheit besitze, welche ungern verletzt werden. Und schon gar nicht, wenn mir oder meinem Umfeld dabei noch körperlicher und finanzieller Schaden zugefügt wird. -
Hallo Dome
Also von deiner Seite aus gesehen kann ich dich gut verstehen. Die hauptsächliche Differenz zwischen uns besteht in der Auffassung, ob es schadet, oder nicht. Meines erachtens muss nicht die Schädlichkeit sondern die Unschädlichkeit des Hanfes, also des THC selbst, nachgewiesen werden, um es als harmlos zu bezeichnen. Gegen deinen Gebrauch kannst nur du selbst oder deine Angehörigen sein. Schliesslich bist du ein erwachsener Mensch und kannst selbst entscheiden, was du glaubst gut für dich zu sein, oder nicht. Du bist vielleicht eine Ausnahme im Gebrauch des Hanfes. So denke ich zumindest. Die grosse Mehrheit treibt aber Missbrauch. Ich denke, dass die Forschung mehrheitlich auf diese Konsumenten abzielt, nicht etwa auf Gelegenheitskonsumenten, wie du.
In diesem Zusammenhang denke ich schon, dass THC mit der Zeit das Denkvermögen beeinträchtigt. Die Menge machts aus.
Ich bin zum Beispiel als Einziger in meiner Familie Nikotinraucher, obwohl ich genau weiss, wie Schädlich es für den Körper ist. Aber für mich stimmt es so wie es ist. Man versucht uns Raucher zwar immer mehr ein schlechtes gewissen zu induzieren. Ich lasse mich jedoch ganz bewusst davon weder beeindrucken noch beeinflussen.
Von meiner Seite aus wären somit die Dinge eigentlich geklärt. Oder was meinst du?
Gruss
Bobcat -
Bobcat: ich hab auch kinder, (13 ud 15) und sicherlich hätte ich weniger mühe damit wenn sie cannabis konsumieren (aber ohne tabak, denn das macht süchtig) als alcohol.
Alcohol ist gefährlich (in grösseren mengen). Cannabis is nicht toxisch, macht höchtens psychisch abhängig (wie auch computer/gaming, sex und andere tätigkeiten) und eine milde toleranz kann sich bilden (ähnlich wie koffein).
Der 40-jahre alte langzeittest ist sicher ernst zu nehmen! Ich hab sie ausführlich gelesen, wie auch wie verschiedene medien darüber berichtet haben (oft sehr ungenau).
Fazit der studie: es waren bei dauerkonsum, auch schwerem konsum, KEINE irreversibele folgen fest zu stellen, ausser bei denen die als teenager bereits schwer geraucht haben, dort gab es bis zu 7 (also im extremsten fall, 40 jahre lang täglich sehr viel, angefangen bei 13 jahren) IQ punkte weniger.
Wer ab 13 solche mengen alkohol konsumiert, hat gar kein gehirn mehr nach einigen jahren (und eine kaputte leber).
Tabak macht für das leben abhängig.
Sowohl tabak wie auch alcohol sind objektiv betrachtet in allen aufsichten gefährlicher wie cannabis.
Ein nachteil hat cannabis: die cannaboiden wirken ziemlich lange und werden auch über wochen bis monaten im fettgewebe gespeichert. Bei übermässigem konsum kann sich der effekt anhäufen, so dass man beim joint am nächsten tag immer noch ein wenig unter einfluss ist. Wenn man das öfters macht, häuft sich das an und man ist nie mehr 100% nüchtern. Das ist natürlich verheerend für leitung in der schule und beruf.
Wenn man die jugend aufklärt mit lügen wird man nicht viel bewirken. Die wahrheit ist nuanciert, aber sicher ist der cannabisverbot vor allem historisch bedingt und beruht nicht auf fakten. -
Ich stimme den Meinungen hier zu, dass Alkohol auch nicht so unbedenklich ist, obwohl dieser mehr oder weniger gesellschaftlich toleriert ist.
Der Unterschied ist aber der, dass es bei Cannabis halt Steigerungspotential in Form von härteren Drogen gibt. Und mancher, dem der Rausch nicht mehr genügt erliegt später der Versuchung und probiert mal das eine oder andere. Und einige bleiben dann halt hängen und werden süchtig. Von demher finde ich Cannabis schon gefährlich.
Ich habe die meisten meiner Schul- und Jugendfreunde verloren wegen Drogen. Entweder direkt oder indirekt (wie auch Verkehrsunfall im Rausch). Mein Glück war, dass ich nie rauchen konnte. Ich fand und finde es eklig und hatte so gar nie Gelegenheit mit meinen damaligen Freunden abzuhängen wie man so schön sagt. Der Unterschied ist ich lebe heuete noch, die meisten andern von damals eben nicht mehr. -
Ich,56zig,rauche,seit ich in die Wechseljahre gekommen bin, abends Canabis. Es entspannt und macht die Hitzewallungen erträglicher. Auch die Gefühls-Schwankungen sind nicht mehr so heftig. Ich finde das Hanf auf Rezept erhältlich sein sollte.
Wenn ich auf die gängige Medizin zurückgreifen muss, wird mir, aufgrund der Nebenwirkungen, vorher schon schlecht werden.
"Brustkrebs, usw." -
Ich stimme den Meinungen hier zu, dass Alkohol auch nicht so unbedenklich ist, obwohl dieser mehr oder weniger gesellschaftlich toleriert ist.
Der Unterschied ist aber der, dass es bei Cannabis halt Steigerungspotential in Form von härteren Drogen gibt.
Inwiefern besteht ein Unterschied im Steigerungspotential? Erfahrungsgemäss hat jeder der harte Drogen konsumiert, zuvor schon einmal Alkohol konsumiert, nicht unbedingt aber Cannabis. Kausal betrachtet ist Alkohol demzufolge die gefährlichere Einstiegsdroge.
Empirisch sind solche Aussagen unsinnig.