Hallo Eremit
Praktisch alle die harte Drogen nehmen haben halt mit Cannabis angefangen und irgendwann wurde es mehr. Aber längst nicht jeder der Alkohol trinkt, versucht später mal harte Drogen. Der Einstieg geht doch immer über Cannabis/Joints.
Alkohol und Nikotin sind sozusagen Volksdrogen - bzw. hier wird ja der Schnitt angesetzt von Genussmitteln zu Drogen.
Hanf macht Dumm
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Warum sind "Volksdrogen" (Alkohol, Tabak, Medikamente) welche 100'000 de tote fordern legal und der harmlose Hanf von welchem mir noch nicht 1 Todesopfer bekannt ist nicht?
Tatsache ist doch, dass es immer auf die Menge und die Konsumart ankommt und da bin ich der Meinung, dass es im ermessen von jedem einzelnen liegt und nicht gesetzlich geregelt werden muss.
Zu den Amis kann ich nur sagen dass sie bestimmt wiedermal mist erzählen.
Etwas Geschichte:
Anslinger begann Hetzkampagnen gegen das von ihm verabscheute Kraut zu führen, welche stark rassistischer Natur waren. Schwarze, Mexikaner und andere Minderheiten, denen der Großteil des Konsums zugeschrieben wurde, wurden bezichtigt, im Rausch weiße Frauen zu vergewaltigen u.ä. Es folgte eine regelrechte Gehirnwäsche aus Zeitungsartikeln (insbesondere der Hearst-Presse) und öffentlichen Stellungnahmen während der gesamten 30er Jahre. 1936 entstand auch der Propagandafilm Reefer Madness, der 1937 mit entsprechenden Plakaten begleitet in die Kinos kam. Handlung: Junger Musteramerikaner raucht einen Joint und wird dadurch zur mordenden Bestie. Bemerkenswert ist, dass stets die Rede von Marihuana, der „mexikanischen Mörderdroge“, war, niemals aber von der allseitsbekannten Agrarpflanze Hanf. So wurde systematisch öffentlich verschleiert, dass es sich hierbei um ein und dasselbe Gewächs handelt. Dieser Effekt war gewollt, da Hanf zur Weiterverarbeitung in den USA der dreißiger Jahre eine der am häufigsten angebauten Nutzpflanzen war. Im November 1942 setzte Anslinger schließlich auch das Verbot pharmazeutischer Cannabis-Produkte durch, synthetisches THC blieb, vermutlich durch Lobbyarbeit der Arzneimittelindustrie, von dem Verbot unberührt. Paradoxerweise war Anslinger im selben Jahr als Mitglied eines Geheimkomitees im Auftrag des OSS auf der Suche nach einer Wahrheitsdroge und an Experimenten mit den verschiedensten Drogen an teils ahnungslosen Probanden beteiligt. Die Öffentlichkeit erfuhr davon erst 40 Jahre später, sieben Jahre nach Anslingers Tod.
Mit seiner Beorderung in die UN-Drogenkommission 1947 wurde der Grundstein für das weltweite Verbot des Cannabisanbaus gelegt, welches er schließlich in Form des Einheitsabkommens über die Betäubungsmittel 1961 durchsetzte. Dieser völkerrechtliche Vertrag beinhaltet weiterhin auch die Gleichstellung von Hanf mit Opiaten.
1970 zog sich Anslinger ganz aus dem „Drogengeschäft“ zurück. In seinem Buch The Murderers und in verschiedenen Interviews offenbarte er, dass ihm die Drogenpolitik immer nur als Machtinstrument zur Durchsetzung der Interessen der äußeren Rechten diente. Nach seinem Tod am 14. November 1975 ergab eine Sichtung Harry J. Anslingers Aktennachlasses, den er der Pattee Library an der Pennsylvania State University vermacht hatte, dass 95 % seiner Quellen aus Ausschnitten aus Boulevardzeitungen bestanden.
Aus Hanf lassen sich um die 22000 Produkte herstellen.
Von Baumaterial für Häuser (beste isolierwerte, robust), sehr robuste Kleidung (zB. Jeans, nicht umsonst waren diese beliebt), Faserverstärkte Kunsstoffe sowie Treibstoff.
Hanry Fords Hanfauto 1930:
http://www.youtube.com/watch?v=2yitzzSjpjM
Wie dem auch sei man sieht wiedermal wie die Industrie beste Waren verteufeln um mehr Geld zu machen. Sry, kann man heute auf eine Windschutzscheibe mit dem Vorschlaghammer draufhauen ohne das was passiert? Bioethanol schon seit den 1930er Jahren!
Ach ja, die Amis hatten das Verbot kurzfristig ausser Kraft gesetzt, um Hanf anzubauen welches dan zu Tauen und anderem benötigtem Kriegsmaterial verarbeitet wurde. Nach dem Krieg wurde es wieder verboten.
Queen Elisabeth konsumierte Hanf gegen ihre Menstruationsbeschwerden.
Ich konsumiere Hanf seit 15 Jahren. Und wow ich lebe noch erfreue mich bester Gesundheit (seit Jahren nicht mehr Krank gewesen) Ich arbeite wie jeder andere auch nur etwas freier als jene die in der Wirtschaft sind. -
Sry, vergessen.
Wen ich das hier lese versteh ich
mehr Alkohol = mehr Tabak und mehr alkohol = mehr Cannabis.
Wiso wird dan nicht Alkohol als Einstiegsdroge verteufelt?
Alkohol und Tabak: Bei den 30- bis 64-Jährigen, die erhöht Alkohol konsumieren, rauchen 29% täglich. Der Anteil liegt bei 18 % bei denen, die gelegentlich Alkohol konsumieren.
Alkohol und Cannabis: Bei den 15- bis 29-Jährigen, die einen erhöhten Alkoholkonsum aufweisen, rauchen 8% Cannabis. Der Anteil liegt bei 2% bei denen, die gelegentlich Alkohol konsumieren.
Quelle BAG :
http://www.bag.admin.ch/themen…/13457/index.html?lang=de -
Hallo Hara
Stell Dir vor alle Drogen würden legalisiert und kontrolliert abgegeben. Da könnten ja diese Mafiabrüder keine Waffen mehr bei uns einkaufen. Hey...! dann hätten wir ja noch ein paar Arbeitslose mehr...!! Das geht ja nun wirklich nicht!! Und der Gewinn unserer Chemiemultis würde ja auch noch ins Bodenlose schrumpfen...!
Njet Njet....Da ist es schon besser wenn mal wieder ein 10jähriges Kind auf dem Zebrastreifen, innerorts, von einem besoffenen Limousinefahrer gekillt wird.
Tja... das ist unsere zivilisierte(??) Welt.
Gruess
Mägge63