Warnung! Finger weg von PAYPAL.

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  • Ich habe bissher nur ein mal ein Problem mit Paypal gehabt, da war ich aber selber schuld daran. Sonst hatte ich nie welche. So ne Mail habe ich übrigens auch bekommen und dann Paypal gemeldet ob das richtig ist. Mir wurde gleich mitgeteilt, das es sich um Fake handelt. Verückte Welt

  • Ich bekam gerade eine ANGEBLICHE E-MAIL von PAYPAL, in der E-MAIL stand WORTWÖRTLICH:


    Nachricht von Paypal


    Konto: meine e-mail adresse,
    Referenz: # 234001



    Sie können Ihr Geld heute über Payoutlogics erhalten (solange das Betragslimit nicht erreicht wird)


    In Verbindung mit einem Online-Kauf vom 03.04.2009 haben Sie ein Konto mit dem Guthaben von 4,45 € erhalten.


    Ihre Kontoguthaben sind jetzt ungefähr 2006,74€ wert.


    Da Ihr Konto nicht mehr aktiv ist, folgen Sie den Anweisungen, um auf Ihr Konto zuzugreifen. Denken Sie daran, sich mit dieser E-Mail anzumelden: apnam121212@gmail.com


    Klick hier


    Aufgrund des hohen Betrags auf Ihrem Konto schlagen wir vor, dass Sie für jede erfolgreiche Transaktion immer Ihr Passwort ändern

  • Mir wurde gekündigt, weil ich zu oft in China bestellt habe. Dort gab's nicht selten Probleme mit der Lieferung, deshalb habe ich (aus der Sicht von PayPal) den Käuferschutz zu oft in Anspruch genommen... na ja, man kann das Problem auch beim Käufer sehen, statt beim Verkäufer. Aber durch den Käufer kommt halt kein Gewinn rein, das ist wohl der springende Punk!!


    "Zuerst wurde GRUNDLOS mein Konto gesperrt, ich müsse meine Identität preisgeben."

    Das Problem kann auch bei anderen, an der Transaktion beteiligten Personen, Firmen oder Organisationen liegen.




    "Die wollen dass man die volle ID UNZENSIERT, sowie sämtliche Bankdaten und Kreditkarten preisgibt."

    Das ist "gängige Praxis", genannt "know your customer"


    "Das Geld das man einbezahlt hat, könne man auch nicht zurücküberweisen, da dies nur bei geöffnetem Konto möglich sei."

    Ja, solange die Identifikation nicht zu 100% abgeschlossen ist...


    "Das erfüllt ganz klar der Bestandteil des Betrugs sowie ungerechtfertigte Bereicherung (da sie sich weigern, MEIN Geld zurückzuzahlen)und ich muß wohl die Polizei einschalten, damit etwas weitergeht!"

    Hmmmm... von wegen Betrug bin ich mir, ganz rational überlegt, nicht ganz sicher. Klar ist es mühsam - vor allem dann wenn das eigene Geschäft deswegen blockiert ist!! Und von wegen Anzeige: Viel Erfolg, bei einem Grosskonzern welcher dermassen verflechtet ist, u.A. auch in sog "Offshore"-Staaten wie Singapur und Luxemburg. (Wenn man ein noch ein wenig weiter recherchieren würde, wäre das wohl noch nicht alles...)


    "Was Sie mit den erpressen Daten machen, will ich mir gar nicht ausmalen.."

    <ironie>Ja, PayPal wird die "erpressten Daten" sicher verwenden um z.b. ein Bankkonto auf die geklaute Identität zu eröffnen!!</ironie>


    "Wer einen Account hat oder zuzulegen will, sollte mal googlen und schnellstmöglich das Geld in Sicherheit bringe"

    Ja, PayPal ist ein Sauladen, dieser Meinung bin ich ebenfalls. Man kann nur hoffen, dass es in Zukunft entsprechende Konkurrenz (also auf globaler Ebene) gibt!

    Aber viele mögen es halt, insbesondere die Käufer... und die bestimmen halt letztendlich, so ist das leider...



    Mit freundlichem Gruss,
    Jan

  • WICHTIG FÜR ALLE DIE BEDENKEN HABEN, IHRE KREDITKARTENDATEN BEKANNT ZU GEBEN.


    Kauft euch eine PREPAID KREDITKARTE.


    So müsst ihr Euch keine Sorgen machen. Falls Euch einmal die Daten GEKLAUT WERDEN, so können sie keinen Grossen SCHADEN ANRICHTEN und nur dass Geld abheben was auf der PREPAID KARTE IST.


    ICH selber hatte auch noch nie Probleme mit PayPal.

  • Hallo


    Ich habe nicht den ganzen Thread durchgelesen. Und moeglicherweise wiederhole ich Dinge, welche schon gesagt wurden.


    @ dr.hp-meier Dass ihr Konto gesperrt wurde, ist nicht grundlos. Allerdings sollten in diesem Zusammenhang ein paar Anstandsregeln gelten. Diese wurden moeglicherweise verletzt.


    Ich muss hier darauf aufmerksam machen, das Paypal den betreffenden Gesetzen gegen die Geldwaescherei folgen muss. Und zwar saemtlichen nationalen Gesetzen aller Laender in denen sie taetig sind. Dass Paypal also ihre Kundenbeziehungen sehr restrikiv regelt, ist fuer mich absolut nachvollziehbar. Paypal ist hier verpflichtet die Identitaet ihrer Kundschaft genau festzustellen. Sie sind hier also auch verpflichtet, diese exakt preiszugeben. Tun sie das nicht, machen sie sich der Geldwaescherei klar verdaechtig und Paypal muss von Gesetz wegen ihr Konto sperren. Eine Freigabe ihrer Guthaben, kann erst wieder auf richterliche Anweisung erfolgen. Insofern ist das Vorgehen von Paypal also noch richtig.


    Was allerdings nicht richtig ist, und auch nicht vom Gesetz her vorgeschrieben ist, ist der Umstand, dass Paypal nicht nur die Preisgabe ihrer Identitaet verlangt. Sie verlangen auch noch die Preisgabe ihrer uebrigen Bankverbindungen etc. Dazu haben sie keine gesetzliche Verpflichtung und auch kein Recht, ausser Vertragsrecht.


    Vertragsrecht bedeutet hier, dass sie entweder die Geschaeftsbedingungen von Paypal akzeptieren, oder eben nicht. Im Laufe der Jahre wurden die Geschaeftsbedingungen wohl immer wieder angepasst und die Wenigsten lesen das dann immer genau durch. Sondern klicken hier einfach mal durch.


    Ich vermute, sie haben sich damit eben in die Lage gebracht, in der sie jetzt sind. Und koennen sich wohl ihr Guthaben jetzt nur noch auf dem Rechtsweg zurueckholen. Falls es sich nicht um grosse Betraege handelt, wurede ich das gleich mal vergessen. Da legen sie schnell einmal einige Tausende drauf! Denn sie muessen hier Klagen.... in Amerika wahrscheinlich. Selbst wenn sie ihr Guthaben damit ausloesen koennen.... Die Prozesskosten fallen zu ihren Lasten an. Im besten Fall koennten sie sich hier noch einer Sammelklage anschliessen.


    In einem Punkt muss ich mich, der anscheinend vorherrschenden Meinung in diesem Thread, anschliessen: Haende weg von Paypal!


    Die geltenden Geschaeftsbedingungen dieser Firma sind nicht akzeptabel.


    Ihre Vermutung ist absolut richtig, dass diese Daten der Kunden praktisch verkauft werden. Das allerdings nicht zum wirklichen Nutzen der Kunden, was ihnen noch vorgegaukelt wird, sondern primaer zum Nutzen von Paypal und deren Geschaeftspartnern.


    Ein serioeses Bankinstitut verlangt hier nichts Anderes als die Preisgabe der Identitaet des tatsaechlich wirtschaftlich Berechtigten eines Kontoinhabers. Und muesste diese Daten entsprechend vertraulich behandeln. Alles andere ist eine Verletzung der Persoehnlichkeitsrechte der Kunden. Wer diese Rechte aber mit "Durchklicken" selber aufgibt, ist auch selber Schuld an den Folgen.


    Tut mir Leid, wenn ich sie hier nicht mehr aufmuntern kann, als dass sich sie dazu ermuntere, das naechste mal etwas besser hin zu schauen, mit wem sie einen Geschaeftsbeziehung eingehen.


    Ich bin aber froh darueber, dass sie das Thema zur Sprache gebracht haben. Freundliche Gruesse

  • Hatte noch nie Schwierigkeiten! Bin jahrelang Kundin. Einzahlungen auf mein schweizer Konto funktionieren auch. Dauert zwar 3-4 Tage aber das ist bei Auslandzahlungen ja normal.

  • Bei mir ebenso keine Schwierigkeiten. Vom Phishing gab es erst letztens eine Schlagzeile, dass Personen über den Router irgendwie gehackt wurden. Das galt für Netflix, Gmail und Paypal-Nutzer.


    Leider passiert sowas immer wieder..

  • Das war Phishing und nicht Paypal selber. Ausserdem hab ich von Paypal schon mehr wie 300 Euro zurück erhalten, also Paypal ist absolut vertrauenswürdig und gibt das Geld zurück, wenn ein Betrug oder sonstiges vorliegt.

  • Hallo zusammen


    Persoenlich wollte ich diesen Thread mal abhaken. Hatte meine Meinung zu Paypal schon mal gesagt. Meine Kritik dazu war mal mehr im Zusammenhang mit einer grundsaetzlichen Geschaeftspolitik. Und weniger im Zusammenhang der Funktionalitaet als Solches.


    Im funktionalen Bereich ist Paypal durchaus kompetitiv. Hier moechte ich nicht mehr oder weniger kritisieren, als bei vergleichbaren Unternehmen.


    Bei der urspruenglich gestellten Frage ging es aber um ein bestimmtes Geschaeftsgebahren von Paypal.


    Paypal verlangt die Herausgabe von persoenlichen Daten, welche ueber die Sorgfaltspflicht einer "Parabank" hinausgehen.


    Dies verletzt die Grundrechte des persoenlichen Datenschutzes.


    Entweder man gibt das Recht auf seinen Datenschutz praktisch auf, oder man kann mit Paypal nicht zusammenarbeiten!


    Das ist das Thema, welches diskutiert werden muss.

  • Leider musste ich auch zuviel Schlechtes von PayPal erfahren. Angepriesener Käuferschutz gibt es kaum, Kontaktmöglichkeiten noch weniger. Wenn man endlich einmal "durchkommt" erhält man keine Antwort auf das Gefragte, sondern nur Arroganz. Ein versuchtes Telefonat durch PayPal wurde durch unsere Sicherheitssoftware mit Hinweis "potenzieller Betrüger" unterbunden, weshalb dann so etwas? Leider gibt es Verkäufer, die PayPal voraussetzen. Für mich jedenfalls "kein PayPal mehr!"