Nahtod - Leben nach dem Tod, muss das sein?

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  • Ist es denn rein theoretisch nicht möglich, dass mit dem Tod endlich wirklich Schluss ist mit allem? Kein Denken, Fühlen, Gut oder Schlecht, kein Schmerz, kein müssen sollen, kein Hell kein Dunkel einfach NICHTS einfach Schluss Ende Aus? nahtoderlebnisse sind ja vielleicht nur eine Art Vorstufe zum Nichts? Muss es denn immer weiter und weiter gehen?

  • Hallo Bubu

    Selbstverständlich ist es theoretisch möglich, dass mit dem Tod alles zu Ende ist. Alle bekannten Religionen benennen aber in irgendeiner Art den Tod als einen Uebergang in eine andere Form des Lebens. Beweisen lässt sich aber weder das Eine noch das Andere. Es ist und bleibt eine Glaubenssache.

    Gruss Kokon

  • Da die Wiedergeburt (siehe zb im Buddhismus, ua. Das Tibetische Totenbuch) und/oder das Erinnern an frühere Leben für viele Menschen eine Tatsache ist, kann man davon ausgehen, das nach dem Tod, die "Reise" entsprechend den gemachten Handlungen weiter gehen wird, bis wir die Erleuchtung erlangt haben.

  • Hallo zusammen

    Ein Leben nach dem Tod gibt es nicht. Kann es nicht geben. Dies wurde von den Religionen so erfunden, damit man sich auf ein nächstes Leben trösten kann, um das Diesseits besser zu ertragen. Ein Diesseits, das voll den Religionen gewidmet sein soll, um dessen Vertreter ein Üppiges Leben im Diesseits ermöglichen zu können.

    Punkt ganz einfach.

    Gruss

    Bobcat

  • Als Medizinstudent habe ich ein workshop der berühmten Schweizer Aerztin Elisabeth Kübler-Ross besucht, als Arzt in der Psychiatrie bzw. Psychosomatik die Beschreibungen der Nahtoderlebnisse immer in der gleichen naturgesetzlichen Weise bekommen. Die Patienten waren soooooooo dankbar, dass ich -oft als der ERSTE Arzt!- sie mit diesen Erlebnissen ernstgenommen habe und ihnen weitere Anregungen geben konnte.

    Kompliment an den BEOBACHTER für den sehr adäquaten Artikel.

    Meiner Meinung nach möchte ich von vorneherein gar nicht der Schulmedizin gerecht werden und finde es unnötig, das Thema ausschliesslich auf schulmedizinische Forscher zu begrenzen.

    Fragt doch mal spirituell Wissende (wie mich...), es gibt so viele Informationen auch im Internet, mit denen sich das Phänomen gut erschliessen lässt.

    Es ist aus meiner Sicht eine Schande, dass die Arbeit von Kübler-Ross noch kein medizinischer Standard weltweit ist, sie hat in allen Kulturen gearbeitet. Das geht auf das Konto der versessen das materielle Denken verteidigenden machthabenden "Schul-"Wissenschaftler.

    Wie soll man mit Materie (also "evidence-based" Methodik)

    den Geist beweisen???

    Freundschaftlichen Gruss an alle!

    PianoDoc

  • Hallo PianoDoc

    Als erstes möchte ich für mich betonen, dass die Nahtoderlebnisse nicht auf Fanasie, sondern einer natürlichen Reaktion des Körpers basieren. Aus diesem Grunde kann man auch nicht ausschliessen, dass manche aber längst nicht alle, sie erleben.

    Nun eine Frage an dich als spirituell Wissender: Wo sind die Grenzen zwischen Esoterik und Wissenschaft?

    Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass sich sowohl Esoterik, als auch Religion oder Spiritualität immer in einem Fenster mit grauem Hintergrund bewegen. Einem Fenster, das alles mögliche oder unmögliche zeigen kann, das aber weder bewiesen noch widerlegt werden kann. Bei der Wissenschaft verhält es sich aber ganz anders. Das bestätigt schon das Wort selbst. Glauben ist nicht Wissen und Wissen ist nicht Glauben. Glauben findet immer im eigenen Gehirn statt.

    Gruss

    Bobcat

  • Guten Tag PianoDoc,

    Ich glaube,ich habe alle Bücher für Laien von Kübler-Ross gelesen. Dieses Thema interessiert mich schon seit langer Zeit, und mache mir viele Gedanken über Leben und Tod. Ich lese mich überhaupt durch den ganzen Bücherberg über diesen Stoff und glaube auch, dass es irgendwie weiter geht, und dass unser jetziges Erdenleben nicht umsonst ist, und irgend einen Zweck erfüllt.

    Es ist erstaunlich, wie manche Pioniere so schnell in Vergessenheit geraten und sich die Menschen so schwer tun, mit Sachen, die man nicht im Labor beweisen kann. Warum glaubt jeder an die Liebe? Wie kann man Liebe beweisen? Aber man kann sie fühlen, wenn sie einen packt.

    Gruss Venus



  • Hallo zusammen

    Ein Leben nach dem Tod gibt es nicht. Kann es nicht geben. Dies wurde von den Religionen so erfunden, damit man sich auf ein nächstes Leben trösten kann, um das Diesseits besser zu ertragen. Ein Diesseits, das voll den Religionen gewidmet sein soll, um dessen Vertreter ein Üppiges Leben im Diesseits ermöglichen zu können.

    Punkt ganz einfach.

    Gruss

    Bobcat



    Zu einfach! Eine oberflächliche Behauptung, die durch nichts zu beweisen ist, sonst nichts.



  • Hallo PianoDoc

    Als erstes möchte ich für mich betonen, dass die Nahtoderlebnisse nicht auf Fanasie, sondern einer natürlichen Reaktion des Körpers basieren. Aus diesem Grunde kann man auch nicht ausschliessen, dass manche aber längst nicht alle, sie erleben.

    Nun eine Frage an dich als spirituell Wissender: Wo sind die Grenzen zwischen Esoterik und Wissenschaft?

    Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass sich sowohl Esoterik, als auch Religion oder Spiritualität immer in einem Fenster mit grauem Hintergrund bewegen. Einem Fenster, das alles mögliche oder unmögliche zeigen kann, das aber weder bewiesen noch widerlegt werden kann. Bei der Wissenschaft verhält es sich aber ganz anders. Das bestätigt schon das Wort selbst. Glauben ist nicht Wissen und Wissen ist nicht Glauben. Glauben findet immer im eigenen Gehirn statt.

    Gruss

    Bobcat



    Dass diese Erlebnisse auf körperliche Reaktionen zurückzuführen sind, ist eine Annahme der Wissenschaftler, die durch nichts als Tatsache bewiesen sind. Dass sich nicht alle, die dem Tod nahe waren, von solchen Erlebnissen berichten muss nicht zwingend bedeuten, dass sie keine hatte. Sie können auch durchaus aus dem Gedächtnis gelöscht worden sein.

    Gruss

    Maryro

  • @Maryro: Na dann beweis uns doch das Gegenteil!

    Es ist erwiesen das Hühner denen man den Kopf abschlägt noch weite Strecken zurücklegen können, fliegend oder rennend.

    Das hängt irgendwie mit den Nerven zusammen.

    Warum sollte es denn beim Menschen nicht möglich sein das das Gehirn einem noch einen Streich spielt? Und wenn wir zurückkomen das als Licht am Ende des Tunnels interpretieren?

    Wsa wirklich nach dem Tod kommt weiss niemand, aber wir werden es alle erleben.

    Nur glaube ich kaum dasses sowas wie Himmel und Hölle gibt sondern eher das dies eien Erfindung ist um Menschen zu unterdrücken. Du musst so und so sein sonst kommst du nicht in den Himmel, blablabla.

  • Amidala

    Nun, das Huhn rennt ja ohne Kopf - also hirnlos - herum, was wohl bedeutet, das der Körper kein Hirn braucht, um sich zu bewegen. Wenn nun aber der Kopf gackern würde? Aber da ist ja so wie so nicht viel Hirn drin ... ;-)))

    Natürlich weiss niemand, was nach dem Tod kommt und es kann dafür auch keine Beweise geben, die ja auf materieller Grundlage basieren müssten. Das ist auch gut so. Gott ist eine Frage des Glaubens und muss es auch bleiben. An Gott zu glauben bedeutet allerdings nicht, alles zu glauben, was Religionen über ihn und das Leben nach dem Tod aussagen. Jeder darf sich darüber seine eigenen Gedanken - und wird unweigerlich auch seine eigenen Erfahrungen machen.

    Wir wissen nicht was kommt, aber ich bin davon überzeugt, dass viele Erfahrung gemacht und eine Ahnung davon haben. Auch ich hatte Erlebnisse, die sich nicht einfach mit einem oberflächlichen „alles Einbildung“ wegwischen lassen. Dafür waren sie viel zu intensiv und lebendig. Auch wer Sterbende betreut, die langsam ins Jenseits hinüber dämmern, bekommt oft mit, wie sich ihnen der Nebel lichtet, der den Blick vom irdischen Dasein ins Jenseits trübt. Viele Sterbende sprechen davon, dass sie dort erwartet werden. Alles nur Einbildung weil wissenschaftlich nicht beweisbar? Aus der Tatsache, dass die Wissenschaft (oder genauer gesagt: die Naturwissenschaft) nicht den Beweis dafür erbringen kann, dass die Existenz außerkörperlichen Daseins - also von Geist – möglich ist (weil das eben nicht in der "Natur" dieser Wissenschaft liegt, die sich ausschließlich mit Materie befasst, Geist aber eben gerade das nicht ist), kann eben nicht gefolgert werden, dass es diese Daseinsform nicht gibt.

  • Gibt es ein Leben nach der Geburt?

    Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

    "Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

    "Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

    "Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte das denn bitteschön aussehen?"

    "So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"

    "So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

    "Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

    "Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

    "Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen."

    "Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"

    "Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

    "Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

    "Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."

    viel spass beim lesen gruss Empathie

  • Hallo Empathi58

    Das ist eine ganz schöne Geschichte. Danke.

    Ein wirklich schöner Vergleich, was wir sekundär alles wahrnehmen können. Alles hat seine Zeit. Drängeln bringt nichts :-)))

    Venus

  • Hallo Venus

    vielen Dank für die Blumen.

    Es ist ein Thema das mich interessiert darum bin ich wieder mal Online gekommen.

    Welche Frage mich noch beschäftigt?

    Alle sprechen von einem Erlöser der kommen soll ?

    Nur wovon sollte er uns erlösen? und in welcher Art würden wir uns Ihm gegenüber Verhalten? Gleich wie julius Cesar? in die klappsmühle oder Lebenslänglich Verwahren?

    Wäre da die möglichkeit von den parasiten Erdlingen? Welche nur Profit- und Macht gierig sind? Aber ich denke dafür braucht er nicht zu kommen die Vernichten sich selber.

    Viele Grüsse Empathie

  • Ich wurde sehr skeptisch, wenn mir jemand von seinen "Nahtod"

    erfahrungen erzählt.

    Erstens ist unser Körper so wundebar ausgestattet, haben Menschen enorme Schmerzen in irgend einem Organ, oder wir

    sind verunfallt, so sind wir sofort bewusstlos, bei den einten

    Menschen ist wohl der Schmerz so heftig dass sie stärker, tiefer

    wegtreten, dabei ähnliches wie Halluzinationen erfahren.

    All zu gerne möchten wir Menschen wissen wie es hinter dem

    Vorhang aussieht, doch das werden wir Alle erst erfahren wenn

    wir richtig tod sind!

    Jesus der Auferstandene ist doch Gottes Sohn und somit ein

    geistig höheres Wesen als wir Menschen!

    Leider wurden ja die Bibel und andere Glaubensbücher, bereits

    mehrmals überarbeitet, das Eine aber wird immer bleiben, der

    Zeigefinger: "Wenn ihr nicht lebt was geschrieben, dann seid ihr keine Gläubigen, dann geschiet mit Euch.......!

    "Euch Alllen lasse ich Eure Überzeugungen, wie oft hatte ich mich

    doch gefragt, Herr wieso hast du meinen Ehemann, ein liebevoller

    Mensch 17 Jahre lang leiden lassen, von 31 Ehejahren war er

    17 Jahre lang Lungen krank, eine Antwort bekam ich nie!"

    Euch alles Gute wünschend grüsst Sonja S

  • Hallo Sonja

    du schreibst:

    " wie oft habe ich mich gefragt?"

    Denkst du er wird eines Tages bei dir anklopfen und den wahren Grund nennen? Vor allem wie würdest du Ihm gegenübertreten wenn dies eintreffen würde?

    Ich glaube das gibt es nur eine Lösung die Antwort für sich selber finden. Es gibt auf manche Fragen leider nur die eigene Antwort!

    Die heisst sich selber finden!

    Wir sind auf der Suche unserer selbst obwohl wir uns selber zu Füssen liegen, vor lauter Bäume wollen wir den Wald nicht sehen!

    Ich habe ein gutes Lebens-Motto für mich gefunden!

    Was wäre aus mir geworden, wenn ich nicht das wäre was ich heute bin

    Vielleicht klopft jemand anderes an deine Türe und teilt dir denn wirklich wahren Grund mit!

    Jedes Ereignis sei es in positiver oder negativer Form bringt uns in Erfahrungen weiter mit andern Worten "Lebensschule"

    Wünsche dir und allen Anderen nicht zu viele negative Erlebnisse welche auch Ihren positiven Charakter haben

    Gruss Empathie



  • Ist es denn rein theoretisch nicht möglich, dass mit dem Tod endlich wirklich Schluss ist mit allem? (...) Muss es denn immer weiter und weiter gehen?



    Nur keine falsche Hoffnung. Wahrscheinlich gibt es nicht nur ein Leben nach dem Tode, sondern auch Reinkarnation. Ich beziehe mich hier nicht auf gewisse asiatische Lehren, sondern auf Lessing (Erziehung des Menschengeschlechts), Goethe (Gesang der Geister über dem Wasser) und Benjamin Franklin. Franklin hatte schon mit 22 Jahren eine Grabinschrift verfasst. Da diese weitgehend unbekannt ist und später auch nicht verwendet wurde, möchte ich sie hier veröffentlichen:

    Hier ruht der Leib

    des Buchdruckers Benjamin Franklin

    (gleich dem Einband eines alten Buches,

    aus dem der Inhalt herausgenommen

    und das seiner Aufschrift und Vergoldung beraubt ist)

    als Speise für die Würmer.

    Aber das Werk selbst wird nicht verloren sein,

    sondern es wird (wie er glaubt) dereinst wiedererscheinen,

    in einer neueren, schöneren Ausgabe,

    durchgesehen und verbessert

    vom Verfasser.



  • Ich wurde sehr skeptisch, wenn mir jemand von seinen "Nahtod"

    erfahrungen erzählt.

    Erstens ist unser Körper so wundebar ausgestattet, haben Menschen enorme Schmerzen in irgend einem Organ, oder wir sind verunfallt, so sind wir sofort bewusstlos, bei den einten

    Menschen ist wohl der Schmerz so heftig dass sie stärker, tiefer

    wegtreten, dabei ähnliches wie Halluzinationen erfahren.



    Hallo Sonja,

    sicher, niemand – ausser Jesus (für die Gläubigen) – ist jemals aus dem Jenseits zurückgekehrt. Aber auch die Auferstehung Jesu ist ja kein Beweis, sondern eben Glaubenssache.

    Was aber sehr überrascht, sind doch die äusserst vielen Berichte von Menschen, die dem Tod sehr nahe waren. Sie erzählen ja nicht nur vom Tunnel und vom Licht, sondern auch von Dingen, die während ihres klinischen Todes um sie herumg geschehen sind und von denen sie eigentlich nichts wissen könnten, oft auch von Dingen, die ausserhalb des Raumes geschehen sind, wo sie sich körperlich befanden. Man kann dafür natürlich alle möglichen hypothetischen Erklärungen aufstellen: stimmen müssen sie deswegen nicht. Die Menschen, die diese Erlebniss hatten, lassen sich aber davon nicht beeindrucken. Es handelt sich meist um ganz normale, durchschnittliche Mitbürger, denen man unweigerlich Glauben schenken würde, wenn sie über etwas anderes berichten würden , das sie erlebt haben. In der Regel haben diese Menschen anschliessend keine Angst mehr vor dem Tod und gestalten ihr Leben danach oft anders, d.h. sie suche die Werte und den Sinn den Lebens nicht mehr im Materiellen. Sie brauchen keine Beweise für das, was sie erlebt haben. Sie wissen, dass sie keine Halluzinationen hatten. Wir dürfen nicht unserer sehr menschlich-unzulänglichen Wissenschaft das Urteil darüber überlassen, ob diese Erlebnisse real sind oder nicht. Wir müssen uns einfach eingestehen, dass es Dinge gibt, die unsere Möglichkeit des Verstehens übersteigen.



    All zu gerne möchten wir Menschen wissen wie es hinter dem

    Vorhang aussieht, doch das werden wir Alle erst erfahren wenn

    wir richtig tod sind!



    Dann glaubst du wohl doch an eine Existenz nach dem Tod?



    Jesus der Auferstandene ist doch Gottes Sohn und somit ein

    geistig höheres Wesen als wir Menschen!



    Jesus war ein Mensch wie wir - und nicht für alle Gläubigen auch Gott. Ich glaube an seine Auferstehung, und ich glaube, dass das Grabtuch von Turin davon bezeugt. Mich freut ungemein, dass sich unsere hochgelobte Wissenschaft an diesem uralten Tuch die Zähne ausbeißt. Niemand weiß – ich spreche von “Wissen”, also von Wissenschaftlichkeit – wie die Darstellung eines Gekreuzigten darauf entstanden ist. Und das bei dem hochgelobten Stand unserer Wissenschaft! Alles, was die Herren Wissenschaftler darüber sagen, um ihre „natürliche“ Herkunft zu erklären, ist reine Spekulation. Warum soll ich diesen Spekulationen mehr Glauben schenken, als dem, was mir dieses Tuch und meine Vernunft sagt?



    Leider wurden ja die Bibel und andere Glaubensbücher, bereits

    mehrmals überarbeitet, das Eine aber wird immer bleiben, der

    Zeigefinger: "Wenn ihr nicht lebt was geschrieben, dann seid ihr keine Gläubigen, dann geschiet mit Euch.......!



    Tatsächlich existiert in der antiken Literaturgeschichte wohl kein Text, der sicherer und besser dokumentiert wäre, als der des Evangeliums. Paulus hat seine Briefe etwa 30 Jahre nach dem Tod Jesu geschrieben. Es sind zwar nur griechische Übersetzungen der Texte erhalten, diese sind aber sehr zahlreich, in der Substanz gleich und reichen bis ins 2-3 Jhd. zurück. Ein Textfragment aus dem Johannesevangelium wird sogar auf das Jahr 125 datiert.



    "Euch Alllen lasse ich Eure Überzeugungen, wie oft hatte ich mich

    doch gefragt, Herr wieso hast du meinen Ehemann, ein liebevoller

    Mensch 17 Jahre lang leiden lassen, von 31 Ehejahren war er

    17 Jahre lang Lungen krank, eine Antwort bekam ich nie!"

    Euch alles Gute wünschend grüsst Sonja S



    Es ist oft das Leid in der Welt, das den Menschen den Glauben an einen (liebenden) Gott nimmt. Dabei vergessen sie, dass Jesus ja auch gelitten hat. Er ist einen grausamen Tod gestorben und kein Gott (oder sein Gott-sein) hat ihn davor bewahrt! Auch die Kranken, die nach Lourdes reisen um geheilt zu werden vergessen, dass Bernadette an einer Krankheit gestorben ist.

    Ganz sicher bin ich, dass Gott das Leid der Menschen nicht will und es auch nicht schickt. Aber er lässt es zu. Ich glaube – so grausam das klingen mag – dass der Mensch erst durch das Leid seine wahre Größe erlangt. Das bedeutet nicht, dass wir das Leid suchen müssen oder nichts dagegen tun sollen. Aber es bringt Tiefe in unsere Seele und gibt uns erst dadurch die Möglichkeit, auch wahres Glück zu empfinden. Das mag wie ein Widerspruch klingen, aber ich bin sicher, dass nur der, der wirklich gelitten hat – in erster Person oder durch miterlebtes/mitgelittenes Leid durch andere – auch zu wirklicher Freude fähig ist - die sehr wenig mit lustig sein zu tun hat. Das Leid hat somit einen Sinn: es lässt uns wachsen. Da ich an ein Leben nach dem Tod in einem anderen Bewusstseinszustand glaube, glaube ich auch, dass wir dann an der wahren Freude und am wirklichen Glück teilhaben werden.

    Wie du lasse ich gerne jedem seine Überzeugung. Wir können wohl nicht für alles eine Antwort finden. Oder die Antwort, die wir für uns finden, gilt einem anderen nichts. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Aber man kann sich dabei begegnen.

    Auch dir alles Gute

  • @Maryro

    Ich glaube dass die Seele des Menschen nach dem Tod

    weiter lebt!

    Das durfte ich während meinen Krankheiten nach dem Tod

    meines Ehemannes mehrmals erleben, was ich alles erleben

    durfte möchte ich hier nicht schreiben, doch ich spürte oft dass

    er mir Trost und Kraft gab, doch die Seelen sind noch immer

    verbunden!

    Doch etwas Wärme und Geborgenheit wünschen, nein das

    geht nicht, dies kommt wann es will.

    Grüss Dich, Sonja S.

  • Hallo bubu Hallo @

    du fragst Leben nach dem Tod, muss das sein?

    meine persönliche Antwort wie sieht es den mit dem jetzigen irdischen Leben aus?

    Muss das auch sein glückliche und trübe Tage?

    Oder lebst du nur auf Wolke sieben ohne Kummer und ohne Sorgen?

    Wenn dies bei allen der Fall wäre würden Sie bestimmt etwas vermissen! Wo würden Sie nach dem Pendant suchen oder mit anderen Worten der Ausgleich würde uns fehlen.

    Ich kann nur aus meinen Erfahrungen schreiben und ich bin überzeugt den meisten würde es gleich ergehen!

    Ich erzähl dir nun meine Geschichte;

    Freitag 13ter Juli 2007 werde ich nach fast 50 Jahren neu geboren. Ich habe ein zweites Leben gekriegt. wie lange es dauern wird steht offen bin zuversichtlich genau so viele Jahre welche ich bereits hinter mir habe!

    Was mich anbelangt stellt sich die Frage habe womit habe ich dieses Geschenk verdient und warum musste jemand anderes sein Leben lassen damit meines weiter geht?

    Ich kann nur damit antworten am Morgen beim aufwachen

    Danke dem eigenen Schicksal das ich Leben darf & am Abend bei schlafen gehen Danke das ich diesen Tag erleben durfte!

    Jetzt kannst du dir deine eigenen Gedanken darüber machen einen schönen Sonntag

    Gruss Empathie