Keine Besuchserlaubnis für meine Freundin!

Sawadee67

Ein Familiennachzug wird es werden sobald du verheiratet bist, dann wirst du nämlich einen Antrag auf Familiennachzug stellen müssen. Und auch das ist - wie hier schon erwähnt wurde - nicht mehr so einfach wie früher.

Jetzt haben Sie im Forum „Selbsthilfeforum“ nochmals soeben, Verfasst am: 20.09.2012 [11:07], dieses Thema neu eröffnet!

Bloss, weil Autor „Cyberblue“ dies erwähnt hier? …(!)

Ich von meiner Seite meine, dass dieses Thema auch eher in „Politik“ passt und habe es auch so verstanden …

… Denn für das so genannte Selbsthilfeforum fehlen

KONKRETE FRAGEN nämlich … (!)

Sie haben im Forum „Politik“, Verfasst am: 17.09.2012 [19:37], also vor 3 Tagen bereits dieses Thema eröffnet gehabt …

… Warum eröffnen Sie zu demselben -!- Anliegen ein neues Thema (im „Selbsthilfeforum), zumal bis zur Stunde bereits nicht weniger als 21 -!- Antworten eingegangen sind und von nicht weniger als 500 -!- Personen gelesen worden ist? – und zwar hier!

Aus „Foren-Netiquette

(…)

Vermeiden Sie bitte, den selben Beitrag in mehreren Foren zu veröffentlichen.„!

Gruss

Passend zum Thema noch ein interessanter Link:

http://www.beobachter.ch/justi…heingefecht-um-eheschein/

„Thaifrau ist eine Seite im Netz, auf der deutsche Männer, die kein Interesse am Erhalt ihres Volkes haben, Frauen aus Thailand für die „große Liebe“ und Heirat finden können. Diese befinden sich in ihrer Heimat und werden nach erfolgter Vermittlung nach Deutschland eingeführt. Deutsch-Kenntnisse sind bei den sich anbietenden Frauen in der Regel weder gegeben noch werden sie verlangt. Die meisten von ihnen suchen in Deutschland allerdings keineswegs nach der „großen Liebe“, sondern vielmehr nach einer einfachen Gelegenheit, dort ein materiell komfortables Leben sowie Konsum auf fremde Kosten zu führen (siehe dazu auch Beznesserin). „ …

… (das finde ich im welt-weiten Netz … http://de.metapedia.org/wiki/Thaifrau)

Ich stelle eben fest, dass Sie Ihren ersten Beitrag im zweiten Abschnitt begonnen haben mit „hatte bisher 2 Thaifrauen als Freundin“ (!)

Gibt man im Google „Thaifrau“ ein, so kommt gleich erstens von „Thailand-Partnervermittlung“, „Thaifrau-Kontaktanzeige“ und dergleichen! …

Warum schreiben Sie nicht einfach von einer „Thailänderin“ oder von einer „thailändischen Freundin“? he!

So wie Sie am Schluss „(…) als Freundin“ aufführen, tönt es wie ein Objekt oder wie eine Ware, welche manN in die Schweiz holen würde …

Aber Sie respektieren doch eine Frau von Thailand als selbständige Person oder, bin mir aber für Sie nicht ganz sicher …

Ich gönne Ihnen den Spass natürlich …

Ich mache weder „feindseeligen Interpretationen“ noch „krasse Unterstellungen oder Falschinterpretationen“ (!)

Im Weiteren hat im Forum „Selbsthilfeforum“ bereits Autor „mupli“, Verfasst am: 21.09.2012 [22:53] wichtige Punkte gesagt zu dieser Geschichte und seine enormen Erfahrungen angebracht … - Merci

P.S.:

„geschweige nochmal etwas in einem Forum posten!“

Eine halbe Stunden später hatten Sie dies schon wieder getan – im Forum „Selbsthilfeforum“ - was aber auch OK ist.

Gruss

Was ist eigentlich ihr Problem? Die ganze Zeit unterstellen sie Sawadee, dass er quasi nur ein Sextourist sei oder dass ihn seine Freundin nicht liebt etc. Sie kennen weder ihn noch seine Freundin, also lassen sie bitte solche Unterstellungen, auch wenn sie sehr subtil und unterschwellig gemacht sind. Es kann offenbar ihn ihrer engen Weltanschauung nicht sein, dass sich ein Schweizer und eine Thailänderin aufrichtig lieben und zusammensein wollen. An Sawadee, lass dich nicht unterkriegen von der Bürokratie. Ich wünsche dir auf jedenfalls alles Gute und hoffe, dass du eine Freundin bald in die Arme schliessen kannst.

[...]

Der Fall kommt mir sehr bekannt vor.

Habe einen Kollegen, ein Tamile, welcher schon "ewig" hier in der Schweiz lebt und der mir immer amtliche Dokumente zum "Übersetzen" bringt, weil das Amtsdeutsch darin auch wahrlich ein Zungenbrecher ist, nicht nur für Ausländer.

Er wollte, das seine Mutter zum Geburtstag seines Sohnes hier mal zu Besuch kommt, da sie ihren Enkel bisher noch nie gesehen hatte.

Ähnlich wie ihr hat die Mutter alle erforderlichen Papiere bei der Botschaft / Konsulat eingereicht und auch alle Gebühren bezahlt, ebenso der Sohn alle erforderlichen Unterlagen hier auf dem Migrationsamt im Kanton, sowohl als auch in BErn. Das alles hat viel Geld gekostet mit dem Ergebnis, das die Mutter nicht einreisen dürfe.

Die Begründung liegt in der pauschalen Annahme, das sie nach Ablauf des Touristenvisums trotzdem hierbleiben würde, weil das Heimatland keine Rentenbestimmungen kenne, die Mutter keine Krankenversicherung für die Schweiz hätte und aufgrund ihrer finanziellen Mittel auch ihren Unterhalt in der Schweiz nicht bestreiten könne. Habe ich alles und mehr so in den Dokumenten lesen können Trotz dessen, das der Sohn gebührenpflichtig ein Dokument unterzeichnete, das seine Mutter nach Ablauf wieder ausreisen würde und während des Aufenthaltes auch von ihm unterstützt werde, sowie im Krankheitsfalls auch die Kosten übernimmt.

Seine Mutter darf also nicht einreisen, obwohl ein Teil der Familie, darunter der Ehemann sowie eine behinderte Tochter im Heimatland bleiben.

Kurios aber, in allen anderen europäischen Ländern und Kanada, wo ein Teil ihrer Familie lebt, konnte sie stets mit Touristvisum einreisen und nach Ablauf ist sie wieder ausgereist.

Es stellt sich schon die Frage, warum die Schweiz hier so pauschal und überspitzt reagiert und lieber ablehnt, freilich erst nach Entrichten unzähliger Gebühren, vor allem, wenn mehrfach belegt werden konnte, das man nirgends das Toruistvisum missbrauchte.

In eurem Fall wird natürlich gleich an Scheinehe gedacht und entsprechend reagiert und angesichts des zunehmenden Fremdenhass oder Fremdenablehnung in diesem Land, dürften solche Kontakte immer schwieriger werden seitens der Behörden, welche vermehrt dieser politischen wie gesellschaftlichen Linie folgt.

Ich habe keine Ahnung, ob es vielleicht Sinn macht, wenn man denn halt in Bankog heiratet, statt hier vergeblich versucht, eine solche Heirat zu arrangieren?

Wie auch immer, es ist schon traurig wie die Schweiz sich entwickelt und alles gleich immer pauschalisiert.

Ich denke, auch das Pauschalisieren betreffend der Verschärfungen sollte unterlassen werden.

Früher war die Gesetzgebung, resp. Auslegung, viel lascher als heute. Fast JederMann und JedeFrau konnte Ferienbekanntschaften aus der 3. Welt oder Schwellenländern einladen. Wenn die Betreffenden nicht gerade Sozialhilfebezüger waren, wurden diese Visa erteilt. Bis vor (? Jahren, ich mag jetzt nicht googeln) erhielten zudem Frauen aus diesen Ländern bei Heirat mit einem Schweizer sofort automatisch den Schweizer Pass.

Die vielen belegten Missbräuche in diesem Bereich und die in diesem Zusammenhang für die Gemeinden entstandenen Kosten haben zu einer ständigen Verschärfung der Gesetzgebung und der Praxis betr. Visaerteilung geführt.

Das ist für mich soweit verständlich.

Ich lese aber auch immer wieder von Fällen, bei denen sich mir das Gefühl von Willkür breitmacht. Fälle wie die beiden hier beschriebenen. Wie der Fall des Threadstarters, der schon einige Male Bekannte eingeladen hat und sich dabei immer an die Vorgaben (fristgerechte Ausreise) gehalten hat.

Es scheint mir auch wenig sinnvoll, den "liebestollen Fernreisenden" keine Visa für Besuche der Auserwählten zu erteilen und diese statt dessen auf eine Heirat "zu drängen". Viele werden das tun, und dadurch erst hinterher zur Besinnung kommen, wenn sie merken, dass ihre vermeintlichen Träume nichts mit der Realität zu tun haben und die Beziehung, die nun auch amtlich besiegelt ist, ratzfatz wieder zu Ende ist. Die Erfahrung einer damit verbundenen Scheidung könnte man bei vielen mit der Erteilung eines Besuchervisums verhindern.

Selbstverständlich bin ich aber auch der Meinung, dass gewisse Voraussetzungen für die Visaerteilung gegeben sein müssen. Genügend Einkommen aus Erwerbstätigkeit (oder Rente), oder entsprechendes Vermögen. Genügend Wohnraum. Garantieerklärung für die Dauer des Aufenthalts. Abschluss einer Krankenversicherung.

Ich denke, auch das Pauschalisieren betreffend der Verschärfungen sollte unterlassen werden.

Der Meinung bin ich auch, aber was will man machen, wenn gerade gewisse Kreise diese Pauschalisierung erst gesellschaftsfähig gemacht haben, um selbst darüber besonders profilieren zu können?

War früher eine Pauschalisierung mehr oder weniger in der Stammtischrunde anzutreffen, findet man es heute bei jeder Gelegenheit und Situation, angeführt von der Politik.

Gerade Menschen wie beim Problem von Sawadee67 oder der Mutter des Kollegen haben dann das Nachsehen, weil aufgrund einiger Fälle (Scheinehe, Einreise, etc.) die ganze Palette unter Generalverdacht gestellt wird. Oder von einigen Scheininvalidenfälle werden alle IV-Rentner so stigmatisiert.

Das Pauschalisieren hat mittlerweile System und ist politisch gewollt.

Bedauerlich und zeigt eigentlich wie wenig man bereit ist, selbst darüber zu befinden und wie bequem es geworden ist, gezielte Slogans aus gewissen Kreisen ohne Nachdenken zu folgen. Man spricht immer gerne darüber, das man kein unmündiger Bürger sein möchte und merkt nicht, das man aber unmündig gemacht wird.