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  • Guten Abend

    Mein Sohn, 19 Jahre alt will nur noch sterben! Er leidet an einer schweren Depression und wahrscheinlich an Borreliose. Er hat seit August dieses Jahres chronische Schmerzen inkl. Zahnschmerzen welche jedoch durch nächtliches Zähneknirschen ausgelöst werden.

    Er war schon 2 mal im KIZ hat sich aber wieder selber entlassen. Die verschriebenen AD's nimmt er seit ca. 6 Wochen, sein Zustand hat sich kurz minim verbessert, jedoch seit letzter Woche wieder verschlechtert. Und er will einfach keine weitere Hilfe in Anspruch nehmen ausser Sterbehilfe. Ich weiss einfach nicht mehr wie weiter. Vielleicht weiss jemand hier im Forum Rat?

    Herzlichen Dank für Eure Antwort!

  • Guten Tag Luna

    Wie immer ist in einer solchen Situation "guter Rat teuer"! Aus eigener Eerfahrung ist derjenige der die Hilfe braucht, gar nicht in der Lage gut gemeinte Ratschläge anzunehmen. Auch bleibt die Frage offen, wie gut die "gut gemeinten Ratschläge" für den Betroffenen auch wirklich sind. Wenn der Nichfachmann, das Problem nur so vom hören sagen kennt, kann er auch keine Ratschäge geben. Niemand kann sich in einen Betroffenen hineinfühlen. Gerade bei psychischen Erkrankungen ist das ja sehr schwierig.

    Klar ist, dass Dein Sohn die Hilfe eines Fachmannes braucht. Bei ihm kommt es erschwerend dazu, dass er nebst Borreliose eben auch noch psychisch stark angeschlagen ist. Was allerdings bei einem jungen Mann mit diesen Prognossen auch verständlich ist. Aussenstehende können natürlich immer gute Ratschläge geben aber umsetzen muss es der junge Mann alleine.

    Wichtig ist auf jeden Fall mal professionelle Hilfe anzunehmen. Ich denke aber, dass er dies sicher schon gemacht hat.

    Eine Möglichkeit die psychischen Probleme Deines Sohnes zu erleichtern oder aufzulösen, wäre allenfalls ein stationärer Aufenthalt in einer Spezialklinik. Eine solche Klinik ist die

    Klinik Schützen in Rheinfelden.

    http://www.klinikschuetzen.ch/home.cfm

    Vielleicht kannst Du da mal anfragen, was an Heilung realistischerweise bei Deinem Sohn möglich ist. In wie weit die Kosten eines stationären Aufenthaltes von der Krankenkasse übernommen werden kann ist nicht sagen. Ich denke aber, dass bei aktuten Fällen Möglichkeiten geben wird.

    Ich wünsche Deinem Sohn und Dir viel Kraft.

    Pascal

  • Guten Tag Pascal

    Ich danke Dir für Deine ausführliche Antwort. Mir ist schon klar, dass ich meinem Sohn nur Denkanstösse zur Heilung geben kann.

    Wollen muss er schlussendlich selber und genau da liegt ja das Problem! Er will einfach nicht mehr.

    Für mich ist jedoch der Gedanke an seinen möglichen Selbstmord fast unerträglich.

    Ich werde ihm auf jeden Fall Deinen Vorschlag mit der Klinik in Rheinfelden zeigen.

    Luna

  • Hallo Luna,

    es tut mir sehr leid, was Du durchmachen musst.

    Ich kann Dir nur raten, einen Fachmann hinzuzuziehen, unbedingt!

    Erstens für Deinen Sohn und zweitens auch für Dich selber. Oder ist er schon bei einem Psychologen? Wer hat ihm die AD verschrieben?

    Wenn die Wirkung nachlässt, ist es evtl. nicht das richtige Medikament für Deinen Sohn, dann muss er unbedingt wechseln weil sonst heftige Nebenwirkungen sein Leid vergrössern könnten.

    Vielleicht muss sich auch alles einfach einpendeln. Bist Du Dir sicher dass er die Medis auch nimmt?

    Für die Zähne kann er beim Zahnarzt eine Schiene machen lassen, die hilft tatsächlich. Ich kenne einige Leute die so eine haben. Es ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber es lohnt sich. Auch die Zähne gehen dann weniger kaputt.

    Wie äussert sich die Borreliose? Du schreibst wahrscheinlich...demnach ist die Diagnose nicht gesichert?

    Bei Borreliose gibt es in Zürich einen Spezialisten, einer

    der wenigen in der Schweiz die sich mit dem Thema richtig auseinandergesetzt haben. Ein Besuch bei Dr. Satz würde sich lohnen und wird von der KK bezahlt. Ich hoffe, dass Dr. Satz seine Praxis noch hat. Wenn die Borreliose erst frisch ist, kann Antibiotika sehr helfen, hat er schon Antibiotika bekommen?

    Es gibt noch andere mögliche Krankheiten mit Borrelioseähnlichen Symptomen. Rheuma zum Beispiel, Fibromyalgie oder Allergien. Auch diese Krankheiten sind meist behandelbar. Das Traurige ist halt, dass viele Patienten nicht ernst genommen werden und man oft von einem Arzt zum anderen muss bis einer etwas herausfindet. Es lohnt sich oft, sich im Internet ein bisschen schlau zu machen.

    Wenn er wirklich Selbstmordgefährdet ist, sollte Dein Sohn wirklich in eine Klinik. Dein Hausarzt weiss, in welche Kliniken

    er ihn einweisen kann wo die Kasse die Therapie bezahlt.

    Ansonsten würde ich bei einer anderen Klinik einfach anfragen, evtl. wird ein Teilbetrag übernommen.

    Du solltest auf jeden Fall auch für Dich Hilfe holen, ich weiss wie schwer es ist, mit einem Menschen zu leben der nicht mehr leben will. Das ist zuviel für einen allein, da muss man fachmännische Unterstützung haben.

    Wenn Du gläubig bist, dann lege das Leben und die Sorgen Deines Sohnes in Gottes Hand, er wird auf ihn aufpassen wo Du es nicht kannst. Er wird einen Engel schicken um Deinen Sohn zu begleiten, egal wohin sein Weg ihn führt.

    Und er wird Dir einen Engel schicken der Dir Kraft gibt, all das Schwere durchzustehen!

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut

    Arielle

  • Liebe arielle

    Ich danke Dir von Herzen für Deine Antwort und Dein Mitgefühl!

    Die Situation hat sich etwas entschärft, da der Hausarzt meinen Sohn letzte Woche leider mittels FFE in die Psychiatrie einweisen lassen musste.

    Eine Zahnschiene hat er seit ca. 4 Wochen und er trägt sie auch.

    Die Medis wurden jetzt geändert, von AD's auf Neuroleptika und seine Schmerzen werden nochmals abgeklärt, da sich die Borreliose nicht bestätigt hat.

    Leider sind seine Selbstmordgedanken immer noch da,aber ich muss nun die Verantwortung nicht mehr alleine tragen.

    Ich bin nicht im Sinne der Kirche gläubig, aber Gott existiert für mich und ich habe ihn und alle Engel angefleht ihm zu helfen.

    Alles Liebe für Dich

    Luna

  • Ich weis was Dein Sohn durchmacht, mache es gerade selber seit 2 Monaten mit. Bin sehr Depressiv und nehme Medikamente gegen die Suizidgedanken.

    Ich weis auch wie es ist, wenn Menschen einem Helfen wollen und man es nicht zulässt.Man fühlt sich noch mehr eingeengt und viele verstehen das nicht.

    Denke auch Dein Sohn fühlt sich Eingeengt und dieses Gefühl löst diese schlimmen Gedanken aus.

    Ich kämpfe jede Tag mit mir selber und trotz Medis geht es mir schlechter. Schlimm noch, ich weis wo die Ursache des Problems liegt, kann es fast nicht lösen, da ich andere Verletze insbesondere meine Kinder.

    Es ist schlimm, wenn man sich so erleben muss. Gibt Tag geht es relativ gut und dann kommt wieder das Loch und der Drang zum Sterben und dies ist ein Alptraum bez Teufelskreis.Hab mir auch schon überlegt mich einweisen zu lassen, aber komme ich aus der Klinik sind die Problem die mich so kaputt machen immer noch da.

    Wie erwähnt ich weis warum, aber die Frage warum ist Dein Sohn so Depressiv??

    Bin ja auch beim Psychiater nur komme ich zur Zeit nicht mit mir klar.

    Ich verstehe Dein Sohn.

    In einer Person stecken 2 Menschen.

    Eine sagt, ich will Leben, die andere sagt, will nur noch Sterben.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und auch Deinem Sohn.

    Ganz wichtig einfach für ihn da sein, wenn er das Bedürfnis hat.Jedoch nicht irgendwie mit zuviel Fürsorge bedrängen, denn man fühl sich so in eine Ecke gedrängt und sieht nur den den Ausweg Freitod.

  • hallo suba

    das mit den Suizidgedanken kenne ich sehr gut. seit ich mich erinnern kann haben die mich tagtaäglich begleitet. ich wollte nie Leben. Nicht als Kind, nicgt als Jugendliche und erst auch nicht als Erwachsene. Für mich war das Leben immer eine riesen grosse Last, die ich nur schwer tragen konnte. Am Ende bi. ich dieses Jahr in einer Klinik gelandet, weil ich nicht mehr arbeiten konnte. Die Diagnose war Burnout.

    Du schreibst von einem Problem, dass du nicht loesen kannst. Und deswegen hast du dass Gefuühl, dass die Klinik auch nicht helfen wird, weil es nach dem Aufenthalt immer noch da ist. Meine Erfahrung ist, dass ei Klinikaufenthalt sehr helfen kann. Ich wa etwas mehr als zwei Monate dort und es gat sooo gut getan, einfach abschalten zu koennen.Es gab rund um die Uhr Pfleger, die da waren. Wenn ich jemandem zum Reden brauchte, konnte ich immer zu Ihnen. Dann hatte ich jede Woche Gespraäche mit der mir zugeteilten Pflegerin und einer Psychiaterin. In der Klinik konnte ich sehr viel aus meiner Vergangenheit aufloesen. Und nach der Klinik hatte ich das erste Mal das Gefuühl, dass sich das Leben vielleicht doch lohnen koennte.

    Vielleicht kannst du deine Probleme in dr Klinik nicht loösen und doch kannst du dort wahrscheinlich wieder Energie und Lebenswillen gewinnen. die privat klinik wyss in muuenchenbuchsee BE kann ich nur empfehlen.

    von Herzen wuensche ich dir, dass du die Kraft findest, dir selber etwas Gutes zu tun und dass du auch getraust die Hilfe einer Klinik anzu.ehmen.

    nobody

  • hallo luna

    zum Glück hat der Arzt reagiert und deinen Sohn eingewiesen. Manchmal ist dies einfach der einzige Weg jemanden dazu zu bringen Hilfe anzunehmen.

    ich selber kenne Depressionen leider allzugut.Und ich konnte lange auch keine Hilfe annehmen, weil ich niemandem zur Last fallen wollte und dachte, dass es fuür alle das Beste ist, wenn ich nicht mehr da bin. Da kamen gut gemeinte Worte auch nicht mehr an.

    fuür dich als Mutter muss es unertraäglich sein, deinen Sohn so depressiv zu sehen. Um so wichtiger ist es, dass du dir selber Hilfe holst. und vor allem ist es wichtig, dass du dir keine Vorwuerfe machst! Depressionen haben so viele verschiedene Ursachen und bei deinem Sohn scheinen die Schmerzen eine sehr grosse Rolle zu spielen. Ich wuensche dir von Herzen, dass die Ursachen fuer die Schmerzen bald gefznden werden, damit sie richtig behandelt werden koennen und dass dein Soh. in guten Haånden ist, damit er wieder zu lebenswille. kommt.

    lg nobody

  • Mein Problem ist mein Mann.

    Würde mich gerne Trennen,aber verletze dadurch die Kinder und Schwiegereltern.Lebe seit Jahren neben einem Menschen den ich nicht mehr Liebe .Jetzt hat mein Mann noch ne Dummheit begonnen und unsere Existenz ist futsch,bez bekam die Kündigung.Ich weis nicht wie weiter,da kein Geld mehr.Haben ein Haus und Kinder und dieser Mensch macht so ein Scheiss.Wenn ich ihn frage,wie ich das bezahlen soll,wendet er sich weg.Er hat uns über Jahre belogen und ich habe kein Vertrauen mehr zu diesem Menschen.Möchte nur noch sterben, damit ich neben dem nicht mehr Leben muss.Trennen ist schwer,kann das den Schwiegereltern nicht antun und quäle mich nur noch mit AD durch den Tag.All die Jahre hab ich verzichtet ein Leben gelebt,dass ich nicht wollte,nur das es den anderen gut geht.Ich bin nur für andere da,aber nicht für mich und jetzt bin ich so kaputt und da kann mir keine Klinik helfen.Wenn er nicht da ist geht es mir sehr gut,kaum ist er da,geht es mir so schlecht.Er ist mein Problem!!!!!!Zudem haben wir ein Haus gebaut mit falschem Architekt.Er lies uns in Mängel sitzen,Überbauung wurde nicht Fertiggestellt obwohl von uns alles bezahlt und jetzt ist dieser Mensch Konkurs.Wir dürfen nochmals viel Geld in die Hände nehmen um den Schlamassel dieses Möchtegern Architekt zu beheben.Ich hab es so satt immer für Fehler anderer Unschuldig gerade zu stehen.Ich muss meine Fehler auch selber ausbaden.Mein Mann hat uns das Vertrauen und die Existenz genommen,Architekt hinterlässt uns ein Chaos und hat uns auch betrogen um viel Geld.Diese Menschen haben mich Enttäuscht und kaputt gemacht.Diese Menschen treiben mich noch in den Himmel.Am 24 wollte ich mich eigentlich befördern,klappte leider nicht.Seit Geburt Kämpfe ich und werde nur Ausgenutzt und verarscht.Bin für andere immer da,aber möchte ich mal was kommt ein Nein.Schlimm wenn man über 16 Jahren für andere lebt und sich in eine Rolle quetscht nur das es ihnen gut geht.Mein Halt sind im Moment die Kinder ,meine Mum und Kollegen.Nur wie lange quäle ich mich noch durch.Trennung wäre meine Lösung aber ohne Geld,wie bring ich die Kinder durch??Was mit dem Haus,möchte dies trotz Probleme nicht aufgeben???Lieber sterbe ich,als wenn ich noch lange mit diesem Mann Zusammenleben muss.Ich kann einfach nicht mehr und der Drang zum sterben wird immer wie schlimmer.

  • Ich habe zum Glück gute Freunde die mich Auffangen.Mein Problem ist auch,dass ich mir die Schuld gebe,für diese Situation.Bin ich eigentlich, denn all die Jahre hab ich für andere Funktioniert und bin für die da gewesen.Hilferufe von meiner Seite wurden ignoriert,vielleicht hätte ich mich mehr durchsetzen müssen.Psychiaterin sagt mir immer wieder,dass mich keine Schuld trifft und ich auch nicht Verantwortlich sei für die Dummheit meines Mannes.Ich muss lernen an mich zu denken,aber ist so schwer.Falle immer wieder in dieses Loch und möchte nur noch sterben.

  • hallo luna

    ich weiss, dass meine ansicht diesbezüglich nicht gerne gehört werden, speziell von eltern.

    ich persönlich glaube, wenn ein 19 jähriger einen solchen wunsch hat zu sterben und keine gründe auf den ersten blick ersichtlich sind, muss etwas schwerwiegendes in der kindheit vorgefallen sein.

    ganz tief im innern wissen die eltern, was passiert ist, dass der eigene sohn solche zustände hat. ich wünsche dir, dass die eltern dazu stehen können, egal was es ist. und wenn das wohl des sohnes so wichtig ist, dann kann dies mit professioneller hilfe geheilt werden.

  • Hallo ooliver

    Dein Beitrag mag Wahres beinhalten und trotzdem, sollte so eine Aussage mit Vorsicht gemacht werden. Eltern, die ein selbstmordgefährdetes und/oder depressives Kind haben, machen sich meistens genügend Selbstvorwürfe. Und wenn sie noch mehr das Gefühl habe an der Depression des Kindes mitverantwortlich zu sein, kann dies zu einer Depression bei den Eltern führen. Es ist eine schwierige Situation für die Eltern, wenn sie nicht wissen wie sie ihremKind helfen sollen. Hinzu kommt, dass Lunas Sohn doch schon 19Jahre alt ist und genügend Verantwortung für sein Leben übernehmen kann.

    Das schwierige ist, dass wenn jemand in einer schweren Depression ist, dann braucht diese Person professionelle Hilfe. Von Angehörigen lässt sich die Person oft nicht helfen und oft sind die Angehõrigen mit der Situation überfordert. Deswegen ist es wichtig, dass sich Angehörige auch Hilfe suchen.

    Depression ist eine Krankheit und egal welche Ursache diese haben mag,sie ist mit Therapie und Medikamenten behandelbar.

    Bei Lunas Sohn sind die körperlichen Schmerzen sicher ein grosser Teil der Ursache.

    Mit der Frage der Schuld muss immer vorsichtig umgegangen werden.

    Lg nobody

  • Hallo suba

    Das klingt wirklich nach einer verzwickten Situation. Und ich verstehe, dass für dich die Situation ausweglos erscheint. Trotzdem möchte ich dir ein Klinikaufenthalt sehr ans Herz legen.

    In einer guten Klinik, wie z.B. die Privat Klinik Wyss, wird mitdir zusammen nach Lösungen für dein Problem gesucht. Sie werden dich ernst nehmen. Dir zu hören und dich beraten. Zusammen mit dir wird in der Klinik nach Lösungen gesucht, wie dein Leben geordnet werden kann, damit es für dich erträglich wird. Es ist keine Schwäche in eine Klinik zu gehen, sondern es ist eine starke Leistung. Ein Klinikaufenthalt bedeutet auch sehr viel psychische Arbeit. Die wird jedoch so eingeteilt, dass die Kräfte immer ausreichen.

    Dass du deinem Mann nicht mehr vertrauen kannst und dich so verletzt hat, ist traurig. Nun ist es Zeit, dass du andichdenkst. Tu etwas Gutes für dich. Und vor allem denk an deinKinder. Sie brauchen dich.

    Ich hatte als Kind oft Angst um meine Mutter, dass sie sich das Leben nehmen könnte. Ich fühlte mich so hilflos, ich war doch noch ein Kind und wie hätte ich meiner Mutter helfen sollen? Ich wäre sehr froh gewesen, wenn sich meine Mutter professionelle Hilfe gesucht hätte. Deine Kinder werden es verstehen, wenn du in die Klinik willst. Zusammen mit den Ärzten wird es ihnen erklärt.

    Nimm dein Leben in die Hand und gehe vorwärts. Was war kannst du nicht ändern, doch du kannst deine Zukunft verbessern. Es wird Zeit und viel Kraft brauchen. Und es lohnt sich!

    Ich weiss nicht, ob dir meine Worte helfen. Ich, weiss dass du momentan nicht viel Energie hast und dir alles schwarz erscheint. Deswegen such dir Hilfe, jemand der dich professionelll unterstützen kannst. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!

  • War Heute bei meiner Psychiaterin die mir auf die Trennung hilft.Hat mir auch ne Adresse gegeben von einer Anwältin.

    Wichtig ist ja bei der Trennung da kein Ehevertrag, dass ich nicht für die Dummheit meines Mannes auch den Kopf hinhalten muss und alles schon voarb geregelt wird.

    Morgen hab ich Termin beim Sozialamt.Hoffe einfach, dass die mich Finanziell unterstützen.Nur so kann ich mich vom Mann trennen und wenn er weg oist, weis ich kann ich Gesund werden, mich um ein Job kümmern.Solange er da ist, ist es ein Taruerspiel.

    Klinik Wyss kenne ich, wohnte ja frührer in diesem Ort.Möchte aber nicht dort hin, schon alleine wegem dem Ort, habe da Gründe die ich nicht nennen möchte.

  • So bin nun getrennt, sind aber Freundschaftlich auseinander und noch besser!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Seit 6 Tagen ohne AD!!!!!!!!!!!!!!!!!!



  • Hallo ooliver

    Dein Beitrag mag Wahres beinhalten und trotzdem, sollte so eine Aussage mit Vorsicht gemacht werden. Eltern, die ein selbstmordgefährdetes und/oder depressives Kind haben, machen sich meistens genügend Selbstvorwürfe. Und wenn sie noch mehr das Gefühl habe an der Depression des Kindes mitverantwortlich zu sein, kann dies zu einer Depression bei den Eltern führen. Es ist eine schwierige Situation für die Eltern, wenn sie nicht wissen wie sie ihremKind helfen sollen. Hinzu kommt, dass Lunas Sohn doch schon 19Jahre alt ist und genügend Verantwortung für sein Leben übernehmen kann.

    Das schwierige ist, dass wenn jemand in einer schweren Depression ist, dann braucht diese Person professionelle Hilfe. Von Angehörigen lässt sich die Person oft nicht helfen und oft sind die Angehõrigen mit der Situation überfordert. Deswegen ist es wichtig, dass sich Angehörige auch Hilfe suchen.

    Depression ist eine Krankheit und egal welche Ursache diese haben mag,sie ist mit Therapie und Medikamenten behandelbar.

    Bei Lunas Sohn sind die körperlichen Schmerzen sicher ein grosser Teil der Ursache.

    Mit der Frage der Schuld muss immer vorsichtig umgegangen werden.

    Lg nobody Das sind mit Sicherheit Psychosomatischen Schmerzen!Es gibt sehr gute kliniken dafür,ich war in einer in Aadorf