Grundeinkommen und Vollgeldreform ergänzen sich perfekt

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Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

  • Mindestlohn wird auch hier in Deutschland diskutiert. Angesichts der voraussichtlich anstehenden Koalition ist die Merkel-Partei offen für Diskussionen zur Einführung, was im Wahlkampf aber nicht zur Debatte steht. Ich finde, das nur sinnvoll, wenn die Arbeitslosigkeit nicht attraktiv wird und Leistungen in der Arbeitswelt gefördert werden.

  • @ umdenken

    Man müsste sich darüber klar werden, was hinter der an sich bestechenden Idee eines 'bedingungslosen Grundeinkommens' steckt – nämlich die Aushebelung der gegenwärtigen Geldwirtschaft und damit ein kompletter Umbau der Gesellschaft. Für beides sind gegenwärtig (wenn überhaupt einmal) keine Mehrheiten zu finden. Man muss sich darüber klar werden, dass diese Zielsetzung ein ein ideales Weltbild anstrebt, den Himmel auf Erden, und damit wirkt sie fast religiös. Die Realisten werden die Idealisten natürlich in die Schranken weisen.

    Eine ähnliche weit in eine Idealwelt vorgreifende sympathische Zielsetzung steht im Programm der SPS – die 'Abschaffung' des Kapitalismus. Im grauen politischen Alltag geht es dann um die Einführung notwendiger staatlicher Kontrollmassnahmen und Sanktionen in kleinsten Schritten, so bei den Banken.

    .

  • Die Veränderungsideen sind m.E. als Impuls zu verstehen!

    Es geht dabei nicht um Überwindung des Kapitalismus, sondern um Regeländerungen welche das Spiel in andere Bahnen leiten sollte!

    Die Verfassung, Art. 99 sieht die Geldhoheit beim Bund! Die Nationalbank hat das Mandat dazu erhalten! Die Geldschöpfung der Banken ist in der Verfassung nicht erwähnt!

    Das Bedingungslose Grundeinkommen sehe ich als Verteilung des erarbeiteten Wohlstandes in die Breite!

    Es ist Zeit Veränderungen anzustossen, bis zu deren Umsetzung wird es noch Jahrzehnte dauern!

    Die Volksinitiativen sind dazu da, Diskussionen anzustossen und evt. andere Denkmuster zu erzeugen! Den Menschen muss es bewusst werden, wer die Gewinner und wer die Verlierer im Spiel sind!



  • @ umdenken

    Oberhaenslir schrieb

    Man müsste sich darüber klar werden, was hinter der an sich bestechenden Idee eines 'bedingungslosen Grundeinkommens' steckt – nämlich die Aushebelung der gegenwärtigen Geldwirtschaft und damit ein kompletter Umbau der Gesellschaft. Für beides sind gegenwärtig (wenn überhaupt einmal) keine Mehrheiten zu finden. Man muss sich darüber klar werden, dass diese Zielsetzung ein ein ideales Weltbild anstrebt, den Himmel auf Erden, und damit wirkt sie fast religiös. Die Realisten werden die Idealisten natürlich in die Schranken weisen.


    Eine ähnliche weit in eine Idealwelt vorgreifende sympathische Zielsetzung steht im Programm der SPS – die 'Abschaffung' des Kapitalismus. Im grauen politischen Alltag geht es dann um die Einführung notwendiger staatlicher Kontrollmassnahmen und Sanktionen in kleinsten Schritten, so bei den Banken.

    Diese Idee kann mit Religion oder Politik nichts am Hut haben. Sie muss einzig und alleine durchs Volk beschlossen werden.

    Deine sympathische Zielsetzung der SPS ist alles andere als sympathisch. Dabei geht es lediglich um die Vernichtung von Arbeitsplätzen zugunsten eigener Machtansprüche, die schlussendlich das Volk (den Arbeitnehmern) bezahlen werden.

    Wie sagte der Initiant am TV: Die einzigen, die Arbeitsplätze geschaffen haben, ist der Staat. Der Staat aber schafft keine Wertschöpfung. Die bezahlt der arbeitende Bürger mit Steuern und Abgaben.

    Oder glaubst du die horrenden KK Prämien und explodierenden Kosten in den Altersheimen sind von den Reichen gemacht? Und wenn du den Glauben hast, dass es geil ist, wenn die Linken den „Reichen oder Banken“ etwas wegnehmen können, bist du auf dem Holzweg. Sie werden Mittel und Wege finden, noch mehr zu profitieren.

    Erinnerst du dich an die Offroad Debatte. Seither ist der Markt explodiert und es gibt viel mehr Offroad Fahrzeuge als vorher.

    Ich finde die Idee des Grundeinkommens gut. Zurzeit aber nicht ausgereift und nicht genügend durchdacht. Aber dafür sind ja die Diskussionen da.

  • In der Realität bezahlt der Bürger als Wirtschaftsteilnehmer durch Bezahlung (Geldumtausch) des Tauschwertes (alle wirtschaftliche Komponenten sind im Preis einkalkuliert = Wirtschaftsleistung) natürlich die Steuern und Abgaben!

    Aus der Wirtschaftsleistung wird im geltenden System, das Einkommen des Mitarbeiters vom Unternehmen, die Steuern und Abgaben der Wirtschaftsteilnehmer vom Staat zugeordnet! Solange das Arbeitseinkommen wieder in die Wirtschaftsleistung fliesst, ist die einzelne Einkommenshöhe nicht anzufechten! Dagegen muss die daraus möglicher Weise entstehende Geldhortung mit geeigneter Lenkungssteuer begegnet werden (Optimierung der Geldmenge)!

    Der Bürger ist m.E. also in erster Linie als Wirtschaftsteilnehmer und nicht als Arbeiter Einkommens - Steuerzahler!

    Laut Verfassung Art. 99 hat der Bund die Geldhoheit! Als Mandatsträger fungiert die Nationalbank! Das Bankensystem erhöht durch die Geldschöpfung die Geldmenge exorbitant! Der Staat ist Eigentümer des Rohstoffs Geld! Warum die Politiker noch nicht auf die Idee gekommen sind, von den Banken sowohl die Originär- als auch die Zins - Seigniorage einzufordern ist nicht zu verstehen! Die Staaten können m.E. dieser Logik folgend, niemals Schuldner ihres eigenen Geldes werden! Der Staat verteilt das Geld zur Wertschöpfung an die Bürger! Somit werden Steuern und Abgaben obsolet! Der Staat ist für die Grundversorgung ihrer Bürger verantwortlich!

    Es ist Zeit die Systeme zu hinterfragen und anzupassen! Die Prozess werden angestossen! Bis zur Umsetzung wird es natürgemäss Jahrzehnte dauern!

    Eine Weiterentwicklung hat weder mit Religion noch Himmel etwas zu tun, andernfalls wir noch auf den Bäumen leben würden!

    Veränderungen welche dem Volk dienen sollen, basieren in sehr seltenen Fällen auf dem gelehrten Wissen der Hochschulen!

    Die Finanzierung des Bedingungslosen Grundeinkommens ist in den beschriebenen Vorgängen zu erkennen! Die notwendige Geldsystemänderung (korrekte Umsetzung der Verfassung) wird der Wirtschaft neue Impulse verleiten!

  • Am besten man schafft dann auch gleich noch den Zins ab, denn dieser ist es der zum Geld horten animiert. Und gehortetes Geld ist totes Geld das keinem Projekt zufliesst und mit dem nichts gemacht wird, dass man das heute noch mit Zins honoriert ist der eigentliche Fehler. Um das sinnlose horten weiter zu verhindern, versieht man das Geld zusätzlich mit einem Ablaufdatum, eine gewisse Menge Geld das nach dem Ablauf nicht verwendet wurde kann man in neues umtauschen, der Rest verliert jedes mal automatisch 50% an Wert. So wird nicht nur das horten verhindert sondern es wird auch sichergestellt das es fliesst und es investiert wird oder was damit gemacht wird, wer nur hortet verliert jedes mal sinnlos 50% der gehorteten toten Menge.

  • ¦ mupli:

    Das Benutzerkonto Silvio_Berlusconi ist nur eines von vielen Benutzerkonten von der im Kanton Glarus wohnhaften Frau Mxxxxxx Nxxxr (welche in ihren Beiträgen mehrfach ihren Vor- und Nachnamen genannt hat), das nach Beiträgen mit Beleidigungen und Beschimpfungen anderer Personen vom Beobachter gesperrt wurde und von der zahlreiche Beiträge bereits gelöscht wurden. Zudem hat Frau Mxxxxxx Nxxxr in ihren Beiträgen erzählt psychisch krank zu sein.

    Ich empfinde es als unterste Schublade, wenn Sie deren Beleidigungen auch noch gutheissen.



  • ¦ mupli:

    Das Benutzerkonto Silvio_Berlusconi ist nur eines von vielen Benutzerkonten von der im Kanton Glarus wohnhaften Frau Mxxxxxx Nxxxr (welche in ihren Beiträgen mehrfach ihren Vor- und Nachnamen genannt hat), das nach Beiträgen mit Beleidigungen und Beschimpfungen anderer Personen vom Beobachter gesperrt wurde und von der zahlreiche Beiträge bereits gelöscht wurden. Zudem hat Frau Mxxxxxx Nxxxr in ihren Beiträgen erzählt psychisch krank zu sein.

    Ich empfinde es als unterste Schublade, wenn Sie deren Beleidigungen auch noch gutheissen.



    Sie sind aber früh aufgestanden.

    Ich weiss nicht, was dieser Beitrag mit dem Grundeinkommen zu tun hat. Dass Sie sehr belesen sind, konnte jeder verschiedentlich feststellen. Sie müssen aber auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die mehr auf das eigene Gefühl und Denken bauen, als sich von Wissenschaftlern blenden zu lassen. Bei Wissenschaftlern muss man immer fragen, wer bezahlt sie! Entsprechend fallen Studien aus. Zudem sind sie nur fähig die Materie zu untersuchen und verfügen aus diesem Grunde über sehr wenig Geist. Also gehen wir doch zurück zum Thema Grundeinkommen, welches in der Tat spannend ist.

  • Der entscheidende Faktor bei einer Abstimmung ist die Stimmung des Volkes. Wie sieht die Situation denn heute aus?

    -Die Arbeiter haben Angst vor Stellenverlust

    -Die Arbeitsloen haben Angst vor dem Sozialamt

    -Die Bezüger von Sozialleistungen haben Angst vor Sanktionen

    Es stellt sich daher die Frage ob eine Umwälzung des Sozialsystems in Richtung Grundeinkommen nicht besser schrittweise angegangen wird. Missstände die z.b. schon lange mal in eine schweizweite Volksabstimmung gehören:

    1. "Rückzahlungspflicht" von Almosen

    ---> krasser Unterschied zur IV, welche sogar oft gezwungen ist diese Rückzahlung zu übernehmen. Wo genau liegt der Sinn in diesem System?

    2. Kriminelle Gemeinden/Städte welche Sozialhilfebezüger für Löhne zwischen CHF 1000 bis 2000 beschäftigen

    ---> Liste der Täter erstellen und gesetzlich unterbinden

    3. Kosten/Nutzenverhältnis von Sozialfirmen

    ---> Zitat Seco: Die beste Massnahme ist keine Massnahme

  • Es stellt sich daher die Frage ob eine Umwälzung des Sozialsystems in Richtung Grundeinkommen nicht besser schrittweise angegangen wird.



    "Schrittweise" bedeutet Pflästerlipolitik und nachträgliche Verwässerung durch ständig neue Verordnungsänderungen, Massnahmenpakete, etc., etc. Kennen wir doch alles schon zu gut, oder nicht, Schwarzrose?

    Deshalb ist es Zeit, sich von der Pflästerlipolitik abzuwenden, hin zum Grundeinkommen (BGE). Und dass dieses, wie es die zustande gekommene BGE-Initiative ja vorsieht, endlich auch in der Verfassung aufgenommen wird.

  • Und was wollen Sie tun sobald die Armutsprofiteure mit den Säbeln rasseln?

    Da fallen genau 2 Worte: Steuererhöhung und Arbeitsplatzverlust. Mehr bracht es nicht um eine Horde Feiglinge in Zaum zu halten. Wir habens an der ALV Abstimmung gesehen. Sie dürfen nicht argumentieren was mit einem Grundeinkommen evtl. besser wird sondern die Missstände ankreiden.

    Wenn Sie die Leute vor die Wahl stellen Müllsammler gerecht zu entlöhnen (weil sie sonst streiken) oder für alle ein Grundeinkommen einzuführen sieht die Stimmlage plötzlich ganz anderst aus. Den Bünzli interessiert nur seine Steuerabgaben und ob er dabei zu kurz kommt.

    Sehr, sehr viele Gemeinde bedienen sich an Sozialhilfeempfängern für gemeinnützige Arbeiten. Zum Lehrlingslohn. Würden diese alle anständig zu mindestens CHF 3900.-- beschäftigt, steigt jede Gemeinde sofort auf ein Grundeinkommen um. Das garantiere ich Ihnen.

  • Fortsetzung: Bei Ihrer Initiative für ein Grundeinkommen sollten Sie deshalb ruhig erwähnen, dass sowohl Beschäftigungsprogramme als auch Sozialfirmen massives Lohndumping betreiben. Dies führt unweigerlich zu tieferen Löhnen in der Privatwirtschaft.

    Was hält denn einen Arbeitgeber heute noch davon ab jemanden für CHF 2500.-- einzustellen?

    Der Staat? Der schickt die Arbeitslosen zum selben Lohn in Sozialfirmen. Es gibt keinen Mindestlohn in diesem Land, lediglich ein "absolutes Existenzminimum", was je nach Gemeinde etwas anderst definiert wird. Im Falle eines Beschäftigungsprogramms kann das durchaus bedeuten für CHF 1200.-- Vollzeit gemeinnützige Arbeiten zu vollrichten. Soll das etwa das Ziel von workfare sein? Ein Sklavenmarkt für Städte & Gemeinden?

    Dabei spielt es keine Rolle ob irgendeine Stelle damit Geld "spart". Irgendeine andere Stelle wirft das gesparte Geld wieder aus dem Fenster bzw. rechnet es sich als Lohnerhöhung an. Kennen wir ja aus Bern. Die Betroffenen lösen sich bei eine Austritt natürlich auch nicht einfach in Luft auf sondern beziehen eine IV-Rente. Die liegt bereits heute bei +CHF 2500.--.

  • Fortsetzung: Die CHF 2500.-- "Lohn" bei den Sozialfirmen sind übrigens auch bloss Steuergelder, genau wie bei den meist teureren Beschäftigungsprogrammen. Warum allfällige Einnahmen nicht als realer Lohn ausbezahlt werden wissen wohl nur die Betreiber selbst.

    Vielleicht führt die BGE Diskussion wenigstens dazu, dass die Steuergelder künftig dort ankommen wo Sie hingehören. Nämlich bei den Betroffenen und nicht irgendwelchen kleinkriminellen Sklaventreibern.

  • http://www.srf.ch/news/schweiz…an-die-urne#main-comments

    9. November 2013: Die im Mai 2009 von Benjamin Hohlmann und Daniel Häni gegründete Facebook-Seite überschreitet heute die 70'000er Marke!



    Wir berichten fast täglich über die wichtigsten und interessanten Beiträge und Aktionen zum bedingungslosen Grundeinkommen.

    Ladet EURE Freunde und Freundinnen ein - dann werden wir noch mehr Menschen für das Bedingungsloses Grundeinkommen:

    Wann werden es 100'000 sein?

  • Wissen Sie überhaupt wie viel die heutige Armutsverwaltung inkl. Personalaufwand kostet? Also IV, Sozialhilfe usw. zusammen gerechnet. Würde mich mal interessieren.

    Gerade bei der ALV wird ja oftmals bedeutend mehr als nur CHF 2500.-- ausgezahlt. Diesen Laden könnte man bei einem BGE schliessen. Ich denke da werden mir auch alle Hardcore-Bünzlis beipflichten wenn ich sage, dass ein Arbeitsloser keinen "gehobenen Lebensstandard" geniessen muss. Dasselbe gilt für IV-Bezüger.

  • Das BGE spaltet die Geister und das alleine ist eigentlich schon sehr interessant.

    Die Schweiz hat tatsächlich nur 2 Schätze. Das eine ist die Landwirtschaft und das andere ist die Geistigkeit.

    Der Grundstock für jede Volkswirtschaft ist die Landwirtschaft (der Boden), aus welcher alles entsteht. Das andere ist die Innovation, die Geistarbeit.

    Die Landwirtschaft ist bereits zum grössten Teil durch die Chemiebarone des Bundes und ihrer Sklaven, die Bauern zerstört worden. Antibiotika resistente Bäche usw. Bleibt die Geistigkeit.

    Ich möchte zum BGE folgende Fragen aufwerfen:

    Kann es sein, dass die Löhne um einen Teil des BGE gekürzt werden? Angenommen um 30 %.

    In diesem Falle, wäre unsere Wirtschaft eigentlich konkurrenzfähiger. Ein Angestellter würde dann statt 8‘000.00 nur 5‘600.00 verdienen und hätte mit 2‘500.00 noch 100.00 mehr Gehalt, nämlich 8‘100.00. Ist unser Angestellter verheiratet verdient er schlussendlich 10‘600.00 ohne Kinder.

    Würde die massive Erhöhung der MWSt. nicht dazu beitragen, vermehrt im Ausland einzukaufen?

    Gut, man kann sagen, die Produkte würden in der Schweiz durch das BGE billiger, weil für die Produktion weniger Kapital aufgewendet werden müsste. Aber ist das so?

    Was ist mit der Einwanderung?

    Möchte nicht jeder ein Grundeinkommen? Wenn gutgläubige Religiöse mit 7 Kinder in die Schweiz kommen, wären wir wohl bald am Ar… . Und darüber besteht wohl kein Zweifel, wenn wir unsere linke Politik betrachten.

    Es wäre wohl an der Zeit das Ganze objektiv von allen Seiten her zu betrachte. Oder?



  • «Die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen ist etwa genau so utopisch, wie die Abschaffung der Sklaverei und die Einführung des Frauenstimmrechtes.»

    Daniel Häni im aktuellsten Interview mit der Handelszeitung:

    http://www.handelszeitung.ch/p…ive-gegen-faulheit-526726



    Das sind Schlagwörter und Meinungen zweier Personen und hilft uns auch nicht weiter.

    Grundsätzlich sind wir ja alle Sklaven. Diese wurde vielleicht objektiv abgeschafft, ab subjektiv sind wir es, weil wir alle von etwas abhängig sind. Die Frage ist do, würde das BGE etwas ändern?



  • Was ist mit der Einwanderung?

    Möchte nicht jeder ein Grundeinkommen? Wenn gutgläubige Religiöse mit 7 Kinder in die Schweiz kommen, wären wir wohl bald am Ar… . Und darüber besteht wohl kein Zweifel, wenn wir unsere linke Politik betrachten.



    Das Einwanderungsargument wurde von den BGE-Gegnern besonders zu Anfang häufig in den Raum gestellt. Es entbehrt jedoch jeder Grundlage.

    Es wird keine BGE-bedingte Zunahme der Einwanderung oder gar von Asylanträgen geben. Aus dem einfachen Grund, da nur BGE-anspruchsberechtigt sein wird, wer in der Schweiz regulären Aufenthalt und Wohnsitz hat. Die Initiative lässt Bundesrat und Parlament ganz bewusst den nötigen Spielraum, um Gesetz und Verordnung so auszugestalten und damit auch sicherzustellen, dass keine BGE-bedingte Migrationsproblematik generiert wird.

    Asylanten und Sans-Papiers erhalten daher eh kein BGE, sondern etwas gleichwertiges wie die heutige Sozialhilfe bzw. Nothilfe (unter dem BGE fällt die heutige Sozialhilfe bekanntlich weg). Ausser es wird ausschliesslich für Asylanten und Sans-Papiers eine stark reduzierte Verwaltungseinheit der Sozialhilfe weitergeführt.