KPT Rückforderungsbelege kommen nie an!

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  • Hallo,

    gerne würde ich wissen ob jemand das selbe Problem mit der KPT wie ich.

    Ich bin bei der KPT seit 2 Jahre und ich habe nur Probleme, die Rückforderungsbelege kommen nie bei der Krankenkasse an mitlerweile schicke ich sie per Einschreiben aber von der KPT höhre ich nichts. Ich schicke die Rückforderungsbelege auch online aber es wird mir dann per Telefon gesagt dass sie die Originale Rückforderungsbelege brauchen die ich natürlich nicht mehr habe da ich sie schon längst per Post geschickt habe das ganze passiert so oft dass ich ende des Jahres 2014 die Krankenkasse gewechselt habe nun wurde ich erst in Januar von der KPT angeschrieben dass die Kündigung nicht gehen würde da ich Zahlrückstände haben würde, tatsächlich es gab welche aber man hat es mir nie mitgeteilt oder informiert. Jetzt bin ich verdonnert noch ein Jahr bei der KPT zu bleiben und die Probleme gehen weiter, sie erstatten mir nicht die Kosten zurück und so bezahle ich die Arztkosten und die Krankenkasse auch noch!

    Ich weiß auch nicht an wem ich mich beschwerden kann da egal was ich versuche komme ich immer an meine Sachbearbeiterin die mir immer sagt die Rückforderungsbelege sind nicht angekommen.

    Was ist da los? An wem kann ich mich wenden bevor ich zum Anwalt gehe? Kennt jemand dieses Problem?Kann mir jemand helfen?

  • Das würde ich auch so machen. Allerdings würde ich die Belege als erstes kopieren, dann mal die Kopien eingeschrieben senden, Kommen die nicht an, dann online senden, dann hat die Kasse wenigstens einen schriftlichen Beleg, generell ist das aber schon ein wenig dubios, und sollte unbedingt der Ombudsstelle gemeldet werden, Aber wenn ein Brief eingeschrieben verschickt wurde, so hat es auf der Postquittung eine Telefonnummer, und die sind wirklich kompetent, ich wollte mal wissen, ob mein Brief angekommen sei, und er konnte mir das fest zusagen, dass der eingeschriebene Brief vom Empfänger angenommen wurde. Diese Möglichkeit haben Sie auch, der Briefverlauf kann so überblickt werden.

  • Hallo Silberrugge!

    fast genau wie du gesagt hast, habe ich auch gemacht nur dass ich statt die Kopien von Rückforderungsbelege habe ich die Originalen per Post geschickt und Online habe ich sie auch gesendet aber keinen Erfolg. Jetzt werde ich deinen Tipp annehmen und nur die Kopien schicken und das, auch per Einschreiben was ich auch seit kurzem mache aber auch nicht sehr erfolgreich war, erst nach einige Wochen und mehrere Anrufe waren die Beleg doch noch angekommen.

    Ich danke euch allen für die Tipps und werde mit der Ombudstelle in kontakt treten!



  • Ich bin bei der KPT seit 2 Jahre und ich habe nur Probleme, die Rückforderungsbelege kommen nie bei der Krankenkasse an mitlerweile schicke ich sie per Einschreiben aber von der KPT höhre ich nichts. Ich schicke die Rückforderungsbelege auch online aber es wird mir dann per Telefon gesagt dass sie die Originale Rückforderungsbelege brauchen die ich natürlich nicht mehr habe da ich sie schon längst per Post geschickt habe



    Wenn die Originale der Arztrechnungen nicht mehr vorhanden sind, dann können Sie die betroffenen Ärzte kontaktieren und sagen, dass Ihre Krankenkasse behauptet die eingereichten Originalrechnungen nicht erhalten zu haben und die Ärzte bitten Ihnen die Rechnung einfach noch einmal auszudrucken und diese einfach noch einmal zu unterschreiben, denn dann haben Sie ein neues "Original".

  • Ich denke nicht, dass ein eingeschriebener Brief viel länger braucht, als normale A-Post. Also nach 2 Tagen die Tel. Nummer kontaktieren die auf der Postquittung steht, und dann dieser Firma mal die Hölle heiss machen. Wenn sich das wirklich so abgespielt hat, ist es nur noch Verarschung!



  • Aber wenn ein Brief eingeschrieben verschickt wurde, so hat es auf der Postquittung eine Telefonnummer, und die sind wirklich kompetent, ich wollte mal wissen, ob mein Brief angekommen sei, und er konnte mir das fest zusagen, dass der eingeschriebene Brief vom Empfänger angenommen wurde. Diese Möglichkeit haben Sie auch, der Briefverlauf kann so überblickt werden.



    Das ist nicht ganz korrekt: Auf der Aufgabequittung eines eingeschriebenen Briefes hat es eine Aufgabenummer und mit dieser kann man im Internet auf der Website der Post unter Sendungsverfolgung selber genau nachsehen wann der Brief wo durchlief und wann er wie zugestellt wurde. Da braucht es kein Telephon dazu und keine Drittperson, die das macht für einen.

    Im Übrigen wundert mich im Zusammenhang mit Krankenkassen überhaupt nichts mehr...

    Ich nehme seit Jahren gegen meinen Bluthochdruck und gegen das Cholesterin etc. immer die gleichen Medikamente und bin seit Jahren dafür gut eingestellt und benötige keine Änderung.

    Immer im November kaufe ich einen Jahresvorrat ein und das hat die letzten fünf Jahre gut geklappt.

    Nun schreibt mir meine KK (die ATUPRI übrigens), Vorratskäufe würden sie in Zukunft nicht mehr voll vergüten.

    Ergo habe ich jetzt begonnen, meinen Bedarf quartalsweise in Einzelportionen zu beschaffen. Damit kommt bei meinem Hausarzt anstatt eine einzige Konsultation mit Medikamentencheck pro Jahr halt alle drei Monate eine Konsultation samt Blutdruckmessung, Cholesterin-Messung mit Blutentnahme, und wenn man dann schon dabei ist, gleich noch ein EKG, rein sicherheitshalber. Die armen Hausärzte wollen doch auch Geld verdienen.

    Nach der Logik der Krankenkasse kommt das dann offenbar billiger, als wenn man alles auf einmal erledigt.

    Letzte Woche habe ich die Quartalsbestellung SCHRIFTLICH mit allen Angaben wie Packungsgrösse, Preis etc. in der Praxis abgegeben, heute habe ich die Medis geholt und natürlich wurde prompt für ein Medkament die falsche Packungsgrösse geliefert. Jetzt darf ich dafür am Mittwoch noch einmal zur Praxis hochfahren um die richtige Grösse abzuholen. Wenn sich dann das jedes Quartal wiederholt, na dann gute Nacht... Sind zwar alles liebe Assistentinnen in der Praxis, aber lesen können diese offenbar schlecht.

    Ein weiteres Krankenkassen-Müsterchen: (Es betrifft auch wieder die ATUPRI)

    In den Allgemeinen Versicherungsbedingungen werden orthopädische Schuhe als Leistung zu 50% bezahlt. Na, wunderbar. Ich muss leider infolge meiner Behinderung solche Schuhe tragen und hatte noch ein Paar neue Schuhe an Lager, welche ich vor einiger Zeit in Betrieb nehmen wollte, weil an den alten Schuhen die Sohle sich gelöst hatte. Da dieser Schuh aber ein wenig zu eng war, liess ich diesen beim Orthopädietechniker etwas ausweiten. Kostenpunkt gerade mal zehn Franken. Nun weigert sich die Krankenkasse, die Anpassung zu übernehmen. Den Schuh zahlen sie zwar, aber eine notwendige Anpassung daran nicht. Mir erschliesst sich die dahinterstehende Logik nicht ganz. Orthopädische Schuhe und Anpassung an eine Orthese gehen doch Hand in Hand. Klar sind es nur zehn Franken, aber die Monatsprämie kassieren die Versicherer doch schliesslich auch ohne mit der Wimper zu zucken.

    Es hat mich dann gejuckt und ich habe dem Ombudsmannder KK den Fall unterbreitet. Der daraufhin folgende Schriftwechsel hat die Krankenkasse garantiert mehr als die strittigen zehn Franken gekostet, aber Sturheit muss einfach mit Sturheit beantwortet werden.

    Über die Bewilligungspraxis der ATUPRI bei Badekuren und REHA-Aufenthalten könnte ich noch ein ganzes Buch schreiben, kurz, das was in den Allg. Versicherungsbedingungen steht und wofür der Kunde ja auch brav seine Prämien bezahlt und das was man dann im Krankheitsfalle dann auch bekommt, da liegen Welten dazwischen.

    Ich weiss nicht, wie das die anderen Krankenkassen halten, aber bei der ATUPRI fühle ich mich total verarscht, was die Leistungen betrifft, und dies obwohl ich bei dieser KK seit rund vierzig Jahren Kunde bin. Leider kann man in meinem Alter die Zusatzversicherungen nicht mehr wechseln und das wissen diese Geizhälse bei der ATUPRI ganz genau.

    Es tröstet mich deshalb ein wenig, dass offenbar bei der KPT auch nicht alles in bester Ordnung ist.

    Andy



  • Ich denke nicht, dass ein eingeschriebener Brief viel länger braucht, als normale A-Post. Also nach 2 Tagen die Tel. Nummer kontaktieren die auf der Postquittung steht, und dann dieser Firma mal die Hölle heiss machen. Wenn sich das wirklich so abgespielt hat, ist es nur noch Verarschung!



    http://www.post.ch siehe Sendungsverfolgung! -> Nummer von Quittung eintippen -> Start

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Noch ein Krankenkassenmüsterchen:

    Demnächst "darf" ich mein Knie reparieren lassen. Nachdem ich die Krankenkasse ATUPRI angefragt habe, ob das bezahlt wird, antwortete mir der "Fachmann" von der ATUPRI, solche Operationen könnten ambulant gemacht werden, d.h. der Patient kann am Tag der Operaton wieder nach Hause entlassen werden. Der Vertrauensarzt müsse das allenfalls anschauen.

    Ich wohne in einem Reihenhaus mit total vier Etagen von der Tiefgarage bis zum Büro unter dem Dach. Zudem habe ich eine Lähmung am Bein, was die Verletzung am anderen Knie teilweise erklärt (=Überlastung infolge einseitiger Last auf dem Bein). Einen Rollstuhl-Lift habe ich nicht im Haus, d.h. ich muss mich die Treppen selber hochhangeln.

    Und jetzt erwartet die ATUPRI, dass ich am selben Tag wieder nach Hause entlassen werden kann... Mein behandelnder Arzt hat nur den Kopf geschüttelt und gesagt, dass ich nach der OP am Freitag frühestens am Montag raus kann. Ich will ja nicht, dass das Ergebnis der OP am gleichen Abend gleich wieder ruiniert wird.

    Manchmal fragt man sich schon, was sich die Krankenkassen bei der Beratung der Kunden denken. Interessanterweise kommt nämlich ein stationärer Aufenthalt die Kasse billiger zu stehen als ein ambulanter Eingriff, weil bei stationären Patienten der Kanton rund die Hälfte der Rechnung dazuzahlt. Wer rechnen kann, ist geistig im Vorteil, oder anders aussgedrückt: Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.

    Ich habe jetzt der ATUPRI geschrieben, dass mich ihr Vertrauensarzt gerne mit einem Blumenstrauss im Spital besuchen könne, dann könne ich ihm unter vier Augen gleich die Meinung sagen und falls es der ATUPRI einfallen sollte, die notwendige OP nicht zu bezahlen, sähe man sich sehr schnell vor Gericht wieder. Nachdem die ATUPRI nämlich gemäss ihren allg. Vertragsbedingungen vertraglich zugesicherte Leistungen wie Badekuren, orthopädische Schuhe und genügend Medikamente nicht bezahlen will, ist meine Toleranzschwelle ziemlich weit unten.

    Falls die KK mich tatsächlich vom Spital am gleichen Tag der OP rauswerfen lässt, werde ich halt die SPITEX engagieren, welche dann den ganzen Tag damit zubringen darf, mir Sachen von einer Etage meines Hauses zur anderen zu bringen, denn mit zwei Krücken kann ich keine Gegenstände die Treppen rauf und runtertragen und gekocht und abgewaschen sowie anstehende Büroarbeiten müssen ja trotzdem erledigt werden.

    Ich bin jetzt gespannt, wie sich die Diskussion mit der ATUPRI weiter entwickelt. Fortsetzung folgt...

    Andy

  • Hallo Jabba,

    ich habe heute das genau gleiche erlebt. Seit Anfang März warte ich auf meine Leistungsbarechnung und den Rückerstattungsbetrag. Habe schon x mal gemailt und den Kundenberater gewechselt. Ich bekomme keine Auskunft. Das meine Belege zugestellt wurden, streitet die KPT ab. Obschon alle Mails bei mir vorhanden sind.Laut VVG müssen bei mir die Kosten übernommen werden, aber die KPT tut nichts dergleichen. Heute habe ich dreimal angerufen. Ein Telefonistin antortete ich hätte keine Grundversicherung bei der KPT. Aber hallo? Ich bin mit dem VVG bei der KPT versichert. Es ist nicht obligatorisch dass ich alles bei der gelichen KK versichert haben muss. Das Gesetzt sieht vor, dass man das KVG frei wählen kann. Das würde schon bald in Richtung Nötigung gehen bei der KPT. Also wenn das Gesetzt vorschreibt dass die KPT die Leistungen gemäss VVG bezahlen muss, fordere ich dies auch ein.

    Sonnige Grüsse

    Sommer