Hallo zusammen!
Momentan steht bei uns eine radikale Änderung in unserem Konsumverhalten an.
Wir haben nun endlich beschlossen, uns umweltbewusster zu ernähren. Damit ist gemeint, fast ausschließlich saisonal und regional, Bio, weniger Fleisch und Fisch, mehr Wiederverwertung, weniger Auto/Bus fahren und und und.
Nun frage ich mich, welche Tipps und Ideen ihr noch habt, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten.
Vielen Dank schon mal
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Hallo zusammen!
Momentan steht bei uns eine radikale Änderung in unserem Konsumverhalten an.
Wir haben nun endlich beschlossen, uns umweltbewusster zu ernähren. Damit ist gemeint, fast ausschließlich saisonal und regional, Bio, weniger Fleisch und Fisch, mehr Wiederverwertung, weniger Auto/Bus fahren und und und.
Nun frage ich mich, welche Tipps und Ideen ihr noch habt, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten.
Schande über mein Haupt. Mein persönlicher ökologischer Fussabdruck bezüglich Ernährung, Mobilität, Wohnen/Energie und Konsum liegt nach Auswertung eines „WWF Schweiz-Footprint Rechners, ohne auf Details einzugehen, weit über dem schweizerischen Durchschnitt. Deshalb hüte ich mich zerknirscht, entsprechende Tipps abzugeben und halte mich, ohne auf meinen ökologischen Fussabdruck zu achten, weiterhin an ein Zitat von Wilhelm Busch: „Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele; Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s! Reise, Reise!“
Als unternehmungslustiger "Grufti“ bereise ich zwangsläufig alles andere als umweltbewusst, gemeinsam mit meiner Frau als Globetrotter unseren (noch) schönen Globus bis in die hintersten Winkel. Kulinarisch lasse ich mich in den abgelegensten Orten, manchmal auch alles andere als umweltbewusst von Einheimischen überraschen und probiere (fast) alles aus.
Und weiterhin halte ich mich etwas egoistisch an meine Philosophie: „Das Leben ist zu kurz, um es nicht in vollen Zügen zu geniessen. Wenn ich einmal das hölzerne Pyjama anziehen muss, will ich sagen können: „Kobold, dein Leben war lebenswert!“
Kobold -
Momentan steht bei uns eine radikale Änderung in unserem Konsumverhalten an.
Wir haben nun endlich beschlossen, uns umweltbewusster zu ernähren. Damit ist gemeint, fast ausschließlich saisonal und regional, Bio, weniger Fleisch und Fisch, mehr Wiederverwertung, weniger Auto/Bus fahren und und und.
Nun frage ich mich, welche Tipps und Ideen ihr noch habt, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten.
Meliss, ich finde Ihren Entschluss super... Aber er erinnert mich an mein persönliches Umfeld, vor allem an meine Schwägerin! - Der obige Text könnte von ihr stammen ;-). Sie würde aber zuletzt ergänzen, dass sie im Sommer mit ihrer Familie für zwei Wochen nach Kalifornien fliegen werde... Es ist merkwürdig, dass die Fliegerei fast ausnahmslos ausgeklammert wird, wenn es um die Beurteilung des Fussabdrucks/Klimawandels geht, obschon gerade dieser Mobilitätswahn massiv schadet!
Ich glaube schlicht nicht mehr daran, dass der Mensch (noch) fähig sein wird, das Steuer herumzureissen, um die Umwelt "zu retten"! Schon Paracelsus (1493-1541) sagte kurz und bündig: "Alles ist Gift, ausschlaggebend ist nur die Menge." – Seit etwa 1800 verdoppelte sich die Weltbevölkerung ungefähr alle 75 Jahre, von damals 1 Milliarde auf heute rund 8 Milliarden! Wie wird unsere Welt aussehen, wenn 16 Milliarden Menschen den Planeten bevölkern werden? Und jeder Erdenbürger noch "es Bizzeli meh" beanspruchen will? Ich zweifle, ob wir da mit dem Entschluss "es Bizzeli weniger" viel bewirken können… Da kann ich nur hoffen – mich wird es nicht mehr treffen…
In ihrem Buch "This Changes Everything: Capitalism vs. the Climate" befürchtet die Autorin Naomi Klein, dass wir die "rote Linie" bereits überschritten haben: der Klimakollaps sei wohl nicht mehr aufzuhalten! (Ich weiss nicht, ob eine deutsche Übersetzung des Buches erhältlich ist). Das Tragische ist, dass unser Fehlverhalten wohl erst die nächsten Generationen treffen wird. Wir alle – und da möchte ich mich selbst ganz und gar nicht herausnehmen – verhalten uns mehr als egoistisch: wir leben unseren Wohlstandsrausch! Aber dies gehört wohl zur Evolution. Der Mensch war, ist und bleibt egoistisch ... und in die Enge getrieben, jederzeit auch gewaltbereit!
Meliss, versuchen Sie Ihren Weg zu gehen: falsch kann er sicher nicht sein! -
Da kann ich nur hoffen – mich wird es nicht mehr treffen…
Daran glauben ja die meisten, dass sie dann im Himmel oder vom Tode aufgelöst sind. So kann jeder der Verantwortung entgehen. Sicher? Darauf würde ich nicht wetten! -
Ich glaube schlicht nicht mehr daran, dass der Mensch (noch) fähig sein wird, das Steuer herumzureissen, um die Umwelt "zu retten"! Schon Paracelsus (1493-1541) sagte kurz und bündig: "Alles ist Gift, ausschlaggebend ist nur die Menge." – Seit etwa 1800 verdoppelte sich die Weltbevölkerung ungefähr alle 75 Jahre, von damals 1 Milliarde auf heute rund 8 Milliarden! Wie wird unsere Welt aussehen, wenn 16 Milliarden Menschen den Planeten bevölkern werden? Und jeder Erdenbürger noch "es Bizzeli meh" beanspruchen will? Ich zweifle, ob wir da mit dem Entschluss "es Bizzeli weniger" viel bewirken können… Da kann ich nur hoffen – mich wird es nicht mehr treffen…
Es müssen nur genug Leute etwas verändern wollen, dann kann es auch einen Effekt haben. Und wenn es die Welt nicht rettet, dann wird es vielleicht zumindest das Leben verlängern. Den Kopf in den Sand zu stecken, ist auf jeden Fall eine sehr einfache Lösung, die überhaupt nichts ändert.
Ich finde man kann die Wirkung einer Gegenbewegung sehr gut bei der veganen Ernährung sehen. Es müssen nur genug mitmachen, damit ein Umdenken stattfindet. Vor ein paar Jahren hätten viele noch mit dem Kopf geschüttelt, wenn jemand gesagt hätte, er verzichtet auf alles Tierische, wegen der Massentierhaltung. Mittlerweile hat das Thema so viele Menschen erreicht und wurde so gut umgesetzt, dass vegane Lebensmittel ein völlig neuer und attraktiver Markt sind. Es lohnt sich für die Wirtschaft sogar, darin zu investieren. Der Fleischkonsum bzw. die Fleischproduktion ist dadurch in manchen Ländern schon zurückgegangen und es wird sicher noch weiter in diese Richtung gehen. Das Thema muss einfach nur publik werden. Genau wie Nachhaltigkeit. Das Thema darf nicht aussterben, sondern muss immer aktuell und präsent gehalten werden, damit sich schrittweise was ändern kann. Ich finde es z.B. gut, dass immer mehr Supermärkte auch Obst anbieten, das nicht der Norm entspricht. Schlimm genug, dass wir so viele Lebensmittel wegwerfen, aber Obst und Gemüse, das eigentlich gut ist und nur in irgendwelche Normen nicht reinpasst, wegzuschmeißen, ist einfach nur schlimm. Auch da sollte ein Umdenken in Gang gesetzt werden. -
... Vor ein paar Jahren hätten viele noch mit dem Kopf geschüttelt, wenn jemand gesagt hätte, er verzichtet auf alles Tierische, wegen der Massentierhaltung. Mittlerweile hat das Thema so viele Menschen erreicht und wurde so gut umgesetzt, dass vegane Lebensmittel ein völlig neuer und attraktiver Markt sind. ...
Obwohl das Thema Vegetarier/Veganer auch in Bo Foren bis zum geht nicht mehr emotional Pro & Contra diskutiert wurde, schmunzle immer wieder über den missionarischen Eifer überzeugter Veganer. Und sie vergessen oder wollen es nicht wahrhaben, dass vegane Speisen oft vollgepumpt mit geschmacksverstärkender Chemie und deshalb alles andere als gesund sind. Allen die das anders sehen wünsche ich gleichwohl ein langes gesundes Leben und „Bon appétit“!
Abschliessend noch eine Schreckensmeldung, die mir kürzlich zu Ohren gekommen ist:
Liebe Veganer und Vegetarier, ist euch bewusst, dass in den Bremsscheiben der Räder der Deutschen Bahn auch noch Schwein drin ist? Ob das auch für die SBB zutrifft entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn ja, bin ich froh, dass die Bahn ab und zu auch in der Schweiz dank Schweinebestandteilen in den Bremsscheiben in der Lage ist zu bremsen, wenn sich ein Schwein auf die Schienen verirrt hat. Und wenn nicht, muss ich zerknirscht gestehen, dass mir Schwein als Filet über Kottelet bis zu Forder- und Hinterschinken im Teller besser schmeckt als in Bremsscheiben!
Kobold -
Sorry, eine peinliche Fehlannahme hat sich eingeschlichen -- Vorderschinken ist in Bremscheiben besser geeignet als Forderschinken!
Kobold -
Ein toller Entschluss, um noch ein bisschen mehr Wasser zu sparen in deiner Bilanz könntest du ein paar mal vegan essen. Bzw generell auch mal vegane Produkte wie Shirts... kaufen. Second Hand kaufen ist natürlich auch immer super. Nicht alles ist immer gleich schlecht, wenns gebraucht ist.
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Hallo zusammen!
Momentan steht bei uns eine radikale Änderung in unserem Konsumverhalten an.
Wir haben nun endlich beschlossen, uns umweltbewusster zu ernähren. Damit ist gemeint, fast ausschließlich saisonal und regional, Bio, weniger Fleisch und Fisch, mehr Wiederverwertung, weniger Auto/Bus fahren und und und.
Nun frage ich mich, welche Tipps und Ideen ihr noch habt, um den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten.
Vielen Dank schon mal
Hallo Meliss
erst mal Hut ab zu deiner Entscheidung
was man auch noch machen kann ist das man auf den Strom achtet es gibt in der Schweiz auch das Angebot für Naturstrom
http://www.sak.ch/sak/privatkunden/strom/naturstrom.aspx
dann halt alles bewusst verbrauchen Wasser Strom Benzin
Beim eventuell neu Kauf auf AAA+ Geräte achten oder alles ab A+
Plastik Verpackung meiden auf Märkten einkaufen oder beim Bauern um die Ecke wenn man so was hat.
Wasser ab dem Wasserhahn (es gibt auch Wasser Filter die Pilze Viren Antibiotika usw rausfiltern ist besser für den Körper)
Das sind so meine Ideen -
Bei uns um die Ecke gibt es einen Laden, bei dem es kein Verpackungsmaterial gibt, man bringt sein Behältnis selber mit. Das finde ich wirklich klasse!
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Wasser ab dem Wasserhahn (es gibt auch Wasser Filter die Pilze Viren Antibiotika usw rausfiltern ist besser für den Körper)
Hallo Sonnenblume
Ein Wasserfilter wie diejenigen Die Du im Handel kriegst filtern evtl. Pilzsporen aus, aber ganz sicher keine Viren und Antibiotika sowie andere Medikamentenrückstände. Für gute Qualität ist Dein Wasseranbieter/Gemeinde zuständig. -
Wasser ab dem Wasserhahn (es gibt auch Wasser Filter die Pilze Viren Antibiotika usw rausfiltern ist besser für den Körper)
Hallo Sonnenblume
Ein Wasserfilter wie diejenigen Die Du im Handel kriegst filtern evtl. Pilzsporen aus, aber ganz sicher keine Viren und Antibiotika sowie andere Medikamentenrückstände. Für gute Qualität ist Dein Wasseranbieter/Gemeinde zuständig.
Zumal solch ein "Wunderfilter" bestimmt auch viel zu teuer wäre.
Ich benutze einen Filter, der einfach das Wasser nochmal filtert. Inwiefern dieser effektiv ist oder nicht, sei dahin gestellt.
Finde die Nutzung trotzdem besser, da ich unnötiges Plastik einspare und gleichzeitig meinen Geldbeutel schone. -
Na, das hört sich doch gut an! Direkt vom Garten/Landanbau schmeckt eine Tomate wenigstens noch nach Tomate und nicht nur nach purer Chemie oder Wasser. Besonderes bei Salaten fällt mir ein deutlicher Unterschied im Geschmack auf. Um noch mehr für die Umwelt zu tun, ist es besonders wichtig, Strom und Energie zu sparen (vllt den Fernsehr und das Licht auch mal auszuschalten, wenn der Raum verlassen wird. Aber natürlich gibt es noch maßgebendes mehr um nachhaltig handeln zu können. Wie wäre es beispielsweise mit einem Umstieg vom Auto zum Dienstrad? Vllt magst du dich mal im Internet informieren. Ist echt ne super Sache. (gleichzeitig Fitness/Umwelt und Geldbeutel schonen)
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Sorry, ich kann es nicht verkneifen, noch ein zweites Mal meinen Senf zu diesem Thema beizusteuern. Zugegeben, ich bin ein kleines Umwelt-Sünderlein und kein Vorbild bezüglich weniger Fleisch, Fisch bis zu permanent weiteren mehr oder weniger leckeren Speisen, die man laut neusten Presseberichten aus Umweltschutzgründen meiden sollte -- auf Auto und Flieger -- und skippere auch nicht wie das kleine von PR Managern, das grosse Geld witternden Trittbrettfahrern und Familie missbrauchte Mädchen aus dem hohen Norden mit einem Hightech-Rennboot über den Atlantik in ein Land, in dem man verwundert fragt: Wer zum Kuckuck ist Greta?
Obwohl ich mich schon in einem anderen Thread als Kreuzfahrtschiff-Banause geoutet habe, werde ich als zunehmend klappriger „Grufti“ vielleicht doch mal eine umweltschädliche Kreuzfahrt auf einem Pott mit mehreren tausend Passagieren buchen. Grauenhaft habe ich immer wieder gesagt und Kreuzfahrt-Fan mitleidig belächelt. Jetzt mit zunehmendem Alter und einigen abgestorbenen grauen Hirnzellen, die mich immer von dieser Art von Reisen gewarnt haben, sehe ich das heute etwas anders. Ich verzichte locker auf die obligaten Landgänge in Ländern und Destinationen die ich auf meinen Reisen auf eigene Faust besucht habe und geniesse als Alternative einen oder mehrere kühle Drinks oder „Bierli“ in einem bequemen einsamen Liegestuhl am Pool, während die meisten Passagiere in Horden auf Landgang sind. Sprich Invasion auf Städte wie Venedig & Co. Am Abend lasse ich mich als kulinarischen Geniesser im Speisesaal mit einem Mehrgangmenu der Spitzenklasse mit süffiger Beilage aus besten Lagen verwöhnen. Anschliessend stehen kulturelle Veranstaltungen auf dem Programm -- je nach Lust und Laune von Konzert, Theater, Kabarett, Film bis zu Musical. Nach Mitternacht, manchmal etwas bis etwas mehr später genehmige ich mir in einer Bar noch meinen obligaten Gin Tonic oder Cuba Libre Schlummertrunk im Doppelpack und dann ab ins „Körbli“ in der Koje mit unverbaubarer Sicht auf das weite Meer, damit ich nach dem reichhaltigen Frühstück mit Speck/Spiegelei & Co wieder meinen Platz am Pool einnehmen kann.
Und nicht zu vergessen, meine täglichen sportlichen Aktivitäten. Obwohl vom Fitnesscenter, Kletterwänden bis zu Tennisplätzen alles vorhanden ist, beschränke ich mich auf das tägliche Pott-Walking. Ab meiner Koje geht es zügig und ohne Lift über Treppen via die verschiedenen Etagen zum Speisesaal, Pool, den diversen Restaurants und Bars und wieder retour zur Koje. Da kommen locker ein und mehr Kilometer pro Tag zusammen. Und das alles ohne anstrengende Fahrten mit Auto, Bus, Bahn oder Flieger und ohne Koffer ein und auspacken!
Mit dieser schüchternen Beichte werde ich mich bei den „Grünen“ und ihren das Öko-Schwert schwingenden Sympathisanten nicht beliebt machen, nehme ich mal an. Und das mit einer Partei im Aufwind, die so sicher wie das Amen in der Kirche bei den nächsten Wahlen in der Schweiz und unserem nördlichen „Nachbarländli“ zuschlagen wird und wer weiss, vielleicht sogar Regierungsverantwortung übernehmen muss. „Oha lätz“ -- dann ist „fertig luschtig mit lafere“, jetzt ist „lifere“ angesagt. Da habe ich allerdings so meine leichten Bedenken, wenn ich so an die CH-Klimaziele 2050 denke. Klimaziele die man zwar erreichen könnte, wenn das Portemonnaie nicht eine wesentliche Rolle spielen würde. Die zurzeit grasierende grüne Hype wird abflachen, die heutige Klimajugend wird im Erwerbsleben stehen und einiges aus einer anderen Perspektive etwas anders sehen. Aber auch wenn die Ziele in unserem „Ländli“ nicht eingehalten werden, die Welt wird nicht untergehen und kluge Köpfe werden mit neuen Technologien mithelfen, dass unser Planet auch für die nächsten Generationen noch lebenswert ist.
Abschliessend nur noch dies: Auch Greta aus dem hohen Norden halte ich nach wie vor als ein überdurchschnittlich engagiertes mutiges Girl, das im Gegensatz zu vielen Politikern/Innen nicht Wasser predigt und Wein trinkt sondern glaubt was sie sagt. Chapeau kleines Mädchen!
Gleichwohl wird auch unsere liebe Greta im Jahre 2050, wenn ich längst diesen Planeten verlassen habe feststellen, dass ihr Statement: „Ich will, dass ihr in Panik ausbricht“ -- in einem emotionalen Apell, ungefiltert aus dem WEF 2019 in Davos auf die staunende Menschheit losgelassen keine Panik ausgelöst hat, der Klima-Kollaps mit dem Weltuntergang nicht eingetroffen ist, wir trotz erneuerbaren Energien den fehlenden Strom von sauberen AKW und dreckigen Kohlekraftwerken aus dem Ausland beziehen und unsere Airports trotz Lenkungsabgaben Spitzenwerte verzeichnen. Und man wird ernüchtert feststellen, dass immer noch Geld und Macht die Welt regiert, mit Gewinnern und Verlierern, ob uns das nun passt oder nicht.
„Guet Nacht“ und ein schönes Wochenende
Kobold
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Jetzt dein Ernst?
Ob Benzinmotor besser wäre mit 8 Liter?
Also ich gehe jetzt echt davon aus, dass dies wohl nur eine rethorische Frage war!
Wer braucht denn schon acht Liter "Benzin" um den Piemont zu gelangen? Meine Fuesse melden gerade zurueck.... Schick mal Zucker! Mit Benzin koennen wir nichts anfangen. Das haben wir schon verschwitzt, bevor wir es noch verkaufen koennen. Lach!
Grün. gün am Grünsten !
Ja. Mir gruent hier auch noch was.
Im Grunde genommen geht es hier um zwei eigentlich recht lapidare Fragen.
Wieviel verfuegbare Ressourcen darf ich einem Lager entnehmen um das Akut geforderte Ziel erreichen zu koennen, ohne das Lager langfristig zu gefaerden?
Und wieviele Ressourcen koennen wir langfristig verfuegbar machen, um kurzfristige Ziele zu erreichen, ohne dass wir diese Lagerhaltung so durcheinander bringen, dass das Lager langfristig leer wird?
Und dann gar nichts mehr laeuft?
De facto laeuft die Lagerraeumung, als die Endloesung ab. Und das muessen wir stoppen und sonst ist Ende fuer alle und Alles, was die Menschheit anbetrifft.
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Ich denke schon, dass du hier noch Einiges schlauer bist. Ich denke eher, dass du zu denjenigen gehoerst, welche sich hier eher auf Fakten, als auf Propaganda einlassen.
Und obwohl ich selber wohl schon recht gruen orientiert bin........Mit Propaganda etwelcher Art kann ich auch nichts anfangen. Auch mit der "uebergruenen" nicht. Fuer mich zaehlen letztlich nur die Fakten.
Muss ich einen 8 Liter Benzinmotor starten, um im 300 Meter entfernten Shop zwei sixpack Bierdosen zu kaufen?
Also meinem koerpereigenen Sixpack ist es warscheinlich sehr viel dienlicher, wenn ich jetzt da mal zu Shop um die Ecke jogge. Dann dort meinen Bedarf an Koerperfluessigkeit (Bier) direkt in den selbstmitgebrachten Container abfuellen lasse. Nein. Damit war jetzt nicht meine Magen gemeint. der fasst keine drei Liter. Smile.
Die mitgebrachten Container entsprechen der Mehrwegkaraffe von der Brauerei Ueli. Durchaus stylisch. Gibt aber auch Andere, die genauso stylisch sind.
Noch stylischer ist aber noch was Anderes. Eigentlich wollte ich gerade noch schreiben.... total sexy ist noch was Anderes. Wahrscheinlich gilt das in bestimmten Kreisen als politisch unkorrekt und deshalb lasse ich das vorsichtshalber mal belieben. Grins.
Voll angesagt (laut Swica) ,wenn ich sowohl mit leeren wie auch vollen Bierkaraffen unterwegs beim Joggen jetzt noch Hanteluebungen mache, dann reduziere ich das gesundheitliche Risiko der "Gelachschaft" und vor allem auch noch meines. Damit kann ich jetzt soviele Punkte sammeln, dass mir vor lauter Rabatt gleich schwindlig wird.
Und dann rufe ich am besten gleich den Krankenwagen. Weil hier existiert ja ein Gesundheitsrisiko. Das koennte ja noch zu immensen Gesundheitskosten fuehren. Das darf ganz bestimmt so nicht sein. Sonst leidet ja die ganze Gesellschaft darunter!
Lach ich mich doch fast noch kaputt. Keine Angst. Ich weiss genau, dass mein natuerlicher Notauschalter hier reagieren wird.
Tatsache ist: Ich packe gerade gerade eines meiner Pflegekinder huckepack in meinem Nacken. Jetzt laufen wir mit "Karaffe" zur naechsten .....Pizza mit Bier .... Tankstelle. (Kommt so ja nicht jeden Tag vor. Aber ist immer wieder mal ein denkwuerdiges und auch sehr lustiges Erlebnis).
Ach ja..... auf diesen paar hundert Metern, laeuft jetzt wohl soviel Action ab, dass Swica -Zaehler wohl kaum noch mitkommt, .... zu zaehlen......
Anyway. Jetzt sitzt mir das kleine Maedchen im Nacken. Meine das echt physisch! Sie balanciert jetzt die drei Pizzapacks ueber meinem Kopf. Ich hantle jetzt mit den vollen Karaffen Bier, plus Cooldrink herum, welche ich doch zwecks Mehrfachnutzung noch heil nach Hause bringen wollte....
Ja und jetzt aber richtig.... sch.... am .... A..... denn jetzt ist voll Action angesagt!
Jetzt kommen die anderen Kids entgegengelaufen und machen voll auf "Fiesta"! Tanzen nur noch um uns herum. Daddy... Daddy..... du musst mittanzen .... ! (Soll heissen vortanzen!).
Ja klar muss ich das: Kann doch meine Kids nicht alleine lassen. Und das mit der fuenfjaehrigen im Genick. Ja tanz mal mit elfmal mehr.... noch so richtig vor... Die Rolling Stones schaffen das doch locker. Auch noch hinter dem Mond.
Nun ja .... Fazit der ganzen Geschichte... ist ..... bevor ich es mit dem kleinen Racker im Genick ueberhaupt schaffte, nach Hause zu kommen, war der gesamte Vorrat an Cooldrinks, Pizza und Bier schon aufgebraucht. Was meine Frau dazu noch sagte, wollt ihr lieber nicht hoeren. Ja das war dann der echte Tanz ums goldene Ei.
Echt noch nicht verstanden, um was es hier wirklich geht?
Weshalb muss ich meinen Lastwagen auf die andere Strassenseite parkieren, um ein paar Bierdosen etc. zu holen? Waehrend eigentlich schon alles zu Hause ist, damit wir noch Steinzeitbrot backen koennten? Und "Steinzeitbrot" nach "Grossmuetti-Rezept" eigentlich sehr viel besser schmeckt, als was ich mir kuerzlich im Supermarkt CH vorgefertigt im Regal abgeholt habe?
(Sorry. Ich habe diesen supermaessig vorgefertigten "Must have Food" mehrheitlich in den Kericht geworfen.... werde es aber ganz sicher nie mehr kaufen! Jedenfalls nicht, so lange eine Chance besteht, das besser zu machen. )
Das ganze Thema hat hier noch eine andere Dimension. Ich habe nun mal wieder etwas kleine Familiengeschichten erzaehlt. Und hier geht es zuerst einmal um die ganz kleinen und auch ganz direkten Kreise, um ein Individuum herum. Doch das einzelne Individuum ist eben nicht Alleine und das zieht dann weitere Kreise.
....... muss jetzt unterbrechen........
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Kleiner Nachtrag zum letzten Beitrag, der etwas noch speziell an dich gerichtet war. Obwohl dies wohl jeden etwas angeht.
....... muss jetzt unterbrechen........
Nun ja. Das hatte zwei Gruende. Einerseits hatte noch Anderes zu tun und Anderseits hatte mir gerade der Stromzaehler mitgeteilt, dass ich hier und jetzt mal einen Kreis unterbrechen muss. Sonst ist Akku leer. Und wenn Akku leer ist .... dann muss das Solarpanel halt mal wieder an die Arbeit ..... oder ich werfe den 8 Liter Dieselgenerator an.
So ein Mist. Unser "Notfall-Generator" hat doch bloss 6 Liter. Egal! Das reicht ja auch, um meinen Laptop noch so lange zu betreiben, damit ich meinen Mist im Forum fertig erzaehlen kann.
Was ich in meinem anderen Beitrag noch sagen wollte: Wenn ich so einen kleinen Exkurs zu meinem naechstgelegen Shop mache, dann habe ich so wohl viel mehr an Lebensqualitaet, als wenn ich die Spritztour dahin mit meiner Luxuskarosse mache. Dann faellt die Fiesta zuerst mal aus. Aber ich ziehe garantiert die neidischen Blicke von Nachbarn und Passanten auf mich.
Am Ende kaufen die deswegen noch eine 10 Liter - Maschine, um damit zu zeigen, wer sie sind. Nur werden wir uns kaum noch begegnen und zusammen in der Strasse etwas tanzen.
Und spaetestens dann bin ich auch dekadent genug, um mich zusammen mit Kobold 1 auf dem Kreuzfahrtschiff etwas am Pool herumzuliegen und mal wieder ein serviertes, aber eiskaltes Bier zu schluerfen. Das ist dann allerhoechstens etwas geruehrt, aber sicher nicht geschuettelt.
Ja stell dir vor, wieviele unnoetige Kalorien da wieder ueber die Bordkante gegangen waeren, wenn die "Servierduese" da mit der Karaffe angejoggelt kaeme. Grins.
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PS: fuer unsere kleine "Streetparade" brauchen wir auch kein "Lovemobile" mit 10 Kilowatt-Versenker- Anlage. Die Kids und die dann Zugewanderten haben in die Haende geklatscht und aus Leibeskraeften gesungen.