Arbeit Ja Lohn nein

Übersicht der Foren

Zur Liste der Foren gelangen Sie hier: Foren

Möchten Sie einen neuen Beitrag erstellen, wählen Sie bitte ein Forum aus der Foren-Liste und klicken sie auf die Schaltfläche "Neues Thema" oben auf der rechten Seite.

  • https://www.beobachter.ch/fore…en-arbeit-ja-lohn-nein.ht...09.04.2013 - Die Wahrheit ist Arbeit JA Lohn NEIN. Es scheint gar so als ob die Schweiz in die tatsächliche Sklaverei zurück kehrt. IV-Rentner/innen sollen künftig unentgeltlich arbeiten. Ebenso wahrscheinlich auch Sozialhilfebezüger und Langzeitarbeitslose. Dabei wird dann auch noch die Rente gestrichen usw.


    -------------------------------------------------------------------------------------------------


    Sehr geehrte Damen und Herren


    Liebe Forenbesucher


    Ich suche aufgrund politischer Vorstösse den gesamten obigen Text.


    Wer kann mir dabei weiterhelfen?


    Besten Dank!

  • Ich empfehle Ihnen sich an die Online-Redaktion des Beobachters zu wenden, wenn Sie einen von einem Forenbenutzer verfassten Beitrag im alten Forum des Beobachters suchen. Vielleicht hat diese noch Zugriff auf die alten Beiträge.


    Ich bezweifle allerdings, ob das ein sinnvoller Einsatz Ihrer Zeit ist. Manche Forenbenutzer verstehen die (sozialversicherungs-)rechtlichen Vorschriften nicht und missverstehen die Situation bzw. berichten lediglich über ihre Vorurteile. Wenn es in einer von der Invalidenversicherung angeordneten Massnahme vorwiegend darum geht abzuklären, wie weit eine Person noch arbeitsfähig ist oder es in dieser Massnahme vorwiegend um Beratung bei Bewerbungen geht und nicht vorwiegend um "echte" Arbeit geht, ist es verständlich, dass die Zeit, welche man in dieser Tätigkeit verbringt nicht bezahlt wird. Ich empfehle sich darüber zu informieren in welchen Fällen die Invalidenversicherung Taggelder bezahlt. Wenn Taggelder voraussichtlich für einen längeren Zeitraum zugesprochen werden, besteht oft auch ein Anspruch auf Ergänzungsleistungen (siehe Bundesgesetz über die Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung bzw. Wegleitung über die Ergänzungsleistungen zur


    Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung), wenn die Taggelder nicht für die Bezahlung des Lebensunterhalts der Familie ausreichen. Wichtig ist, dass der Lebensunterhalt finanziert wird.

  • qsfsdfsfsdfsf

  • Sehr geehrter "Sozialversicherungsberater"


    Besten Dank für Ihre Allgemeinen Versicherungs-Bedingungen (genannt AVB). Frage: Würden Sie 80 Stunden monatlich in einer administrativen Arbeit, die höchstes beruflches Know-How mit Kundenkontakt und Qualitätsansprüchen voraussetzt (trotz 3 Ausbildungen und 4 Sprachen) für sage und schreibe CHF. 500.--/p.M. arbeiten wollen? Ich zweifle stark daran...


    Noch zu Ihrer Bemerkung von "echter" Arbeit, bereits diese Aussage disqualifiziert Ihre Ansicht über Menschen und Ihre berufliche Leistung in jeglicher Form. Schade eigentlich. Mit "Sozial" haben solche fehlgeleiteten Definitionen genausowenig zu tun wie mit echter Menschlichkeit und Anteilnahme.


    Also nochmal zur Klärung: Ich suche weder eine sozialversicherungs-rechtliche Aufklärung, noch Infos dazu (das klärt mein Anwalt). Lediglich wünsche ich den Bericht vom 09.04.2013 mit dem Titel: Arbeit Ja, Lohn nein, welcher klar über die Miss-Stände der arbeitenden, und zum Teil sehr gut ausgebildeten IV - Rentner Rentnerinnen und ihrer Arbeit- inkl. Lohnsituation Aufschluss gibt.


    Ich bitte Sie um Kennnisnahme.


    Besten Dank!

  • Wie man meinem oben stehenden Beitrag entnehmen kann, enthält dieser keine allgemeinen Versicherungsbedingungen für meine Leistungen oder für die Leistungen einer bestimmten Sozialversicherung.


    Ihr Beitrag beruht auf Vorurteilen gegenüber Sozialversicherungsträgern und auf Grund von Vorurteilen über meine Ansicht über Menschen oder meine Anteilnahme.

  • Habe den Bericht nun gefunden: Hier das Ergebnis:



    Zitat aus Beobachter vom 30.05.2013 von memo


    Arbeit JA, Lohn NEIN!


    So sieht es mit der Arbeitsintegration tatsächlich aus. Die Wahrheit ist Arbeit JA, Lohn NEIN. Es scheint so, als ob die Schweiz in die tatsächliche Sklaverei zurückkehrt. IV-Rentenbezüger sollen künftig unentgeltlich arbeiten. Ebenso wahrscheinlich auch Sozialhilfebezüger und Langzeitarbeitslose. Dabei wird dann auch noch die Rente gestrichen usw. da sie ja arbeiten können / müssen, gezwungen werden! Aber wegen ihrem Status keinen Lohn oder Gehalt für die Arbeitsleistung bekommen sollen. Sie werden die neuen „Minderwertigen“ und „Verdingmenschen“ der Schweiz. Nun ist wohl auch klar, warum die Schweiz die Sozialcharta nicht unterschreiben konnte…


    _____________________________________________________________________


    Passt schlecht zu einem Land, das sich auf internationaler Bühne bei jeder nur bietenden Gelegenheit als Hort der Menschenrechte und der humanitären Traditionen präsentiert. Zuhause aber zulasten der Schwächsten der eigenen Bevölkerung deren Menschenrechte und verfassungsgesetzmässigen Bürgerrechte eiskalt und systematisch aushebelt und mit Füssen tritt. Einige Forenteilnehmer sind der Ansicht, dass wir ein „gut ausgebautes“ bzw. „gut funktionierendes Sozialsystem“ haben. Die Frage ist: Gut funktionierend für wen?


    Der von Memo beschriebene Fall ist bloss ein weiteres Beispiel mehr unter zigtausenden, welches belegt, wie überreif die Zeit für rein bedingungsloses Grundeinkommen ist. Wer es nicht schon längst getan hat, sollte jetzt den Unterschriftenbogen ab der Grundeinkommen-Homepage ausdrucken, ausfüllen und zurücksenden.

  • Forenteilnehmer anchel sieht das schon richtig. Wir leben in einem Land das zur Sklaverei zurückgegehrt ist. Unser angeblich gut funktionierendes Sozialsystem ist eine Farce. Und anchel stellt die Frage: Warum sollen IV-Rentenbezüger, Sozialhilfebezüger und Langzeitarbeitslose, also die „Minderwertigen“ und „Verdingmenschen“ wie anchel messerscharf festhält, in der Schweiz künftig unentgeltlich arbeiten? -- die Zeit ist überreif für ein bedingungsloses Grundeinkommen. So ist es und ich erinnere mich an diverse Statements von BGE Befürwortern im Vorfeld der BGE Volksabstimmung vom 5. Juni 2016:

    • Der Politfilz, seine Profiteure und die Schein-Heimatschützer verharren unbeweglich im TINA-Prinzip (there is no alternative).
    • Die existenziellen Probleme vieler sozial schwacher Mitbürger/Innen haben heute Ausmasse erreicht, die das Schein-bürgerliche Dummgeschwätz vom "gut funktionierenden Sozialsystem" nur noch als leere Worthülse entlarven.
    • Inzwischen ändern sich die Realitäten. Der Wechsel wird von "unten" eingeleitet, denn "oben" hat man die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Doch die Zeit des TINA-Prinzips nähert sich seinem Verfalldatum.
    • Die BGE-Idee hat eben erst richtig gestartet, ist voll auf Kurs und wird eine der grössten Erfolgsgeschichten im Land von "wer hat's erfunden?", während ganz Europa dabei beeindruckt zuschaut!

    So ist es. Europa und später die ganze Welt wird tief beeindruckt auf unser kleines „Alpenländli“ schauen. Auf ein Land, auf das schon heute ganz Europa etwas neidvoll blickt. Nein, nicht wegen der BGE-Idee, sondern weil es uns trotz verschiedenen Mängel in unserem Staatsgefüge gut geht, wir die kleinsten Arbeitslosenraten in Europa haben und über ein Sozialsystem verfügen, von dem andere Staaten nur träumen können. Auch wenn das Betroffene etwas anders sehen. Und dass das auch so bleibt, ist die utopische Volksinitiative BGE am 5. Juni 2016 gewaltig abgeschmettert worden.


    Die Befürworter tun mir fast ein wenig Leid. Ihr Engagement in Ehren, aber vielleicht braucht es solche Initiativen um aufzuzeigen, dass unser heutiger Wohlstand nicht das Werk von lieben etwas naiven blauäugigen Träumern sondern mit beiden Füssen auf dem Boden stehenden innovativen Köpfen zu verdanken ist. Ich schaue gelassen in die Zukunft und bin überzeugt, dass es uns Schweizern auch in Zukunft im Vergleich zu anderen Staaten sehr gut gehen wird. Einen gefährlichen Systemwechsel für etwas das gut funktioniert braucht es nicht.


    Kobold

  • Vielen herzlichen Dank für Ihre geschätzte Nachricht Kobold!


    Der vorliegende Bericht stammt übrigens von Memo, einem Forennutzer der den Bericht am 30.05.2013 verfasst hat. Ich hoffe, ich finde irgendwann Gelegenheit, mich für diese umfassende Ansicht zu bedanken. So gesehen, ist es es das Beste, was ich jemals zu dieser Schieflage (Arm/Reich) innerhalb der Schweiz lesen durfte.Während meines beruflichen Werdegangs, habe ich immer wieder feststellen können, wie externe Mitarbeiter z.B. in öffentlichen Verwaltungen neben ihren schon so hohem Salär zusätzlich mit Spesen, Vergünstigungen und Sitzungsgeldern beschenkt wurden. Es ist schon so. Die Reichen kriegen überall Rabatte, Türe und Tore werden Ihnen geöffnet, während gut ausgebildete Rentner / Stellensuchende, Sozialhilfebezüger die leider aufgrund Kindheit, Vererbung, Geburtsgebrechen etc. keinen guten Start ins Leben hatten, weiterhin zusätzlich - durch gesellschaftliche Stigmata, Misstrauen, Demütigungen von Seiten Gesellschaft, Geldgeber, Arbeitgeber, inkl.die untragbaren Verhaltensweisen von Seiten Ämter, Lohn- Kürzungen, Verzögerungen von Auszahlungen - unterdrückt werden.


    Bsp. Ein Arbeitnehmer erhält in der Regel seinen Lohn am 25. des laufenden Monates und kann so die Rechnungen bestens für den nächsten Monat einkalkulieren. Rentenbezüger, Stellensuchende, Sozialhilfebezüger erhalten Auszahlungen erst am 08. des bereits angebrochenen Monates. Mahnkosten sind die Folge die neben ihrem schon bereits kleinem Einkommen noch zusätzlich zu Ihren Lasten, bzw. ins Minus gehen. Selbstverständlich kommt Keiner für diese Kosten und Verzögerungen auf.


    Selbstverständlich werden solche Tatsache in den Medien grossflächig totgeschwiegen. Stattdessen ist von sog."Schein-Invaliden" und Menschen (interessanterweise kaum von korrupten Reichen) die die Staatskasse belasten die Rede. Langzeit- und Spätfolgen wie Altersarmut ist die Regel und die Medien schauen weg.... Das nach einem Leben, wo täglich wertvolle Arbeit geleistet wird, die neben der schon kleinen Rente und Ergänzungsleistungen (da das Geld sonst kaum zum Überleben reicht) keine Rückstellungen und Pensionskassenbeiträge übrig hält. Wer möchte so leben? Trotz Arbeit kaum Geld? Wo bleibt der finanzielle Anreiz für tägliche Arbeit die in meinem Falle (4 sprachig und mit 3 Ausbildungen) keineswegs adäquat bezahlt wird?


    Da fällt es nicht leicht Verständnis zu haben, für Kunden die sich für Portokosten von Chf. 5.-- beschweren. Für Wohlstandsprobleme habe ich weniger als ein Schulterzucken übrig...

  • Und noch zum Thema Statistiken (glaub keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast). Voilà quoi!Die vorgestellten Arbeitslosen Quoten entsprechen NICHT der Realität. Darin sind z.B. Langzeitarbeitslose (die im Fachjargon ausgesteuert sind), nicht aufgeführt. Eben so wenig Sozialhilfe-Empfänger, Hausfrauen und alle anderen nicht beim RAV gemeldeten Menschen.


    Warum ist im Übrigen in den Medien nicht von korrupten Reichen die Rede? Korrekt. Weil Medienunternehmen oft in den Händen von Politikern sind und so gesteuert werden. Flink nach dem Motto: Eine Hand wäscht die Andere...

  • marikowari


    Der Inhalt der Pseudo-Antwort des Forenbenutzers JoTostao hat nichts mit dem Inhalt des Eröffnungsbeitrags zu tun, sondern dient nur dazu einen Werbelink auf eine Webseite für ein Online-Casino zu platzieren. Ich habe den Beitrag des Forenbenutzers JoTostao der Online-Redaktion des Beobachters als durch die Forenrichtlinien verbotene Werbung gemeldet. Ich empfehle, dass dies auch noch andere Forenbenutzer melden, damit die Online-Redaktion den Werbebeitrag endlich löscht.

  • Sozialversicherungsberater


    Danke fuer ihre Mitteilung. Ich hatte auch diesen Eindruck. Ich hatte mehrere Male Meldungen an die Online-Redaktion gemacht. Insbesondere wegen "Werbungen", welche entweder ein schlechter Scherz sind, oder dann echt kriminell. Habe solche auch ans KOBIK gemeldet. Laut Online-Redaktion werden die Veroeffentlichten Beitraege gelesen und allenfalls geloescht. Ich habe daher aufgehoert solche Beitraege zu melden. Vielleicht sollte ich damit wieder anfangen? Mir sind insbesondere auch die Werbungen fuer "billige Kredite" auch an hoch verschuldete Leute, oder Sozialhilfebezueger ein grosser Dorn im Auge.

  • Vielen Dank für die Meldung. Der Beitrag ist nun gelöscht. Freundliche Grüsse aus der Online-Redaktion.

  • Wie Sie richtig sagen, werden die Beiträge von uns aus der Online-Redaktion gelesen. Es kann vorkommen, dass uns dabei etwas entgeht - wir sind bemüht, dass das nicht geschieht. Werbebeiträge gehören nicht ins Forum und werden gelöscht. Freundliche Grüsse aus der Online-Redaktion