Was treibt die Klimahysterie in der Schweiz an?

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  • rodizia

    Habt ihr gestern (04.04. 22) das 10 vor 10 gesehen?

    Antony Patt, Professor für Klimaschutz ETH Zürich und Mitautor des IPCC-Berichts, sagt im Prinzip das Gleiche. Geht sogar noch weiter und sagt, dass es eigentlich gar keine Kosten mehr für den Umstieg gibt.

    Wie das genau gemeint ist, hat er aber in dem kurzen Interview nicht gesagt. Hat aber auch noch gesagt, dass es klare Rahmenbedingungen braucht. Und Investitionen (Anschubfinanzierung)?

    Weiter konnte man in der Sendung sehen, dass das CO2-Gesetz in neuer Form neu aufgelegt werden soll. Und die SVP schon wieder dagegen ist.

    Gestern war ich im Mcdonald, wobei mir der profitierende Chef versichert hat, 2 Bic Mac täglich sind überlebenswichtig. Und heute war ich bei einem Nazi, der mir versichert hat, die Migration müsse aufgehalten werden, das sei überlebenswichtig.


    Vor zwei Jahren hat ein Experte gesagt, es werden über 100'000 Personen an Corona sterben, wenn wir keine Massnahmen ergreifen.


    Und vor 25 Jahren hat mir einer vom WWF versichert, wenn ich kein Geld an WWF spende, dann gibt es in 20 Jahren keine Bäume mehr. Ich mag die Wälder nicht und habe deshalb mit gutem Gewissen nicht gespendet, erschrocken musste ich nun feststellen, wir haben noch mehr Bäume!

  • Raziel


    Und stellen sie sich vor.....

    Hinterlistig sind diese Bäume auch noch. Seit Jahren reisst ein Freund von mir schon Bäume aus. Doch kaum hat er sich bis zum Ende des Waldes durchgeackert hat es am Anfang seines Ackers schon wieder doppelt so viel Wald wie vorher.

    Das ist eigentlich völlig unlogisch. Doch jetzt hat er herausgefunden, dass ihn die Big Mäh`s sabotieren.

  • mupli


    Bin gespannt ob die Servelats, Semmeli und Weggli Experten endlich aus den Startlöchern kommen. ^^


    Auf diese Typen von der Wurscht und Brot -Front können wir noch lange warten.

    Die streiten sich schon seit Jahrzehnten darüber wer den besseren Senf-Lieferanten hat. Und bevor das nicht geklärt ist kommen die keinen Milimeter aus dem Loch heraus.

    Gröööl.

  • mupli


    Noch ein musikalisch untermaltes Kochrezept:


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  • Ich muss Sie korrigieren. Ich habe das nicht so geschrieben. Sondern, dass der Grund, das Auto und nicht den ÖV zu nehmen auf die persönliche Bequemlichkeit zurückzuführen sei und nicht auf die Kosten des öffentlichen Verkehrs.

  • niva


    Sondern, dass der Grund, das Auto und nicht den ÖV zu nehmen auf die persönliche Bequemlichkeit zurückzuführen sei und nicht auf die Kosten des öffentlichen Verkehrs.

    Das ist richtig. Sie hatten es so geschrieben.


    Und ich habe das weiter so interpretiert, dass eben meist die Bequemlichkeit der Hauptgrund dafür ist, dass man nicht Energie spart. Wenn es sonst keinen ausreichenden Grund dafür gibt.

  • mupli

    Haben sie sich den Servila -Song angehört?

    Hatten sie gewusst, dass die Servila eine Wurst war, in der früher tatsächlich Hirn von Rindviechern (?) mit verarbeitet wurde?

    Seit der Geschichte mit BSE enthält die Servila jetzt nach meinem Wissen kein Hirn mehr. Was danach mit den vielen Hirnis gemacht wurde, weiss ich nicht.

    In vielen Ländern gilt Hirn immer noch als Delikatesse. Ein guter Freund in Südafrika hat mir gesagt, dass wenn sie ein Tier schlachten, dann sei das Einzige, was die Grossmutter davon haben will, der Kopf sei.

  • niva


    Ich hatte ihre Rede deshalb etwas erweitert, weil ich hier auch mit mir selbst mal etwas ins Gericht gehen musste.


    Als ich noch in der Ausbildung war, lebte ich über 20 km von der Ausbildungstätte weg. Und das Dorf war mit ÖV schlecht erschlossen. Da schenkten mir meine Eltern auf den 18. Geburtstag ein Auto. Damit ich etwas unabhängiger sein kann.

    Ich musste zu dieser Zeit nicht wirklich sparen. Meine Eltern hatten genug Geld. Und ich hätte mir auch ein teureres Auto leisten können. Wollten meine Eltern auch. Aber ich nicht.

    Ich wollte eine Ente (2CV) in Grün. Und Basta.

    Das hatte auch nichts mit Benzin sparen zu tun. Ich fand das Auto einfach lustig. Und nicht nur ich, sondern eigentlich Alle in meinem damaligen Freundeskreis. Und einer der Freunde ist etwas älter als ich und hatte schon den Fahrausweis. Gab mir dann laufend Fahrstunden.

    Nun. Das ist die eine Geschichte. Ente hatte nichts mit Energiesparen zu tun. Sondern mit Lifestyle und Bequemlichkeit.

    Ich war immer gegen AKW. Weil mir die Sache mit Sicherheit und Müll nicht geheuer war. Aber über Strom sparen machte ich mir damals keine Gedanken.

    Das kam erst später. Angefangen hatte es damit, dass ich als alleinerziehende Mutter mein Haushaltsbudget im Griff behalten musste. Und da war dann auch bald einmal Schluss mit Ente in Grün und wohnen im Grünen.

    Etwas parallel dazu gründete ich mit Freunden zusammen einen Betrieb. Und da spielten dann die Energiekosten durchaus ein Rolle. Und wir versuchten zu sparen, wo immer es auch ging. Das hat sich dann auch etwas ins Private übertragen.

    Heute verbrauche ich im Haushalt deutlich weniger Energie als in jungen Jahren. Kann aber nicht behaupten, ich hätte deshalb an Lebensqualität verloren.


    PS: Die Ente grün habe ich immer noch. Der Oldie steht aber fast immer nur in der Tiefgarage.

  • rodizia: wie auch immer: Deswegen sollte man mit dem namentlichen Zitieren vorsichtig sein. Etwas, das ich in einem andern Kontext zu einem andern Thema geschrieben habe, kann auf diese Weise anders verstanden werden, als ich es ursprünglich gedacht oder gewollt habe.