Was treibt die Klimahysterie in der Schweiz an?

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  • Klimahysterie ist eine Wahlkampagne für die Grünen.


    Der einzige wirklich erfolgreiche Weg im Umwelt- und Klimaschutz führt neben dem technischen Fortschritt über weniger Einkommen und eine geringere Bevölkerungszahl. Bleiben wir realistisch bezüglich Beitrag der Schweiz zum Klimaschutz. Die hauptsächlich von den Medien gepushte Klimahysterie ist eine verdeckte Wahlkampagne für die Grünen. Alex Schneider, Küttigen

  • Das Wort "Klimahysterie" möchte ich hier nicht kommentieren...


    Tatsache ist: noch nie in der Geschichte stand die Menschheit vor derart umwälzenden Problemen wie heute! Ich spreche bewusst in der Mehrzahl: einerseits geht es um den drohenden Klimakollaps, andererseits um das grenzenlose Bevölkerungswachstum - beide sind indirekt miteinander verknüpft. Und beide sind - und das ist das Entscheidende - globale Probleme! Kein einziges Land auf dieser Welt hat auch nur den Hauch einer Chance, diese Probleme allein lösen zu wollen...
    Aber die Gene der Menschen sind seit Urzeiten "national" programmiert! Deshalb - so fürchte ich - werden wir mit offenen Augen an die Wand fahren!


    Ob wir nun deswegen regional einfach "NICHTS" unternehmen sollten, ist eine andere Frage...

  • Es gibt nirgends eine "Klimahysterie". Meinen Sie damit etwa die weltweiten Forderungen nach griffigen Massnahmen gegen die Klimaerwärmung? Der technische Fortschritt und eine staatlich durchgesetzte Senkung der Bevölkerungszahl (!) gehören da nicht dazu. "Bleiben wir realistisch!"

  • alescha01


    Ihre Beitraege vom 28.3 sind bei mir irgendwie untergegangen. Moechte nachtraeglich darauf noch eingehen. Offenbar nehmen sie das Thema schon so wichtig, dass sie die gleiche Rede in mehreren Threads halten.


    >Die hauptsächlich von den Medien gepushte Klimahysterie ist eine verdeckte Wahlkampagne für die Grünen.<


    Von einer "Hysterie" habe ich im Zusammenhang mit dem Klima noch nicht viel mitbekommen. Weder in den "gepuschten" Medien noch sonstwo. Selbst die gruenen Parteien sind meiner Ansicht nach recht zurueckhaltend. Dass diese Parteien nun davon profitieren, dass der Klimawandel jetzt zu einem omnipraesenten Thema geworden ist, wird wohl so sein. Offensichtlich dient das Thema aber auch anderen Parteien um sich jetzt im Wahljahr als "volksnah" zu zeigen. Das hat sogar der Eine oder die Andere bei der SVP noch begriffen.


    alescha01


    Ihre Rede:


    >Der einzige wirklich erfolgreiche Weg im Umwelt- und Klimaschutz führt neben dem technischen Fortschritt über weniger Einkommen und eine geringere Bevölkerungszahl.<


    Einig bin ich damit, dass einer geringere Bevoelkerungszahl hier sicher direkt mal etwas helfen koennte. Muss aber keinesfalls so sein.


    Der Zusammenhang von geringere Anzahl Menschen = weniger Umweltverschmutzung, ist nur ganz rudimentaer so gegeben.


    Im suedlichen Afrika gibt es einen Stamm von Ureinwohnern. Die San sind seit jeher Jaeger und Sammler. Und haben ein gutes Verstaendnis dafuer, ihre Umwelt zu achten. Sie haben ueber Tausende Jahre die Natur genutzt, aber nicht verschmutzt. Es sei denn, man versteht einen abgenagten Knochen, der in den Busch geworfen wird, als eine Umweltverschmutzung. (Lach!) Tatsache ist, dass selbst ein einziger, und noch voll gruener, Schweizer die Umwelt sehr viel mehr verschmutzt, als ein ganzes Dorf voller traditionell lebender San.


    Nun kommen aus den Industriestaaten sogenannte Hifsorganisationen um die Gesellschaft der San zu entwickeln. Damit sie ganz zivilisiert und zu einer oekonomisch nuetzlichen Masse werden. Und schoen Geld verdienen muessen, damit sie die, von ihnen nun selbst verursachten Umweltschaden beheben koennen / muessen. Schliesslich gehoert der abgenagte Knochen in einen Plastiksack. Und da muss eine Gebuehrenmarke darauf. Am besten von Orell Füssli gedruckt, damit sie faelschungsicher ist. Das ist ja wohl das Einzige was dabei noch falsch laufen kann. (Grins hoch drei)


    Denn schliesslich haben die San ja dank dem technischen Fortschritt weniger Einkommen.


    Damit der letzte Satz hier ganz klar ist: Mit dem zivilisatorischen und damit einhergehend dem technischen Fortschritt, werden hier Kostenstrukturen (fuer die San) aufgebaut. Die Gewinne verbleiben hier nicht in der Gemeinschaft der San. Sondern fliessen ab. Auch ins Ausland. Die Gemeinschaft der San ist aber mit der traditionellen Lebensweise nicht in der Lage, die Gewinne der Anderen zu finanzieren. Dies koennten sie nur, wenn sie genauso zu zivilisierten Umwelt-Terroristen werden, wie die Profiteure dieses Systems. Genau das wollen die San aber eben nicht.


    Und werden deshalb vom politischen Establishment an die Wand gedrueckt.


    Vielleicht werden in der Schweiz demnaechst noch ein paar San-Doerfer gebaut. Die hatten naemlich Recht auf politisches Asyl. Nur verlangt man dann von ihen, dass sie sich der Schweizerischen Gesellschaft anpassen. Und dann koennnen sie auch bleiben wo sie jetzt sind. Und werden sie auch. Denn San gehen traditionellerweise nur zu Fuss. 7000 km Luftlinie sind zu lange fuer einen Leerlauf. Das tun sich die und der Umwelt nicht an.


    Zum Thema weniger Einkommen und technischer Fortschritt bin ich noch nicht fertig. Aber der Beitrag wird wohl mal wieder zu lang.

  • oberhaenslir


    Bezueglich dem technischen Fortschritt bin ich nicht einig mit ihrer Rede. Der technische Fortschritt hat einen extrem grossen Einfluss auf die Entwicklung des Klimas. Wir muessen aber die verschiedenen Formen dieses Fortschritts unterscheiden. Und gewisse technische Entwicklungen sind im Zusammenhang mit der Klimapolitik auch als Rueckschritt zu sehen.

  • alescha01


    >Jeder Migrant von Süden nach Norden erhöht den Energieverbrauch.<


    Der Umkehrschluss aus dieser Aussage wuerde heissen:


    Jeder Migrant der dort bleibt, wo er nach Ansicht bestimmter Europaer hingehoert, senkt den (globalen) Energieverbrauch.


    Das ist ziemlich anmassend.


    Diese Gleichung stimmt nur dann, wenn der Migrant dort keine Moeglichkeit dazu hat, seinen Wohlstand zu steigern.


    Denn ansonsten gilt hier eben das, was sie selbst gesagt haben. Jedenfalls rudimentaer.


    >Weniger BIP=weniger Produktion=weniger Energieverbrauch<


    Doch auch diese Gleichung stimmt so nicht unbedingt.


    Der Zusammenhang von BIP und Energieverbrauch ist so nicht zwingend gegeben.


    Ein Mensch kann sehr produktiv sein, also eine entsprechend grosse Brutto-Inland-Produktion generieren, ohne dass er dafuer immense Energieressourcen verschwendet.


    Eigentlich ist diese Gleichung insofern grundsaetzlich falsch.


    Richtigerweise muesste man nach der eigentlichen Produktivitaet fragen. Das BIP ist hier der falsche Masstab.


    Energieverbrauch ist ein Kostenfaktor in der Produktion. (Und Energie ist zu billig bewertet). Eine Senkung des Energieverbrauchs steigert die Produktivitaet und damit letztlich auch das BIP.


    Der Schluss, dass nur ein gesteigerter Energieverbrauch auch zu hoeherem BIP fuehrt ist falsch. Und der Schluss, dass nur ein gesteigertes BIP zu hoeherem Wohlstand fuehrt, ist ebenso falsch.


    Richtig ist aber meiner Meinung nach noch, was sie im Zusammenhang mit Fruehpensionierung erwaehnt haben.


    >Mehr Freizeit ist heute für viele Leute mehr wert als mehr Einkommen.<


    Man kann auch in der "Freizeit" sehr produktiv sein. Mit sehr geringem Energieverbrauch. Ausser man zaehlt persoenliche Motivation auch zu den Energietraegern. (Grins).


    (Steigert den Wohlstand und oft auch das BIP, obwohl dies in der Statistik nicht erfasst wird. Es gibt daher auch noch die Diskussion darueber, ob BIP als statistischer Wert nicht ausgedient hat).

  • mupli


    Ich denke, die Gruenen und die Linken wissen das sehr wohl. Die Einzigen, welche das nicht zu wissen scheinen und wohl auch nicht wissen wollen, sind die "Anti-Gruenen" und die "Anti-Linken".


    Doch selbst in den buergerlichen und liberalen Reihen regt sich Widerstand gegen solche Unsitten. Dass es im Klimahype durchaus Personen gibt, welche ich auch als recht hysterisch empfinde, sollte nicht ueber die unuebersehbaren Fakten hinwegtaeuschen. Etwas Realismus ist da gefragt. Von Allen.

  • @mupli


    Zum Thema immer wieder neues Handy:


    Mein erstes Handy (C) musste ich ausser Dienst nehmen, weil die betreffenden Frequenzen fuer die Oeffentlichkeit gesperrt wurden. Mein zweites Handy (D) ging vom Betrieb, nachdem saemtliche mal auf Vorrat gekauften Akkus, dann mal in Pension, respektive ins Recykling gingen. Neue Akkus fuer dieses Modell kosteten mehr als dreimal mehr, als ein neues Handy mit selben Funktionen. Das Handy gebrauche ich aeusserst selten mal zum telefonieren. Eigentlich nur im Notfall. Den SMS-Dienst einiges haeufiger. Trotzdem lohnt es sich nicht ein Abo abzuschliessen. Prepay ist fuer mich immer noch billiger.


    Tatsaechlich habe ich mir in letzter Zeit ueberlegt, ob es nicht Sinn machen wuerde, ein Smartphone oder Tablet anzuschaffen. (Muesste dann aber eine gute "Schnappschusskamera" haben. Nein. Nicht fuer Selfies).


    Dies, nachdem ich mal wieder meine "Stromrechnung" etwas nachkontrolliert hatte. Und mir ueberlegt habe, wann ich denn eigentlich wirklich meinen "Hochleistungsrechner" laufen lassen muss.


    Etwa um ein kurzes Mail zu schreiben? Welches etwas zu lang fuer SMS ist?


    Das kann ich auch mit meinen mittlerweile schon recht betagten Nettop. So ein Mini Laptop. (Auch schon 10 Jahre alt). Der zieht 5 mal weniger Strom als der andere Rechner. Und ein Smartphone nochmals deutlich weniger.


    Tatsaechlich geht die Entwicklung bei solchen Geraeten schon recht rasant voran. Und der Stromverbrauch wird dabei immer geringer. Vor Allem, wenn man dann noch das richtige Geraet fuer die jeweiligen Arbeiten benutzt.


    Aber die Wenigsten, welche immer ein neues Handy haben muessen, werden dies wohl aufgrund einer aehnlichen Ueberlegung heraus tun.

  • Obwohl in grauer Vorzeit von meinem Arbeitgeber mit Mobiltelefonen der ersten Generation ausgerüstet und Schei…, während Geschäftsreisen in fernen Landen rund um die Uhr erreichbar, besitze ich heute nicht mal ein Handy-Abo und bin mit Prepaid bestens bedient.


    Und ob man es glaubt oder nicht, unterwegs zu Fuss, im Tram, im Bus, im Zug, auf der Sesselbahn, auf dem Schiff, in Gaststätten bei Speis & Trank und nicht zuletzt auf der Toilette, kann ich locker auf ein Handy verzichten. Zugegeben, ich bin diesbezüglich ein Exot und für nicht wenige aufgeschlossene Zeitgenossen ein „Hinterwäldler“.


    Und jetzt, Schande über mein Haupt, mein altes nicht mehr ganz taufrische Handy hat einen unfreiwilligen Tauchgang im See nicht überstanden und ich bin seit einigen Tagen stolzer Besitzer eines neuen Handys. Dieses Ding kann Sachen, es haut mich fast vom Hocker. Ich surfe damit im Internet, maile, sende SMS, lese Zeitungen, tätige Bankgeschäfte, schaue Filme an, benutze Dienste wie “YouTube”, Facebook, Twitter & Co, schaue Fernsehsendungen an, höre Radio, knipse Fotos, nehme Videos auf, höre Musik, rechne damit, führe ein Notizbuch und einen Terminkalender, beschäftige mich mit Spielen, benutze GPS, knipse die Taschenlampe an und noch vieles mehr -- aber da war doch noch etwas wichtiges, aber was?


    Ich suche zerknirscht Hilfe bei meiner Göttergattin. Und sie zählt auf: Surfen im Internet, mailen, SMS, Zeitungen lesen, Bankgeschäfte tätigen, Filme anschauen, Fernsehen, Radio, YouTube, Facebook, Twitter, Fotos knipsen, Videos aufnehmen, Musik hören, rechnen, Notizbuch und Terminkalender führen, Spiele, GPS, Taschenlampe und -- du hast recht -- da fehlt wirklich noch etwas wichtiges, aber was?


    Gemeinsam setzen wir unseren Denkprozess in Bewegung. Und dann nach geraumer Zeit, ein erlösendes Lächeln auf dem Antlitz meiner Frau -- und sie sagt cool:


    Ich hab’s, man kann mit diesem Ding auch noch telefonieren!


    Kobold

  • Klimahysterie ist eine Wahlkampagne für die Grünen.


    Der einzige wirklich erfolgreiche Weg im Umwelt- und Klimaschutz führt neben dem technischen Fortschritt über weniger Einkommen und eine geringere Bevölkerungszahl. Bleiben wir realistisch bezüglich Beitrag der Schweiz zum Klimaschutz. Die hauptsächlich von den Medien gepushte Klimahysterie ist eine verdeckte Wahlkampagne für die Grünen. Alex Schneider, Küttigen

    Ich bin ja der Meinung, dass es in erster Linie ums Geld geht und sich dahinter bitter böse Leute mit faschistischer Rhetorik befinden, nur mit einer anderen Überzeugung, aber was weis ich schon.


    Schliesslich bin ich ein verwirrter Qannon Anhänger, Telegrammer oder verwirrter Massnahmenskeptiker. Eins ist auf alle Fälle sicher, die Massnahmenschreier oder Klima-Weltuntergangspropheten, die haben ganz sicher keine Schraube locker ;-D

  • oberhaenslir


    Bezueglich dem technischen Fortschritt bin ich nicht einig mit ihrer Rede. Der technische Fortschritt hat einen extrem grossen Einfluss auf die Entwicklung des Klimas. Wir muessen aber die verschiedenen Formen dieses Fortschritts unterscheiden. Und gewisse technische Entwicklungen sind im Zusammenhang mit der Klimapolitik auch als Rueckschritt zu sehen.

    Super, endlich wieder mal marikowari...danke dass Sie sich wieder melden :love: :* <3

  • Nur weil Menschen für etwas einstehen, von dem man selber nicht überzeugt ist, heisst das noch lange nicht dass diese " hysterisch" sind...

    Dass DIE "FfF - Leute" sich gleich nach den Demos in den Flieger setzen und nur Abfall liegen lassen ist eine Unterstellung... Typisches Verhalten beim Vorgang der Dissonanzbereinigung...

    Und wieder das "Gewäffele" wegen der Zuwanderung. Tja, Überraschung, liebe verwöhnte schweizer Schnuddergööfli-Bürger... Wer ständig bemerkt dass es nur eine Schweiz gibt, aber einen Lebensstil führen möchte als gäbe es fast drei Planeten Erde, trägt seinen Teil an eben diesem Problem bei...

  • raziel

    Wer ständig bemerkt dass es nur eine Schweiz gibt, aber einen Lebensstil führen möchte als gäbe es fast drei Planeten Erde, trägt seinen Teil an eben diesem Problem bei...

    Richtig!

    Und wenn sie die verschiedenen Threads von alescha01 in der letzten Zeit auch mitgelesen haben, dann wüssten sie auch, dass er sich auch schon so geäussert hatte, dass es den "Klimawandel" doch gar nicht gäbe.

    Damit ist er im Forum zwar auch nicht der Einzige...

    Doch hier in seinem letzten Beitrag zeigt es sich, worum es wirklich geht. Und dass das grüne Argument nur vorgeschoben ist, um wieder über die Migranten herzuziehen.

    <X

  • raziel


    Geht auch so bei FfF Leuten, bald nach der Demo sich in den Flieger setzen. Vorher lässt man überall die Fastfood Packungen und Red Bull Aluminium Dosen liegen.

    Bitte lesen sie genau, was mupli hier geschrieben hat.

    Er hat nicht die FfF-Leute geschrieben sondern bei FfF-Leuten.

    Und damit hat er leider recht.


    Es gibt tatsächlich nicht Wenige, die an den Demos laut schreien, man müsse etwas tun.

    Doch im Alltag heisst dies im Stil vom Team.

    Toll ein anderer machts.

    Und über diese Typen mokiert mupli