Ich habe mich Anfang Juli initiativ in einem Betrieb beworben. Man bot mir für den Anfang ein Praktikum zu 100% an, das nach 1,5 Monaten endet. Sollte alles gut gehen, würde ich eine Festamstellung erhalten. Ich habe nicht ganz 2 Wochen gearbeitet. Während dieser Zeit konnte ich nie 8 Stunden arbeiten, da man nicht wollte, dass ich "alleine" im Büro bin (sprich: ohne die, die mich einarbeiten sollte); sie hat allerdings jeweils etwa 40 Minuten vor mir angefangen, ich durfte erst um 08:30 kommen, musste aber mit ihr gleichzeitig Feierabend machen. Mir wurde zu Anfang gesagt, sie wäre etwa 2 Wochen in den Ferien, während dieser Zeit könnte ich dann nicht arbeiten. Aus den 2 Wochen wurden dann 24 Tage "Ferien". Am vorletzten Tag der Ferien wurde mir dann telefonisch erklärt, ich bräuchte gar nicht mehr zu kommen und mir wurde auf Ende August (wo der Vertrag ohnehin geendet hätte, gekündigt), da ich wohl doch nicht so zur Arbeit passen würde. Ich habe mich auf das Praktikum eingelassen, da ich es als Möglichkeit sah. Herausgekommen ist ein einmaliger Lohn von etwas über 2000 CHF, während vertraglich eigentlich ein 100%-Pensum mit 6000 CHF Monatslohn bzw. 37 CHF Stundenlohn vereinbart war. V.a., dass man mir nach 24-tägigen Ferien erklärt, dass ich zwei Wochen vor Ablauf der Ferien gekündigt werde, anstatt mir die 3 Wochen Warten zu ersparen, die ich auch gut für die Arbeitssuche hätte aufwenden können, ärgert mich. Nun ist es ja so, dass man normalerweise auch im Stundenlohn Anspruch auf Lohn hat, wenn man unfreiwillig nicht arbeiten kann. Wie würde die rechtliche Situation im vorliegenden Fall aussehen?
Vielen Dank im Voraus.