Hallo zusammen
Nachdem ich diesen Sommer als Untermieter in eine neue WG gezogen bin, wurde ich nach kurzer Zeit bereits von meinem Mitbewohner / Hauptmieter informiert, dass er und die andern nun doch finden, dass ich nicht in die Wohngemeinschaft passe und das sie es für das beste halten, wenn ich mir doch bald etwas neues suchen würde. Weiter meinte er, er würde mir in der kommenden Woche die Kündigung aus Formgründen auch noch schriftlich übergeben.
Nun, mir war das dann eigentlich auch herzlich egal - schliesslich will ja auch niemand mit Leuten zusammenwohnen, die einen nicht dahaben wollen. Da ich am liebsten gleich sofort rauswollte, habe ich mir per 1. September ein neues Zimmer gesucht und bin sogleich ausgezogen. Die Septembermiete habe ich dennoch beglichen. Nun hätte ich natürlich gerne einen Nachmieter für die alte WG, was bei unserem letzten Gespräch ja auch die Idee meiner Mitbewohner war. Jedoch reagieren diese auf keinerlei Kontaktaufnahmen mehr, nehmen keine Anrufe entgegen, schreiben nicht zurück und machen es mir somit unmöglich, Besichtigungstermine zu vereinbaren. Einen Nachmieter für ein WG Zimmer zu finden, ohne dass dieser die Möglichkeit hätte seine zukünftigen Mitbewohner wenigstens kurz kennenzulernen ist nunmal auch nicht möglich. Weiter habe ich auch die schriftliche Kündigung nicht erhalten, wodurch ich nun ja nochmals einen Monat extra im Untermietvertrag feststecke. Dazu meine Fragen:
1. Ist es rechtmässig, jegliche Kommunikation in diesem Fall zu verweigern und die Nachmietersuche so aktiv zu untergraben bzw. zu verunmöglichen?
2. Ist es tatsächlich so, dass eine fehlerhafte Kündigung durch meinen "Vermieter" gegen mich ausgelegt werden könnte?
3. Welche Vorgehensweise wäre in diesem Fall nun angebracht um weitere Zahlungen zu vermeiden?