Wahlen 2019: Warum Schweizer Demokraten (SD) wählen?

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  • Nationale Wahlen 2019: Schweizer Demokraten (SD) wählen!


    Jedermann und jede Frau hat sein/ihr ideales Parteiprogramm im Kopf und im Bauch. Leider sind die bestehenden vielen Parteien auchbeim besten Willen nicht in der Lage, diesen vielen Parteiprogrammen gerecht zu werden. So kommt es denn, dass kein Volksvertreter*in in den Parlamenten und Exekutiven meinem eigenen Parteiprogramm zu 100% gerecht werden kann. Darum kann man auch bei Wahlen kumulieren und panaschieren. Aber am besten kommen dem Volk in diesem Dilemma die Volksinitiative und das Referendum entgegen. Dort kann man im sachpolitischen Einzelfall seinen persönlichen Prioritäten folgen. Das Ergreifen von Volksinitiativen oder Referenden herablassend als Populismus zu bezeichnen, ist eine Diffamierung des Volkes und indirekt eine Überhöhung des politischen Sachverstandes der gewählten Volksvertreter*innen.


    Bei Wahlen frage ich mich immer, welche politischen Themen welches Gewicht haben und welche Parteien und welche Politiker*innen welche Haltung zu den gewichtigsten Themen einnehmen und wie gross der Stellenwert dieser Themen bei den jeweiligen Parteien und Politiker*innen ist. Es gibt nämlich viele Parteien und Politiker*innen, die sich vorwiegend über Randthemen, Mini-Reformen oder kurzfristig populäre Themen profilieren wollen. Sie scheuen sich davor, eindeutig und wiederholt Stellung zu nehmen zu den heiss umstrittenen „grossen“ Themen wie Haltung der Schweiz zur EU oder zu Migrationsfragen. Nur wer sich bei diesen „grossen“ Fragen eindeutig in meinem Sinne positioniert, kann mit meiner Stimme rechnen.


    Was heisst das konkret für die nationalen Wahlen 2019? Unser Verhältnis zur EU und zu Migrationsfragen sind JAHRHUNDERT-Themen für die Schweiz. Wenn wir bei diesen Themen politische Fehler machen, können wir dies kaum mehr korrigieren (siehe Grossbritanniens Brexit), im Gegensatz zu rein innenpolitischen Herausforderungen. Wer daneben auch sozialpolitische und umweltpolitische Fortschritte machen will, muss deshalb die Schweizer Demokraten (SD) wählen. In jenen Kantonen, in denen die SD nicht zur Wahl antreten, ist die Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU) zu bevorzugen. Alex Schneider, Küttigen

  • Welchen Einfluss können SD und EDU auf die laufenden Verhandlungen von der Regierung (Exekutive) mit der EU nehmen?


    Wird die Schweiz ohne das Volk zu befragen in der kommenden Legislaturperiode bei der EU ein Eintrittsgesuch stellen oder stellen können?



    C-O-R-A


    P.S.: Gesehen? marikowari@ hat auf die Wahlen hin bereits Angststörungen. Sind vielleicht all die JAHRHUNDERT-Themen schuld daran?

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

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    @ C-O-R-A Schrittchen für Schrittchen Richtung EU, ohne dass das das tumbe Schweizer Volk merkt, bis wir ganz drin sind! Wollen Sie das? SD und EDU bekämpfen als nächstes das Rahmenabkommen und unterstützen die Begrenzungsinitiative. Zudem sind sie umwelt- und sozialpolitisch fortschrittlich.

  • Was heisst "bekämpfen das Rahmenabkommen"?


    Wie stellen die Parteien das Verhältnis zur EU sich vor?


    Wird in der Direkten Demokratie das Zustandekommen von Initiativen im Parlament bestimmt?


    C-O-R-A

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  • Ja, da grins ich doch mal in der vierten Dimension!

  • Einwanderung reduzieren: Die bevölkerungsmässige Einwanderung und die dadurch entstehende Vervielfachung verschiedener Identitäten (Multikultur) sind für die Entstehung von Parallelgesellschaften verantwortlich. Das schadet unserem Volk. Deshalb fordern die SD eine sofortige Beschränkung der Zuwanderung mittels Kündigung des Personenfreizügigkeitsabkommens mit der EU. Die aussereuropäische Einwanderung ist stark zu begrenzen.

  • alescha01


    Wo lese ich Parteiprogramm der SD? Wenn ich nach SD google, dann bekomme ich hier im besten Fall diverse Kommentare dazu, was das Parteiprogramm der SD noch so Alles auffuehrt.


    Haetten sie mir da mal einen konkreten Link dafuer?


    Was ich bei der Googleaktion noch zu Lesen bekam sind so verschiedene Pressemitteilungen. In diesen wir aufgezeigt, dass sich die SD jetzt also rot-gruene Punkte auf die Flagge malt.


    Dass sie das tut, finde ich gerade noch richtig!


    Immerhin hat die SD hier wohl erkannt, dass eine buergerliche Politik nicht unoekelogisch sein darf.


    Dies jetzt als eine Jahrhundertfortschrittlichkeit zu bezeichnen ......?


    Halte ich fuer etwas ueberissen.

  • @alescha 01


    Sie betreiben in diesem Forum schon recht viel Parteipropaganda. Item


    In einem bestimmten Kanton kandidiert jetzt eine Frau fuer den Nationalratssitz. Erstmals.


    Ich kenne diese Frau aus beruflichen Gruenden.


    Und aus beruflichen Gruenden hatten ich und diese Frau mal eine recht heftige Auseinandersetzung.


    Das Thema der Auseinandersetzung ist hier nicht relevant. Das Thema der "Streitkultur" ist hier wesentlich relevanter!


    Der "Streit" zwischen uns, wurde von einer Drittperson ausgeloest.


    Ich und diese Frau haben uns gezofft, dass die Fetzen flogen! Resultat des ganzen Zoffs?


    Ich habe einen Vorschlag mit Vorschlaghammer gemacht und ganz eindeutig gesagt ..... So laueft das! Und sonst laeuft hier gar nichts mehr..... ausser... dass ich auf der Stelle davon laufe.


    Was hat Frau darauf geantwortet? Wehe du lauefst jetzt einfach davon! Dann kriegst aber den Hammer!


    Frau hat sich aber dann auf meinen Vorschlag eingelassen. Weil es wohl wirklich keine besseren Alternativen gab.


    Konkret heisst das, dass wir uns auf eine pragmatisch machbare Loesung einigten. Und umsetzten. (Kam dann auch ganz gut heraus).


    Die ganze Geschichte hat so etwas den Touch von "Sado-Maso".


    Wer hat hier das "Sagen" und wer muss sich fuegen?


    Die Frau war mir in diesem Moment die Vorgesetzte. Also die Domina. Und ich der Sklave.


    Und dann, im Verlauf der Aktivitaet wechselte das Rollenspiel.


    Und das einzig und allein wegen einer klaren Auseinandersetzung! Und der klaren Beruecksichtigung von haltbaren Argumenten!


    Alescha01 Glauben sie tatsaechlich, dass, wenn die Schweiz einen Rahmenvertrag mit der EU unterschreibt, dass dann die Schweiz nichts mehr zu sagen hat?


    Hmm? Kann dazu mal sagen, dass ich meine Domina mal im Nationalrat haben will, die macht dann garantiert mal richtig Zoff! Smile.

  • Das Schweizer Volk hat ein unbeschränktes Recht auf seine eigene Identität. Diese definiert sich in erster Linie aus der historischen Gesellschaftsentwicklung mit den heutigen Landesgrenzen, den vier amtlichen Landessprachen und der Bundesverfassung. Auf diesem Fundament beruhen auch die ideellen Werte des täglichen Lebens und die überlieferten Sitten, Bräuche und Traditionen.

  • Schweizerische Identität erhalten und fördern. Staatskunde und christlicher geprägter Unterricht sollen obligatorisch sein. Auf weitere Sakralbauten, die nicht in unserer christlich-abendländischen Tradition stehen (unter anderem islamische Bauten), ist zu verzichten. Sämtliche Subventionen an fremdsprachige Sprachschulen für Migranten (in ihren Sprachen) sind zu streichen. Wenn wir ins Ausland gehen, müssen wir uns dort auch anpassen und einordnen!

  • Parallelgesellschaften verhindern: Jeder Zugewanderte und anerkannte Flüchtlinge ist verpflichtet, sich einem von der Wohngemeinde (auch interkommunal möglich) begleiteten Integrationsprogramm zu unterziehen. Dadurch sollen die Immigranten folgende Kompetenzen erwerben: Gute Kenntnisse einer Landessprache und Grundkenntnisse der Schweizer Staats- und Kulturkunde. Das erworbene Wissen wird regelmässig überprüft, kontrolliert und nach einer festgelegten Zeitdauer bewertet. Jeder Einwanderer muss dieses Programm bestehen. Dafür erwirbt er ein von der Gemeinde ausgestelltes Integrationszertifikat, das beispielsweise bei einer Stellenbewerbung beigelegt werden kann. Bei ungenügenden Leistungen kann, wie in vielen andern Ländern auch, die Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung verweigert werden.

  • Transparentes, demokratisches Staatswesen: Die individuelle politische Meinungsfreiheit ist das oberste Gut unserer Demokratie. In diesem Sinne ist das oft willkürlich angewendete Anti-Rassismusgesetz aufzuheben und sämtliche auf dieser Basis geschaffenen öffentlich-rechtlichen Institutionen und Gremien (zum Beispiel Eidgenössische Kommission gegen Rassismus) abzuschaffen. Ein Stimm- und Wahlrecht für ausländische Staatsbürger bei Parlaments-, Regierungs- und Justizwahlen ist nicht zulässig. Erst die Einbürgerung garantiert die ganzheitliche Integration. Behördenpropaganda bei Wahlen und Abstimmungen ist zu verbieten. Bei Diskussionsveranstaltungen, Foren und Berichterstattungen in den Medien, müssen die Vertreter der einzelnen Meinungsausrichtungen zu gleichen Teilen vertreten sein. Sämtliche Spenden politischer Art ab 10'000 Franken sind offenzulegen. Fixe Quoren (Prozenthürden) bei Wahlen sind undemokratisch und nicht zulässig.

  • Wer


    a) für die Unabhängigkeit und Freiheit der Schweiz und gegen die frechen Einmischungen der EU und anderer ausländischer Organisationen wie z.B. der OECD ist, aber


    b) keine bürgerliche Sozial- und Rentenabbaupolitik will und erkannt hat, dass der Klimawandel nicht bloss eine Erfindung eines linken "Klimateufels", sondern wissenschaftlich belegt und nicht zuletzt eine Folge der Überbevölkerung (nicht nur der Schweiz, sondern der ganzen Welt) ist,


    c) für den umfassenden Schutz von Natur und Landschaft (namentlich für die Erhaltung aller noch vorhandenen landwirtschaftlich nutzbaren Flächen als Ernährungsgrundlage der Schweiz, die sich schon heute schon kaum zu 50 % selber mit Nahrungsmitteln versorgen kann), und


    d) für einen starken Sozialstaat (für Schweizer) ist, der dafür sorgt, dass nicht die "oberen 10'000" immer noch reicher werden, der Mittelstand geplündert wird und den sozial Schwachen nur Almosen bleiben, und wer dabei


    e) auch für einen starken, unter demokratischer Kontrolle stehenden Service Public eintritt,


    kann eigentlich nur die Schweizer Demokraten (SD) wählen.


    Und Vorsicht, Falle: Es gibt da und dort Bürger/-innen, die das nicht tun wollen, weil sie befürchten, ihre Stimme bleibe mangels eines Sitzgewinns der SD wirkungslos. Das beruht auf einem Überlegungsfehler. Es gibt jede Menge Stimmberechtigte, die heimatverbunden, umweltbewusst und sozial denken wie die SD. Wenn nur ein respektabler Teil davon ganz einfach der eigenen Überzeugung folgt und die SD wählt, werden diese locker eine mittelgrosse Partei. Es macht keinen Sinn, aus taktischen Gründen für eine grosse Partei zu stimmen, die zwar ganz sicher ins Parlament kommt, dort aber ausser in EU-Fragen ganz anders tickt und z.B. die Ecopop-Initiative abgelehnt hat, die als einzige die rasant fortschreitende Überbevölkerung der Schweiz wenigstens halbwegs gestoppt hätte. Es macht auch keinen Sinn, eine Partei zu wählen, die jedes soziale und jedes Umweltanliegen bekämpft und letztlich vor allem die Interessen von Millionären vertritt. Wer für eine solche Partei stimmt, richtet Schaden an, was er mit einer Stimme für die SD selbst dann niemals tun kann, wenn sie wirklich zu keinem Sitzgewinn führen sollte.


    Also: Frisch voran mit der SD-Liste an die Urne, und der Erfolg für deren politische Anliegen wird kommen, wenn nicht jetzt, dann spätestens 2023!

  • Lassen Sie sich nicht in die Irre führen.


    Stimmen für die Schweizer Demokraten sind verschwendete Stimmen. Die Schweizer Demokraten haben seit 2007 zum Glück keinen einzigen Sitz im Nationalrat mehr und hatte bei den Wahlen 2015 nur 0,12 Prozent der Stimmen. Seit Frühling 2013 sind die Schweizer Demokraten zum Glück in keinem Kantonsparlament (Kantonsrat, Grosser Rat, etc.) mehr vertreten.