Mensch und Umwelt - zum Jahrhundertthema: Klimawandel

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  • marikowari@ schrieb:

    « In offenen Systemen kann die Entropie abnehmen. In Geschlossenen nicht. »



    Wann ist ein System offen? Wann geschlossen?



    Die materielle Welt ist seit Anfang (Urknall) bis Ende (unendliche Ausdehnung, Abkühlung auf 0 Kelvin) ein geschlossenes bzw. das geschlossene System.


    Das lehrt uns die Physik. Im speziellen ihr 1. und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik.


    Folglich sind alle materiellen, in unseren Augen scheinbar "offenen" Systeme, nur Teilsysteme dieses einen geschlossenen System "Universum" und somit in realität auch geschlossen.


    Nun stellt sich m.E. die Frage:


    Wann darf sich wer in seiner Unschuld mit seinem offenen Teilsystem zufrieden geben?


    C-O-R-A

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Ich beginne einmal mit jenen, die m.E. sich mit ihrem Teilsystem zufrieden geben dürfen:


    - Alle Tiere, denen keine "spezielle" Verantwortung für die Welt auferlegt wurde.

    - Adam und Eva alleine zuhause. D.h. nach neueren Erkenntnis: Alle Individuen der Gattung "Homo sapiens" , die in Einklang mit der umgebenden Natur leben.

    - Alle Naturvölker, die noch in Gemeinschaften leben, die in Einklang mit der umgebenden Natur stehen.



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  • https://www.lernhelfer.de/schu…sse-biologischen-systemen


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  • Und wir, SchweizerInnen, BewohnerInnen dieses Planeten "Erde"?


    Ich denke:


    - Als Individuen haben wir das Recht, das angemessen uns zu eigen machen, was uns die Gesellschaft aus der Natur aufarbeitet.

    - Als Mitglied der Gesellschaft, haben wir die Pflicht dafür zu sorgen, dass uns von "oben" die Resourcen der Natur möglichst die globale Umwelt schonend abgeboten werden - d.h. somit wenn nicht 100%ig "Klimaneutral" so doch möglichst "Klimaoptimal".

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  • @C-O-R-A


    Ich sagte dir schon.......


    Du bist etwas sprunghaft im Zusammenhang mit verschiedenen Themen ....


    Obwohl der Zusammenhang durchaus gegeben ist!


    Um ehrlich zu sein: Es stoert mich gerade etwas, dass du einen neuen Thread eroeffnet hast, um dieses Thema weiter zu diskutieren. Fuer mich macht es dies komplizierter. Aber ich bin ja auch nicht "Alleine" in diesem Forum. Fuer Andere kann dies auch einfacher sein.


    Ich habe mich aber im Thread:


    https://www.beobachter.ch/fore…View=209000#answer-209000


    bereits dazu recht deutlich geauessert!


    Dass du nun diesen Thread neu aufwirfst .......


    Komisch. Ich rechne dir dies tatsaechlich hoch an.


    Du hast hier wohl deine Schluesse gezogen.

  • @C-O-R-A


    Die materielle Welt ist seit Anfang (Urknall) bis Ende (unendliche Ausdehnung, Abkühlung auf 0 Kelvin) ein geschlossenes bzw. das geschlossene System.


    Das lehrt uns die Physik. Im speziellen ihr 1. und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik.


    Korrekt! Steht so im Schulbuch.


    Weshalb widerhandelt der "Mensch" diesem Grundsatz denn andauernd, sobald er nur die Moeglichkeit dazu bekommt?


    Obwohl er doch laengst wissen muesste, dass dies ein Fehler ist?

  • @C-O-R-A


    PS: Die materielle Welt ist kein geschlossenes System.


    Man kann aber die materielle Welt,als geschlossenes System betrachten. Man muss dann allerdings voraussetzen, dass es ein geschlossenes System sein soll, obwohl es das nicht sein kann.


    Das kann zu hypothetischen Ueberlegungen und letztlich auch zu Theorien fuehren. Welche dann nur gueltig sind, unter den vorgebenen Voraussetzungen.


    Diese wurden aber mal willkuerlich gemacht.

  • @C-O-R-A


    Entschuldige meine Kritik hier. Ich fuerchte du koenntest es mir genauso entgegenhalten.

  • C-O-R-A


    Weshalb widerhandelt der "Mensch" diesem Grundsatz denn andauernd, sobald er nur die Moeglichkeit dazu bekommt? Obwohl er doch laengst wissen muesste, dass dies ein Fehler ist?


    Die hier gestellten Fragen beziehen sich weniger auf den Kosmos, als auf das System Erde. Wenn sich das Teilsystem Erde im Kosmos veraendert (Zunahme der Entropie) hat dies auf den Kosmos zwar auch eine Auswirkung. Ist aber verschwindend klein im Vergleich zu anderen kosmischen Ereignissen.


    Der Mensch beeinflusst aber das Teilsystem Erde wesentlich. Dies ist mal eine Tatsache.


    Wie genau und wieviel genau ? Darueber streitet man sich.


    Doch was ist der Unterschied zwischen Spezies Mensch und anderen Spezien?


    Mir kommt da zuerst einmal nur etwas in den Sinn: Das Feuer.


    Es ist ja nicht so, dass es nicht andere Spezien gibt, welche auf Waerme (von Aussen) angewiesen sind. Oder sogar auf Feuer. Die Samen bestimmter Baueme keimen zum Beispiel erst nach einem Buschbrand.


    Doch nur der Mensch "nutzt" das Feuer in einem solchen Ausmass. Genauer gesagt, eben im Uebermass.


    Nur der Mensch setzt soviel, der im System gespeicherten, Energie innert so kurzer Zeit frei. Ohne sich Gedanken darueber zu machen, welche Auswirkung dies auf die Systemtemperatur hat.


    Hier ist es muessig darueber zu diskutieren, ob nun anstatt fossilen Brennstoffen wie Gas , Oel,oder Kohle, nun "atomare" Brennstoffe wie Uran verfeuert werden.


    Es geht hier schlicht um den Brennwert aller Stoffe, welche irgendwie thermodynamisch genutzt werden koennen. Der gesamte Brennwert aller dieser Stoffe wird als niedrigwertige thermische Energie freigesetzt. Und steigert ensprechend die Temperatur des Systems Erde.


    Wenn nun die Klimaschuetzer vor allem das CO2 und andere Klimagase als Erstes fuer den Klimawandel verantwortlich machen, ist das etwas eine "Alibibuebung".


    Als Erstes ist der Energieverbrauch der Menschen verantwortlich. Der Rest ergibt sich daraus. Zumindest was den menschgemachten Anteil am Wandel anbetrifft.


    Es waere also folgerichtig, wenn der Mensch seinen Energieverbrauch darauf reduziert, was aus nachhaltigen Quellen an hoeherer Energie geschoepft werden kann.


    Ausserdem waere es folgerichtig, wenn der Mensch hier die Energiekreislaeufe besser schliessen wuerde.


    Also die "Energiesysteme" so konzipiert, dass die Dissipation von niedrigwertiger thermischer Energie moeglichst vermieden wird.


    Hier also dem natuerlichen Prinzip eines angenaeherten Perpetuum Mobiles folgen wuerde!

  • Du hast den Hauptgrund richtig erkannt: Wir sind nicht alleine hier! Es kommen auch später Interessierte dazu. Zumindst ist das meine Hoffnung.

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  • Ich habe diesen Thread mit einer Antwort von dir aus dem anderen Thread bekonnen. Ich habe ihn verlinkt mit Hilfe des Bottons "Share" am Ende deiner Antwort.

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  • Das ist sehr restriktiv. In meinen Ohren tönt das schon fast mach Religion.


    Siehe meine erste Antwort in diesem Thread.

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  • Die "matrielle Welt" ist unser Universum, mit wem oder was sollte sie über die Systemgrenzen hinaus sich austauschen? Sowas widerspräche dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik und der ganzen modernen Physik.

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  • Das geschlossene System "Universum" hat lange vor uns begonnen und wird lange nach uns enden.

    Für uns wichtig sind folgende offene Teilsysteme, die sich über ihre Systemgrenzen mehr oder weniger gut austauschen können:


    - Individuum: Ich

    - Staat: Schweiz

    - Kontinent: Europa

    - Planet: Erde


    Wann ist es unsere Pflicht negative Folgen eines, dieser "offenen Teilsystem" zu korrigieren?


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  • C-O-R-A


    Die "matrielle Welt" ist unser Universum, mit wem oder was sollte sie über die Systemgrenzen hinaus sich austauschen? Sowas widerspräche dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik und der ganzen modernen Physik.


    Wie ist das Universum entstanden? Was war vor dem Urknall?


    Die "moderne Physik" hat darauf noch keine Antwort.


    Wieso hat der Urknall stattgefunden? Wenn zuvor die ganze Energie, grob gesagt, in einen verschwindend kleinen Punkt gespeichert war? Was hat diesen allenfalls stabilen Gleichgewichtszustand aus dem Gleichgewicht gebracht? Etwa Gottes Zuendfunke?


    ( Na den musste man ja glatt wegen Brandstiftung verklagen. Grins).


    Ich tendiere eher zu der Ansicht, dass das Universum eine Endlosschleife ist. Also entsteht und vergeht und wieder entsteht.


    Doch falls es so waere, muesste hier eine entsprechende "Information" vorliegen, wie es entstehen und vergehen kann. Die "Information" wuerde hier die Regeln festlegen. Doch diese Information muesste ja auch irgendwoher kommen?


    Selbstorganisation? Nun. Die folgt ja auch gewissen Regeln. Welche eigentlich die "Information" sind.


    Wir wissen gar nichts darueber, ob es ausserhalb "unseres Universums" noch etwas Anderes gibt. Wir koennen nicht einmal die Grenzen unseres Universums exakt definieren. (Zumindest nicht mit Sicherheit).


    Wir wissen auch nicht, ob es parallel zu unserem Universum nicht noch andere Universen gibt. Bestimme Philosophen und auch Wissenschaftler vermuten das.


    Auch die Quantentheoerie konnte bisher dieses Raetsel nicht loesen.


    PS: Im Moment funktioniert etwas bei der Kommentarfunktion nicht.

  • C-O-R-A


    Wann ist es unsere Pflicht negative Folgen eines, dieser "offenen Teilsystem" zu korrigieren?


    Ist die Pflicht Aller, welche solche negativen Folgen verursachen.


    Wann darf sich wer in seiner Unschuld mit seinem offenen Teilsystem zufrieden geben? Niemand!


    Du hast in deinem Kommentar gesagt, das meine Antwort hier sehr restrikiv ist und das dies schon fast Religion sei.


    Nun ja. Es ist meine feste Ueberzeugung, dass Alle diejenigen, welche hier negative Folgen verursachen koennen, auch in der Pflicht sind, die Folgen zu minimieren, wenn nicht gar zu eliminieren.


    Um den urspruenglichen Zustand zu erhalten. Sprich das vorgegebene Gleichgewicht zu halten.


    Im kleinen Masstab bringt jedes Lebewesen dieses Planeten den Gleichgewichtszustand mehr oder weniger durcheinander.


    Der Mensch tut das im grossen Masstab. Und wird dabei immer massloser.


    Diese Masslosigkeit muss korrigiert werden!


    Das ist meine persoenliche Ansicht.

  • Ich muss an meinen letzten Beitrag anknuepfen.


    Der Mensch tut gegenwaertig praktisch Alles, um die Masslosigkeit weiter zu steigern. Das ist eine pauschalisierte Aussage meinerseits.


    Die grosse Masse tut das. Waehrend eine Minderheit versucht dem entgegen zu wirken. Die Minderheit bekommt gegenwaertig durchaus einigen Zulauf. Es wird aber noch lange dauern, bis es diese (noch) Minderheit schaffen wird, die alten Strukturen, welche man als fast grobfahrlaessig bezeichnen koennte, zu erneuern.


    Ob wir das in den naechsten zwanzig oder fuenfzig Jahren schaffen werden?


    Daran habe ich ebenso Zweifel wie Thilo Sarazzin. Allerdings aus etwas anderen Gruenden.


    Er sagt: Ein derart ambitioeses Ziel ist technokratischer und politischer Selbstmord.


    Ich sage: ein technokratischer Selbstmord ist es keineswegs und der politische Selbstmord ist dringend erfoderlich.


    T.S Bringt in seiner Rede zum Ausdruck, dass er den gegenwaertigen Status Quo des energieverschwenderischen Systems erhalten will.


    Aus welchen Gruenden auch immer, dass hat er explizit nicht gesagt. Gesagt hat er nur, dass er es fuer nicht machbar haelt, das bestehende System in dieser Zeit zu aendern.


    Unterschwellig portiert er aber damit die Meinung, dass es gar nicht machbar sei und auch nicht zu wuenschen ist. Denn da bleiben ein paar Technokraten und Politiker auf der Strecke liegen... Ich nenne das Kollateralschaden im Klimakrieg.


    Mich erinnert die Rede von T.S. an die Reden von Robert Mugabe. Dieser hatte seinem "Volk" auch propagiert: Wenn wir den alten Zustand erhalten (in seinem Fall wiederherstellen) dann habt ihr das Paradies auf Erden. Einige Jahre spaeter hat sein Volk gehungert. Doch er genoss die Privilegien seiner Pfruende.


    Ich weiss nicht ob T.S. an Privilegien und Pfruenden festhaelt. Aber er macht mir den Eindruck, dass er am alten System festhalten will. Aus welchen Gruenden auch immer.


    Am alten System festzuhalten, halte ich fuer verantwortungslos.


    Der Mensch muss lernen, seiner Masslosigkeit einen Einhalt zu gebieten. Und das verlangt Strukturaenderungen. Eine der Strukturen die hier geaendert werden muss, ist die Struktur der gegenwaertigen masslosen Energiedistribution. Diese produziert naemlich masslos Verlust. Und zwar alleine schon durch die Struktur bedingt.


    Das ist ein Fazit aus der kleinen Rechenuebung zum Systemwirkungsgrad im anderen Thread.


    PS: Ich habe die Rede von T.S. direkt im Fernsehen zu sehen und zu hoeren bekommen. Und ich war schockiert ueber seine Aeusserung.

  • @C-O-R-A


    Du hast gefragt, was ich als Individuum tun muesste.


    Meine Antwort ist: Ich muss meinen Systemwirkungsgrad erhoehen und das heisst den systematisch bedingten Verlust zu verringern.


    Das wiederum heisst: ich muss also meinen Teilwirkungsgrad innerhalb des gesamten Systems gegen Eins zu erhoehen.


    Das wiederum heisst , dass ich innerhalb des energetischen Systems dieses Planeten, meinen Maschinenwirkungsgrad so erhoehe, dass mein Teilwirkungsgrad im System zu Eins wird. Und das ohne Verlust an Lebensqualitaet.


    Das wiederum heisst, dass ich energieautark werde.


    Autark sein, heisst hier, dass ich den tatsaechlich vorhandenen Energiebedarf in einem geschlossenen Kreislauf handhaben kann und trotzdem meine Lebensqualitaet dabei erhalte.


    Tue ich das? Nein!


    Koennte ich es? Ja.


    Weshalb kann ich nicht? Die gegenwaertigen Strukturen stehen dem entgegen.


    Kann ich optimieren? Ja.


    Wie? Aufloesung der bestehenden Strukturen. Und Einfuehrung neuer Strukturen.


    Welche neuen Strukturen? Eliminierung von bestehenden Abhaengigkeiten betreffend der Energieversorgung und den Ersatz dieser, mit eigener Verlustreduktion, kombiniert mit der eigenen Produktion hoeherer Energieformen aus den natuerlich regenerierbaren Ressourcen.


    Tun sie das? Nein.


    Weshalb nicht? Bin zu faul geworden . Ich arbeite den ganzen Tag um das Geld zu erwirtschaften, damit ich meine Verlustrechnung bezahlen kann. Aber Hauptsache der Rubel rollt. Dann geht es auch morgen noch "Schwitzer" so. Grins hoch drei.

  • C-O-R-A


    Wann ist es unsere Pflicht negative Folgen eines, dieser "offenen Teilsystem" zu korrigieren?


    Du unterscheidest hier beim Begriff : unsere .....


    - Individuum: Ich


    - Staat: Schweiz


    - Kontinent: Europa


    - Planet: Erde


    Man kann diese Unterscheidung machen. In bestimmten Zusammenhaengen gar notwendig.


    Ich selbst verstehe mich (als Individuum), als Bestandteil des Planeten. Als allererstes einmal, als ein Bestandteil des Planeten. Und nicht zuerst, als ein nationaler "Schwitzer" oder "Kontinentaler".


    (Bloed. Jetzt haette ich fast geschrieben: Als national Inkontinenter. Grins).


    Aber in meinem Selbstverstaendnis frage ich mich gelegentlich: Dreht sich jetzt die die Erde mehr um mich, oder ich mich um mich selbst?


    Wohl eher Letzteres. Fuer viele Menschen scheint es so zu sein, dass sie sich um sich selbst drehen und im Hinterkopf noch daran glauben, dass sich die Drehung des Planeten sich darum keinen Deut schert.


    Diesen Glauben habe ich nicht.


    Ich glaube eher, dass die Drehung des Planeten, dann mal diese " unglauebigen" Menschen etwas zurueckdrehen wird.


    Tatsaechlich sehe ich mich auch als einen etwas unglaeubigen Menschen. Und deshalb halte ich es fuer etwas wahrscheinlicher, dass es nicht die Erdumdrehung ist, welche mich auf auf den Boden der Realitaet zurueckholt.


    Es wird eher die Drehung um mich selbst sein.