IV-Restsumme zurückbekommen

Dieses Forum wird bald eingestellt

Am 17. Dezember 2023 werden wir das Beobachter-Forum abstellen und alle Beiträge unwiderruflich löschen.

Die Details zum Entscheid und den entsprechenden Thread finden Sie hier.

  • marikowari@


    Viel Glück!



    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

    ***************************************************************************************

    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

    ***************************************************************************************

    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • @marikowari, @C-O-R-A, @Sozialversicherungsberater


    Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Ich wollte einfach mal etwas Auszeit nehmen und den Stress vergessen. Die letzten paar Tage waren schön... ohne Stress...


    Ich hatte erst heute den Termin, da er von Mittwoch auf den Donnerstag verschoben wurde.


    Ich hatte ein längeres Gespräch mit den Leuten von der KESB. Der ''zukünftige'' Beistand war auch anwesend.


    Nachdem ich meine momentane Situation und Gedanken geschildert habe, hat man mir erklärt, dass es gut wäre, wenn ich einen Beistand hätte, der mich bei Wohnungssuche, Finanzen, Tagesstruktur, Rechnungen zahlen usw. unterstützt. Ich hätte aber dennoch die Möglichkeit frei zu handeln.


    Da ich Betreibungen habe, wurde auch erwähnt, dass die Wohnungssuche wahrscheinlich mit einem Beistand der für mich einsteht, leichter fallen würde.


    Letztendlich wurde ich gefragt, ob ich mir eine Beistandschaft vorstellen könne mit Anmerkung, dass die KESB auch gegen meinen Willen einen Beistand einsetzen könnte, dies aber ungern machen würde. Ich nehme daher an, dass die KESB sich, falls ich nein sagen würde, trotzdem zu einer Beistandschaft entscheiden würde.


    Der ''zukünftige'' Beistand machte im Gespräch zwar einen sympathischen Eindruck, aber ich war mir dennoch unsicher, weshalb ich gefragt habe, ob ich mehr Zeit haben könne um mir das nochmal zu überlegen.


    Die KESB gibt mir nun etwas Zeit, dann werde ich nochmal angerufen. Ich habe mit dem Beistand abgemacht, dass wir vorher noch zusammensitzen, damit ich mir einen besseren Eindruck machen kann.


    So, jetzt hab ich aber noch eine Frage.


    Ihr habt doch inzwischen auch ein Bild von mir und meiner jetzigen Lebenssituation, also kennt ihr mich doch ein bisschen...


    Ich habe zwar immer noch vor, eine Beschwerde gegen den Entscheid der KESB zu machen, bin aber noch etwas am schwanken, da der Sozialarbeiter gesagt hat, dass meine Chancen sehr schlecht stehen würden.


    Doch anhand der Infos, die ihr bis jetzt über mich habt: was denkt ihr, wie meine Chancen stehen, dass ich mit einer Beschwerde Erfolg haben werde?

  • jualin


    C-O-R-A


    Sozialversicherungsberater


    jualin. Gut, dass du dich jetzt meldest.


    Dann kann ich dich zuerst mal von der Vermisstenliste streichen.


    Und du bringst gerade etwas positive Nachricht!


    Du sagst naemlich in deinem Post.......


    Es gibt da jemanden, der dir weiterhelfen will!


    Das Beste was du jetzt machen kannst......


    Sag doch deinem kuenftigen Beistand mal etwas Weihnacht an.


    Dann koennt ihr zusammen ganz gemuetlich......


    Etwas schnuppern .... oder so?

  • @jualin

    « Ihr habt doch inzwischen auch ein Bild von mir und meiner jetzigen Lebenssituation, also kennt ihr mich doch ein bisschen… »

    Ich habe da noch eine Lücke.

    Hast du eigentlich deine Arbeit bei der "Werkstatt" auch aufgegeben?

    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

    ***************************************************************************************

    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

    ***************************************************************************************

    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • marikowari@


    Weisst du etwas Genaueres? Ich habe nicht alle, über 200 Beiträge in diesem Thread gelesen.


    Hat sich jualin@ zum Zhema meiner Frage eventuell schon früher geäussert?


    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

    ***************************************************************************************

    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

    ***************************************************************************************

    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • @C-O-R-A


    Ich habe zwar alle Beitraege gelesen. Wenn auch nicht immer mit der gleichen Aufmerksamkeit. Daher habe ich ein gewisses Gesamtbild, habe mich aber auf bestimmte Punkte fokussiert.


    Meines Wissens hat jualin nie gesagt, dass er in der Werkstatt gearbeitet hat. (?)

  • @C-O-R-A, @marikowari, @Sozialversicherungsberater


    Ich habe zwar am Anfang erwähnt, dass ich eine Tagesstruktur hatte, nicht aber, dass ich auch eine Arbeit hatte. Dies weil es nicht wirklich ein bezahlter Arbeitsplatz war, sondern eher eine Art Arbeitsintegration oder Arbeitstherapie. Damals habe ich 50% extern in einem geschützten Arbeitsplatz mit wenig Leuten und noch 10% intern in der Werkstatt gearbeitet.


    Und ja die Arbeit musste ich beim Austritt aufgeben, da es ein Arbeitsplatz ist, welcher von der WG angeboten wird. Es war aber vorher schon geplant, dass ich zukünftig woanders arbeite.


    Jedenfalls habe ich momentan keine Arbeit, plane aber, nachdem das mit der Kundigung abgeschlossen und ich eine eigene Wohnung gefunden habe, selber einen geschützten IV-Arbeitsplatz zu suchen und wieder 50% zu arbeiten.


    Was denkst du also? Hätte ich eine Chance vor Gericht?

  • @jualin


    C-O-R-A


    Ok. Das ist mir irgendwie untergegangen. Jetzt wo du es nochmals sagst, erinnere ich mich wieder daran.


    Chance vor Gericht? Du meinst wegen den Mietvertrag mit der WG?


    Ich denke schon. Aber sicher bin ich mir nicht. Ich bin kein Jurist.


    Nachdem wir von dir gehoert haben, was da wie gelaufen ist, bin ich der Meinung das da zuviel falsch gelaufen ist. Und vielleicht auch weiter falsch laeuft bei Anderen.


    Und ich persoenlich wuerde das hier geklaert haben wollen. Allenfalls durch das Gericht.


    Du braeuchtest hier wohl eine professionelle Beratung um so etwas zu machen.


    Ich rate dir noch einmal dich mit der Stiftung Mosaik in Verbindung zu setzen und dort die ganze Sache nochmals zu schildern. Die koennten dir auch noch behilflich sein bei der Suche nach einer Taetigkeit in einer geschuetzten Werkstatt. Was ich uebrigens als sehr wichtig betrachte!


    Und ich rate dir auch noch einmal mit dem Sozialarbeiter der KESB zu sprechen.


    Es ist wichtig, dass du dir die Informationen von verschiedenen Seiten zusammensammelst .


    Nur dann wirst du einen brauchbare Entscheidungsgrundlage dafuer bekommen, was du machen sollst. Oder auch nicht.


    Du koenntest auch noch bei der kostenlosen Rechtsberatung der Caritas Schweiz mal nachfragen.

  • @marikowari


    ,,Chance vor Gericht? Du meinst wegen den Mietvertrag mit der WG?''


    Nein, ich meine wegen meinem Vorhaben, eine Beschwerde gegen den Entscheid der KESB zu machen, falls es zum Entscheid einer Beistandschaft kommen sollte.


    Wie gesagt, habe ich aber diesbezüglich noch Bedenken, da der Sozialberater bzw. dessen Vertreter mich auch ein wenig kennt und gesagt hat, dass ich mit einer Beschwerde keine Chance beim Gericht haben werde. Da ihr mich aber inzwischen auch etwas kennt, wollte ich halt fragen, was ihr denn dazu denkt.


    Ich glaube @Sozialversicherungsberater hat in einem früheren Beitrag erwähnt, dass man mir eigentlich keinen Beistand anhängen kann, wenn das Gericht mich für zurechnungsfähig hält. Reicht es dem Gericht denn schon, wenn man einfach als zurechnungsfähig gilt, um eine Beistandschaft zu verhindern, oder spielt die momentane Lebenssituation auch eine Rolle?

  • @jualin

    In einem anderen Thread hat Sozialversicherungsberater@ geschrieben:


    « Behörden haben normalerweise keine ausgefeilten Qualitätsmanagementsysteme. Bei Entscheidungen von Behörden wird erwartet, dass die Personen, welche mit einer Entscheidung der Behörde nicht einverstanden sind innerhalb der Frist ein Rechtsmittel gegen die Entscheidung einreichen und dass dann in einem Rechtsmittelverfahren die Korrektheit der Entscheidung überprüft wird. Dort sind die Rechtsmittelverfahren die hauptsächliche Qualitätskontrolle. »


    Der Rechtsstaat "1.0" muss sich wegen von der Natur bedingten Unzulänglichkeiten des Menschen strickte an Subsidiarität und Gewaltenteilung halten.


    Die Folgen sind, dass sein Qualitätsmanagementsystem nicht vorbeugend wirkt und Fehler nur im Nachhinein korrigiert. Für das Ganze nimmt er sich auch ganz viel Zeit – auch von deiner!



    Daher sollte du zuerst überlegen:


    Was kann ich präventiv tun, damit sich die optimale Chance ergibt, dass sich die Situation zu meinen Gunsten dreht?



    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

    ***************************************************************************************

    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

    ***************************************************************************************

    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • @jualin


    « Und ja die Arbeit musste ich beim Austritt aufgeben, da es ein Arbeitsplatz ist, welcher von der WG angeboten wird. »


    Wie ging das vor sich? Gab es keine Kündigungsfrist? Wann hast du aufgehört, zu arbeiten?


    Hat irgendjemand irgendetwas am Vorgehen beanstandet?


    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

    ***************************************************************************************

    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

    ***************************************************************************************

    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • @C-O-R-A, @Sozialversicherungsberater, @marikowari


    ,,DerRechtsstaat "1.0" muss sich wegen von der Natur bedingten Unzulänglichkeiten des Menschen strickte an Subsidiarität und Gewaltenteilung halten.


    Die Folgen sind, dass sein Qualitätsmanagementsystem nicht vorbeugend wirkt und Fehler nur im Nachhinein korrigiert. Für das Ganze nimmt er sich auch ganz viel Zeit – auch von deiner!''


    Ich verstehe nicht ganz... Was genau bedeutet das jetzt für mich? Dass meine Chancen betreffend Beschwerde gut oder schlecht stehen?


    ,,Wie ging das vor sich? Gab es keine Kündigungsfrist? Wann hast du aufgehört, zu arbeiten?


    Hat irgendjemand irgendetwas am Vorgehen beanstandet?''


    Ich bin einfach nicht mehr hingegangen, nachdem ich die WG verlassen habe. Eine Frist gab es nicht, da ich keinen Arbeitsvertrag dort hatte. Und soweit ich weiss, wurde auch nichts beanstandet.

  • @jualin


    C-O-R-A hat geschrieben:


    Was kann ich präventiv tun, damit sich die optimale Chance ergibt, dass sich die Situation zu meinen Gunsten dreht?




    Warum gehst du jetzt schon davon aus, dass du eine Beschwerde einlegen wirst/musst.


    Warum ergreifst du nicht zuerst einmal die Chancen, welche dir vom KESB angeboten werden (muessen!), sonder verziehst dich in deine Gedanken-Burg zurueck und gehst gleich sofort in die Aberwehrhaltung.


    Gegen Wen oder Was willst du abwehren? Diejenigen, welche dir zu Hilfe kommen wollen?


    Vielleicht solltest du mal die Hilfe annehmen, welche dir angeboten wird.


    Du machst es uns sehr schwer dir zu helfen, wenn du unsere Vorschlaege nicht annimmst.

  • @marikowari


    Weil ich nicht der Meinung bin, dass ich auf Hilfe der KESB angewiesen bin und fähig bin, mein Leben selbstbestimmt zu leben ohne dass mich irgendeiner kontrolliert und in meinen Finanzen rumpfuscht. Dass ihr mir ständig sagt, ich solle die Hilfe der KESB annehmen, ist daher keine Lösung für mich. Und wenn ihr meine Fragen betreffend Beschwerde nicht beantworten wollt oder könnt, macht diese Diskussion ehrlich gesagt auch keinen Sinn mehr.