… ist nach drei Wochen auf hoher See in Portugal auf Land gestossen und wird auf dem Landweg weiterreisen, ob mit Bahn, E-Auto oder per Velo mit Rückenwind entzieht sich meiner Kenntnis und am Freitag in Madrid eintreffen. Der Weltklimagipfel ruft!
Schlotternd und zähneklappernd erwarten die Teilnehmer aus aller Welt eine kampfbereite Greta, die ihnen grimmig die Leviten lesen wird. Allen voran nebst den kleinen bis mittleren Sünderlein in Europa; die grössten Sünder wie die USA, China, Indien, Kanada, Japan, Russland, Norwegen, Australien, Ukraine und Kasachstan. Diese Staaten eint, dass sie ihre Energieproduktion alle stark auf fossile Brennstoffe stützen und grossen Wert darauf legen, dass ihre Industrie möglichst nicht einschränkt wird.
Die heilige Greta wird nach etwas Ruhe in den vergangenen Wochen einmal mehr bis zum geht nicht mehr in den Medien zu sehen und lautstark zu hören sein, derweil ihre Eltern Maria & Josef und ihre Trabanten, respektive die Könige aus dem Morgenland den „Rubel“ in die eigenen Taschen rollen lassen. Und das alles zulasten eines bedauernswerten Mädchens, dem schlicht und einfach die Kindheit geraubt wurde. Sorry, in unserem „Ländli“ ein Fall für die KESB!
Damit man mich jetzt nicht falsch versteht. Die Lage betreffend die zunehmende Klimaerwärmung ist ernst und es muss etwas geschehen. Wer das anders sieht, ist auf beiden Augen blind. Dabei vertraue ich allerdings auf die Innovationskraft des Wettbewerbs. Innovative Ansätze und neue Technologien sind ein wesentlicher Motor des Klimaschutzes. Durch erhöhte Effizienz können Ressourcen und Energie gespart, Emissionen reduziert und nicht zuletzt die Lebensqualität verbessert werden.
Darum: Denken wir nicht mehr darüber nach, was wir zum Schutz des Klimas alles nicht mehr dürfen. Denken wir daran, was wir alles machen können.
Kobold