Die heilige Greta ...

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  • C-O-R-A


    Es gibt keinen direkten, sondern nur einen indirekten Zusammenhang. Anscheinend habe ich diesen nicht klar beschrieben.


    Den zu exakter zu beschreiben, ist allerdings aufwaendig. Und selbst Spezialisten tun sich damit etwas schwer.


    Die Aussagen von RR dazu sind mir unbekannt. Allerdings habe ich etwas die Vermutung, dass sie ihre Aussagen zur Rhonekorrektur gerade etwas speziell ins Licht rueckt, weil die Gruenen die Gletscher-Initiative lancieren wollen.


    Ich werde auf deine Frage (Zusammenhang) wohl spaeter eingehen muessen. Habe heute einen etwas anderen "Hochwasseralarm". Smile.

  • (at)Forum, (at)LeserInnen

    marikowari@ hat einen Todesfall in der Familie zu beklagen. Er nimmt sich hier in den Foren eine Auszeit.



    Deshalb richte ich im Moment meine Beiträge noch deutlicher auch an euch und freue mich auf eure diversen Meinungen dazu.



    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • C-O-R-A und @forum


    Herzlichen Dank fuer die Tierschutzmassnahme!


    Ich selbst moechte jetzt einfach gerade nicht auf die Suche nach Quellenangaben gehen, wenn gerade Hochwasserschutzmassnahme angesagt ist.


    Ich denke eher, dass es jetzt Zeit fuer Adventkerzli ist.... Dann in der kalten Zeit.... muessen wir doch was in trockene Tuecher bringen, oder so.... klappert mir gerade der Storchenvater so vor.... weil Storch den Abflug nicht rechtzeitig gebucht hat.... oder So?


    Bloed. Anstatt Storch.... haette ich fast noch Strolch geschrieben.


    Hmmm? ich habe den Verdacht.... bei mir "heimelts" bald auch noch was? Lach!

  • (at)Forum, (at)LeserInnen



    Wie schon gesagt hat nach meiner Erinnerung RR im SRF1-Tagesgespräch vom 6.12. 2019 die Meinung geäussert, dass wir Milliarden für die 3. Rhonekorrektion aufwenden müssen, weil die Gletscher abschmelzen.



    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gletscherschmelze einen signifikanten Einfluss auf die maximale Abflussmenge der Rhone (Hochwasser) haben kann.



    Aber wenn es dem doch so wäre, dass man die Rhonekorrektion darauf bemisst, frage ich in die Runde:

    Warum braucht man da noch eine Gletscher-Initiative?

    Glauben die Grünen selbst nicht mehr an den Erfolg der Ziele des Pariser Klimaabkommens?



    Sind unsere Gletscher ohne Wunder nicht mehr zu retten?

    C-O-R-A

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  • C-O-R-A


    Die Gruenen glauben sehr wohl an ihr goldenes Kalb, nur glauben sie nicht daran, dass sie dank dem Klimabkommen von Paris .... dann Sir Schroedinger mal erwischen und ihm mal Pfote reichen koennten!


    Und deshalb machen die mal total radikal..... Klimastreik!


    Was die thermodynamische Unruhe zusaetzlich befeuert. Was nicht einmal grundsaetzlich verkehrt waere.


    Hmm? Bitte Pariser benutzen. Sonst hat bekommt alescha "Vervoelkerungsstress"..... Etc.


    Aber hat die SBB hier .... wohl nicht den Terminplan etwas verspaetet?


    Oder So? Grins!

  • " Gletscher- Initiative " ist doch, denke ich zumindest, nur eine Bezeichnung, um eine abstrakte Thematik den Leuten leichter zugänglich zu machen ... Es geht ja dabei nicht explizit um das Abschmelzen eines Gletschers, sondern um die Reduktion der CO2 Emissionen... (Netto 0 bis ins Jahre 2050)... Ausser ich hab da was falsch verstanden...

  • @salix


    Werden die Gletscher mit einer erfolgreichen Umsetzung der Gletscher-Initiative gerettet oder nicht?


    Alleine natürlich nicht!


    Darum präziser gefragt:


    Wird ein erfolgreiches, weltweites Umsetzen des Pariser Klimaabkommens unsere Gletscher retten?


    C-O-R-A

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  • C-O-R-A


    Und auch an @salix


    Ehrlich gesagt, habe ich mich mit dieser Initiative bisher nicht im geringsten auseinandergesetzt. Diese Initiative ist fuer mich schon zwingend so obsolet, wie sie ultimativ erforderlich ist!


    Noch erforderlicher waere..... die Deduktion aus gegebenen Sachverhalt!

  • C-O-R-A


    Ich versuche hier deine Frage noch etwas zu beantworten, wie der Zusammenhang mit der Rhonekorrektur und dem Abschmelzen der Gletscher ist. Vielleicht solltest du hier auch noch meinen Cousin fragen, welcher beim Lawinen-Forschungsinstitut arbeitet(e). Denn wie bei den Lawinen, geht es um natuerliche Wachstumsprozesse.


    Durch das Ansteigen der Durchschnitts-Temperatur steigt die Schneefallgrenze und die Permafrostgrenze an. Das fuehrt dazu, dass Niederschlag nicht mehr im gleichen Masse "zwischengelagert" werden kann. Weil zu warm. Und der Niederschlag bleibt nicht mehr liegen, sondern fliesst sofort ab.


    Beachte hier, dass gefrorene Boeden zumeist sehr mit Wasser gesaettigt sind, aber noch fest sind.


    Steigt jetzt die Permafrostgrenze weiter an, sind diese Boeden nach wie vor praktisch mit Wasser gesaettigt, aber nicht mehr fest. Und koennen auch kaum noch Wasser aufnehmen.


    Es ist nicht anzunehmen, dass durch die Klimaveraenderung in unserer Region die Niederschlaege im Durchschnitt abnehmen werden.


    Lass dich hier, von den kuerzlich so heissen und trockenen Sommern nicht zu einer falschen Annahme verleiten!


    Die Niederschlagsmenge hat nicht signifikant abgenommen. Sie ist nur auf der Zeitachse verschoben.... in nicht unwesentlichen Dimensionen.


    Wenn nun eine grosse Menge Niederschlag auf einem Boden niedergeht, welcher praktisch schon gesaettigt ist..... Fliesst dieser Niederschlag dann praktisch ultimativ ab. Im schlimmsten Fall mitsamt dem Boden.


    Und damit kommen wir zu der statistischen Hochrechnung, dass wir in Zukunft damit rechnen muessen, dass in sehr kurzer Zeit wesentlich mehr Wasser durch das Flussbett der Rhohne fliessen koennen muss, als es in der Vergangenheit der Fall war.


    Das kann das gegenwaertige Rhonebett nicht. Und muss deshalb korrigiert werden.


    Was RR dazu alles verlauten laesst, ist mir im Moment nicht bekannt.

  • marikowari@


    Meine Frage, ob die Grünen unsere Gletscher retten können, ist nicht beantworten. Aber wenn man angeblich wegen der Gletscherschmelze die ganze Rhone korrigieren muss, denke ich, dass sie nicht daran glauben.


    Und du scheinbar auch nicht.


    C-O-R-A

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  • marikowari@

    Machen wir's kurz!



    Ich behaupte: Die grossen Kostenposten der Rhonekorrektion sind die Renaturalisierung des Flusslaufs und deren Folgen.


    Diese haben nichts mit der Gletscherschmelze zu tun. Nicht einmal mit dem Klimawandel.



    C-O-R-A

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  • Das Pariser Abkommen will den mittleren Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius limitieren. Richtig?



    Das ist mehr als heute. Richtig?



    Ergo: Die Gletscher schmelzen weiter.



    Richtig oder liegt da der Hund Statistik begraben?


    C-O-R-A

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  • C-O-R-A


    Kann mich nicht erinnern, dass du zuvor gefragt hast, ob die Gruenen die Gletscher retten koennen.


    Ich habe mich bisher auch nicht mit der Initiative befasst. Und habe folglich keine Ahnung, wie die das machen wollen.


    Mir ist da nur so ein Projekt im Zusammenhang mit dem Morteratsch-Gletscher bekannt. Dieses halte ich zwar fuer eine interessante Spielerei, aber nicht fuer eine Loesung des Problems.

  • @C-O-R-A


    Ja. Im Pariser Abkommen hatte man sich auf 1,5° Grad , als ersten und bisher einzigen Zielwert, geeinigt.


    Und richtig. Die Gletscherschmelze wird weitergehen.


    Wie weit sie gehen wird?


    Erstens ist noch voellig unklar, ob es ueberhaupt gelingt die mittlere Erwaermung auf diesen Wert zu begrenzen.


    Und deren Auswirkungen sind auch nicht klar.


    Es ist durchaus moeglich, dass gerade wegen der mittleren Erwaermung lokale Abkuehlungen stattfinden und dort auch entsprechende Niederschlaege auftreten koennen.


    Das heisst in der Praxis, dass es denkbar ist, dass in den Alpen kurzfristig riesige Mengen Schnee fallen koennte. Mit entsprechender Wirkung auf die Gletscher.


    Es ist schwierig hier Prognosen zu machen. Die derzeitigen Prognosen basieren wohl hauptsaechlich auf der Beobachtung der Gletscher in den letzten 50 Jahren, oder noch aelter.


    Dabei konnte man sehen, dass die Gletscher ganz allgemein am zurueckgehen sind. Solche Erscheinungen gab es wohl schon frueher. Aber dann gab es auch wieder Perioden, wo die Gletscher wieder wuchsen.


    In den letzten 50 Jahren konnte man aber auch sehen, dass der Gletscherschwund jetzt immer staerker und schneller wird.


    Waehrend man aufgrund der mittleren Erwaermung nicht mehr damit rechnen kann, dass es in absehbarer Zeit wieder eine Wachstumsperiode geben wird.


    Um die Gletscher tatsaechlich zu retten, muesste die Erwaermung eliminiert werden.

  • Wie wirken sich die neugeschaffenen Feuchtgebiete der Rhone aufs Leben der Talbevölkerung aus:

    A) wenn das Pariser Klimaabkommen greift und der mittlere Temperaturanstieg sich bei +1,5 Grad Celcius einpendelt.

    B) wenn das Pariser Klimaabkommen nicht greift und der mittlere Temperaturanstieg weiter steigt.


    Muss mit Tigermücken, Malariamücken etc. und weiteren Seuchengefahren oder Sonstiges gerechnet werden?

    C-O-R-A

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  • C-O-R-A


    Die grossen Kostenposten der Rhonekorrektion sind die Renaturalisierung des Flusslaufs und deren Folgen.


    Das ist richtig.


    Zumindest vordergruendig. Und ich habe auch nichts Anderes behauptet.


    Das Einzige, auf was ich hinwies, ist die Tatsache, dass entlang des jetztigen Flusslaufs Boeden mit Altlasten sind, welche bei der Renaturalisierung, oder bei Hochwasser ueberschwemmt wuerden. Und dann das Grundwasser und den Genfersee verschmutzen wuerden.


    Das duerfte soweit mal sicher sein. In der von mir genannten Sendung im SRF wurde diese Problematik im direkten Zusammenhang mit der Renaturierung konkret behandelt. Mit der klaren Aussage, dass diese Entsorgung / Entgiftung dieser Boeden die ganze Sache so teuer macht.


    Es wurden aber keine klaren Zahlen genannt, was denn die Renaturierung ohne die Beseitigung der Altlasten kosten wuerde.


    Andere Medienberichte zu den Altlasten hatten gezeigt, dass diese, zumindest an bestimmten Orten, sowieso auch bereinigt werden muessten. Mit entsprechenden Kostenfolgen.


    Daher die Vermutung, dass man jetzt mit der Rhonekorrektur hier nach dem Motto: Wisch und weg.... verfahren will.


    Weil man zur Einsicht gekommen ist, dass man die Verursacher dieser Altlasten nicht mehr zur Rechenschaft ziehen kann und die Altlasten auf Kosten der Steuerzahler entsorgen muss.


    Dass muss man (Politiker) dem Steuerzahler auch irgendwie verkaufen koennen.

  • C-O-R-A


    Nachtrag:


    Wenn man die Boeden nicht entgiften muesste ......


    Dann sind wohl die Entschaedigungen fuer Landeigner noch ein grosser Kostenposten.


    Die tatsaechlichen Kosten fuer bauliche Massnahmen zur Renaturierung des Flusslaufes, koennten wohl recht guenstig ausfallen, im Vergleich zu den anderen Kosten.