Mieterverbandsinitiative NEIN: Zuwanderung beschränken und Zonenvorschriften anpassen!
Nichts gegen Genossenschaftsprojekte. Wenn wir aber auf allen Ebenen (Infrastruktur, Sozialpolitik, Integration und eben Wohnungsbau) die Voraussetzungen für noch mehr Zuwanderung schaffen, werden das auch unsere Mittel- und Unterschichten bei ihrer Lebensqualität und in ihrem Portemonnaie zu spüren bekommen.
Die Reichen und die institutionellen Anleger haben an den bevorzugten Lagen Luxus- und Zweitwohnungen. Meist sind auch die Gewerbe- und Dienstleistungsflächenanteile zu hoch. Ist das wirklich volkswirtschaftlich sinnvoll? Sozialpolitisch schon gar nicht!
Alle wollen in den Grossagglomerationen wohnen und arbeiten. Logisch, dass dann die Knappheit der Wohn- und Büroflächen von den Immobilienbesitzern ausgenützt wird. Das ist die simple Logik des Marktes. Wenn wir jetzt einzelne Personengruppen bevorzugt und günstiger wohnen lassen, benachteiligen wir andere in der Warteschlange und verzerren den Markt. Kämpfen wir politisch für eine andere Zonenordnung in den Städten, damit günstiges Wohnen für alle Nachfrager gesetzlich vorgeschrieben und wieder möglich wird. Aber wundern wir uns dann nicht, wenn produktive Wirtschaftszweige aus diesen Städten verschwinden. Alex Schneider, Küttigen