Was den Populisten Aufwind gibt

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  • Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • salix@


    Danke für den Tipp. Funktioniert jedoch nicht.


    C-O-R-A

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Habe mir das kurze Gespräch angehört, finde den Beitrag sehr gut...


    Immer mehr Menschen dämmert es dass die heutige Gesellschaftsform sich möglicherweise langsam ihrem Ende zuneigt... Ähnlich wie das bei der 1. Industriellen Revolution der Fall war... Überforderung und Ängste können dazu führen dass, um das Leben wieder einfacher zu machen, Antworten im Gestern gesucht werden... Aus der Mitte der Gesellschaft braucht es nun die Kraft und den Willen für Lösungen, um anstehende Veränderungen zu bewältigen, mitzugestalten... sonst braucht man sich nicht wundern wenn die Ränder erstarken...


    Ein Lehrer sagte früher oft zu uns: "wundert euch nicht... ärgert euch..."

  • @salix


    Ich hab mich an meinem "Aerger" schon fast kaputtgelacht....


    Kannst du mal aufhoeren mich dazu noch weiter zu motivieren? Lach!


    Gruss und schoenes Weekend.

  • Populismus - das neue Feindbild unserer Eliten


    Sogenannte Populisten stellen die politische Themensetzung und Deutungshoheit der Hauptstrom-Journalisten, Politiker und Kulturgrössen (Eliten) infrage. Wo die dringende Lösung politischer Probleme verschleppt wird oder Probleme verharmlost werden, reagieren diese „Populisten“ und ihre Anhänger verständlicherweise verärgert. Ihr Ärger ist als Aufruf zum Handeln für die verantwortlichen Politiker und Politikerinnen zu verstehen. Da sie diesen Ärger heute auf den sozialen Medien verbreiten können statt wie früher die Faust im Sack zu machen oder am Stammtisch zu poltern, meinen unsere Eliten, diese Sorte Leute an den Pranger stellen zu müssen.Alex Schneider, Küttigen

  • "Ihr Ärger ist als Aufruf zum Handeln für die verantwortlichen Politiker und Politikerinnen zu verstehen"


    Da klingelt irgendwie was bei mir... Wo liegt wohl der "Kipp-Punkt" vom "politischen Flugsand" hinüber zum verärgerten Anhänger von sogenannten "Populisten"...



  • Na wenn man es mit den Begrifflichkeiten ganz genau nehmen würde, müsste das zutreffen... Meinen Sie damit einfach, dass das Benutzen des Begriffes "Populist" als politisches Schlagwort unpassend ist, da ja alle politischen Parteien sich als "volksnah" definieren, und somit alle eben auch "populistisch" sind..?


    Bedeutung und Verwendung eines Begriffes decken sich demnach eben nicht immer...

  • @salix


    In Deutschland werden gerade enorme "Flugsandbewegungen" verzeichnet. Die CDU erodiert weg. Gewinner sind die Linken und die rechten "Populisten".


    Wie es Hollstein sagte:


    Wenn es eng wird in der Gesellschaft, dann suchen die einfachen Leute nach noch einfacheren Antworten.

  • Es ist doch so praktisch, wenn man lange politische Sachdiskussionen mit der Etikettierung des politischen Kontrahenten abklemmen kann: Früher hiessen solche Etiketten "Kommunist" oder "Gutmensch", heute ist die Etikettierung "Populist" sehr praktisch.

  • @alescha01 und @salix


    Zumindest teilweise habe ich mich in meiner Prognose zu der Buergerschaftswahl in Hamburg geirrt. Ich hatte gedacht, dass auf Kosten der CDU die Rechten und linken "Populisten" Zulauf bekommen.


    Die lachenden Dritten waren die "Gruenen".


    Hmm? Um ehrlich zu sein:


    Ich habe etwas den Eindruck, dass die "gruene Szene" in letzter Zeit auch etwas populistischer unterwegs ist, als auch schon.


    Die pauschal vorgetragene Forderung der Klimajugend wird auch mit eingaengigen, weil einfachen, Slogans Publik gemacht. Man muss nicht lange ueberlegen, um trotzdem mitlaufen zu koennen.


    Und ohne lange zu ueberlegen, habe ich hier meine Selbstverantwortung bereits dem Kollektiv uebertragen.


    (Die "Anderen... und die aktuelle Politik sind daran schuld, dass ich zuviel Muell produziere!.

  • @alescha01 und @salix


    Zumindest teilweise habe ich mich in meiner Prognose zu der Buergerschaftswahl in Hamburg geirrt. Ich hatte gedacht, dass auf Kosten der CDU die Rechten und linken "Populisten" Zulauf bekommen.


    Die lachenden Dritten waren die "Gruenen".


    Hmm? Um ehrlich zu sein:


    Ich habe etwas den Eindruck, dass die "gruene Szene" in letzter Zeit auch etwas populistischer unterwegs ist, als auch schon.


    Die pauschal vorgetragene Forderung der Klimajugend wird auch mit eingaengigen, weil einfachen, Slogans publik gemacht. Man muss nicht lange ueberlegen, um trotzdem mitlaufen zu koennen.


    Und ohne lange zu ueberlegen, habe ich hier meine Selbstverantwortung bereits dem Kollektiv uebertragen.


    (Die "Anderen... und die aktuelle Politik sind daran schuld, dass ich zuviel Muell produziere!.

  • "Ideell müssen Migrationsbefürworter eine Verantwortung für nationale Nachhaltigkeit zwangsläufig ablehnen. Stattdessen wird eine globale Nachhaltigkeitssicht postuliert was sich u.a. in pro-Kopf-Zielen anstelle von absoluten Zielen äußert. Es ist eine Ironie, dass ausgerechnet die migrationsbefürwortende Grüne Partei mit dieser «globalistischen» Sicht die nationalen Nachhaltigkeitsgebote der Bundesverfassung offen ablehnt. Diese Sichtweise mag für echte globale Belastungen wie Kohlendioxidemissionen noch passen; die meisten Naturschutzaspekte wie Artenvielfalt, Boden- und Wasserschutz usw. sind aber an lokale Gegebenheiten gebunden. Kollateralschaden dieser globalistischen Haltung der Grünen Partei ist, dass sie die ortsgebundenen Umweltbelastungen klein redet oder ignoriert und sich v.a. auf die ortsungebundenen, globalen Belastungen konzentriert. Dies kann man als indirekten Umweltschaden der Migration betrachten, da erst die für die Grüne Partei identitätsstiftende Migrationsbefürwortung zu dieser partiellen Erblindung in der grünen Politik führte.


    Eine weitere Erblindung infolge von großer Migration betrifft die deutliche Senkung der Lebens- und Umweltqualität infolge Verdichtung. In unserer zunehmenden Hors-Sol-Gesellschaft entfremden sich die Menschen immer mehr von direkten Naturerfahrungen, was langfristig die Umweltpolitik grundsätzlich schwächen wird."


    (Dr. Benno Büeler in ECOPOP-Bulletin Nr. 83/Juli 2019: „Auswirkungen starker Migration auf die Umwelt“)

  • Dann sollten wir aber auch so konsequent sein, und unseren immensen Bedarf an Gütern selber decken... anstatt in einem "sauberen" Land mit übervollen Ladenregalen zu leben, und die Produktion jener Güter, wie auch die damit verbundenen Umweltschäden ins Ausland zu verlagern...

  • @Salix


    Du bringst es hier mit anderen Worten, und auch in einem etwas anderen Bezug, auf den Punkt, was ich im letzten Beitrag bereits sagte.


    Sicher gibt es bei den Gruenen einen harten Kern, welcher nur lokale und saisonale Produkte kauft. Doch viele sind hier wohl nicht so konsequent.


    Und ich gebe es zu, ich bin es auch nicht. Obwohl ich die meisten Anliegen der Gruenen durchaus befuerworte. Befuerworte aber eher eine etwas moderate Umsetzung als die Forderung nach einer radikalen Umsetzung. Diese Haltung habe ich sowohl bei den Forderungen der Gruenen, wie auch bei einer Eindaemmung der Zuwanderung.


    Oder etwas anders gesagt: Ich moechte auch noch Alpkaese aus einem Tessiner Bergtal geniessen koennen und nicht nur den "Maschinenkaese", welcher am anderen Ende der Schweiz produziert wird. Und dann muss ich halt auch noch etwas "Kaesemigration" mitverantworten.