Corona - Wie schädlich ist ein Virus?

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  • Ist der Virus tatsächlich so schädlich, wie die Angst vor diesem Virus?


    Die "Panik" vor dem neuen Coronavirus treibt seltsame Blueten.


    Ich bin kein Mediziner. Und kann den Virus nicht einschätzen. Das muss hier klargestellt sein.


    Doch nach gegenwärtigem Wissenstand, ist der Virus sehr ansteckend, aber nicht so sehr virulent.


    Ist der Hype um das unbekannte Virus nicht übertrieben?


    Oder wissen wir wirklich noch zuwenig über den Virus?


    Was wissen die Laien? Und was wissen die Spezialisten?


    Beim Ausbruch der Ebola in Afrkia vor wenigen Jahren.... hat die Welt nicht so hysterisch reagliert.


    Warum jetzt mit Covid-19?

  • C-O-R-A hat praktisch zeitgleich mit mir einen Thread zum Thema eroeffnet. Dieser Thread fordert wohl insbesondere sachliche Information. Und dieser Forderung schliesse ich mich an.


    Ich vermute dass sich viele gefragt haben, weshalb die chinesische Fuehrung so drastisch reagiert hat und Millionenstaedte unter Quarantaene gestellt hat, obwohl das Virus offenbar keine sehr hohe Sterblichkeitsrate aufzeigt. Nun ja. Das kann man sich allenfalls damit erklaeren, das am Anfang noch niemand so genau wusste, wie hoch die Sterblichkeitsrate dann sein wird. Hier kann die Statistik erst etwas genauere Zahlen liefern, wenn es eine ausreichend grosse Anzahl an Erkrankten gibt. Und eine zweite Frage ist noch offen: Wie schnell mutiert das Virus? Es gibt die Vermutung, dass ein Virus nach einer Zoonose (Tier zu Mensch- Uebertragung) relativ schnell mutiert, wenn es dann auch von Mensch zu Mensch uebertragen wird. Die Frage nach der Mutationsfaehigkeit des Virus wird sich wohl erst im Laufe der Zeit beantworten lassen. Naemlich dann, wenn die ersten Mutationen auftreten.


    China hat versucht mit der Abriegelung von Grosstaedten eine schnell voranschreitende Epidemie einzudaemmen. Mit maessigem Erfolg. Denn das Virus konnte sich bereits ueber mehrere Laender ausbreiten. Noch bevor China entsprechend reagierte.


    Und das gleiche Szenario wiederholte sich in Italien. Noch bevor die Behoerden ueber einen bestaetigten Fall Bescheid wussten, hat das Virus bereits in Deutschland ein neues "Asyl" gefunden. Offenbar hat das Coronavirus eine ziemlich lange Inkubationszeit. Dass heisst, ein Mensch kann Traeger der Krankheit sein, ohne dass Symptome der Krankheit auftreten. Und ist waehrend der Inkubationszeit aber ansteckend. Er kann also unwissentlich sehr viele weitere Menschen damit anstecken.


    Genau das duerfte beim Patient null in Italien passiert sein. Dieser ist vermutlich gar nie richtig erkrankt. Und weiss wohl bis heute nicht, dass er Traeger des Virus ist. Das ist meine Vermutung, weil ich bis heute nichts davon gehoert habe, dass Patient null jetzt gefunden wurde. Ob es ueberhaupt noch relevant ist, hier den Patient null zu finden, ist eine andere Frage. Fuer Virologen koennte es wohl noch von Interesse sein. Aber fuer den Rest der Bevoelkerung spielt dies kaum noch eine Rolle.


    Fuer den Rest der Bevoelkerung spielt es vielmehr eine Rolle, darum zu wissen, dass man sich jederzeit und irgendwo anstecken kann.


    Und hier sollte sich die Menschheit auch darauf gefasst machen, dass wir mittlerweile kaum noch von einer Epidemie sprechen koennen. Sondern eher von einer Pandemie. Weltwirtschaft und Mobilitat der Menschen sind ziemlich grenzenlos geworden. Ideale Voraussetzungen fuer ein Virus, sich innert Windeseile ueber den Globus zu verteilen.


    Der Mensch selbst hat in gewissen Regionen die Mobilitat der Menschen praktisch lahmgelegt. Und damit auch die Wirtschaft dieser Regionen. Kann damit auch die Mobilitaet des Virus "lahmgelegt" werden?


    Anders gefragt: Ist es mittel- bis langfristig zielfuehrend die Mobilitat der Menschen und damit auch die Wirtschaft lahmzulegen? Oder wird das nicht ab einem gewissen Zeitpunkt kontraproduktiv?


    Wie lange sind solche drastischen Quarantaene-Massnahmen sinnvoll?

  • marikowari@


    Wer ist novirus@?


    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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  • C-O-R-A


    Es ist teilweise wirklich unglaublich, was im Netz alles fuer Schwachsinn zum Thema gepostet wird. Und damit meine ich keineswegs die ironisch gemeinten Posts, welche auch klar als ironisch gemeint... erkennbar sind. Oder mit Augenzwinkern gepostete Kochrezepte alla Kobold 1 , der damit die allgemeine Miesemacherstimmung noch etwas auflockern will. Was ich als gesund betrachte!


    Da hat doch glatt so eine Promi..


    (Nein! Das mit der "Tussi" habe ich nicht gesagt, sondern nur laut gedacht.. schliesslich habe ich noch ein Recht darauf, auch mal ein Selbstgespraech zu fuehren ... in der coronalen Isolationshaft.)


    Jedenfalls hat da die Influenza (Neudeutsch Influenzerin ... fuer weniger Sprachbegabte ... heisst das Virusfluesterin).... jetzt gesagt, dass es das Beste ist, um sich mit einem Virus anzufreunden....


    Eigentlich haette es anfeinden heissen sollen... aber es gibt.... es hat da.... bekanntlich weiss man... so ein Patentrezept!


    Mache deinen Feind zu Freund... dann bist du ihn am schnellsten los. Zumindest dann, wenn es darauf ankommt.


    Man stellt also im ganzen Haus kleine Schaelchen mit rohen Zwiebelringen auf. Da kann man dann zuschlagen! Klar doch ... mache ich ja auch. Jedenfalls dann, wenn mir so ein Virus in die Nase gestochen ist... und dann proppe zu ist.


    Im Ernst.. Rohe Zwiebeln zu Essen, mit einer verstopften Nase ist ein probates Mittel, um die Schleimhaeute anzuregen. Damit man ausniessen kann. Ich esse auch sonst ganz gerne rohe Zwiebeln. Allenfalls sogar auch als Apfelersatz.


    Doch als Schutz gegen eine Virusinfektion ist das Aufstellen von Zwiebelschaelchen komplett massentauglich! Und so etwas zu propagieren erinnert mich an Uriella. Die hatte da auch ihre Heilwaesserchen in der Badewanne zusammengeruehrt. Habe dann mal in Anlehnung an ihre Heilslehre... mal mein "Waesserchen" etwas gut geruehrt. Soll heissen die Bierdose kraeftig durchgeschuettelt, sofort aufgemacht und das, was mir nicht durch den Kopf gespritzt war ...mmm... mit einem Schluck runter... Du meine Guete war das eine bittere Pille!


    Hat aber total gewirkt! War dann fuer ueber zehn Jahre voll abstinent!!!!


    Hmm? Wisst Ihr was an dieser Geschichte wirklich wahr ist? Ich esse tatsaechlich bei verstopfter Nase rohe Zwiebeln in Massen. Und das mit ueber zehn Jahren Abstinenz ... ist auch wahr.


    Und jetzt muss ich unterbrechen, Sir Schroedinger hat mir und Doggy schon wieder die Zwiebelringe geklaut. Lach!

  • forum


    Neueste Nachrichten von der Tankstelle: Zwiebeln sind ausverkauft!


    Irgend jemand hat da gepluendert.


    Spass beiseite: In Deutschland schiebt die Polizei Sonderschichten in bestimmten Quartieren, weil Ladenpluenderungen zu befuerchten sind.


    (Nicht verifizierte Info).

  • Und jetzt moechte ich den Fokus etwas mehr auf das richten, was eigentlich dem urspruenglichen Thema des Threads entspricht.


    Abgesehen von der Infektionswelle als Solches, geht eine zweite Welle (Ruck) durch das Land. Viele Menschen kommen jetzt in eine existenzielle Notlage. Und hier fordere ich Sofortmassnahmen!


    Natuerlich hat jeder das Recht auf Sozialhilfe, wenn es wirklich an die Existenz geht. Wie kompliziert und schwerfaellig der buerokratische Prozess im Zusammenhang mit der Sozialhilfe ist, ist hinlaenglich bekannt.


    Und fuer diejenigen, welche das noch nicht wissen, sollen die betreffenden Threads im Forum mal lesen, bevor sie dann auch noch aufs Amt muessen.


    Diejenigen, welche jetzt in eine existentielle Notlage kommen brauchen eine unbuerokratische Soforthilfe! Damit meine ich konkret im Sinne des bedingungslosen Grundeinkommens!


    Es ist voellig muessig, jetzt irgendjemandem die Auflagen von zig Stellenbewerbungen zu machen. Zu Zeiten, wo die Arbeitslosigkeit sprunghaft hochschnellt. Diejenigen, welche jetzt in Not geraten, haben Besseres zu tun, als ihre Zeit mit unnoetigem Formularkrieg zu verschwenden. Und notabene die Leute, die auf dem Sozialamt, arbeiten auch.


    Denn die werden, selbst bei einem sehr vereinfachten Verfahren, demnaechst heillos ueberlastet sein.


    Etwa 97% der Schweizer Volkswirtschaft wird ueber Kleinbetriebe erwirtschaftet. Und die wischt es gerade reihenweise vom Regal. Denn gegenwaertig muss man davon ausgehen, dass die Betriebe fuer zwei bis drei Monate geschlossen bleiben werden. Und viele noch laenger, denn es braucht Zeit, um allenfalls neu eingehende Auftraege wieder ausfuehren zu koennen und bis das gemacht ist... kommt kein Geld herein.


    Um die Konjunktur zu stuetzen, muss die Basis gestuetzt werden. Konsumenten, welche nicht mal mehr das Existenzminimum haben, werden hier keine Stuetze sein. Aber auch diejenigen, welche nur ueber das Minimum verfuegen, werden hier stuetzen.


    Es ist unabdingbar notwendig die Kaufkraft der Masse zu erhalten.


    Tun wir das nicht, wird in Zukunft die Aufwendung fuer das Sozialsystem um Einiges hoeher sein.

  • marikowari@


    « Es ist unabdingbar notwendig die Kaufkraft der Masse zu erhalten. »


    Und die Natur? Ist nicht jetzt die grosse Gelegenheit, bedachter vorzugehen?



    C-O-R-A

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  • @C-O-R-A


    Und die Natur? Ist nicht jetzt die grosse Gelegenheit, bedachter vorzugehen?


    Selbstverstaendlich ist eine derartige Krise praedestiniert dafuer, unser Verhaeltnis zur Natur noch einmal ganz genau zu ueberdenken.


    Und ich habe sogar noch die Hoffnung, dass diese Krise dazu fuehren wird, unsere gesellschaftlichen Strukturen etwas weiter zu hinterfragen und allenfalls neue Konzepte zu entwickeln.


    In meinem letzten Beitrag habe ich aber primaer eine rein hypothetische Frage gestellt, welche sich auf die "liberale Oekonomie" bezieht. Und auch ohne zu hinterfragen, ob das ethisch noch vertretbar ist. Oder oekologisch dann irgendwie sinnvoll waere.


    Vermutlich bin ich gegenwaertig mit dieser Frage wohl ziemlich fehl am Platz. Jetzt hat die Welt wohl andere Sorgen. Irgendwann werden sich wohl irgendwelche Oekonomie-Studenten damit befassen werden... als Gedankenspiel. Oder als hypothetische Extremwertberechnung.


    Wie weit daneben die "hypothetische" Frage ist.... ??? Weiss ich gegenwaertig nicht, denn um dies zu beurteilen, fehlen mir Fakten. Und das nicht nur mir! Sondern so ziemlich Allen.


    Ich bin hier kein Feldforscher, welcher die Daten aufgrund seiner Versuchsanordnung selbst erhebt und selbst abfiltert, um sie auszuwerten. Daten, welche ich zur Verfuegung bekomme, sind bereits x- und zig verfiltert, sprich verfaelscht, worden. Und bildet dann die Basis meiner Gedankenexperimente.


    Und genau hier liegt auch das Problem, die Hypothetische Frage im Nachhinein zu beantworten. Es wird nicht moeglich sein, da wir keine Daten erheben, um einen Gegenprobe machen zu koennen.


    Es wird hier gar nicht moeglich sein, die Dimensionen richtig einschaetzen zu koennen, noch werden wir hier schluessige Resultate gewinnen koennen.


    Eventuell koennten uns noch Entwicklungslaender dazu ein paar Hinweise liefern. Die aermsten Lander dieser Welt koennen in der Praxis gar nicht verhindern, dass die Welle ungehindert durchlaeuft.


    Die Frage ist nur, ob wir von diesen Laendern noch Messdaten zum Vergleich erhalten koennen.

  • mupli


    Das ist leider richtig. Und vor allem ist das dann der Fall, wen man selbst nicht direkt davon betroffen ist.


    Und ich muss zugeben, dass ich die Situation anfaenglich auch unterschaetzt habe. Ich hatte nicht gerade erwartet, dass es zu so einer grossen Krise kommen wird.


    Das liegt vor allem daran, dass Covid-19 sehr leicht uebertragbar ist und bisher praktisch niemand Immunkraefte gegen dieses Virus aufbauen konnte.


    Und jetzt haben wir die Krise. Und sie betrifft wohl alle auf die Eine oder andere Art.


    Ich habe in den verschiedenen Threads zu Corona ein paar mal gesagt, dass mir die Angst vor dem Virus mehr Angst macht, als das Virus selbst. Vielleicht aendert sich das noch, wenn ich selbst daran krank werde. Ich denke eher nicht.....


    Aber die Krise als Ganzes hat schon etwas Beaengstigendes an sich. Auf ganz verschiedenen Ebenen.


    Ich selbst komme gerade, wie viele Andere, in eine wirtschaftlich sehr schwierige Situation. Und das nicht, weil ich jetzt selbst krank geworden, oder verunfallt waere... Sondern weil ich gewissermassen in "Zwangshaft" bin, damit ich Andere nicht gefaerde. Als ob das meine Absicht waere... aber durch meine ganz normale Art zu leben, kann ich es sein.


    Und dann kann ich auch verstehen, dass es Leute gibt, welche denken... ich lasse mir doch nicht meine Existenz kaputtmachen, nur damit irgendjemand keine "Grippe" bekommt.


    Und ja....Im Moment scheint die Solidaritaet in der Gesellschaft noch gross zu sein. Aber wie lange noch?


    Der Unmut waechst von Tag zu Tag. Bei Einigen schon etwas offensichtlich und bei Anderen unterschwellig. (Habe heute Morgen gehoert, dass es in Frankreich auch schon zu Unruhen gekommen sein soll).


    Hmm? Was lernen wir waehrend der Krise, zur Bewaeltigung der Krise... und was bleibt danach zu Lernen?


    Um ehrlich zu sein. Vielleicht bin ich einfach zu dumm dafuer. Aber bis jetzt habe ich aus dieser Krise praktisch gar nichts gelernt. Was bis jetzt nicht ist, kann ja noch kommen.


    Aber im Moment sehe ich nicht, was ich an meinem Lebenstil grundsaetzlich aendern wuerde. Ausser die Eine oder andere Kante noch etwas mehr rund schleifen.


    Kann auch sein, dass ich nicht viel aendern wuerde, weil ich zwar im Geschichtsunterricht nie besonders gut war, weil ich ein furchtbar schlechtes Namensgedaechtnis habe... Smile.


    Aber dem gegenueber, denke ich, dass ich ich geschichtliche Zusammenhaenge durchaus verstehen konnte. Und die Menschheit schon viele Krisen erlebt hat. Und ich fuer mich persoenlich, daraus meine Schluesse gezogen habe. Und versuche das in die (Lebens-) Praxis umzusetzen.


    Aus den Augen.... aus dem Sinn ist..... fuer mich nicht gerade die richtige Lebenstrategie.


    Ob das fuer "Andere" auf die Dauer richtig ist... muss jeder fuer sich selbst entscheiden.

  • Dieses Virus stellt eine abstrakte Gefahr dar, die aber einen realen Ausnahmezustand in unserem Land ausgelöst hat. Das Virus wird leider so schnell nicht verschwinden und einen Impfstoff wird es auch nicht so bald geben. Es besteht die Gefahr das sich dadurch der Ausnahmezustand aus Notrecht, sozialer Einschränkungen und medialer Selbstzensur zum Normalzustand auswächst.


    Ich bin nicht bereit meine Freiheit dafür aufzugeben, damit sich ein paar linke Autokraten damit rühmen dürfen alle Schweizer gerettet zu haben.


    Es gibt nun mal einen Zielkonflikt zwischen und Freiheit und Sicherheit.


    Wenn wir nicht mehr bereit sind menschenleben für unsere Freiheit zu riskieren, dann werden wir zu Sklaven unserer eigenen Angst werden.


    Der Bundesrat ist ein nicht vom Volk gewähltes Gremium das gerade ohne Not, sprich ohne Krieg, per Notrecht herrscht. Das vom Volk gewählte Parlament hat sich aus Angst verabschiedet.


    Die wellenförmige Durchseuchung der Bevölkerung mit einem permanenten, dynamisch anpassbaren Ausnahmezustand ist ein autokratischer Feuchttraum den wir nicht zulassen dürfen.


    Ab dem 19. April muss die Schweiz schrittweise wieder aufmachen! Koste es was wolle.


    Wir wissen wie wir uns und andere schützen. Jeder weiss mittlerweile wie man hygienisch einkauft und wie die Tröpfcheninfektionen ablaufen. Wir können mittlerweile erkennen wo das Social Distancing eingehalten werden kann und wo nicht und wie es umgesetzt werden muss.


    Es muss auf eine konstant starke, aber durch Hygienemassnahmen, Eigenverantwortung und Aufklärung kontrollierte Infektionsrate gesetzt werden.


    Die Risikopersonen müssen informiert und geschützt werden und ihnen muss geholfen werden.


    Von unserem teuren Gesundheitswesen muss erwartet werden können, dass es innert nützlicher Fristen die medizinische Basis für unser wirtschaftliches Weiterbestehen auch ohne Freiheitsverlust sicherstellen kann. Wenn das nicht mehr funktioniert hat die Versicherung versagt und wir müssen den Laden am Ende ganz schliessen. Den nächstes Jahr kommt bestimmt das nächste gemeine Virus aus China zu uns rüber. Aber diesmal haftet es vielleicht ewig auf irgendwelchen Flächen oder fliegt meilenweit durch die Luft. Was machen wir dann?

  • Yakuzen


    Zuerst mal ein Danke fuer deinen Beitrag. Auch wenn ich einzelnen Punkten nicht unbedingt beistimmen moechte.


    Doch du weist auf einen Aspekt der Krise hin, welcher bisher sehr wenig beachtet wurde. Im "Parlament" ist es allerdings bereits zum Thema geworden.


    Aus meiner Sicht befindet sich die Schweiz (und andere Laender) in einem "abstrakten Krieg" und der Bundesrat handelt jetzt nach "Kriegsrecht".


    Im Moment kann ich mich mit diesem Zustand abfinden. Denn die sonst ueblichen demokratischen Vorgaenge waeren derzeit einfach zu schwerfaellig. Die Regierung muss jetzt etwas autokratisch regieren koennen.


    Das scheinen im Moment nicht nur die linken "Autokraten" so zu sehen. Die "Autokratie" wird gegenwaertig von allen Parteien gestuetzt. Doch genauso mehren sich auch die Stimmen quer durch alle Parteien, die fordern, dass der Normalzustand in der Politik wiederhergestellt wird.


    In der Schweiz sehe ich die Demokratie bis auf Weiteres nicht in Gefahr. In anderen Laendern hingegen schon. Insbesondere auch in EU-Staaten. Und das wird sich langfristig auch auf die Schweiz auswirken.


    Ich stimme mit Yakuzen darin ueberein, dass Ausnahmerecht nicht zu Normalrecht werden darf.


    Die "Freiheit der Buerger" ist eines der hoechsten Gueter einer demokratischen Gesellschaft. Dass man die persoenliche Freiheit mit einer Eigenverantwortung etwas zuruecknimmt, ist aber auch in einer Demokratie ein Gebot.


    Dieses Gebot gilt aus meiner Sicht jetzt nicht nur fuer die Coronakrise, sondern eigentlich fuer jede Krise.

  • Wir, die jüdisch-christliche, abendländische, westliche Welt ist auf dem Weg die Deutungshoheit zu verlieren – und dies nicht bloss in wirtschaftlicher Hinsicht; sondern noch viel prekärer … auch auf der moralischen Ebene.


    Wir sind Drauf und Dran die Werte der Aufklärung, der Humanismus und die Menschenrechte nach unserer westlichen Auslegung für wirtschaftliche Interessen den Bach runter zu lassen.


    Die Einen machen bereits "Milchbüchli"-Rechnungen und aktualisieren sie täglich, bereiten ihr gesamtes Volk – die gesamte Nation – auf Zustände vor, wie sie gerade, jeweils aktuell in den am schlimmsten betroffenen Regionen herrschen.


    Wenn den Anderen in der Zwischenzeit gelingt – was ich ihnen zutraue – einen Impfstoff zu entwickeln, bevor das Virus zurückkehrt. Werden sie ihn ohne Patentschutz der Welt zu Verfügung stellen. … Damit wäre dann der Mist definitiv gekarrt.


    Und wenn es ihnen nicht gelingt, einen Impfstoff zu entwickeln bevor das Virus zurückkehrt? ... Dann können sie bei ihrem Volk ihr weiteres Handeln mit unserem als Vorbild entschuldigen.



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  • Mein vorangegangener Beitrag ist eine globale Sicht auf die Lage der westliche Welt.


    Wie kann man diese für unser "Ländli" sehen? ... Soll es sich um sowas kümmern?



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  • C-O-R-A


    Lustig. Trump bereitet jetzt die Nation nicht mehr auf 100 Tausend Tote vor, sondern redet bereits von 200 Tausend und gar von "Weltkriegsaehnlinchen" Opferzahlen. In der gleichen Rede bezeichnet er sich als Cheerleader der Nation, der Hoffnung verbreiten will.


    Kann der auf dem Politparkett auch so schoen tanzen, wie die Girls in der Show vor dem Footballspiel?


    Interessant sind auch bestimmte Berichte aus dem inoffiziellen China.


    Laut offiziellen Berichten gibt es im Inland keine neuen Infizierten mehr. Nur noch importierte Faelle. Wenn man die nicht rechtzeitig in "Schutzhaft" nehmen kann, dann kommt die zweite Coronawelle in China also aus dem Ausland. Vermutlich von Amerika.


    Und zum ersten April soll man keine Coronawitze machen, hat es in den offiziellen Medienmitteilungen geheissen.


    Ja. Dann mach ich halt mal "Znueni".

  • C-O-R-A


    Selbstverstaendlich soll sich das Laendli darum kuemmern. Und gerade die einzigartige direkte Demokratie bietet hier noch die groesseren Chancen dazu, als die "Demokratien" andere Laender.


    Doch unser Einfluss auf die Anderen ist hier wohl nur indirekt... In dem wir gewisse Dinge halt etwas besser machen. Oder es zumindest versuchen.


    Im Moment bin ich froh, dass wir kein Mitglied der EU sind. Sonst muessten wir uns wohl demnaechst mit autokratischen gefuehrten Demokratien alla Ungarn ganz direkt auseinnandersetzen.

  • marikowari@


    Wir sind meistens ähnlicher Meinung, aber nur selten synchronisiert.



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