coiffeur Untermiete/Platzmiete

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  • Würde mein Laden umbauen in ein Coiffer Salon,da der Laden für mich aleine zu gross ist. Mit 2 Haarschneide Plätze und 1 Tisch für Nägel.Gibt es Nachfrage für Coiffere wo Nebenbei Geld Verdienen möchten. Anstatt zu Hause Privat schneiden und bereits kleinen Stammkundsaft haben. Für Hausmütter, oder Wiedereinsteiger 10 % 30% Pensum . Aber die Miete Lokal zu Teuer ist! Du bezahlst nur auch wenn du Arbeitest, Kein Laufvetrag oder Verpflichtungen. inkl. Raum (Neubau,viel Licht),Strom,Wasser Heizung , Gratis Besucherparkplätze, mitbenützung vom Kafferaum für Kunden und Toilette. Kosten ca 10 fr.- Pauuschal Pro Haarschnitt Abgabe oder 15 fr.-/h, oder auch Tageweise zu spezial konditionen. Wie findet Ihr das Konzept ?

  • NOLIMITS


    Im informellen Marktsektor ist dieses Konzept total normal.


    In der Schweiz gibt es diesen Marktsektor praktisch nicht mehr. Dieser ist dank speziellen Vorschriften fuer Alles und Jeden praktisch ausgemerzt worden.


    Das dient zum Schutz der etablierten "Unternehmen" und deren "Kunden".


    Gleichzeitig behindert das die Newcomer darin ... sich ueberhaupt etablieren zu koennen.


    Zumindest diejenigen, welche nicht ueber ein recht grosses Startkapital verfuegen.


    Persoenliche Meinung meinerseits:


    Versuche dein Konzept umzusetzen!

  • Die Antwort von marikowari@ gefällt mir.


    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • NOLIMITS


    Dein Konzept ist keineswegs neu.


    Dank dieser Art von Konzept, wurde es nach dem 2.Weltkrieg erst so richtig moeglich, dass sich eine derartige "Geschaeftsordnung" wie heute... sich erst einmal entwickeln konnte.


    Aus meiner Sicht ist es vernuenftig, dass man sich die ultimativ gegebenen und notwendigen Infrastrukturen so gut wie moeglich teilt.


    Co Share!

  • NOLIMITS


    Ich gebe dir noch ein kleines, praktisches Beispiel aus meinem Lebeland. Meine Frau und ich muessen mit gewisser Regelmaessigkeit in die Stadt. Und dann will sich meine Frau die Haare und Naegel machen lassen. (Anscheinend ist das fuer Frauen lebensnotwendig. Lach).


    Jedenfalls hat es da einen solchen Nagelsalon an bester Passantenlage. Ist entsprechend eine teure Mietlage. Und zugegeben... obwohl ich nicht gerade ein so grosser Fan von lackierten Naegeln bin... aber die Lackierfachfrau macht da durchaus recht schoene Sachen.


    Dazu braucht sie aber keinen so grossen und teuren Laden. Sondern hauptsaechlich die gute Lage. Da wo die Frauen mit etwas "Bakschisch" vorbeikommen... Und weiter braucht sie einen kleinen Tisch fuer ihre Arbeitsgeraete und einen kleinen Koffer mit ihren uebrigen Utensilien.


    Lange Rede kurzer Sinn: Mindestens zwei Drittel ihres Lokals benoetigt sie nicht fuer ihren Job. Da ist die Lackierkuenstlerin aber nicht auf den Kopf gefallen. Denn ihre Kunst will Weile haben. Die Kundinnen sitzen da jeweils recht lange. Und es ist meistens heiss und trocken.... Und praktischerweise steht jetzt da im Lokal so ein Kuehlschrank. Mit Cooldrinks und Chillibites. Und wird rege genutzt. Denn meistens haben die Frauen noch eine Horde Kids im Schlepptau. Denen wird es schnell langweilig. Naja... dann eben Cooldrink und Chillibites zwecks allgemeiner Beruhigung.


    Jetzt ist aber immer noch mehr als die Haelfte des Lokals ungenutzt. Und folglich hat es da einen Garderobenstaender... mit Haute Couture.. nur ein paar wenige, aber ausgesuchte Stuecke, welche man im Warenhaus nicht findet. Um den Garderobestaender herum hat es dann noch so diverse Assecoires drapiert. Welche Frau nicht braucht, aber garantiert haben muss. Inklusive dem superteuren Kunsthaar, um sich die neue Frisur frisch flechten zu lassen.


    Logischerweise hat es immer ein paar Paeckchen davon zu wenig... Weshalb der Gang zum Coiffeursalon dann doch unumgaenglich wird.


    Und das ist eigentlich das Marketingkonzept. Die Lackfrau verkauft ein paar Dinge in ihrem Laden .. in Kommission. Damit fischt sie die Kundinnen fuer andere Laeden.


    Es ist im allgemeinen eine recht kurze Zeitspanne, bis die Nagelkundin im anderen Laden einkaufen geht.


    Hmm? Die Verkaeuferinnen in diesen Laeden sind allesamt Kundinnen der Nagelfrau. Und haben natuerlich ... Ja wo hast du dir die Naegel denn so schoen machen lassen?....


    So schliesst sich der Kreis.