Corona-Krise: Welche Lehren ziehen wir daraus?

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  • alescha01


    Vielleicht habe ich jetzt ihre Auesserung auch noch etwas falsch verstanden.


    Bei verstaatlichten Unternehmungen müssten alle Einwohner*innen für die durch die Corona-Krise verursachten Verluste aufkommen, so nur die "gierigen" Aktionär*innen.


    Hier muss ich ihnen recht geben. Bei einer staatlichen Unternehmung , muessen dann Alle die Verluste mehr oder weniger gleichermassen bezahlen. Und Gewinne wuerden auch einigermassen gleich verteilt werden.


    Die Wirtschaftsgeschichte, insbesondere in kommunistisch orientierten Laendern, hat aber gezeigt, dass solche Staatsbetriebe meist sehr ineffizient arbeiten. Die dort beschaeftigen Mitarbeiter beziehen den Lohn vom Staat, ungeachtet, ob der Betrieb Verlust oder Gewinn schreibt.


    Ich bin keineswegs ein Befuerworter von "Staatsbetrieben". Nun gibt es wohl Bereiche, welche ein Staat zum Betrieb des Staates, nicht einfach an die Privatwirtschaft uebergeben kann. Doch diese sollten moeglichst schlank strukturiert sein.


    Wie wichtig aber ein finanzstarker Staat ist, zeigt sich eben gerade jetzt in der Coronakrise. Wer gewaehrt jetzt notleidenden Betrieben denn noch Kredite? Geschaeftsbanken?

  • alescha01


    Da hat sich doch @mupli darueber aufgeregt, dass sich die Swiss, als eines der ersten Unternehmen, welche keine Kapitalbeteiligung des Staates hat, dann an den Staat wendet, um eine Finanzspritze zu erhalten.


    Und wendet sich hier wohl deshalb an den Staat, weil sie von Geschaeftsbanken in dieser Situation keinen Betriebskredit mehr bekommen kann.


    Und dann hat sie noch gute Chancen darauf, einen staatlich garantierten Kredit zu bekommen, auch wenn dieser an bestimmte Auflagen geknuepft wird. Die Chancen dazu sind deshalb gut, weil der Staat dieses Unternehmen noch als "Systemrelevant" erachtet. Und das kann man auch noch etwas weiter hinterfragen, ob das wirklich so ist.


    Fuer mich als Flugast ist naemlich gar nicht so wichtig, mit welchen Airlinenamen jetzt das Flugzeug angeschrieben ist. Relevant ist fuer mich als Kunde, dass es ueberhaupt einen Flug gibt, den ich ich von meinem Wohnort aus moeglichst effizient erreichen kann. Das heisst, ich brauche zuerst mal einen bedienten Flughafen in der Naehe.


    Dass nun am Flughafen Zuerich tausende Arbeitsplaetze vom Standort der Swiss abhaengig sind ... ist wohl eine Tatsache. Dort werden aber auch Flugzeuge anderer Airlines abgefertigt und das wird auch dann noch so sein, wenn es eine Swiss nicht mehr gibt.


    Jetzt etwas mehr gefuehlt, als wirklich sachlich begruendet: Die kleine Beiz um die Ecke, wo ich gelegentlich mal ein Bier und einen feinen Snack zu mir nehme, ist fuer mich etwas mehr systemrelevant als die Swiss. Mit dieser Airline bin ich seit gut dreissig Jahren nicht mehr geflogen. Obwohl ich mit einer gewissen Regelmaessigkeit noch fliegen muss.

  • @marikowari


    "Das ist etwas ....off topic!"


    Meine Alternativen zur braunen Sauce: Weisse Spargeln aus dem Badischen (Keine langen Transportwege, Direktkauf beim Produzenten) Wenn es in der Region Basel Spargeln aus der unmittelbaren Umgebung geben würde, würde ich auch die kaufen. Helle Bechamelsauce dazu...mir läuft grad das Wasser im Mund zusammen...komplett "off topic von mir !"

  • skywings


    Auch etwas off topic ... ich mache Morgenspaziergang... ueber das Kuerbisfeld meiner Freunde ... zum Spargelfeld ... der anderen Freunde.... Ja ... so was von dumm gelaufen ... der Pole ist ja gar nicht da... jetzt muss ich ja die Spargel selber stechen...


    Egal... Hauptsache, ich kann mich noch etwas daran erinnern ... wie Groessmuetti diese herrrliche Mayonaise von Hand geruehrt hatte...


    Dumm gelaufen... habe vergessen beim anderen Nachbarn frische Eier zu holen. smile..


    Dann halt mal wieder so eine leckere Bechamel... Abwechslung ist ja immer gut!


    Schleck.


    Gruss, marikowari

  • skywings


    Ist immer noch "off topic"


    Der Kuerbishof durfte noch etwas zelebrieren... In der Landfrauenkuche zu SRF .... Der Spargelhof ist gleich nebenan. Meinen Broccoli pfluecke ich meistens noch selbst auf einem genossenschaftlichen Hof, etwa drei Kilometer in entgegen gesetzter Richtung meines gegenwaertigen Aufenthaltsortes.


    Im Uebrigen strauchle ich etwas sehr, um an meinem eigentlichen Lebeort ... Spargeln zu pflanzen. Die aktuellen "killmatischen" Bedingen sind dazu gerade alles Andere als foerderlich.

  • @mupli


    Da stand doch mal so ein Atheist auf "Wolke sieben" dem Petrus gegenueber und fragte nach der Himmelspforte... als letzter Ausweg.


    Sagte Petrus: Du hast die Existenz von Gott doch immer verleugnet. Weshalb fragst du jetzt hier?


    Sagt Atheist: Weisst du mein lieber Petrus... mit Gott habe ich nie ein Problem gehabt... Nur mit seinem Bodenpersonal.


    Das haette ich schon lange entlassen sollen.

  • @mupli


    Es tut mir ja furchtbar leid....


    Als ich und mein "rollibestueckter" Freund nach Asien flogen ... hatte "Singa...ling Airlines einen hervorragenden Service zu bieten. Gut einen Drittel billiger, als die "Schwitzer Airline".


    "Ryan verleierte Line", und andere Billigflieger, wollten den "Rolli" aus "Sicherheitsgruenden" schon gar nicht erst ins Flugzeug einsteigen lassen.


    Ich habe echt nichts dagegen, wenn es im Fluggeschaeft mal eine Flurbereinigung gibt. Hoffe aber, dass da mal etwas "psychohygienisch" nachgeputzt wird!