Was war der Zweck?

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  • Hallo, nachdem video 'Was darf die Kesb alles? 'https://www.beobachter.ch/videos, der Zweck davon war unklar, ausser Autor ein bisschen Werbung zu machen.


    Es ist Klar das ein solches Organisation muss sein und die meisten machen Ihren Arbeit iO, so naiv sind wir nicht; aber es sollte auf modernen Geschäfts Praxis sein mit dementsprechend Quality Management, Benchmarking und Prozess Management, sonst wird es immer der gleichen Fehler geben. Es war ernennt schlechte Kommunikation aber das ist so selbstverständlich das wenn es ist nicht gemacht, dann selber schuld; zB letztlich hab ich ein Verfügung von 'mein' KESB Datiert auf eine Sonntag; diese ist wirklich ein Detail aber auf solche Details sind Fälle aufgebäut und in jeden Fall baut es die Vertrauen ab.


    Ist es wirklich ein Politischen Frage, dH die involvierten Gemeinden das muss etwas unternehmen, weil die zuständig sind? Und wenn ja, sind die in der Lage zu verstehen der Problem, zB in mein Umgebung die KESB hat keinen Geschäftsführer seit über ein Jahr, dH kein 'succession planning' überhaupt, etwas inakzeptable in der heutigen Tage und in so einen Heikle Amt! In der Tat, nach ein Gespräch mit der Kanton, haben die zugegeben das die KESB hat '..extreme mühe die richtigen Leute zu finden...', ein Klares Zeichnis von ungenügend Amts Führung (people leave their bosses, not their jobs). Kurz gefasst es braucht keine Geschäftsführer sondern ein Transformation Manager!


    So, mein Frage ist es ist alles wunderschön zu reden, Buch schreiben usw. aber wenn es ist Klar etwas muss unternommen werden in der Namen von Verbesserung, was muss passieren eigentlich?

  • JGFERR


    Ich habe mir das Video auch angeschaut. Und war auch etwas konsterniert.


    Bevor ich hier eine grosse Klappe abhalte... muss ich wohl noch etwas nachdenken.


    Meine wenige Erfahrung mit der KESB war/ ist positiv.


    Es scheint aber doch recht deutlich, dass es nicht Allen so geht wie mir.

  • Es ist Klar KESB hat zu tun am meisten in Konflikt Situationen deshalb heikle; aber wenn es geht schief, dann ein Prozess muss geben, eins das Zeitlich, professional und neutral ist-das existiert noch nicht.


    Diesen Detail das ich oben erwähnt haben, Verfügung von ein Sonntag, war auch ca. 10 Tag rückdatiert und schneidet in meinen 30 Tag Antwort Zeiten, deshalb ein kleines Details wirkt gross.


    Hab ich etwas zu tun mit ausser kantonalen KESB wobei es ist/war ganz anders, professionel, respektvoll usw. weil ich wollte einholen information - hatte ich persönlich der Nase voll von '..aber jeden Fall ist anders' als begrundung warum es dauert solang (wir reden von Jahren hier), wobei diesen KESB/Personen hat identifiziert 14/15 Kern Prozessen und ein Eintritts Formular.


    Warum gibt es keinen Best Practices?

  • JGFERR


    Das "best practices" muessen wir wohl fortlaufend weiter entwickeln.


    Dein Deutsch ist nicht gerade sehr gut und es braucht etwas Zeit, um den Sinn deiner Rede zu verstehen. Aber mach dir mal deswegen keinen Kopf.


    Meine Nachbarin ist Russin. Und ich kann weniger russisch, als sie Deutsch.


    Aber wir suchen halt noch etwas nach ... "best practice"... Smile.

  • Danke für die Wörter; leider DE ist mein 3ten Sprache und es ist mir bewusst es ist nicht optimal; Best practices - es ist schon 8 Jahr Alt, diesen Organisationen; in meine Umgebung sehen wir keinerlei Wille um Verbesserung; Bzw hier war ein Neue Mitglieder der Spruchkörper, er war unbekannt beim Kanton obwohl er in Amt war seit ca. 4 Monaten; wenn man weisst nicht wer arbeitet, Kontrolle ist fast unmöglich und Kommunikation...naja gibt es keinen. Wenn keine Best Practices sind zu vorhanden, dann wie lang dauert es bis ein neuen Mitglieder der Amt fähig ist? (Hinweis, zu lang). Ist das in der Interesse von der Steuerzahler, Betroffenen usw. ?


    Als ausgebildeten Prozess Manager mit SixSigma, ich kann es versprechen das ich ein Kataloge von Best Practices machen können innenhalb von ca. 2 Monaten.

  • JGFERR


    Ja. Dann mach mal die Vorschlaege.


    Aber mach dir dazu bitte nicht die Illusion, dass diese innert einer vernuenftigen Frist auch umgesetzt werden.


    Der Staatsapparat reagiert sehr traege. Das ist nicht vergleichbar mit einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, welches sich heute noch vorausrechnen muss, ob es morgen noch liquide ist.

  • Ich werde versuchen, mich etwas klarer auszudrücken.


    Mit "rechtzeitig" meine ich zum Beispiel eine Entscheidung innerhalb von 10 Arbeitstagen (oder was auch immer), wie beim Gericht. Eine Entscheidung innerhalb von drei Monaten ist für niemanden von Nutzen; und wenn sie länger dauert, sollte sie mitgeteilt werden.


    Ich fragte einmal die örtliche KESB, ob sie ihre Fallkapazität kennen, und es war, als würde man Russisch sprechen :)


    Wenn Sie nicht wissen, wie viele Fälle sie auf einmal haben können (kapizität), dann können sie nichts planen, was zu Unzufriedenheit führen würde ua; wenn eine Person 10 Fälle verwalten kann und es 10 Personen gibt, dann folgt daraus, dass es eine Kapazität von 100 Fällen auf einmal gibt. Andernfalls bedeutet mehr Fälle = längere Prozesse = mehr Stress für alle.. Der Geschäftsführer muss dann bei der Gemeinde beantragen, dass mehr Personal und mehr Budget benötigt werden.


    Tatsächlich habe ich dies der Präsidentin Delegierten vorgelegt, aber sie sagte tatsächlich, dass das Amt ist 'Herrvoragend Organisiert', obwohl dieses Amt ständig in der Presse steht und ist anerkennt beim allen (Bzw KESCHA). Während meines Gesprächs mit dem Kanton waren sie der gleichen Meinung wie ich, dass dieses Amt unbedingt eine ISO-Zertifizierung durchlaufen sollte.


    Und es tut mir leid, aber der Prozessen sind vergleichbar, egal ob es sich um einen staatlichen oder privaten handelt.

  • Wie ich bereits sagte, wenn es länger als 10 Tage (oder was auch immer) dauert, dann muss es mitgeteilt werden, aber es muss ein gewisser Standard vorhanden sein; leider ist dies in zu vielen Fällen offensichtlich nicht der Fall, und dies wurde auch im Video erwähnt.


    Oder was denkst, dass der Bundesrat und die daran angehaengten Institutionen jetzt gerade zu tun haben? - Meinen Sie den Coronavirus?


    Und wie mir mehrfach ganz klar gesagt wurde, sind die Gemeinden für die KESB zuständig und es gibt für jeden einen Vertrag.

  • @JFGERR


    Ja. Ich hatte darauf angespielt, dass wegen der Corona-Krise gerade viele Aemter und Institutionen nicht normal arbeiten koennen.


    Unter normalen Umstaenden sollte es aber schon so sein, dass sie ihre Aufgaben innert einer vernuenftigen Frist erledigen. Und dass die Betroffenen auch informiert werden, innert welcher Frist dies zu erwarten ist.


    Ich bin auch der Meinung, dass es fuer die KESB eine unabhaengige Instanz geben sollte, welche deren Arbeit, im Sinne eines Qualitaetsmanagements, ueberprueft. Und eine Ombudstelle solte es auch geben.


    Soweit ich weiss, gibt es das bis jetzt nicht. Aber man hoert und liest immer wieder von Faellen, wo es mit der KESB Probleme gibt. Auch hier im Forum beklagen sich User deswegen.


    Ich persoenlich habe nur als Stellverteter einer demenzkranken Person mit der KESB zu tun. Diese hat hier nur eine beratende Funktion. Meine Erfahrung mit der zustaendigen Stelle ist aber wirklich positiv.


    Und wie mir mehrfach ganz klar gesagt wurde, sind die Gemeinden für die KESB zuständig und es gibt für jeden einen Vertrag.


    Ich weiss nicht. Aber ich glaube hier irrst du dich. Nicht die Gemeinden sind zustaendig fuer die KESB, sondern umgekehrt. Und bestimmte Dienststellen der KESB sind fuer bestimmte Gemeinden zustaendig. Ob, und welche Vertraege es zwischen einer Gemeinde und der KESB gibt, ist mir unbekannt.


    Sicher ist aber, dass die Sozialaemter von Gemeinden wohl mit der KESB kooperieren muessen. Spaetestens dann, wenn Sozialihilfebeduerftige einen Beistand brauchen.


    PS: Wenn du dir etwas Muehe gibst, schreibst du ein doch recht gut verstaendliches Deutsch.

  • Und wie mir mehrfach ganz klar gesagt wurde, sind die Gemeinden für die KESB zuständig und es gibt für jeden einen Vertrag - diesen Auskunft kommt von Kanton BL selber.


    Leider kommuniziert und kooperiert die KESB hier nicht in nützlicher Weise; z.B. entdeckte meine 'Heimatstadt' letztes Jahr, dass die KESB in den letzten 5 Jahren über 300'000CHF an unbezahlten Rechnungen ausstand, was erst letztes Jahr entdeckt wurde.


    In Bezug auf einen Ombudsmann bin ich mit Ihnen völlig einverstanden

  • JGFERR


    Das ist etwas off topic:


    Ich duze ueblicherweise die User im Forum. Es ist mir lieber so.


    Es gibt aber auch User, denen das "Siezen" lieber ist. Dann respektiere ich das.

  • JGFERR


    Es ist anzunehmen, dass es in irgendeiner Form ein "Auftragsverhaeltnis" zwischen Gemeinden und der zustaendigen KESB-Stelle gibt. Und das ist im erweiterten Sinne natuerlich ein "Vertrag".


    Kannst du mir einen Hinweis geben, wo ich dazu noch etwas mehr in Erfahrung bringen kann? Ich moechte deswegen jetzt nicht alle kantonalen Gesetze durchackern muessen, welche damit im Zusammenhang sein koennten.

  • Aber nach einer Diskussion mit KESCHA sagten sie, sie sei als eine der schwächsten KESBs in der Schweiz bekannt - es sei nicht schwer zu wissen, welche ;)


    Re: Duzen - kein problem!

  • Kannst du mir einen Hinweis geben, wo ich dazu noch etwas mehr in Erfahrung bringen kann? Ich moechte deswegen jetzt nicht alle kantonalen Gesetze durchackern muessen, welche damit im Zusammenhang sein koennten. - Frage einfach dementsprechend Kanton.


    Ich hab Kopie von der Vertrag bekommen für mein Lokal.