Ich habe durchaus ein Verständnis dafür, dass sie "schockiert" sind.
Aber ist es nicht etwas realitätsfremd zu glauben, dass die Schutzkonzepte in der Praxis zu 100 % umgesetzt werden können?
"Nichts desto Trotz" ist ihre Überlegung dazu ja absolut folgerichtig!
Nur dürfte es eben auch der Fall sein, dass die beiden Untergruppen nicht mehr zusammenarbeiten können, wenn sie vollständig voneinander getrennt werden. Das würde dann wohl etwas einer Betriebschliessung gleichkommen. Ich selbst habe gerade einen Job zu erledigen, welcher in etwa genau diesen Personen entspricht, welche eben unabdingbar und persönlich zwischen mehreren vordergründig getrennten Untergruppen hin und her laufen muss.
Und mir wird da täglich mehrmals vor Augen geführt, wie schwierig es in der Praxis ist, das Schutzkonzept einzuhalten.