Corona-App: Sinn und Unsinn

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  • @delGrano


    Ich selbst würde mir wünschen, wenn möglichst bald "an jeder Ecke" Schnelltests gemacht werden können. Und wenn möglich auch selbst durchgeführt werden können.


    Das oben angeführte Beispiel hat mir nämlich gerade noch etwas aufgezeigt, welche Auswirkungen das gegenwärtige Verfahren auf einen Betrieb haben kann.


    Die betreffende Person hat ein chronisches Leiden. Und als sie erkrankte, deuteten die Symptome zuerst keineswegs auf Corona hin. Sondern vielmehr auf dieses Leiden. Erst als typische Symptome dazu kamen, ging die Person zum Test. Dann dauerte es fast ganze zwei Tage bis das Resultat kam.


    Das Problem ist hier, dass die Person schon hätte infektiös sein können, bevor sich die ersten typischen Symptome zeigten. Also noch zum Zeitpunkt der untypischen Symptome. Und blieb zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause.


    Es wäre wohl sinnvoll gewesen, wenn die Person schon bei den untypischen Symptomen einen kostengünstigen Schnelltest hätte machen können.

  • @delGrano


    Ja. Das Echinacea in vitro antivirale Wirkung zeigt, habe ich ja gelesen.


    Das über die Augentropfen ist mir allerdings neu. Aber Danke für die weiterführende Info.


    Ich hatte mich mit dem Thema nicht weiter befasst. Mir haben sie geholfen und ich werde sie weiterhin anwenden.


    Bei kleineren Beschwerden greife ich gerne mal zu bekannten "Hausmittelchen". Etwas nach dem Motto: Probieren geht über studieren. Und manchmal halt dann auch etwas mit unterschiedlichem Erfolg.


    Doch bei ernsthafteren Beschwerden lasse ich mich lieber von Fachleuten beraten. Und solche schein es auch bei "Naturärzten" zu geben.


    Und dass bestimmte Pflanzen durchaus Heilkräfte haben ist ja auch nichts Neues.


    Bevor man ein bekanntes Schmerzmittel synthetisch herstellen konnte machte man einen Sud aus der Weidenrinde.

  • delGrano


    «Den so hochstilisierten Datenschutz gibt es bei den auf DP-3T beruhenden Corona-Apps. Wenn eine positiv getestete Person jedoch vom Tracing-Team eines Kantons befragt wird gibt es diesen Datenschutz nicht mehr. Dann müssen die Kontakte der letzten Tage unverschlüsselt offengelegt werden um sie zu kontaktieren - derzeit aber haben diese Teams zu wenig Kapazität dafür.»


    Und dann! Wie müssen wir das weitere Vorgehen vorstellen? Das Tracing-Team ruf dich an:


    "Grüezi Herr delGrano, da spricht XY von Ihrem Covid-Tracing-Team. Wir haben Frau Maxima Musterfrau positiv auf Covid-19 getestet. Sie waren mit ihr am .... länger als 15 Minuten zusammen. Sie müssen für 10 Tage in Quarantäne. ...."



    C-O-R-A

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

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    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

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    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Transmitter


    «Ich selbst würde mir wünschen, wenn möglichst bald "an jeder Ecke" Schnelltests gemacht werden können.»


    Das gibt es um die Ecke bei separaten Eingang der Apotheke. Der Abstrich dauert 2 Minuten und nach 15 Minuten warten bekommst du ein Papier ‒ zumindest bei negativem Test!



    C-O-R-A

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  • Transmitter


    «Ich selbst würde mir wünschen, wenn möglichst bald "an jeder Ecke" Schnelltests gemacht werden können.»


    Das gibt es um die Ecke bei separaten Eingang der Apotheke. Der Abstrich dauert 2 Minuten und nach 15 Minuten warten bekommst du ein Papier ‒ zumindest bei negativem Test!



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  • @delGrano


    Ein Wirksamkeitsnachweis der SwissCovid-App zumindest in-vitro ist mir jedoch nicht bekannt. Und auch nicht in-vivo.


    Sie haben ja wohl auch etwas schrägen Humor. Ich jedenfalls musste zuerst mal Lachen.


    Mehrere Personen aus unserem Kreise hatten schon lange angezweifelt, dass die App wirksam sei. Ob sie irgend eine Wirkung hat, kann ich selbst nicht beurteilen. Doch denke ich auch, dass die App wohl von Experten für Experten geschrieben wurde, damit die etwas zum Spielen haben.


    Dass ich keinen Nutzen der App erkennen kann, liegt halt wohl auch daran, dass ich kein Experte bin.


    Was mir aber aufgefallen ist, dass die App kaum noch ein Geprächsthema in der breiten Öffentlichkeit ist. Zumindest nicht bei den Personen mit denen ich üblicherweise ins Gespräch komme. Da ist jetzt vielmehr die Maskenpflicht ein Thema. Und Corona-Müdigkeit.

  • @C-O-R-A


    Und warum schickt der Arzt die betreffende Person dann ins kantonale Testzentrum anstatt in die Apotheke?

  • Hypothetisches Beispiel:


    Ich sehe Frau Musterfrau den separaten Eingang der Apotheke betreten. Ich war mit ihr am Sonntag im Zug Zürich-Bern im selben Abteil. Ich hab ihr erzählt, dass ich diesen Freitag für 10 Tage nach München fahre. Sie hat gesagt, dass sie jetzt nicht mehr ins Ausland gehe, sie gehe am Wochenende ins Berner-Oberland. Ich habe ihr da ein spezielles Geschäft empfohlen und gesagt sie soll doch bitte von "C-O-R-A" einen herzlichen Gruss ausrichten, falls sie Zeit und Lust habe vorbei zu gehen. ... Sie ist immer noch nicht raus gekommen ‒ schon mehr als 30 Minuten.


    Was soll ich tun?



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  • Richtig! Und deshalb halte ich diese Stellungnahme der Hausärzte und der FMH:


    https://www.srf.ch/news/schwei…unsicher-und-zu-aufwendig


    für unbegreiflich, ja sogar für verantwortungslos!


    Fakt ist: Schnelltests erkennen mit einer Sicherheit von über 90% infektiöse Personen.


    Sie erkennen aber - im Gegensatz zu PCR-Tests bei hohen ct-Werten - keine (noch) nicht infektiösen "nur" Infizierten und keine nicht mehr Infektösen, welche immer noch inaktive Viren"reste" besitzen.


    ALSO: Schnelltests erkennen sehr gut und sehr schnell die ANSTECKENDEN, die dann SOFORT isoliert werden können. Bei PCR-Tests muss man auf das Ergebnis 36 und mehr Stunden warten

  • Diese App ist zunehmend kein Thema mehr, weil die Hoffnung jetzt auf dem Erkennen der Orte der möglichen Infektion liegt. Die App kann hier gar nichts helfen. Das Tracing mittels Befragung kann das eher - sofern sich die positiv getestete Person gut genug an die Orte der letzten bis zu 7 Tage erinnern kann. Das heute ja schon auf jedem Phone vorhandene "Standorttracking" könnte hier helfen. Dazu muss immer die Standorterkennung aktiv sein (muss es ja auch bei der App auf Android sein) und zusätzlich muss im Google-Konto das Tracking aktiv sein (ist es als Standard, muss bewusst deaktiviert werden).

  • Siehe https://www.bag.admin.ch/bag/d…erkrankten.html#557407653


    Die engen Kontaktpersonen von symptomatischen Personen mit einer laborbestätigten Covid-19 ... werden 10 Tage unter Quarantäne gestellt, wenn sie mit der erkrankten Person Kontakt hatten, während diese symptomatisch war oder in den 48 Stunden vor Symptombeginn. ... Dabei sollen die Personen auf Ihren Gesundheitszustand achten und jeglichen Kontakt mit anderen Personen vermeiden. ... Leben besonders gefährdete Personen im gleichen Haushalt, sollten diese während der Quarantäne-Dauer wenn möglich von den anderen Personen getrennt werden. ...


    Kontaktpersonen von erkrankten Personen, die keinen engen Kontakt hatten, beobachten ihren Gesundheitszustand und halten sich strikt an die Hygiene- und Verhaltensregeln «So schützen wir uns». Sie arbeiten weiter, wenn möglich im Homeoffice.

  • weiterhin warten und nach eine weiteren Stunde die Polizei verständigen und eine Vermisstenmeldung machen ... und die Reaktion der Polizei beobachten ...

  • delGrano


    «Den so hochstilisierten Datenschutz gibt es bei den auf DP-3T beruhenden Corona-Apps. Wenn eine positiv getestete Person jedoch vom Tracing-Team eines Kantons befragt wird gibt es diesen Datenschutz nicht mehr. Dann müssen die Kontakte der letzten Tage unverschlüsselt offengelegt werden um sie zu kontaktieren - derzeit aber haben diese Teams zu wenig Kapazität dafür.»



    Und dann! Wie müssen wir das weitere Vorgehen vorstellen? Das Tracing-Team ruf dich an:


    "Grüezi Herr delGrano, da spricht XY von Ihrem Covid-Tracing-Team. Wir haben Frau Maxima Musterfrau positiv auf Covid-19 getestet. Sie waren mit ihr am .... länger als 15 Minuten zusammen. Wir erachten dies noch nicht als engen Kontakt, aber beobachten Sie ihren Gesundheitszustand und halten Sie sich strikt an die Hygiene- und Verhaltensregeln «So schützen wir uns». Arbeiten Sie weiter, wenn möglich im Homeoffice. ..."



    Ist es jetzt richtig?



    C-O-R-A

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  • Weil - laut FMH - der Schnelltest nicht zuverlässig genug ist. Er erkennt "nur" mit über 90% Sicherheit die effektiv Infektiösen, nicht aber all jene NICHT Infektiösen, welche eine sehr geringe Menge an Viren oder (nach überstandener Erkrankung) inaktive "Reststücke" der Viren haben und das nur mit einem ct-Wert (Anzahl Vermehrungszyklen im Labor) von über 30 mittels PCR nachweisbar ist. Die FMH-Ärzte wollen also nicht nur die Infektiösen sondern alle in Quarantäne schicken, welche auch nur die geringsten Mengen an Virenbestandteilen haben und nicht infektiös sind.


    Dieser Perfektionismus treibt unsere Gesundheitskosten fortlaufend in die Höhe.

  • Transmitter


    Wie ich heute erfahren habe, trauen die Hausärzte den Schnelltests nicht und wenn sie selber Schnelltests machen, müssen sie positiv Getestete speziell beraten und das dauert bis 1 Stunde.



    C-O-R-A

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  • Ja - wobei fraglich ist:

    • dass sich Musterfrau an so einen Kontakt erinnnert
    • das Tracing Team derzeit genug Kapazität hat, um solche "nicht engen" Kontakte zu ermitteln und zu informieren statt sich - laut geänderter Strategie - zu bemühen, den Ort und den Zeitpunkt zu ermitteln, wo sich Musterfrau angesteckt hat und andere zu warnen, die damals ebenfalls dort waren, also "Cluster" erkennen und Besucher dieses Clusters zu warnen.
  • Ich halte diese Stellungnahme der Hausärzte und der FMH:


    https://www.srf.ch/news/schwei…unsicher-und-zu-aufwendig


    für unbegreiflich, ja sogar für verantwortungslos!


    Fakt ist: Schnelltests erkennen mit einer Sicherheit von über 90% infektiöse Personen.


    Sie erkennen aber - im Gegensatz zu PCR-Tests bei hohen ct-Werten - keine (noch) nicht infektiösen "nur" Infizierten und keine nicht mehr Infektösen, welche immer noch inaktive Viren"reste" besitzen.


    ALSO: Schnelltests erkennen sehr gut und sehr schnell die ANSTECKENDEN, die dann SOFORT isoliert werden können. Bei PCR-Tests muss man auf das Ergebnis 36 und mehr Stunden warten

  • Für relativ einfache Tests samt Beratung braucht es keine universitär ausgebildeten Mediziner. Diese teuren Dienste sollen nur nach einer verherigen Triage von FACHärzten geleistet werden. Für den ersten Kontakt und für eine erste Abklärung samt einfühlsamen Gespräch und für etliche medizinische Massnahmen sind Gesundheitsfachpersonen mit eidg. Fähigkeitsausweis (= FAGE) durchaus kompetent. Sie könnten den Grossteil der Hausärzte ersetzen und das Gesundheitssystem deutlich billiger machen.

  • delGrano


    «Ich halte diese Stellungnahme der Hausärzte und der FMH:
    ....
    für unbegreiflich, ja sogar für verantwortungslos!»



    Deren Verhalten ist mir nicht unbedingt "unbegreiflich". Ob es "verantwortungslos" ist, kann ich jetzt noch nicht beurteilen, ich kenne deren Argumente nicht.


    Ich habe aber aufgrund von Gehörtem das Gefühl, dass das BAG nicht nachgeben wird.


    Selber denke ich auch, dass mehr testen sehr wichtig ist und folglich die Schnelltest eher eine gute Sache sind.


    Da würde wahrscheinlich auch unser "Luftballon" wieder nach rechts driften und gegen die WHO-Marke von 5% sinken.



    C-O-R-A

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