Corona-App: Sinn und Unsinn

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  • Überraschende Einigkeit: Tracking statt Tracing!

    Beim Talk mit Anne Will am 13. Dez. 2020 im "Ersten" forderte - wie schon oft - Prof. Julian Nida-Rümelin, dass es statt der heutigen "Tracing App" eine "Tracking App" braucht. Nur damit kann erkannt werden, Wer Wann Wo eventuell angesteckt wurde. Und nur so können auch Infektionscluster und die wirklich relevanten Ansteckungsorte erkannt werden. All diese für eine effiziente Eindämmung der Pandemie mit differenzierten statt grossflächigen Massnahmen nötigen Daten sind heute nach wie noch vorhanden. Details dazu hier


    https://www1.wdr.de/radio/cosm…-corona-warn-app-106.html


    und hier


    https://www1.wdr.de/fernsehen/…r-daten-erfassen-100.html


    Beim Talk mit Anne Will am 13. Dez. 2020, siehe


    https://www.augsburger-allgeme…und-Thema-id53653071.html


    waren die Anwesenden einig, dass es nun dringend eine solche neue App (oder eine entsprechende Erweiterung der bestehenden) braucht und dafür auch die hochgeschraubten Datenschutzinteressen hinterfragt werden müssen.

  • delGrano


    Wie hatte es @mupli noch ausgedrückt? Die bisherige Covid-App ist ein Schuss in den Ofen!


    Sie und wir ( Transmitter) waren schon lange der Ansicht, dass eine effiziente Pandemiebekämpfung nur über ein eigentliches Tracking möglich ist. Und das funktioniert eben nicht, wenn der individuelle Datenschutz hier höher gewichtet wird, als das öffentliche Interesse an der Pandemiebekämpfung.


    Ich habe Zweifel daran, dass eine "Erweiterung" der App da viel ändern wird.


    Europas Bürger sind eher nicht bereit dazu, ihre Daten dem Staat zur Verfügung zu stellen.


    Anders gesagt: selbst wenn es jetzt "technisch" ermöglicht werden würde ein eigentliches "Tracking" zu machen, wird diese neue App wahrscheinlich ebenfalls scheitern, weil sich kaum jemand diese dann herunterlädt und nutzt.


    (Prognose unsererseits).

  • delGrano


    Ich folge diesem, deinem Thread bis auf Widerruf nicht mehr!


    Um meinen Entscheid mit einer Analogie der Meinung von Monsieur le Président zu begründen, obwohl ich die Argumentationsweise eher als ein Paradox empfinde, sage ich:


    «Ich erachte die APPs als hirntot!»



    C-O-R-A


    P.S. - Hirntod: Ein hirntoter Homo sapiens ist nach heutigem Wissensstand der Wissenschaft ein nicht verstorbener Toter. Die MedizinerInnen können einen Menschen heute noch nicht in seine irdische Hülle zurückholen. Die Politik scheint uns da wiedereinmal "vorgaukeln" zu wollen, dass sie mehr können. ;-D

    Tags mit Threads von mir, die mich zurzeit vorwiegend beschäftigen

    ***************************************************************************************

    01-04-22 <- UMWELT <- KRIEG IN EUROPA  01-05-22 <- BILDSPRACHE <- FRAUEN  06-05-22 <- KRANKENKASSEN 15-05-22

    ***************************************************************************************

    Ich freue mich auf jede konstruktive Meinung von dir.

    Insbesondere auf jene der ehrlich-witzigen und/oder kritisch-konstruktiven Art.

  • Ich habe den Beitrag leider aus Versehen doppelt gepostet. Deshalb wandle ich ihn zum Kommentar um.


    delGrano


    Ich folge diesem, deinem Thread bis auf Widerruf nicht mehr!


    Um meinen Entscheid mit einer Analogie der Meinung von Monsieur le Président zu begründen, obwohl ich die Argumentationsweise eher als ein Paradox empfinde, sage ich:


    «Ich erachte die APPs als hirntot!»



    C-O-R-A


    P.S. - Hirntod: Ein hirntoter Homo sapiens ist nach heutigem Wissensstand der Wissenschaft ein nicht verstorbener Toter. Die MedizinerInnen können einen Menschen heute noch nicht in seine irdische Hülle zurückholen. Die Politik scheint uns da wiedereinmal "vorgaukeln" zu wollen, dass sie mehr können. ;-D

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  • Ich habe den Beitrag leider aus Versehen doppelt gepostet. Deshalb wandle ich ihn zum Kommentar um.


    delGrano


    Ich folge diesem, deinem Thread bis auf Widerruf nicht mehr!


    Um meinen Entscheid mit einer Analogie der Meinung von Monsieur le Président zu begründen, obwohl ich die Argumentationsweise eher als ein Paradox empfinde, sage ich:


    «Ich erachte die APPs als hirntot!»



    C-O-R-A


    P.S. - Hirntod: Ein hirntoter Homo sapiens ist nach heutigem Wissensstand der Wissenschaft ein nicht verstorbener Toter. Die MedizinerInnen können einen Menschen heute noch nicht in seine irdische Hülle zurückholen. Die Politik scheint uns da wiedereinmal "vorgaukeln" zu wollen, dass sie mehr können. ;-D

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  • @Transmitter


    "Europas Bürger sind eher nicht bereit dazu, ihre Daten dem Staat zur Verfügung zu stellen."


    Und wieso akzeptieren sie es dann, sehr sensible Daten den Steuer- und Gesundheitsbehörden zur Verfügung zu stellen?


    Die wenigsten dieser Bürger sind sich zudem NICHT bewusst, dass insbesondere der Ortungsdienst und der Standortverlauf immer oder beim Aktivieren bestimmter Apps eingeschaltet ist - ohne dass sie sich dessen tatsächlich bewusst sind. Und wenn sie das wissen, dann wird es, weil es Nutzen bringt (wie etwa bei Naviagtions-Apps) gerne akzeptiert.


    Und es wird auch geschätzt, dass z.B. die sehr hilfreiche Anzeige von Staus auf den Strassen nur deshalb funktioniert, weil tausenden Nutzerhandys bei ihrer Autofahrt ihren Standort z.B. an Google senden, der dann damit Staus erkennen und in seinen Apps anzeigen kann.


    Warum dann AUSGERECHNET zwecks Eindämmung einer Pandemie genau diese Hilfe nicht akzeptiert und eher ein Lockdown in Kauf genommen wird emtzieht sich meinem Verständnis.

  • .... und weshalb akzeptieren die Bürger andererseits, dass ihre noch viel sensibleren Gesundheitsdaten "staatlich gespeichert" werden? Siehe


    https://www.srf.ch/news/schwei…r-der-schweiz-eingefuehrt

    Erstes elektronisches Patientendossier der Schweiz eingeführt

  • Dieses Paradoxe verhalten besteht weil sich die wenigsten sich damit befassen was für Berechtigungen die App's einfordern und klicken aus bequemlichkeit oder Lesefaulheit einfach auf "akzeptiert", wie üblich in unserer Gesellschaft wird zu schnell zu allem einfach "Ja"gesagt ohne sich wirklich mit der Frage zu befassen.

  • Ackermann: «Ansteckungen unbedingt verhindern»

    Martin Ackermann, Präsident der Schweizer Covid-19 Science Task Force, an der heutigen Presskonferenz:


    Er zeigt verschiedene Varianten, wie sich die Entwicklung durch den mutierten Virus verändern könnten. Man geht dabei von einer Variante mit 50 Prozent höherer Transmission bei Ansteckungen mit dieser Mutation aus. Ackermanns Fazit: «Wir müssen Ansteckungen unbedingte verhindern.» Die Infektionen müssten alle zwei Wochen halbiert werden und dafür brauche es die richtigen Massnahmen. Weiter müssten die Varianten gezielt eingedämmt werden.


    Ohne diese gezielten und zusätzlichen Massnahmen werden die Neuinfektionen auch bei einer Halbierung der derzeitigen Infektionen alle zwei Wochen ab März wieder stark ansteigen.


    Deshalb brauche es Test, welche die Varianten erkennen könnten.


    Zusätzlich brauche es jetzt BREITE Tests vor allem dort, wo es hohe Infektionszahlen gibt. Und zusätzlich müsse das "Backward Tracing", also das Erkennen der ORTE der Infektionen, massiv ausgebaut werden.


    Er betont: «Es lohnt sich jetzt, viel zu investieren, damit die Fallzahlen, Hospitalisierungen und Todesfälle sinken.»


    ACHTUNG:


    Für das Backward Tracing kann jedoch die derzeitige SwissCovid-App keinerlei Unterstützung bieten, da sie auf einem nicht dem COVID-19 entsprechenden Modell der Ausbreitung des Virus beruht und daher bewusst keinerlei Angaben zum Ort und Zeitpunkt der möglichen Infektion ermittelt und speichert. Siehe: https://www.beobachter.ch/foren/answers/225382/view.html

  • Guten Tag, leider wissen wir auch nicht, woran das liegt. Allenfalls müssen Sie sich neu registrieren oder etwas in Ihren Einstellungen anpassen. Wir fragen aber gerne mal bei unserer Technik nach.

  • @ForumBeobachter


    Laut Auskunft von Kundenservice@beobachter.ch können diese Einstellungen nicht im Beobachter-Forum geändert werden sondern es muss das gemacht werden:


    Für die E-Mail Adressänderung, müssen Sie Ihr Ringier Connect Profil löschen.


    Die Löschung Ihres Profils können wir nicht für Sie vornehmen, jedoch können Sie diese in Ihrem Basisprofil vornehmen.


    Nach der Löschung können Sie sich neu registrieren mit der gewünschten neuen E-Mail Adresse.


    Leider aber fehlt mir der Link zu dieser Seite des Ringier Connect


    Ich habe Kundenservice@beobachter.ch auch gefragt, wuzu dann "Meine Einstellungen" im Forum dient und diese Antwort erhalten:


    Vielen Dank für Ihre Anfrage zu den Nutzer Einstellungen. Wir können das Problem bei uns nicht direkt reproduzieren und haben es daher an die Technik weitergeleitet. Sobald wir von dort eine Antwort haben werden wir Ihnen dies mitteilen.


    Bitte verfolgen sie dazu die Tickets 2642564 und 2642568

  • Seit einiger Zeit berichtet SRF News nicht mehr über die Anzahl aktuell aktivierter SwissCovid-Apps

    Das ist ein klares Zeichen, dass diese App keine besondere Bedeutung zur Eindämmung der Pandemie hat.


    Deshalb ist diese Diskussion nicht mehr relevant.